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Autor: Sirius

Redakteur
sirius@wir-sind-auch-menschen.de

Mein Name hier ist Sirius – angelehnt an den Doppelstern im Großen Hund. Ich bin etwa Anfang 30, und studierter Informatiker. Seit meiner Jugend weiß ich, dass ich mich zu Kindern besonders hingezogen fühle. Und auch wenn der Umgang damit nicht immer einfach war, so hat es mich doch auch unter anderem zu meinem Rotkäppchen geführt, mit der ich in einer glücklichen Beziehung lebe. In meiner Freizeit versuche ich einen Beitrag zur Aufklärung über Pädophilie zu leisten, mache gerne Musik und verzweifle gelegentlich an der Gesellschaft.

Sirius' Blog

Titelbild zu Nichts reizt den brüllenden Mob mehr als Würde: Gedanken über ein würdevolles Leben als Pädophiler

Teil 5 einer Miniserie zum Thema Würde.
Wie sieht ein würdevolles Leben als Pädophiler aus? Diese Frage haben wir mehreren Leuten gestellt. Hier findest du die vorigen Teile:

  1. Lu Erker
  2. Phil
  3. Regenbogenfisch
  4. Rubricappula

Oxford Town around the bend
He come to the door, he couldn’t get in
All because of the color of his skin
What do you think about that, my friend?

Bob Dylan, Oxford Town

Würde ist die Essenz des Menschseins: das, was uns alle tief im Inneren als Individuen auszeichnet und gleichzeitig als Teile der menschlichen Rasse verbindet. Sie steht grundsätzlich jedem Menschen zu, unabhängig von Klasse, Herkunft, Sexualität, und kann selbst durch eigene Handlungen nicht verloren gehen. Die Anerkennung der universellen Menschenwürde bildet das Fundament sowohl für das Grundgesetz der Bundesrepublik Deutschland als auch für die Allgemeine Erklärung der Menschenrechte, und ist damit die ideologische Basis, aus der sich unser Umgang miteinander in den modernen Gesellschaften ableitet. Dies ist dabei keineswegs selbstverständlich oder naturgegeben, sondern das Ergebnis der harten Lektionen, die wir aus dem dunklen Kapitel des Nationalsozialismus und ähnlich inhumaner Systeme gelernt haben. Dort, wo wir die hohe Idee der Menschenwürde aufgeben oder relativieren, legen wir die Grundsteine für die Begehung schlimmster Gräueltaten.

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Titelbild zu Wahlkampf auf dem Rücken von Minderheiten

Inhaltshinweis: in diesem Beitrag werden schwere Gewalt- und Missbrauchstaten auch gegen Kinder erwähnt.

In den letzten Monaten ist die Bundesrepublik von einer Reihe an Gewaltverbrechen erschüttert worden. Im August 2024 tötete ein junger Mann auf einem Volksfest in Solingen drei Menschen und verletzte mehrere andere schwer; im Dezember verübte ein Mann einen Anschlag auf den Weihnachtsmarkt in Magdeburg; und erst im letzten Monat griff ein Mann eine Kindergartengruppe in Aschaffenburg an und tötete dabei ein Kind und einen Mann. All diese Taten erzeugten ein weitreichendes mediales und politisches Echo, das insbesondere im Angesicht der anstehenden Wahlen nun ein explosives Potenzial entfaltet.

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Wenn im offenen Bereich des Forums Gemeinsam statt allein eine Diskussion über zu sogenannten Ersatzmaterialien stattfindet, nimmt dies in der Regel kein gutes Ende. Ersatzmaterialien meint dabei Materialien wie Zeichnungen oder kindliche Puppen, die sexuelle und emotionale Bedürfnisse pädophiler Menschen erfüllen können, ohne dass dabei reale Kinder involviert sind. Das letzte Mal hat es den Trägerverein Schicksal und Herausforderung e. V. (SuH) zu einer inzwischen scheinbar gelöschten Stellungnahme veranlasst, in der Befürworter:innen von Ersatzmaterialien eine Nähe zu Pro-Cs unterstellt wurde, was viele Menschen irritiert und verärgert hat. Nun gab es kürzlich im Forum wieder eine Diskussion um das Thema, die erneut aus dem Ruder gelaufen ist und in einer öffentlichen Stellungnahme mündete, die in Teilen sehr ärgerlich ist.

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Titelbild zu Open Letter to Andrew Gold

Note: this is an open letter to Andrew Gold, a journalist who recently published a very sensationalist seven-minute video about pedophilia. We talked to him in 2019 when he was searching for people to interview for a vaguely described book project. His book, which contains a chapter about our meeting, was published last year.

Andrew,

it has been some years since we met on the train platform of that rural German town. Back then, nobody knew your name, you were just some guy claiming to want to do research on the topic of pedophilia for

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Titelbild zu Das Pendel schwingt zurück

In wenigen Tagen wird in den USA ein krimineller Egomane erneut die Macht übernehmen. In Vorbereitung auf diesen Machtwechsel pilgern schon jetzt die Reichen und Mächtigen aus aller Welt nach Mar-a-Lago, wo Donald Trump seine Privatresidenz  hat, und versuchen mit Geschenken die Gemüter des baldigen Herrschers zu besänftigen. Zu den Pilgern gehörte auch Mark Zuckerberg, Chef von Meta und damit auch von den Online-Plattformen Facebook, Instagram, Threads und WhatsApp, der einige ganz besondere Geschenke für Trump im Gepäck hatte.

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Vor gut zwei Monaten feierte der Film No Dogs Allowed Premiere, seit langem der erste Film mit einem pädophilen Protagonisten, der differenziert und respektvoll mit dem Thema Pädophilie umgeht. Meine Meinung zu dem Film habe ich hier aufgeschrieben. Spannender ist aber vielleicht die Frage, was andere von dem Film halten und wie er vom Publikum aufgenommen wurde. Zumindest qualitativ hat der Film Publikum und Kritiker:innen überzeugt, auf zwei Filmfestivals hat er wichtige Preise gewonnen und ist auf der

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Titelbild zu Reflexion eines vergangenen Jahres

2024 war ein bewegtes Jahr. Im Rückblick wirkt das Jahr wie ein Fiebertraum, wie ein Gleiten von einer Katastrophe in die nächste, während sich die schlimmsten politischen Prognosen eine nach der anderen erfüllten. Egal ob es die Wahlergebnisse der AfD bei den Landtagswahlen in Thüringen, Brandenburg und Sachsen waren, der Erfolg rechter Parteien bei den EU-Wahlen oder die Wiederwahl Trumps in den USA, die Welt scheint nach rechts zu rücken, während Bürgerrechte eingeschränkt und Minderheiten zunehmend bedroht werden. Als letzter großer Knall scheiterte zuletzt schließlich auch krachend die Ampelkoalition. Die Regierung, die vor drei Jahren noch als „Fortschrittskoalition“ an die Macht getreten ist, konnte in ihren letzten Zügen nur noch durch konservative Law-and-Order-Politik und der Übernahme fremdenfeindlicher Narrativen direkt aus dem Wahlprogramm der AfD glänzen. Nach den Gewalttaten in Solingen etwa wurde kurzerhand Migration als Wurzel des Übels deklariert und ein „Sicherheitspaket“ hastig durchgewunken, das als Antwort auf einen grauenvollen Einzelfall vor allem die Rechte und Freiheiten von Migrant:innen einschränkt und sie

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Titelbild zu Buchbesprechung: Peter Schult – Besuche in Sackgassen

Warum tue ich mir das eigentlich an? Diese Frage stelle ich mir mehr als einmal, während ich mich durch das 260 Seiten lange Büchlein arbeite, durch lange selbstgefällige Passagen eines Mannes, der zur Selbstreflexion unfähig zu sein scheint, Beschreibungen von sexuellen Handlungen an viel zu jungen Jugendlichen und einem überaus obszönen Gedicht mit dem Titel „Knabenliebe“, in dem selbstverständlich eine Erwähnung von Ganymed nicht fehlen darf. Die Antwort lieferte das Buch am Ende vielleicht selber, auf Seite 250: „Dabei hat Geschichte nichts mit Nostalgie zu tun, man muß wissen, woher man kommt, um seinen Standpunkt zu kennen, und nur, wer weiß, wo er steht, weiß, wohin er gehen muss.“

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review
Titelbild zu Sirius’ Filmkritik zu „No Dogs Allowed“ (Spoiler!)

Down in a hole and I don't know if I can be saved
See my heart, I decorate it like a grave
Oh, you don't understand who they thought I was supposed to be
Look at me now, a man who won't let himself be

- Alice in Chains, „Down in a hole“


No Dogs Allowed ist eigentlich kein Film über Pädophilie, sondern ein Film über sexuelle Gewalt und dessen Folgen. Normalerweise würde diese Feststellung ausreichen, um den Film zu verdammen und in jene Schublade zu stecken, die schon überfüllt ist mit zahlreichen Werken, die von Pädophilie reden und Missbrauch meinen. Aber wenn den Film eines auszeichnet, dann, dass er mit Konventionen und Stereotypen bricht und gerade

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Titelbild zu  Die gefährliche Verharmlosung der „Pädojäger“

Inhaltshinweis: in diesem Beitrag werden Fälle von Gewalt und Suizid geschildert.

Sie geben sich online als Jugendliche aus, gehen auf Chatplattformen und locken dort Männer (es sind im Grunde fast ausschließlich Männer) an, die vermeintlich Sex mit ihnen haben wollen. Stundenlang schreiben sie mit den Männern und arrangieren schließlich ein Treffen. Was bei diesem Treffen passiert, ist unterschiedlich. Manchmal übergeben sie die Männer einfach nur der Polizei. In anderen Fällen stellen sie diese vor laufender Kamera live auf sozialen Medien bloß, vernichten ihre Existenz lange bevor ein Richter ein Urteil hätte sprechen können. Wieder andere greifen zu härteren Methoden und nehmen das Gesetz selber in die Hand.

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Titelbild zu Kriminell ja, aber auch Pädo?

Heterokrimineller kommt um Sicherungsverwahrung herum

Ein Jahr und neun Monate: Das Frankfurter Landgericht hat einen vorbestraften Heterokriminellen verurteilt, der sich mehrfach Frauen genähert hatte. Eine Sicherungsverwahrung ordneten die Richter nicht an.

Festnahmen bei Razzia gegen Heterokriminalität in Frankreich

Innenminister Gérald Darmanin sprach im Onlinedienst X von einem „großen Schlag gegen die Heterokriminalität“. Nach seinen Angaben dauern die Ermittlungen weiter an. Etwa ein Dutzend der Festgenommenen stehen in Verdacht, Frauen sexuell belästigt oder vergewaltigt zu haben.

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Titelbild zu Nein, die UN will Kinderpornografie nicht legalisieren

Kurzfassung. Die Vereinten Nation sind kurz davor, einen internationalen Vertrag zur Bekämpfung von Computerkriminalität zu verabschieden. In einigen Kreisen verbreitet sich die Behauptung, der Vertrag würde zumindest in Teilen Kinderpornografie legalisieren und Kinder verwundbar gegenüber sexuellen Übergriffen machen. Dies basiert auf einem fundamental falschen Verständnis der Zusammenhänge: tatsächlich werden die internationalen Regeln zu Kinderpornografie durch den Vertrag wesentlich verschärft.

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Titelbild zu Gebt uns ruhig die Schuld (den Rest könnt ihr behalten)

An dem chinesischen Händler für Billigmode Shein gibt es eine Menge, was man kritisch betrachten kann. So gibt es Vorwürfe, dass der Onlineshop Kleidung unter menschenunwürdigen Bedingungen herstellen lässt, es wurden giftige Stoffe in der verkauften Kleidung gefunden, sogar Fälle von Kinderarbeit wurden bei den Zulieferern festgestellt.1 Als Fast-Fashion-Händler mit täglich 500 neuen Kleidungsstücken im Sortiment fördert Shein außerdem ein schädlich-verschwenderisches Konsumverhalten, mit drastischen Auswirkungen für die Umwelt

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Titelbild zu Fragwürdige Wissenschaft: Abschlussbericht zum 2KNOW-Projekt

Anfang September veröffentlichte die finnische Kinderschutzorganisation Protect Children einen Abschlussbericht zum Projekt Knowledge to Prevent (2KNOW). Ziel dieses Projekts ist es, Informationen über Eigenschaften und Verhalten von Menschen zu erwerben, die sich Kinderpornografie und Missbrauchsabbildungen von Kindern im Internet ansehen, um mit dem gewonnenen Wissen Präventionsmaßnahmen zu verbessern. Dafür wurden unter anderem anonyme Befragungen unter vermeintlichen Täter:innen im Darknet durchgeführt. Das Projekt wurde 2022 gestartet und für einen Zeitraum von zwei Jahren von der EU-Kommission finanziert.

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Titelbild zu Meine Erfahrungen mit Medikation bei Kein Täter Werden

Neulich las ich in einen Artikel zu Therapieangeboten für pädophile Menschen den Hinweis auf die Option, auch mit triebdämpfenden Medikamenten behandelt werden zu können. Diese Möglichkeit steht in Therapieangeboten wie Kein Täter Werden, deren primärer Fokus die Prävention von Kindesmissbrauch ist, meist zur Verfügung und hat sich als eine übliche Behandlungsmethode etabliert. Medikation ist ein schwieriges und kontroverses Thema, das einen eigenen, ausführlichen Beitrag verdient hat. Mich hat der besagte Artikel vor allem an eine eigene Erfahrung erinnert, die ich im Zuge meiner Behandlung bei

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Titelbild zu Wir wollen doch alle dasselbe

… oder nicht?

Als ich vor gut sieben Jahren angefangen habe, in der deutschsprachigen Online-Pädophilenszene aktiv zu werden, war diese noch weitestgehend von sogenannten Pro-Contactern dominiert, also Menschen, die sexuelle Kontakte mit Kindern legalisieren möchten. Auf der Seite der Anti-Contacter, also derjenigen, die eine solche Legalisierung ablehnen, gab es eigentlich nur Schicksal und Herausforderung, das abgesehen von einem Gästebuch keine Möglichkeiten zum Austausch hatte. Dem gegenüber standen mehrere Foren und Webseiten, die von Pro-Contactern betrieben wurden (und immer noch werden), und in denen Pro-Contact-Ideologie mindestens toleriert wurde.

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Titelbild zu Chat control in the context of paedophilia

Note: This post was originally published back in 2022 in German. I decided to translate the text with the help of DeepL in order to raise awareness of the issues before the upcoming vote in the EU council on thursday.

Imagine a world in which there are no more confidential conversations. In this world, every private communication between two or more people is read and scrutinised by government agents. Automated processes record every message and look at every single image sent - billions and billions of files and words, every day. If something is found that is categorised as problematic, the local authorities are automatically notified and will arrive at your door shortly afterwards, search warrant in hand.

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Titelbild zu Schmetterlingseffekt

Im vergangenen Sommer bin ich Zeuge eines Verbrechens geworden.

Der Tatort: ein Meeresstrand an einem warmen Sommertag. Das Opfer war ein Junge im Alter von vielleicht acht oder neun Jahren, der mit seiner Familie dort völlig unbedarft am Strand spielte. Die Täterin war die Großmutter des Jungen. Plötzlich zückte sie ohne jegliches Schuldbewusstsein ihr Handy und nahm mehrere Bilder und Videos von ihrer Familie auf – darunter auch von ihrem Enkel, der im Übrigen völlig nackt am Strand herumtobte und für die Kamera von sich aus diverse Posen einnahm.

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Titelbild zu Eine Reise durch die Vergangenheit: Besuch einer Ausstellung zu Pro-C – Netzwerken im Schwulen Museum Berlin

Samstagnachmittag in der Lützowstraße in Berlin. Wir stehen unter Neonbuchstaben, die in leuchtendem Pink „Schwules Museum“ buchstabieren. Ein Schild steht vor uns auf dem Bürgersteig und bewirbt eine Ausstellung über sexualisierte Gewalt gegen Kinder und Jugendliche im Zeichen von Emanzipation. Laut Beschreibung wird es in der Ausstellung um Akteure gehen, die sich teils selbst als pädophil identifiziert haben und zusammen mit der Schwulenbewegung für die Entkriminalisierung sexueller Kontakte zwischen Kindern und Jugendlichen eingetreten sind. Eine interessante Gelegenheit, etwas über die Irrwege der Vergangenheit zu erfahren – und eventuell daraus zu lernen.

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Die Debatte um eine fehlgeleitete Strafrechtsverschärfung

Die Strafrechtsverschärfung vom Juli 2021 ist rückblickend betrachtet ein Paradebeispiel dafür, was passiert, wenn Populismus gegenüber rationalem Sachverstand gewinnt. Der damalige Gesetzgeber hatte unter dem Motto „Verbrechen statt Vergehen“ trotz der ausdrücklichen Warnung aller Sachverständigen die Strafmaße für Delikte im Bereich der Kinderpornografie massiv erhöht. Während für den Besitz vorher Geldstrafen bis maximal drei Jahre Haft möglich waren, wurden daraus ein bis fünf Jahre Haft. Bei Herstellung und Verbreitung wurden aus drei Monaten bis fünf Jahren Haft ein Strafrahmen von ein bis zehn Jahren Haft.

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Über uns

Kinder im Herzen ist ein Weblog zum Thema Pädophilie, der von pädophil empfindenden Menschen betrieben wird, die sich entschieden haben ihre sexuellen Wünsche nie mit Kindern auszuleben. Wir schreiben über diverse Themen im Zusammenhang mit Pädophilie, die uns bewegen.

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Neuste Kommentare

Ich bin sehr von dem Thema betroffen da mein enger Freund der mir seit 2 Jahren ein Bruder gewesen ist eröffnet hat an jungen Männern sexuell interessiert zu sein ( er 51 Jahre , nein Sohn 13 Jahre ) und das Alter meines Sohnes ist „ Sein „ Alter . Er ist aber dermaßen selbst beherrscht ist uns unglaublich zum Segen geworden auch meinem Sohn und liebt ihn wirklich und könnte ihm daher nichts antun , er hat mir beigestanden in der Aufarbeitung von Missbrauch und es ist ihm völlig klar wie schrecklich es ist Opfer zu sein , ich suche nun nach wegen liebevoll und respektvoll damit umzugehen und dennoch so dass ich sicher sein kann . Das fordert mich sehr heraus
Eventuell solltest du auch wissen das im geschlossen Bereich von GSA über KiH von den Moderatoren gelästert wird das sei hier mittlerweile eine Plattform für GLF-Mitglieder. Mittlerweile? Ich mag die älteren Beiträge hier überwiegend mehr als die aktuellen. Ansonsten: Nur weil eine Person irgendwas sagt (selbst wenn es ein Moderator ist), ist das nicht die Meinung von allen Forenmitgliedern im GLF. Das ist halt einfach ein Forum, wo jeder seinen Quatsch posten kann...
Eventuell solltest du auch wissen das im geschlossen Bereich von GSA über KiH von den Moderatoren gelästert wird Also nichts neues. Das war schon vor Jahren so und wurde immer kommentarlos zugelassen. Finde ich mutig ausgerechnet von einer Sippe, die selbst jahrelang Pro-Cs mitgeschliffen hat, sich nicht von diesen abgegrenzt hat, private Freundschaften mit ebensolchen geschlossen hat (im Gegensatz zu uns) und nun eher einen Willkommensclub für (Ex-)Missbrauchstäter und Angehörige ebensolcher darstellen. Aber ich erwarte nichts besseres mehr.
Und im GLF sind wir eine Plattform für KTW-Jünger, die alles kritiklos abnicken, was Beier so von sich gibt - so gesehen schließt sich der Kreis wieder. KTW ist ja ein Therapieprogramm, deshalb finde ich es gar nicht schlimm, dass sie sich nur an "kranke" Pädophile richten. Problematisch ist, dass sie halt auch Aussagen über alle Pädophile in die Gesellschaft tragen, und das, ohne bereit zu sein sich mit "gesunden" Pädophilen abzustimmen. Da kommt dann so Murks bei raus wie dass es keine pädophilen Frauen geben würde, weil sich bei KTW (was bisher 0 Aufwand investiert hat, um auch Frauen anzusprechen) fast keine gemeldet haben. Trotzdem hat der Vortrag von Dr. Konrad zumindest gezeigt, dass in dem Projekt auch Menschen arbeiten, denen das Wohlbefinden ihrer Klienten wirklich wichtig ist. Dr. Konrad leitet (leitete?) auch eine Gruppe für sog. "nicht-dissexuelle" Pädophile, bei denen Prävention und Risikomanagment gar keine Rolle spielt und es nur um Verbesserung des psychischen Wohlbefindens der Klienten geht. Nur leider scheint davon immer weniger übrig zu bleiben, je höher man die Hierarchie hochsteigt, bis bei der Ex-Bundesjustizministerin schließlich nur noch "KTW ist ein Projekt um Pädophile, die alle gefährlich sind, ungefährlicher zu machen" übrig bleibt.
Das Puppenthema kommt immer hoch, aber das liegt wohl an der steigenden Frustration, da das Jahr bald zu Ende geht und man "gehyped" wurde. Ist wohl wie das Warten auf Spiele wie Hollow Knight Silksong und co. Man muss es endlich wissen usw. Mich interessiert auf jeden Fall die Zeit danach, aber um auch mal auf KTW zu kommen: Beier kann mit seinem Jubiläum sonst wo bleiben, denn die gesunden Pädophilen will er ja ganz offensichtlich nicht erreichen. Finde auch den Kontrast komisch, denn der Blogbeitrag von Max ist viel positiver formuliert und deiner schon sehr negativ. Ich fühle mich aber mit dieser Version eher gehört. Eventuell solltest du auch wissen das im geschlossen Bereich von GSA über KiH von den Moderatoren gelästert wird das sei hier mittlerweile eine Plattform für GLF-Mitglieder.