Thema: COMING-IN

Das Coming-In ist das Gegenstück zum Coming-Out und bezeichnet den Prozess des Eingestehens und Akzeptierens der eigenen pädophilen Neigung. Während man beim Coming-Out also mit der Tatsache, dass man pädophil empfindet, nach außen tritt und andere Personen einweiht, so "outet" man sich beim Coming-In lediglich sich selbst gegenüber.

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review
Titelbild zu Sirius’ Filmkritik zu „No Dogs Allowed“ (Spoiler!)

Down in a hole and I don't know if I can be saved
See my heart, I decorate it like a grave
Oh, you don't understand who they thought I was supposed to be
Look at me now, a man who won't let himself be

- Alice in Chains, „Down in a hole“


No Dogs Allowed ist eigentlich kein Film über Pädophilie, sondern ein Film über sexuelle Gewalt und dessen Folgen. Normalerweise würde diese Feststellung ausreichen, um den Film zu verdammen und in jene Schublade zu stecken, die schon überfüllt ist mit zahlreichen Werken, die von Pädophilie reden und Missbrauch meinen. Aber wenn den Film eines auszeichnet, dann, dass er mit Konventionen und Stereotypen bricht und gerade

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Schon vor seiner Einführung in Deutschland wurde das Puppenverbot (§ 184l StGB) hauptsächlich mit zwei Positionen argumentiert. Die Befürworter*innen sprachen von „Hemmschwellen“, welche durch Puppen hinsichtlich realer sexueller Gewalt gesenkt würden. Diejenigen, welche sich gegen ein Verbot aussprachen, sprachen von der Möglichkeit der Puppen zur „Triebabfuhr“. Von dem Verbot Betroffene wurden nicht gefragt. Und als Betroffener ich bin erstaunt, dass es nur diese beiden Positionen gibt. Denn mein Zusammenleben mit Puppenkindern sah ganz anders aus, sodass ich mich keinen der beiden vorgenannten Extreme anschließen möchte. Daher denke ich, es macht viel Sinn, wenn Menschen wie ich, einmal aus ihrem eigenen alternativen Liebesleben berichten, so wie sie es damals, vor dem Verbot von Liebespuppenkindern, führten. Es ist ein sehr sensibles Thema, denn wer will schon öffentlich über sein eigenes Liebesleben berichten? Doch ich sehe die Notwendigkeit.

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Gastbeitrag

Ich bin Markus

Mein Name ist Markus, ich bin um die 30 und ich habe diesen Namen als mein Pseudonym gewählt, weil es der Name meines verstorbenen Bruders ist. Ich bin pädophil und wurde als Kind sexuell missbraucht.

Kindheit:

Ich wuchs in einer Kleinstadt bei meiner Mutter auf, die mich und meine ältere Schwester schon etwas überbehütet hat. Sie hat gut für uns gesorgt und immer für uns gekämpft. Es gab allein bei mir schon genug zum Kämpfen. Eine falsche Schule, Mobbing, einen Vater der abwesend war... Vieles musste sie abfedern und damit war sie fast immer allein. Ich erlebte diese Zeit als sehr belastend. Aber ich habe auch gute Erinnerungen an meine Kindheit und Jugend. Ich spielte gerne Gitarre und habe schon immer gerne fotografiert. Manchmal übernachtete ich bei meinen Großeltern und genoss die Zeit mit meinem Opa. Ich war auch ein glückliches Kind und daran erinnere ich mich immer gerne zurück.

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Hallo, ich bin der Regenbogenfisch und ich möchte gerne demnächst mehr Beiträge für diesen Blog schreiben und damit meinen Beitrag zur Entstigmatisierung pädophiler Menschen leisten. In diesem Beitrag möchte ich mich erst einmal vorstellen und euch erzählen, wie ich mir meiner Neigung bewusst geworden bin, wie ich damit umgehe und letztlich, inwiefern ich mir einen Wandel in der Gesellschaft in Hinblick auf Menschen mit meiner Neigung erhoffe.

Wenn ich mir die Geschichten anderer Pädophiler anschaue, scheine ich ja noch ziemliches Glück gehabt zu haben. Mein Coming-In hat, von dem ersten Moment an, als ich gemerkt habe, dass ich etwas anders empfinde als normale heterosexuelle Menschen bis zu dem Zeitpunkt als mir bewusst geworden ist, dass ich pädophil bin, etwa ein Jahr gedauert. Ich habe auch nicht groß darunter gelitten, diese Neigung zu haben. Aber ich greife vor. 

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Titelbild zu Ich bin David

Hi Freunde!

Ich habe mich hier noch nicht ausführlich vorgestellt. Daher möchte ich die Gelegenheit nutzen und erzählen, wer ich bin und warum ich hier schreibe.

Ich weiß seit meiner späten Kindheit, dass ich auf Jungs stehe. Zuerst war das ein bisschen außergewöhnlich, aber mehr nicht. In den 90ern war das Schwulenstigma in der Öffentlichkeit vielleicht noch ein wenig größer als heute. Besonders auf den Schulhöfen war man nicht sonderlich beliebt, wenn irgendwer auf die Idee kam, einen als schwul zu bezeichnen. Mein Glück, dass das bei mir keiner gemerkt hat, weil mein Blick beim Sport in der Vierten nicht an meinen Klassenkameraden hängen blieb. Sondern an den Erstklässlern. Insbesondere an einem von ihnen. Auf dem Flur, draußen auf dem Schulhof, oder beim Sport.

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Der Wunsch nach einem Beziehungspartner ist etwas zutiefst menschliches und daher beschäftigt er natürlich auch Menschen mit einer pädophilen Neigung. Aber passt das überhaupt zusammen?

Ich selbst bin nicht kernpädophil, ich kann hier also selbstverständlich nur von meinen eigenen Erfahrungen mit vergangenen Partnerschaften und meiner aktuellen Beziehung sprechen. Ich denke, wenn man nicht ausschließlich an Kindern sondern auch an Erwachsenen sexuelles (und/oder) romantisches Interesse hat, dann ist so eine Beziehung zu einem nicht-pädophilen Menschen durchaus möglich. Dazu ist allerdings, wie in jeder gesunden Beziehung, Offenheit und Verständnis auf beiden Seiten nötig - und die Bereitschaft Kompromisse einzugehen.

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Titelbild zu "Es gibt ja auch Frauen die Kinder missbrauchen"

Wenn man sich einmal die Mühe macht und in einer x-beliebigen Suchmaschine Worte wie "pädophile Frauen"oder "Pädophilie bei Frauen" eingibt und ein wenig herumstöbert, so gibt es im Grunde bloß drei Arten von Suchergebnissen:

  1. Die, die einem sagen, es gibt zu wenige pädophile Frauen, als dass man nennenswerte Studien mit ihnen durchführen kann und dementsprechend sind sie auch nicht erwähnenswert in Artikeln, Dokumentationen, Interviews oder Statistiken. Man weiß also nichts über sie.
  2. Die, die einem sagen, dass es natürlich pädophile Frauen gibt, denn Kinder werden schließlich auch von Frauen missbraucht/misshandelt und nicht nur von Männern.
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Hi Frau Apfel, Hi liebes Focus-Team,

wenn man sich als Pädophiler so in der Medienwelt herumtreibt, ist es ja keine Überraschung mehr, an jeder Ecke hanebüchenen Unsinn zu lesen. Es kommt also gar nicht mehr so häufig vor, dass die Dummdreistigkeit einzelner Journalisten, mich noch zu überraschen vermag. Doch heute war wieder so ein Moment. Ich mach‘s ganz kurz: Herzlichen Glückwunsch, Sie haben versagt. ;-)

Dröseln wir‘s mal auf. Vorweg noch: Falls sich jemand vergewissern möchte, dass das auch alles stimmt, was ich hier erzähle, hab ich an entsprechenden Stellen Fußnoten gesetzt. Alles klar? Dann kann‘s ja losgehen. Was sehen wir, wenn wir den Artikel öffnen? Uns springt ein riesiges Bild ins Auge. (siehe Fußnote 1) Eine dunkle, schattenhafte Figur ist im Begriff, sich ein kleines Mädchen zu schnappen. Was hat es nur vor, das grausige Untier? Welch widerwärtiger Plan entfaltet sich im Kopf, der hinter diesen klauenhaften Fingern steckt? Das überlassen Sie geschickterweise der Imagination Ihrer Leser, Frau Apfel. ;)

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Titelbild zu Ein seltsames Rotkäppchen

Hallo, ich bin das Rotkäppchen. Ich habe diesen Namen gewählt, weil er für mich Naivität und Unschuld ausdrückt und wohl niemand dem ich es nicht anvertraue anhand meiner Erscheinung vermuten würde, dass ich, oder überhaupt irgendeine eine Frau, pädophile Neigungen haben könnte.

Ich wuchs in einem kleinen Dorf auf in dem man jeden zumindest vom Sehen her kannte. Dort verbrachte ich meine Kindheit als Einzelkind abwechselnd bei meinen Eltern und meinen Großeltern, wenn meine Mutter gerade arbeitete. Im Grunde wurde ich von meiner Mutter und meiner Großmutter aufgezogen, da mein sogenannter Vater nicht viel davon hielt, dass es mich gab. Ich war bloß ein Unfall für ihn und deshalb ein Störfaktor, daraus machte er kein Geheimnis, besonders nicht, wenn er schlechte Laune hatte.

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Zu dem Thema Pädophilie existieren bei vielen Menschen Vorstellungen und Annahmen, die sich oft nicht wirklich mit der Realität decken. Die meisten haben höchstens ein theoretisches Wissen zu dem Thema, nur die wenigsten haben je bewusst mit einem pädophilen Menschen gesprochen. Dadurch ergeben sich nur wenige Gelegenheiten, bei denen ein Austausch mit uns statt finden kann und Fragen beantwortet werden können, die Nicht-Pädophile Menschen zu dem Thema haben. Aus dem Grund haben Ruby und ich uns im Juli dazu entschieden, auf der deutschsprachigen

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Gastbeitrag
Titelbild zu Ein sonderbares und gar schreckliches Einhorn

Die Grübeleien einer nicht-übergriffigen pädophilen Frau

Das hier ist furchteinflößend. Schon alleine diesen Text anonym zu schreiben sorgt dafür, dass mein Herz schneller schlägt. Worüber ich jetzt reden möchte ist sehr schwer für mich, denn jeder dem etwas an mir liegt hat mir gesagt niemals darüber zu sprechen.

Ihr könnt mich Emma nennen. Ich bin eine Frau, ungefähr 30 Jahre alt, und ich bin pädophil. Ja, wirklich.

Lasst uns zunächst einmal ein paar Dinge aus dem Weg räumen. Ich habe keine Zwangsgedanken, das ist keine Phase, und ich sage das nicht um Aufmerksamkeit zu bekommen. Ich bin nicht körperlich abstoßend, oder sozial unfähig, und ich täusche nicht aus einer Laune heraus vor eine Frau zu sein. Eigentlich finde ich, dass ich nichts davon sagen müsste, aber all diese Sachen wurden mir in meinem Leben bereits vorgeworfen. Ich sollte außerdem darauf hinweisen, dass ich keine Kinder missbrauche, mir keine Kinderpornographie angucke, und nicht anfange zu sabbern oder mich anderweitig unangemessen verhalte sobald ein Kind den Raum betritt. Es liegt nicht in meiner Natur, mich wie ein Raubtier zu verhalten. Das Wort "Pädophiler" ist nicht gleichbedeutend mit "Missbrauchstäter". Also, bitte, schlagt euch diese Ansicht sofort aus dem Kopf. Diese beiden Konzepte sind nicht synonym, das Eine lässt nicht zwingend auf das Andere schließen, und wenn dies eine mathematische Gleichung wäre, dann würde die Summe von beidem gleichermaßen nicht '42' ergeben. Ein Pädophiler ist eine Person, entweder jugendlich oder erwachsen, dessen primäre oder ausschließliche sexuelle Neigung auf vorpubertäre Kinder (in der Regel unter dem Alter von zwölf) gerichtet ist. Auch wenn – psychologisch gesprochen – jemand mindestens 16 Jahre alt sein muss um als pädophil gelten zu können, so sind viele von uns, mich selber eingeschlossen, sich schon früher unserer Neigungen bewusst. Auf der anderen Seite ist ein Kindesmissbraucher jemand, der Kinder missbraucht. Es ist wirklich ganz einfach; aber ich schweife ab. Dies sind Informationen, die man überall finden kann, wenn man denn geneigt ist entsprechende Nachforschungen anzustellen. Ich möchte versuchen mein eigenes individuelles Bild zu malen, um euch einen kleinen Einblick in mein eigenes kleines lustiges Leben zu geben. Angefangen hiermit:

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Über uns

Kinder im Herzen ist ein Weblog zum Thema Pädophilie, der von pädophil empfindenden Menschen betrieben wird, die sich entschieden haben ihre sexuellen Wünsche nie mit Kindern auszuleben. Wir schreiben über diverse Themen im Zusammenhang mit Pädophilie, die uns bewegen.

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Neuste Kommentare

Man bekommt bei Beier das Gefühl, dass er sich mit der tatsächlichen Lebensrealität von pädophilen Menschen wie uns entweder nie befasst hat oder diese ihm einfach komplett egal ist. Der Kommentar zu § 184l StGB ist das perfekte Beispiel. Wahrscheinlich hat er noch nie mit einer pädophilen Person gesprochen, von der absolut kein Risiko für Kinder ausgeht und die auch Missbrauchsdarstellungen strikt ablehnt (und auch nie konsumiert hat). Er spricht zwar gerne davon, wie wichtig Entstigmatisierung ist, und dass man Pädophilie und Kindesmissbrauch nicht gleichsetzen darf - und stigmatisiert dann aber selber direkt weiter, indem er in jedem Pädophilen einen potenziellen Täter sieht.
„(beim § 184l (Inverkehrbringen, Erwerb und Besitz von Sexpuppen mit kindlichem Erscheinungsbild) schreiben die Autoren dazu: „Geschützt wird die Menschenwürde von Kindern (< 14) – Puppen mit diesem Erscheinungsbild [sic!]“)“ Wenn ich sowas lese, stellt sich mir die Frage, wie durch Puppen die Menschenwürde realer Menschen verletzt werden kann. Welche Kinder genau werden namentlich geschädigt, wenn pädophile Menschen auf diese Weise ein Liebesleben (sexuell und emotional, Letzteres wird gerne vergessen) führen können, das sie mit realen Menschen nicht führen können? Und wenn keine reale Person geschädigt wird, was ist die im Buch gemachte Aussage dann anderes, als eine rein moralische Beurteilung? Mit derselben Argumentation könnte man auch erklären, dass Puppen in Frauengestalt verboten werden sollen, mit der Begründung, sie verletzen ganz allgemein die Menschenwürde aller Frauen. So ein Verbot, insbesondere mit dieser Begründung, wurde aber interessanterweise bis heute nicht durchgesetzt. Ebenfalls müsste man nach derselben Logik die Pädophile als solche verbieten, wenn man die Einstellung hat, dass auf Kinder bezogene sexuelle Fantasien die Würde aller Kinder allgemein verletzen. Man müsste also pädophilie Menschen selbst verbieten. Was möchten uns die Autoren mit ihrer Einstellung also genau sagen? Dass die Gesellschaft pädophilen Menschen die doch zuvor als so wichtig herausgestellten sexuellen Kontakte auch als schadlose Alternative versagt, wird offensichtlich moralisch nicht bewertet. Vielmehr wird dieses Leid gar nicht angesprochen, was gerade exklusiv pädophilen Menschen durch solche Verbote zugemutet wird, die keine normale Liebesbeziehung führen können. In diesem Zusammenhang kann folgender Abschnitt nur noch als unehrlich und manipulativ bewertet werden: „Die therapeutische Grundhaltung solle dabei sexuelle Fantasien moralisch nicht bewerten, sondern nur grenzverletzendes Verhalten verurteilen, und den Klienten mit Respekt und einer „unbedingten positiven Wertschätzung der Person“ begegnen.“ Nebenbei beruht die das Puppenverbot auch nicht auf so einer moralisierenden Begründung, denn Paragraphen des StGB müssen sich mit Rechtsgüterschutz und nicht mit Moralvorstellungen begründen lassen.
Eine Protestaktion mit dem Motto #kognitiveverzerrung wäre ehrlich gesagt keine schlechte idee. Ein Doktor-Titel, oder auch zwei heißt nicht das jemand auch wirklich immer richtig liegt. Solche intelligenten und wissenschaftlich begabte Menschen gab es auch zu der braunen Zeit.
Das traurige an dieser Thematik ist das viele dieser Puppen tatsächlich nicht mit dem Hintergrund "kindlich" zu wirken gestaltet sind. Klar gibt es diese, aber der Großteil wird es nicht sein zumindest nicht mit dem Vorsatz. Viele Puppen wirken bloß auf die westliche Gesellschaft "kindlich" und das aus mehreren Gründen: "Kawaii"-Kultur, wo alles verniedlicht wird, so dass auch süßes, kindliches Accessoire bei Erwachsenen Frauen zum tragen kommt. Ein Posen mit einer Plüschfigur bedeutet daher nicht zwangsläufig immer das man ein Kind darstellen möchte. Es soll "Kawaii" / süß wirken. Körbchengröße "A" ist in Asien der Durchschnitt und Menschen aus diesen Regionen sind im Durchschnitt auch kleiner und zierlicher gebaut. Ein "kindliches Erscheinungsbild" ist daher sehr subjektiv. Beispiel: in England sind Puppen kleiner als 140cm verboten, aber das solche Menschen keine Fabelwesen sind zeigt die berühmte Schriftstellerin Marie Kondo. Eine Nachbildung ihres Körpers würde höchstwarhscheinlich auch in Deutschland unter Strafe stehen. In Australien sind es übrigens Puppen, welche kleiner als 150cm sind. Es gibt unzählige Staaten, wo insb. Frauen im Durchschnitt kleiner als 150cm sind, oder sich im Bereich von 150-152cm bewegen. Auch sind dort Puppen mit einer Körbchengröße "A" verboten. Also der weltweite Durchschnitt. Jetzt kann man sich folgendes Fragen: solchen Körpern wird im Prinzip die Existenz verweigert, denn auf die Nachbildung solcher Körper zielen diese Gesetze ja ab. Diese sollen gar nicht erst existieren und im Umkehrschluss sind auch Abbildungen von diesen Menschen gefährlich und verwerflich. Sie als reale Personen werden ebenfalls tabuisiert und stigmatisiert.
Das steht da wortwörtlich so. Ich verstehe den Satz auch nicht (und es ist nicht der einzige Satz in dem Buch, der grammatikalisch oder inhaltlich keinen Sinn ergibt). Ich vermute aber mal, damit ist gemeint, dass die Menschenwürde von Kindern auf abstrakte Art geschützt wird, indem verhindert wird, dass kindliche Körper durch Silikon-Nachbildungen sexualisiert werden. Es macht keinen Sinn, weil Puppen nunmal keine echten Kinder sind und wie du sagst, gegen (fiktive) Gewalt gegen Kinder kaum so hart vorgegangen wird, aber irgendwie muss man ein Verbot von etwas, das niemandem schadet ja rationalisieren #kognitiveverzerrung