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„Unter dem Namen“ meine ich hier tatsächlich wörtlich: die Diskussionen wurden im Zuschauerraum unter der Leinwand geführt, auf der kurz zuvor noch das SuH-Logo zu sehen war. Als offizieller und sogar finanzieller Unterstützer ist es finde ich absolut fair und sachbezogen, davon auszugehen, dass SuH das Filmprojekt gut und wichtig findet (warum sonst den Film unterstützen und den eigenen Namen damit assoziieren?). Dass es auch andere Förderer gab, ist in meinen Augen für die Debatte irrelevant.

Natürlich kann jeder Film über Pädophilie oder Missbrauch zur Hetze gegen Pädophile instrumentalisiert werden. Deshalb kritisiere ich auch nicht SuHs Bewerben und Beteiligung an „No Dogs Allowed“, obwohl der Film ebenfalls sehr stigmatisierende Debatten ausgelöst hat (mal ganz abgesehen davon, dass wir den Film selber gut fanden und im Hintergrund ein wenig unterstützt haben).

Bei „Blinder Fleck“ sieht es anders aus. Es reicht nicht nur aus, den Film an sich zu betrachten, sondern man muss auch auf den Kontext schauen, in dem er existiert. Ich habe mich anlässlich des Films, aber auch schon vorher, viele Stunden mit dem Themenkomplex Organisierte rituelle Gewalt beschäftigt. Die Geschichten zu ritueller Gewalt bestehen aus einem Gruselkabinett der schlimmsten Sachen, die sich Menschen vorstellen können, und lebt von dem damit verbundenen Schock und Entsetzen. Pädophilie wird in diesen Geschichten regelmäßig zu einem weiteren Element des Grauens, das deshalb in dem Kontext so attraktiv wird, da Pädophilie eben „so schlimm ist, dass man sich das kaum traut auszusprechen“ (um die Direktorin der Landesmedienanstalt Bremen nochmal zu zitieren). Dazu kommt, dass Variationen dieser Erzählungen, etwa bei QAnon, als zentrales Element die „pädophilen Eliten“ haben, die angeblich heimlich die Welt regieren und ausgelöscht werden müssen.

Wie ich versucht habe in dem Beitrag herauszuarbeiten inszeniert sich dieser Film zwar als ausgewogen und objektiv, ist in Wahrheit aber höchst unwissenschaftlich und einseitig und trägt dazu bei, diesen gefährlichen Verschwörungserzählungen einen seriösen Anstrich zu verpassen und sie damit weiter zu verbreiten. Dass Menschen in ihren Pädophilie ablehnenden Haltungen durch den Film bestärkt werden und es zu Diskussionen mit pädophilenfeindlichen Aussagen kommt, war daher in meinen Augen absolut abzusehen. Und so sehr ich dein Engagement bewundere, kannst du leider nicht in allen Kinosälen Deutschlands als korrigierendes Element präsent sein.

Es ist besser, nichts zu machen, als es schlimmer zu machen.

Georg SuH

Sorry. Ich hatte vor dem Eintrag des Namens auf "Absenden" geklickt. Ich bin Georg von SuH, der "Hauptschuldige".

Noch zu dem Film: Sirius´ Analyse des Films finde ich sehr gut. Seine Folgerungen zu der Rolle von SuH, als finanzieller Förderer des Projektes, kann ich jedoch nicht ganz nachvollziehen.

Wird von dem Filmpublikum jeder Förderer des Projektes als direkt in das Thema involvierter wahrgenommen? Seine Extrapolation "... dass solche Debatten unter dem Namen des deutschlandweit einzigen Pädophilen-Vereins Schicksal und Herausforderung e. V. stattfinden," finde ich schon recht weit hergeholt. Das erscheint mir schon weniger sachlich, als eher persönlich (gegen SuH gerichtet) zu sein. Ich (wir, SuH) selbst habe schon durchaus positive Reaktionen auf unsere Präsenz als kleiner Teil der Unterstützerliste erfahren.

Ich glaube das sich die meisten nicht dafür interessieren, ob Puppen legal sind oder nicht. Es ist ihnen gleichgültig, so dass sie auch nichts dagegen sagen. In Schweden gibt es wohl einen großen Händler der auch nicht davor zurückschreckt solche Puppen anzubieten. In Deutschland ist es ja auch erst durch die Boulevardpresse so hochgekocht.

Ja, es wird dort nicht differenziert. Im Prinzip sind fiktive Inhalte in Deutschland nur dann legal, wenn sie nicht verbreitet werden. Einzige Ausnahme sind Inhalte, die den Anschein erwecken reale Aufnahmen zu zeigen.

Du musst dir mal den Anfang dieser Veröffentlichung durchlesen. Dort wird der Begriff "Missbrauchsabbildung" damit gerechtfertigt das dieses Material nur durch Missbrauch und ohne einverständnis durch Erwachsene konsumiert werden kann. Das ist richtig, aber dieser Begriff verliert seine komplette Aussagekraft sobald Strichmännchenfiguren drunter subsummiert werden. Das eco auch der Meinung ist Pornographie mit Erwachsenen die jung aussehen legal sein kann, ist ebenfalls falsch. Selbst ein Nachweis auf der Seite direkt, oder eine weltberühmte Darstellerin dessen Alter und Erscheinungsbild jedem klar ist wäre verboten.

Auf die Studie bin ich dank Netzpolitik.org heute auch gestoßen. Dass für fiktive Inhalte überhaupt wertvolle Ressourcen aufgewendet werden ist schon ein Unding für sich, und die logische Schlussfolgerung wäre in der Tat eher, sich für eine globale Legalisierung einzusetzen, um weniger Arbeit zu haben. Das verbiete sich aber natürlich schon alleine deshalb, da diese Inhalte wieder einmal undifferenziert unter dem monströsen Begriff der „Missbrauchsabbildungen“ subsummiert werden - ein Wort, das schon lange keine Wirklichkeit mehr beschreibt, sondern sie versucht zwanghaft zu definieren.

Die Darstellung der Rechtslage in Deutschland ist in großen Teilen einfach falsch. Fiktive kinderpornografische Texte sind in Deutschland zum Beispiel völlig legal, erst vor kurzem hat das OLG Stuttgart eine Verurteilung deswegen aufgehoben, werden aber als angeblich immer illegal gelistet.

Dazu kommt, dass eine „Verherrlichung von Pädophilie“ als Kategorie gelistet wird, die in Deutschland angeblich ebenfalls strafbar sei, scheinbar ohne dass irgendwo erklärt ist, was damit gemeint ist. Die Einzelantworten der Organisationen lassen vermuten, dass jeder darunter wohl etwas anderes versteht.

Schade, die Homepage von INHOPE hat auf mich eigentlich einen ganz vernünftigen Eindruck gemacht, der durch diese Publikation allerdings völlig zerstört wurde.

Georg SuH

Ich finde sehr interessant, dass es so viele intelligente Menschen gibt, die alles besser wissen und gewusst haben. Aber es gibt so wenige, die es auch besser MACHEN.

Wenn ich eine Sache nennen müsste, die mich an dem Film positiv überrascht hat, dann, dass er wenigstens nicht explizit von Pädophilie redet.

Ich möchte nicht überheblich sein, doch ich könnte mir vorstellen, dass meine Gespräche mit Liz Wieskerstrauch mit dazu beigetragen haben.

... dass solche Debatten unter dem Namen des deutschlandweit einzigen Pädophilen-Vereins Schicksal und Herausforderung e. V. stattfinden, dessen Logo prominent im Abspann des Films platziert ist.

... unter dem Namen ... Das verstehe ich jetzt nicht so ganz. Es kann daran liegen, dass bei meinem Besuch des Films nicht über den Verein gesprochen wurde. Und als "Pädophilie" ins Gespräch kam, konnte ich korrigierend eingreifen. Dass WsaM ebenfalls nicht ganz unbekannt ist, zeigen mir die Telefonate, die ich diesbezüglich beantworte. Wenn ein angreifender Mensch einen Aufhänger sucht, findet er ihn. Um eine prominente Platzierung von SuH-e.V. festzustellen, müsstest du dich schon sehr darauf fokussiert haben. Die genannten Debatten fanden also unter vielerlei Namen statt.

Es geht nicht um Kinder, sondern um die Gedanken und Fantasien. Das wird doch schon am Wording deutlich. In den Schilderungen wird der Ekel immer an der sexuellen Erregung und nicht den Persönlichkeitsrechtverletzungen festgemacht. Man hat den Eindruck das für viele dieser Leute Kinder nur eine Projektionsfläche sind und mehr nicht.

Das sieht man auch wieder an diesem INHOPE-Papier was die Definition und Legalität von CSAM international vergleicht:

https://inhope.org/media/site/3d8e81440d-1728893673/executive-summary-global-csam-legislative-overview-2024.pdf#page=43

Das Fazit bezieht sich darauf das Fiktion im internationalen Vergleich am wenigsten kriminalisiert wird und das die Arbeit erschwert, man bevorzuge es wenn weltweit alles strafbar ist damit man keine Prüfung mehr durchführen muss, denn das würde die entlasten. Das ergibt keinen Sinn, da durch eine Ausweitung mehr Inhalte bearbeitet werden müssen und reales/realistisches Material immer weiter nach hinten rückt. Diese Logik tut wirklich weh.

In der ausführlichen Fassung wird auch deutlich das für Deutschland nur Jugendschutz.net die Rechtslage korrekt dargestellt hat. Die beiden anderen deutschen Stellen haben atemberaubende Verharmlosung und Inkompetenz bewiesen.

Eine langjährige Online-Freundschaft hat sich dazu entschlossen im Ausland die Sterbehilfe in Anspruch zu nehmen, da er Anfang 2025 für den jahrelangen Besitz einer Liebespuppe zu einer Geldstrafe verurteilt wurde. Er war in Vergangenheit bei KTW und konnte nichts von dort mitnehmen und fühlte die Gefahr die Therapheuten als auch die durch deren "Studien" auf ihn projizierten.

Seine Puppe war in seinen Augen ein vollwertiger Partner und kein "Ersatzmaterial", oder ähnliches. Morgens nach dem aufstehen und Abends nach der Arbeit - sie war immer für ihn da. Sie zu kleiden, mit ihr zu sprechen und natürlich auch zu verkehren haben ihn sehr erfüllt. Warum er all das verlieren sollte indem er plötzlich Kinder missbraucht und entsprechend den Zugriff für Jahre, wenn nicht ewig, verliert ergab für ihn keinen Sinn. Denn er hatte auch ohne Puppe keine Intention Missbrauchsabbildungen zu konsumieren, oder Hands-on-Delikte zu tätigen. Wie viele Betroffene wollte er einfach einen Umgang mit seinen Bedürfnissen finden, die niemandem Schaden. Durch die von der Gesellschaft geforderte Unterdrückung und Internalisierung "Ich bin Krank", "Ich bin pervers", "Meine Gedanken sind nicht gefährlich" war er bereits zuvor kurz davor aus Trotz entsprechende Bilder zu konsumieren, aber er bringe sich lieber um, als so tief zu sinken.

Das ist schon die zweite Person die ich persönlich kenne und die aufgrund einer Puppe mit der Justiz in Kontakt kam. Das erste mal war ein Bekannter aus Dänemark. Ich wollte das hier aufgrund des Inlandbezuges teilen und um das Leid zu zeigen das "die Unsichtbaren" erleiden. Man muss sich das wirklich von einem Betroffenen in Sprache anhören, denn nur so wird das Ausmaß und das staatlich verursachte Traumata erst klar; da kommen Beamte und dringen in deine Intimsphäre ein, zerstören etwas das du wirklich liebst und outen dich in einem Prozess vor Gericht. Die Staatsanwaltschaft habe sich wohl gegen einen Strafbefehl entschieden, um durch den sozialen Druck eine Wiederholungstat zu verhindern.

Natürlich wird nicht jeder allein deswegen Suizid begehen, aber es fördert solche Wünsche eben. Wenn es dann Menschen trifft, die bereits eine Vorgeschichte diesbezüglich haben erst Recht. Die Puppe war für ihn emotional und romantisch so viel Wert, wie es für "normale" der Ehepartner hat. Diese Tatsache ist für viele bereits Grund genug solche Verbote aufrechtzuerhalten, denn "er braucht Hilfe" und "das ist nicht Gesund". Auf die Idee das es der Gesellschaft nichts angeht, solange keiner verletzt wird spielt für viele keine Rolle mehr.

Ich bin auch nicht glücklich mit meinem Leben, aber mein Name ist Programm und spätestens mit einer Niederlage vor dem BVerfG kann es wieder anders aussehen.

"die Gedanken sind frei" wird durch das Themenkomplex "Pädophilie" leider ausgehöhlt und keiner traut sich dagegen was zu sagen, denn dann wird man halt einfach diffamiert mit "du findest sexuelle Fantasien mit Kindern in Ordnung!!!??!?!?"

Mal abgesehen davon das die Gedanken niemanden etwas angehen; was ist denn die Alternative? Es kann ja nur die Kontrolle der Gedanken sein. In keinem anderen Kontext würde jemand von Gedankenverbrechen sprechen und das auch noch rechtfertigen.

Vielen Dank für diesen Artikel, Sirius.

Die Unterstützung von "Schicksal und Herausforderung" für diese Verschwörungstheorie hat den Verein in meinen Augen endgültig disqualifiziert als adäquate Repräsentanz pädophiler Menschen.

Ich habe ihnen damals auch geschrieben, mit welchem Unsinn sie sich da gemein machen und dass ich es für die Patienten, aber auch für Pädophile für gefährlich halte, wenn sich diese fiktiv-mythologischen Erzählungen weiterverbreiten. Die Gründe, warum, hast du oben ja sehr gut dargelegt. Und darüber hinaus noch viele weitere kluge Gedanken formuliert. 1A.

Oha, die Zitate sind teils wirklich heftig. Dabei scheint es aber weniger spezifisch gegen Pädophilie zu gehen, sondern mehr das Thema genutzt zu werden, um damit gegen andere Minderheiten zu hetzen (LGBT, Migranten). Das ist typische rechte Propaganda, erschreckend finde ich vor allem, wie verbreitet diese inzwischen im EU-Parlament zu sein schein.

Bitter finde ich vor allem diesen Redebeitrag einer litauischen Abgeordneten:

Ich möchte aber auch darauf hinweisen, dass wir hier in diesem Saal, wenn wir über die sexuelle Ausbeutung von Kindern, über Pädophilie, über ein so brutales Verbrechen sprechen, plötzlich anfangen, unsere Reden gegen die Menschenrechte, gegen sexuelle Minderheiten zu richten, ohne zu begreifen, dass auch heterosexuelle Menschen schreckliche Verbrechen begehen, ebenso wie eine kleine Zahl von homosexuellen Menschen.

Sirius, vielen lieben Dank für diesen Beitrag! Ich hatte meine Bedenken über die Unterstützung von SuH im öffentlichen Bereich von GSA geäußert, aber der Beitrag wurde leider nie freigeschaltet.

Auch wenn SuH ein wichtiger Verein ist, so fühle ich mich hier und bei WsaM deutlich wohler. Für mich bist du das "Gesicht" hinter diesen Projekten und daher ein echtes Vorbild.

Zum Film an sich kann ich leider nichts großartiges sagen außer das sich meine Befürchtungen bewahrheitet haben.

Danke für die Rezension, das hat man sich bei der art von Film und dem vorher auf der Website gezeigtem "es gibt keine beweise" schon vorher denken können, aber gut das ihne jemand neutrales gesehen hat

Habe den Post entsprechend bearbeitet. Die Zitate sind alle von der jeweiligen Muttersprache des Abgeordneten ins Englische übersetzt. Am besten gerne über Google-Translate der übersetzt ganze Seiten auch wenn verschiedene Sprachen enthalten sind.

Es wird keine wirkliche Verhandlung geben, denn es herrschte absoluter Konsens. Gesprächsbedarf gab es lediglich bei dem Blocken von Webseiten, da die Filtertechnologie missbraucht werden könnte, und das es einigen nicht weit genug geht.

Hi, kannst du die Quelle (auch für die Zitate von den Abgeordneten) einmal verlinken? Wenn ich das richtig sehe ist die letzte Entwicklung die Abstimmung vom Juni im EU-Parlament, wo der Vorschlag angenommen wurde. Jetzt müsste die Verordnung seit Ende Juni im Trilog mit der Kommission verhandelt werden, ich habe da aber noch keine weiteren Informationen zu gefunden.

Hey Sirius,

die EU-Richtlinie über den Kampf gegen Kindesmissbrauch wurde beschlossen und einigen Abgeordneten geht es nicht weit genug, so dass es nochmal an die Kommission ging. Fiktives Material und reales Material wird in Zukunft gleich behandelt, so dass es für Täter, die nur auf sich achten und kein Problem mit Ethik etc. haben keinen Grund mehr gibt sich auf fiktives Material zu beschränken. Wenn man sich das Menschenbild was die von Pädophilen haben anschaut dann verwundert das alles nicht; automatische Abschiebung von Migranten sofern sie eine pädophile Identität haben etc.

Ich habe das alles ausführlich auf Englisch hier auf Prostasia beschrieben: https://forum.prostasia.org/t/eu-is-officially-introducing-a-mandatory-ban-on-clsd/4350/19

Dass manche der Fragen bei einer positiven Antwort zu einem höheren Ergebnis führen, finde ich echt schräg. Zb Frage 10. "Ein Kind zärtlich zu streicheln, wird ihm nicht so sehr schaden, wie mit ihm Geschlechtsverkehr zu haben."

Natürlich habe ich da voll zugestimmt. Wenn Eltern ihr Kind streicheln ist das doch etwas völlig anderes als Vergewaltigung. Sondern etwas Positives, Fürsorgliches, NOTWENDIGES. Aber ich denke das ist jedem Klar. Die Aussage ist nur scheiße formuliert. Da sollte noch ein "im Genitalbereich" oder "mit sexuellen Hintergedanken" rein...

Und auch dann noch: Ich würde lieber seelisch gequält werden, als seelisch UND körperlich. Nur weil man sieht, dass es verschieden schlimme Ausmaße von Kindesmissbrauch gibt, heißt das doch noch lange nicht, dass man die am wenigsten furchtbaren Handlungen auch nur ansatzweise für vertretbar halten würde.

Über uns

Kinder im Herzen ist ein Weblog zum Thema Pädophilie, der von pädophil empfindenden Menschen betrieben wird, die sich entschieden haben ihre sexuellen Wünsche nie mit Kindern auszuleben. Wir schreiben über diverse Themen im Zusammenhang mit Pädophilie, die uns bewegen.

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Sehr gut auf dem Punkt gebracht! Ich teile deine Gedanken dazu. Gerade dieses Vertrauen (und die Sicherheit), die ein Patient in seinen Therapeuten oder Arzt hat, ist die Basis für eine gemeinsame Zusammenarbeit. Forderungen zur schrittweisen Aufhebung unseres Datenschutzes sind gefährlich und das zerstört integrale Werte unserer Demokratie.
Ja, wenn der Chef von KTW selber Pädophile als Gefahr bezeichnet und eine Massenüberwachung fordert, dann ist ja klar wie seine Position zur ePA und einem saftigen Polizeiregister ist.
Ich kann dieses Buch, welches offiziell von dem Verlag kostenlos hier abrufbar ist: https://www.seritatyo.fi/wp-content/uploads/2023/06/Mielihalu_ja_jarkimina_Ulla-Konttila.pdf Es ist in der finnischen Sprache, aber es lohnt sich dieses Buch durch DeepL etc. übersetzen zu lassen. Es diskutiert die Pädophilie auf eine humane Weise und unterscheidet somit zwischen Missbrauch und der Neigung an sich. Ebenfalls thematisieren die Autoren auch Ersatzmaterialien und kommen im Kontext von CLSD zu dem schockierendem Ergebnis das "Wenn du ein Stück Plastik in Form bringst, dann ist es immer noch nur ein Stück Plastik."
Das lustige ist das Teile des Transsexuellengesetz ganze fünfmal als verfassungswidrig erklärt wurden: 1993: 1 BvL 38/92 2005: 1 BvL 3/03 2006: 1 BvL 1/04 und 1 BvL 12/04 2008: 1 BvL 10/05 2011: 1 BvR 32957/07 Ich kann mir nicht vorstellen das es das Gesetz als ganzes für nichtig erklärt, daher wird § 184l eine gleiche Laufbahn erleben, wenn man es darauf anlegen möchte.
Nicht nur das! Jetzt ist auch der Schutz von Gefühlen ein Staatsziel: https://www.lto.de/recht/hintergruende/h/hessen-polizei-gesetz-sicherheitsgefuehl-verfassungswidrig-kriminalitaet-gefahr