Markus

Gastautor

Markus ist ein Gastautor auf Kinder im Herzen.

Markus' Blog

Gastbeitrag

Ich bin Markus

Mein Name ist Markus, ich bin um die 30 und ich habe diesen Namen als mein Pseudonym gewählt, weil es der Name meines verstorbenen Bruders ist. Ich bin pädophil und wurde als Kind sexuell missbraucht.

Kindheit:

Ich wuchs in einer Kleinstadt bei meiner Mutter auf, die mich und meine ältere Schwester schon etwas überbehütet hat. Sie hat gut für uns gesorgt und immer für uns gekämpft. Es gab allein bei mir schon genug zum Kämpfen. Eine falsche Schule, Mobbing, einen Vater der abwesend war... Vieles musste sie abfedern und damit war sie fast immer allein. Ich erlebte diese Zeit als sehr belastend. Aber ich habe auch gute Erinnerungen an meine Kindheit und Jugend. Ich spielte gerne Gitarre und habe schon immer gerne fotografiert. Manchmal übernachtete ich bei meinen Großeltern und genoss die Zeit mit meinem Opa. Ich war auch ein glückliches Kind und daran erinnere ich mich immer gerne zurück.

Weiterlesen…

Über uns

Kinder im Herzen ist ein Weblog zum Thema Pädophilie, der von pädophil empfindenden Menschen betrieben wird, die sich entschieden haben ihre sexuellen Wünsche nie mit Kindern auszuleben. Wir schreiben über diverse Themen im Zusammenhang mit Pädophilie, die uns bewegen.

Suche

Mitmachen!

Du möchtest auch einen Text auf Kinder im Herzen veröffentlichen? Dann reiche doch einen Gastbeitrag ein!

Neuste Kommentare

Ich habe unter anderem die Anmerkungen hier in den Kommentaren zum Anlass genommen, das Thema in einem neuen Beitrag nochmals etwas differenzierter zu betrachten: https://kinder-im-herzen.net/blog/kann-man-doch-contact-neutral-sein
Danke für den Beitrag. Ein gemeinsames Ziel zu haben bedeutet auch gemeinsam auf dieses Ziel hinzuarbeiten. Nur mitzunehmen was auf dem Weg liegt, und dann doch irgendwoanders hin abzubiegen, stellt kein gemeinsames Ziel dar - die Wegbegleiter werden benutzt, weil es bequem ist. Ehrlich ist das jedoch nicht.
Es gibt ja den schönen Ausspruch "nach mir die Sintflut". Es erstaunt mich sehr, dass Menschen, die einer ehemals erheblich diskriminierten sexuellen Minderheit (Homo-teleiophile hatten es für Jahrhunderte nicht einfach) nun, da sie quasi gesellschaftlich "rehabilitiert" wurden, mit dem Finger auf andere deuten. Woher diese Doppelstandards? Merkt Nico Hofmann denn nicht, wie absurd seine Aussagen sind und er genau das tut, was andere Menschen noch heute gegen Schwule sagen würden?
Ach ja, der Fall mit Merz war ein Paradebeispiel dafür, wie die LGBT-Szene sich gegenüber Herabwürdigungen verteidigt, indem sie diese doppelt an uns weiterreicht. Siehe: https://wir-sind-auch-menschen.de/negativ-beispiele/4
Aussagen wie "ich bin total für Toleranz, Vielfalt und LGTBQ-Rechte, ABER Pädophilie ist krank" bekommt man leider öfter zu hören. An dieser Stelle möchte ich auch auf Friedrich Merz hinweisen mit seiner Aussage, dass er kein Problem mit verschiedenen Sexualitäten habe, solange diese "nichts mit Kindern" zu tun habe. Da muss man sich schon ernsthaft fragen, wie ernst gemeint Toleranz und Diversität wirklich sind, wenn eben nicht alle dabei sein dürfen im gesellschaftlichen "Gemeinsam". Wenn ich Regenbogenaufkleber, CSD-Paraden und Sticker sehe wie "Kein Mensch ist illegal" frage ich mich immer: bin ich da mit gemeint? Oder bin ich es nicht, weil "es geht ja um Kinder und das ist krank"? Nicht über seine Sexualität sprechen zu können ist frustrierend. Wie gerne würde ich auf Nachfrage, warum ich denn nun immer noch keine Freundin habe antworten: weil ich pädophil bin und mich nur für kleine Mädchen interessiere.