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Ich glaube dass den meisten medialen Berichterstattern die wahren Fakten und eine Differenzierung tatsächlich mittlerweile egal sind.

Es herrscht vor allem Opportunismus, Karrierismus und die Gier nach grellen Schlagzeilen. Kritische und seriöse Berichterstattung macht nur Arbeit und Umstände und ist bei vielen Chefredaktionen gerade in diesen Themenbereichen vielleicht gar nicht erwünscht.

Danke Sirius. Wirklich traurig wie sowas hingenommen wird. Meiner Meinung mach zeigt es das es nicht um Kinder und den Missbrauch geht sondern um Pädophilie. Da lässt man auch Plattformen online, denn es geht ja um "Pädos" jagen.

Stattdessen lässt man drei Jahre eine Verbreitung zu.

Ich danke dir für die netten Worte. Gerade, weil das meiste, was wir bekommen Hassbotschaften sind ist es umso schöner zu hören, dass nicht alle so denken.

Ich habe die Berichterstattung über Kidflix natürlich auch mitbekommen und mir ist es auch sofort aufgefallen, dass in jedem Bericht das Wort "Pädophilie" oder "Pädophile" verwendet wurde. Ich lese seit 2-3 Jahren diesen Blog und die WSAM-Website und bin dadurch mittlerweile sehr sensibilisiert in Bezug auf Berichterstattung in den Medien oder auch in Bezug auf die Ausdrucksweise allgemein, wenn es um das Thema Kindesmissbrauch geht (z.B. auch in Kommentaren im Internet) Ich kriege jedes mal Bauchschmerzen und werde auch wütend, wenn wieder mal Pädophilie mit Missbrauch gleichgesetzt wird. Ich bin schockiert darüber, dass selbst ansonsten seriöse Medien mit dieser Ausdrucksweise immer mehr zur Stigmatisierung und zum Hass auf pädophile Menschen beitragen und ich verurteile das aufs schärfste. Das ist vom Prinzip nichts anderes als das, was die #fckAfD mit ihrer Hetze gegen Migrant*innen macht. Gerade in diesen Zeiten, in denen rechte Kräfte immer mehr erstarken, immer mehr Fakenews und Halbwahrheiten verbreitet werden, um Hass auf Minderheiten zu schüren, in denen diese widerwärtigen "Pedojäger" immer mehr aufkommen und noch im Netz dafür gefeiert werden, gerade da bräuchte es seriöse Medien, die aufklären, die sachlich und differenziert schreiben. Herrgott, machen die sich denn ihrer Verantwortung überhaupt nicht bewusst? Und noch ein paar Sätze "offtopic":Ich bin zutiefst entsetzt über die Hassbotschaften, die ihr ertragen müsst. Ich lese auch regelmäßig euren Fragebereicht auf WSAM und ich habe keine Worte dafür, was ich da manchmal zu lesen bekomme. Und ich weiß, dass ihr nur einen kleinen Teil veröffentlicht...Und mir ist bewusst, dass es für euch als direkt betroffene (ich bin "nur" ein*e Unterstützer*in) noch schlimmer sein muss. Ich kann nur sagen, dass ich absolut solidarisch mit euch bin, dass ich ein Stück weit mit euch mitfühle und ich wünschte, ich könnte mehr tun, als euch aus ehrlichem Herzen viel Kraft zu wünschen, das auszuhalten. Aber das möchte ich wenigstens tun! Solidarische Grüße, Mio

"Pädophile Inhalte" ebenfalls nicht und doch wird so etwas genutzt. Was hat das mit irgendwas zu tun? Berichterstattung hält sich nicht zwangsläufig an "juristische" Bezeichnungen, ebenso wenig wie an medizinische, wie man sieht. Auch "Kinderpornographie", was der juristische Begriff ist, wird ja offenbar wenig genutzt, das war also nicht mein Punkt.

Weil es juristisch eben nicht so heißt.

Einige Artikel, unter anderem von Deutschlandfunk, der Süddeutschen und von Blick wechseln gar beliebig zwischen den Bezeichnungen „Pädophilie“ und „Pädokriminalität“ und bestätigen damit, dass „Pädokriminalität“ keineswegs hilft Pädophilie und Straftaten zu differenzieren, sondern im Gegensatz zur weiteren Vermischung der beiden Konzepte beiträgt.

Absolut. Es gibt ja nicht einmal eine einheitliche Definition. Und selbst wenn es die gäbe, würde es sowieso nichts ändern, weil die Implikation schon im Wort drinsteckt und daher unterbewusst immer mit Pädophilie in Verbindung gebracht wird, selbst bei Leuten die angeblich wissen, dass es hier einen entscheidenden Unterschied gibt und nicht alle Täter pädophil sind. Wie und warum sollte jemand der nicht im Thema steckt verstehen, dass "pädokriminell" nicht nur pädophile Täter meint? Das Wort stellt das jedenfalls nicht klar.

Varianten wie Missbrauchsabbildungen oder -dokumentationen, CSAM oder ähnliches kamen in der Berichterstattung so gut wie gar nicht vor. Lediglich in fünf Artikeln ließen sich diese Wörter finden.

Und auch das ist eigentlich eine Schande. Ich dachte genau das waren die Inhalte? Warum benennt die dann keiner als das was sie sind?

Danke, dass ihr hier so geile Arbeit macht und solche Dinge quantitativ und systematisch auseinandernehmt. Das ist super super wertvolle Arbeit. Danke! 🙏

Hervorragender Beitrag Sirius! Ich finde es super, dass Du Dir die Arbeit machst, diese ganzen Erkenntnisse aus den vorliegenden Statistiken herauszuarbeiten und Deine Kritik so klar und verständlich zu benennen. Es wäre sehr wünschenswert, wenn sich mehr Leute, die nicht zu unserer Minderheit gehören, ernsthafte Gedanken zu dem machen würden, was Du hier aus den Zahlen herleitest.

Interessanter Beitrag. Tatsächlich verwenden viele manchmal eine "Kampfsprache". Empathie und Fokussierung auf Argumente und Inhalt bleiben dann auf der Strecke. Vielen ist das schon so in Fleisch und Blut übergegangen, dass es ihnen vielleicht nicht einmal mehr bewusst ist.

Ich kenne mich mit Musik nicht so tief aus wie du, aber ich fand es sehr unterhaltsam zu lesen, in welche Richtungen man den Songtext interpretieren kann. Schade, dass dieser kleine "Disclaimer" (der vorletzte Absatz unter der Überschrift "Spiel mir das Lied von den vorbewussten sexuellen Fantasien kleiner Mädchen") notwendig war um deine Analyse in Perspektive zu setzen, aber gut um den Leuten den Wind aus den Segeln zu nehmen, noch bevor der Sturm überhaupt aufkommt.

Lasst es mich gerne wissen, wenn ihr mehr solche Sachen hier lesen möchtet. Es gibt noch eine ganze Reihe interessanter Kunstwerke, bei denen es sich lohnt näher hinzuschauen.

Definitiv, wir brauchen mehr künstlerisches. Politisches ist wichtig, aber Analysen von Liedern, Geschichten, Filmen die uns in irgendeiner Form bewegen, sind auch interessant und wert darüber zu schreiben. Ich werde mich in meinem nächsten Beitrag vermutlich an einen Film aus meiner Kindheit wagen, der mir viel bedeutet.

Ja, denn der ICD-11 ist seit dem 01.01.2022 in Kraft. In Deutschland wird er noch nicht im Alltag angwendet, da das ganze Gesundheitssystem umstrukturiert werden muss. Logischerweise heißt das nicht, das man das nicht einfach ignorieren kann, denn es ist in Kraft. Deutschland muss es nur umsetzen und hat dafür 5 Jahre Zeit - es wird also kommen. Das man jetzt an alten wissenschaftlichen Erkenntnissen verweist nur weil die Bürokratie/Politik so langsam ist wäre absurd. In 2 BvR 686/19, Zeile 18 wird bspw. auf den ICD-11 verwiesen (dort war es nicht einmal in Kraft getreten).

Ich hoffe daher das der ICD-11 in den Verfassungsbeschwerden benannt wurden, denn diese ganzen Gesetze verfolgen somit gesunde Menschen ohne Erkrankung, aber auch solche mit einer pädophilen Störung. Es ist daher doppelt Scheiße.

Wie sieht es eig. mit dem ICD-11 aus? Muss sich das BVerfG daran orientieren? Denn sonst wird es doch wieder nur den ICD-10 nutzen und von Präferenzstörung reden und ggf. die Entscheidung negativ beeinflussen. In all den Entscheidungen, wo Pädophilie erwähnt wird geht es immer um Störung und die Gefahr einer pädophilen Neigung. Eindach selbat mal "pädophil" auf der Seite des BVerfG suchen.

Im Jahr 2020 ist in einem Urteil von "schwere seelische Abartigkeit im Sinne des § 20 StGB" die Rede (- 2 BvR 2473/17 - - 2 BvR 2696/18 -)

Unsere Verfassung ist einfach nicht so sehr auf den Schutz eines Individuums gerichtet. In den USA wurde letzte Woche geurteilt dass das Verbot von KI generierter KiPo verfassungswidrig ist, da keine realen Kinder betroffen und es somit eine opferlose Straftat ist. Abstrakte Gefährdungen rechtfertigen nicht die Verweigerung von essentiellen Grundrechten:

https://www.techpolicy.press/court-rules-that-constitution-protects-private-possession-of-aigenerated-csam/

Damit dürften auch die ganzen Puppengesetze in enigen der Bundesstaaten nichtig sein.

@Phil

Daher hat es mittlerweile für mich einen äußert faden Beigeschmack, wenn queere Verbände und -Organisiationen von Toleranz, Akzeptanz, Menschenrechten und Menschenwürde reden.

Geht mir genauso. Ich kann das schlichtweg nicht mehr ernst nehmen, weil ich genau weiß, dass das nicht für uns gilt.

@Anonym

Bei uns ist das alles mit den Pro-Contact Leuten vergleichbar, die alle in den Dreck ziehen obwohl der Großteil in Ruhe leben möchte ohne Kontakt zu Kindern.

Ich würde hier spezifizieren, dass es um sexuellen Kontakt geht. Normalen Kontakt zu Kindern sehen Anti-Cs nicht zwangsläufig als problematisch und viele hätten ihn auch gerne.

Die LGBTQ-Szene ist in einem absoluten paranoiden Zustand teilweise, denn sie möchten nicht das was erkämpft wurde verlieren. Es ist jetzt auch kein Geheimnis das viele, die sich unter LGBTQ sehen diese "Szene" im Form der organisierten Aufklärung verachten. Da es in einer Weise und teils Arroganz passiert die sie nicht wollen, da es mehr schadet als nutzt.

Toleranz nur für mich. Das ist leider das Motto vieler und das zerstört auch aktiv die Akzeptanz der überwiegenden LGBTQ-Angehörigen, die einfach nur ganz in ruhe leben möchten. Bei uns ist das alles mit den Pro-Contact Leuten vergleichbar, die alle in den Dreck ziehen obwohl der Großteil in Ruhe leben möchte ohne Kontakt zu Kindern.

Es ist wirklich bedauerlich, dass sich diese Ausgrenzung auf dem Fediverse in solcher Weise fortgesetzt hat. Aber das spiegelt eben auch die Ausgrenzung im realen Leben wieder, sobald man sich als pädophil outet. Siehe beispielsweise Georg, welcher bei einer Veranstaltung für Toleranz sowie einem Stadtfest in Spenge einen Platzverweis für seinen Informationsstand erhielt. https://wir-sind-auch-menschen.de/aktuelles/2024/07/24/aufklarung-unerwunscht

Was ich als besoners niederschmetternd empfinde ist, dass die ersten verleumderischen Behauptungen und die damit verbundene Blockliste ausgerechnet von einer queeren Instanz kamen. Und schlimmer noch; dass diese auch noch, anstatt Rede und Antwort zu stehen, Sirius zu doxxen versucht hat. Wegen diesem letzten Punkt, muss ich dann auch von schierer Boshaftigkeit, statt von bloßer Ignoranz, ausgehen. Auch hier bestätigt sich damit ein trauriges Muster, dass mir zu existieren scheint: Die Gruppe, welche nach Rechten am meisten gegen uns schießt, uns diffamiert und sich schlicht menschenfeindlich äußert scheinen mir Leute aus der LGBTQ-Szene zu sein. Sie es nun aus reinem Oppertunismus heraus, oder weil sie ein psychologisches Bedürfnis danach haben uns schlecht zu reden, das weiß ich nicht. Am Ende spielt das aber keine Rolle, da sie so oder so ihre Prinzipen verraten. Daher hat es mittlerweile für mich einen äußert faden Beigeschmack, wenn queere Verbände und -Organisiationen von Toleranz, Akzeptanz, Menschenrechten und Menschenwürde reden.

Die Contact-Stance - also wie man zu Sex mit Kindern steht - ist eben ganz und gar keine „unbedeutende Kleinigkeit“. Das, was einige Pro-C vorschlagen, ist vergleichbar, als wenn die AfD der Linken eine Zusammenarbeit vorschlagen würde. Auch das wäre in etwa genauso gegensätzlich und unsinnig. Wir würden gegen unsere eigenen Ziele arbeiten, wenn wir solchen Aufrufen nachkommen würden.

Die Anschuldigungen wegen Missbrauchsabbildungen, die in Wahrheit nie existiert haben, ist Verleumdung und müsste eigentlich angezeigt und entsprechend strafrechtlich verfolgt werden. Wenn auch Hetze gegen unsere Minderheit als solches (noch) nicht als Straftat gilt, Verleumdung ist glücklicherweise bereits jetzt schon eine. Problematisch ist hier, dass Menschen unserer Minderheit sich komplett der Diskriminierung aussetzen, wenn sie sich strafrechtlich gegen solche feigen Angriffe wehren und damit ihre Identität bekanntgeben. Und das nutzen die Täter schamlos aus, um Unschuldige auch weiterhin zu diskreditieren. Wir dürfen trotzdem nie die Motivation verlieren, für unsere gerechte Sache einzustehen. Wer aus unserer Minderheit Sex mit Kindern konsequent ablehnt und auch keine Missbrauchsabbildungen verwendet, hat einfach Besseres verdient, als wie der letzte Dreck behandelt zu werden. Auch wir haben Menschenrechte. Und wir dürfen uns niemals entmutigen lassen, sie konsequent einzufordern. Irgendwann wird man in der Gesellschaft erkennen, dass das aktuelle Vorgehen gegen Unschuldige unmoralisch ist und sich die Mehrheitsgesellschaft durch die derzeitige pauschale Ausgrenzung Unschuldiger zu Tätern macht bzw. machen lässt.

Langfristig bedeutet das aber wohl, dass wir unseren Kampf für Grundrechte wie der Redefreiheit in der realen Welt führen müssen, indem wir Menschen mit dem Thema Pädophilie konfrontieren. Aktuell gelingt es immerhin einzelne Leute aufzuklären und ein entsprechendes Unrechtsbewusstsein für die pauschale Ausgrenzung Pädophiler zu schaffen. Es wird noch ein mühevoller und beschwerlicher Weg werden, bevor sich Unschuldige unserer Minderheit nicht mehr zum Selbstschutz verstecken müssen.

Auch wenn es aktuell mit einem sicheren sozialen Netzwerk für ein Vorantreiben von Aufklärungsarbeit nicht funktioniert, so wird doch sehr deutlich, wie sehr es das eigentlich bräuchte und wie wichtig auch Orte der Aufklärung wie wir-sind-auch-menschen.de für die Entstigmatisierung Unschuldiger sind.

Ich komme aus Österreich und hierzulande gibt es nicht so viele Supportgruppen (WSAM, KiH, GSA), wie in Deutschland. Glaube wir haben uns einfach damit abgefunden und sehen keinen Grund aktiv zu werden. Denn man lässt uns weitestgehend unsere Privatssphäre. Deutschsprachige Hentai-Foren mit Loli (die FPÖ war es übrigens, die ein Verbot der UN abgelehnt hatte. Hat mich gewundert), Puppen sind (noch) legal wird aber auch gar nicht mehr verfolgt usw.

Dann gibt es auch Menschen, die vor der Gesetzgebung flüchten und ihre Aufklärung hier in Österreich betreiben, wie z. B. Schnittberichte (die .DE Doman wurde in Deutschland gesperrt und seither ist da nur ein Hinweis das sie zensiert wurden). Dieser ganze Kampf den ihr durchmachen müsst ist wirklich traurig und ihr habt mein Mitgefühl. Wir haben es (aktuell) nicht nötig gegen das Stigma anzukämpfen.

Über uns

Kinder im Herzen ist ein Weblog zum Thema Pädophilie, der von pädophil empfindenden Menschen betrieben wird, die sich entschieden haben ihre sexuellen Wünsche nie mit Kindern auszuleben. Wir schreiben über diverse Themen im Zusammenhang mit Pädophilie, die uns bewegen.

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Danke Sirius. Wirklich traurig wie sowas hingenommen wird. Meiner Meinung mach zeigt es das es nicht um Kinder und den Missbrauch geht sondern um Pädophilie. Da lässt man auch Plattformen online, denn es geht ja um "Pädos" jagen. Stattdessen lässt man drei Jahre eine Verbreitung zu.
Ich danke dir für die netten Worte. Gerade, weil das meiste, was wir bekommen Hassbotschaften sind ist es umso schöner zu hören, dass nicht alle so denken.
Ich habe die Berichterstattung über Kidflix natürlich auch mitbekommen und mir ist es auch sofort aufgefallen, dass in jedem Bericht das Wort "Pädophilie" oder "Pädophile" verwendet wurde. Ich lese seit 2-3 Jahren diesen Blog und die WSAM-Website und bin dadurch mittlerweile sehr sensibilisiert in Bezug auf Berichterstattung in den Medien oder auch in Bezug auf die Ausdrucksweise allgemein, wenn es um das Thema Kindesmissbrauch geht (z.B. auch in Kommentaren im Internet) Ich kriege jedes mal Bauchschmerzen und werde auch wütend, wenn wieder mal Pädophilie mit Missbrauch gleichgesetzt wird. Ich bin schockiert darüber, dass selbst ansonsten seriöse Medien mit dieser Ausdrucksweise immer mehr zur Stigmatisierung und zum Hass auf pädophile Menschen beitragen und ich verurteile das aufs schärfste. Das ist vom Prinzip nichts anderes als das, was die #fckAfD mit ihrer Hetze gegen Migrant*innen macht. Gerade in diesen Zeiten, in denen rechte Kräfte immer mehr erstarken, immer mehr Fakenews und Halbwahrheiten verbreitet werden, um Hass auf Minderheiten zu schüren, in denen diese widerwärtigen "Pedojäger" immer mehr aufkommen und noch im Netz dafür gefeiert werden, gerade da bräuchte es seriöse Medien, die aufklären, die sachlich und differenziert schreiben. Herrgott, machen die sich denn ihrer Verantwortung überhaupt nicht bewusst? Und noch ein paar Sätze "offtopic":Ich bin zutiefst entsetzt über die Hassbotschaften, die ihr ertragen müsst. Ich lese auch regelmäßig euren Fragebereicht auf WSAM und ich habe keine Worte dafür, was ich da manchmal zu lesen bekomme. Und ich weiß, dass ihr nur einen kleinen Teil veröffentlicht...Und mir ist bewusst, dass es für euch als direkt betroffene (ich bin "nur" ein*e Unterstützer*in) noch schlimmer sein muss. Ich kann nur sagen, dass ich absolut solidarisch mit euch bin, dass ich ein Stück weit mit euch mitfühle und ich wünschte, ich könnte mehr tun, als euch aus ehrlichem Herzen viel Kraft zu wünschen, das auszuhalten. Aber das möchte ich wenigstens tun! Solidarische Grüße, Mio
"Pädophile Inhalte" ebenfalls nicht und doch wird so etwas genutzt. Was hat das mit irgendwas zu tun? Berichterstattung hält sich nicht zwangsläufig an "juristische" Bezeichnungen, ebenso wenig wie an medizinische, wie man sieht. Auch "Kinderpornographie", was der juristische Begriff ist, wird ja offenbar wenig genutzt, das war also nicht mein Punkt.