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Während meiner Outings habe ich einen interessanten Effekt bemerkt, an den mich dieser Artikel erinnert: Ich bin ein sehr ruhiger, kooperativer und teamfähiger Mensch, der überlegt und auch empathisch agiert. Demnach entspreche ich so überhaupt nicht dem Klischee eines Pädophilen. Ich outete mich meinem damaligen Teamchef. Anstelle jedoch sein Vorurteil zu revidieren, dass pädophile Menschen einem bestimmten Narrativ entsprechen müssen, kam ihm nur der Gedanke, misstrauischer gegenüber allen Menschen zu sein. Tatsächlich finde ich es sehr seltsam, dass, wenn man schon erkennt, dass das die eigenen Vorurteile überhaupt nicht auf pädophile Menschen passen, man nicht erwägt, diese Vorurteile fallenzulassen, sondern eher erwägt, sie vielleicht auch auf Menschen anzuwenden, denen gegenüber man vorher vertraute. Dass dieser Mensch solche Überlegungen überhaupt in Betracht zog, finde ich wirklich erschreckend. Und es zeigt, wie schwierig der Kampf gegen die Vorurteile ist, die den Menschen unausgesetzt medial eingeredet werden.

Umso wichtiger ist es, klare politische Haltungen pädophiler Menschen zu benennen. Anti-Contacter zu sein - also Sex mit Kindern und Missbrauchsabbildungen konsequent abzulehnen - ist eine politische Haltung, genauso wie es eine ist, dass manche Leute eben das Gegenteil davon verfolgen und Pro-Contacter sind. Von diesen Gruppierungen pädophiler Menschen müssen wir uns nicht nur klar abgrenzen, wir müssen auch ganz klar benennen, dass es die Pro-Contact-Haltung gibt. Und wir müssen bekannt machen, dass es die Anti-Contact-Haltung gibt. Nur so können wir uns von dem Vorurteil lösen, dass alle Pädophilen letztendlich tatsächliche Kinderschutzgesetze wie §176 StGB abschaffen wollen. Wir können klar benennen, dass wir Anti-Contacter sind und völlig andere Haltungen und Ziele als die Pro-Contacter haben, nämlich die Haltungen und Ziele, die auf "Wir sind auch Menschen" klar und deutlich für alle nachzulesen sind und die auch ich vollständig befürworte.

Die Beschwerde tauchte allerdings nicht in der Druckversion des Jahresberichts 2022 auf. Habe schon das Gefühl das die Beschwerden die im Bericht stehen schon eine höhere Chance haben. Ich weiß allerdings auch nicht was die Kriterien zur Aufnahme sind vlt. wie interessant etwas ist?

Denn es sticht auf jeden Fall heraus.

Ohje, wie die Zeit vergeht … habe ich korrigiert, danke für den Hinweis.

Äh… nur ein Hinweis: vor 15 Jahren? Das sind bereits 20 Jahre, Sirius. Ich war 2005 zu ersten Vorgesprächen und 2006/07 in Therapie. Und 2004 hatte bereits „Verantwortung für Kinder“ den Betrieb aufgenommen. 15 = Tippfehler?

Ruhe bewahren

Nicht zu früh freuen! Es handelt sich um eine Einschätzung des Gerichts und es kann noch deutlicher länger dauern. Das beste Beispiel ist die Verfassungsbeschwerde zu den Drohneneinsätzen aus Ramstein (2 BvR 508/21).

Dieser war in unter den geplanten Entscheidungen für das Jahr 2023 gelistet: https://www.bundesverfassungsgericht.de/DE/Aktuelles/GeplanteEntscheidungen/vs_2023/geplante-Entscheidungen-2023_node.html

Es wurde aber bis heute nicht entschieden und er ist jetzt nochmal unter 2025 aufgetaucht: https://www.bundesverfassungsgericht.de/DE/Aktuelles/GeplanteEntscheidungen/geplante-Entscheidungen_node.html

Super Beitrag, Danke, hoffe, das öffnet einigen die es lesen die Augen.

Zu meinem Post von eben über den Jahresbericht des Bundesverfassungsgerichts. Die Beschwerden haben es ebenfalls in den gedruckten Jahresbericht 2024 geschafft, was bedeutet das diese von größerer Bedeutung sind was die Terminierung der Entscheidung betrifft. Von den 78 aufgeführten Verfahren wurden nur 18 in den Jahresbericht aufgenommen und darunter § 184l StGB.

"Die Verfassungsbeschwerden wenden sich gegen das seit Juli 2021 geltende strafbewehrte Verbot des Inverkehrbringens, Erwerbs und Besitzes von Sexpup- pen mit kindlichem Erscheinungsbild. Der Gesetzgeber hatte die Einführung des Straftatbestands insbesondere mit der Gefahr begründet, dass Sexpuppen mit kindlichem Erscheinungsbild bei den Nutzern die Hemmschwelle zur sexuali- sierten Gewalt gegen Kinder senkten und damit zur sexualisierten Gewalt gegen Kinder mittelbar beitrügen. Die Beschwerdeführer berufen sich auf gegenteilige Studien und sehen das Verbot als unverhältnismäßigen Eingriff in ihre Intim- sphäre an."

https://www.bundesverfassungsgericht.de/SharedDocs/Downloads/DE/Jahresbericht/jahresbericht_2024.html?nn=68124

Das Bundesverfassungsgericht hat den Jahresbericht 2024 veröffentlich und damit auch die geplanten Entscheidungen für das Jahr 2025. Ratet mal was dabei ist? Eure Verfassungsbeschwerden zu § 184l StGB. Dieses Jahr ist es also so weit. Hab Gänsehaut bekommen, weil die Ungewissheit bald sein Ende findet - hoffentlich ein schönes.

"Verfassungsbeschwerden gegen das in § 184l Strafgesetzbuch (StGB) strafbewehrte Verbot des Inverkehrbringens, Erwerbs und Besitzes von Sexpuppen mit kindlichem Erscheinungsbild, das als Teil des Gesetzes zur Bekämpfung sexualisierter Gewalt gegen Kinder am 1. Juli 2021 in Kraft trat. Die Beschwerdeführer sehen sich unter anderem in ihrem allgemeinen Persönlichkeitsrecht in Gestalt des Rechts auf sexuelle Selbstbestimmung verletzt."

https://www.bundesverfassungsgericht.de/DE/Aktuelles/GeplanteEntscheidungen/geplante-Entscheidungen_node.html

Diese Verfassungsbeschwerden, wenn sie erfolgreich sind, wecken hoffentlich die Politiker endlich mal auf damit sie realisieren, wie absolut unverhältnismäßig das gesamte StGB mittlerweile ist. Das öffentliche verbreiten von echten Missbrauchsaufnahmen einer 14 Jährigen Person wird sanfter bestraft als das Teilen einer 13 Jahre alten Strichmännchenfigur, oder ein Text wo eine fiktive 13 Jährige erwähnt wird. Das ergibt im Kontext des Rechtsgüterprinzips eines Rechtstaates 0 Sinn. Das eine hat ein nachweisbares, reales Opfer das andere nicht.

Das allein ist aufgrund des Strafrahmens m. E. verfassungswidrig. Insbesondere, wenn man weiß das es nicht um das Merkmal "Kind" geht, sondern um den Körperbau. Wenn z. B. eine Fantasiekreatur die wie 13 aussieht und im unrealistischen Stil gezeichnet ist, dann ist die Strafe trotzdem höher als wenn jemand Vergewaltigungsaufnahmen einer 14 Jährigen ins Netz stellt.

Den dummen Wutbürger wird es immer geben. Es war für den Auschuss leichter den Antrag abzulehnen, weil ein identischer Antrag der CDU vorhanden ist der den Fokus auf das Löschen von Missbrauchsbildern konzentriert.

Das gleiche Ziel, nur weniger schizophren und keine "Denk doch an die Kinder" vibes einer explodierenden Karen - auch wenn die geforderte Massenüberwachung dabei ist.

Was mich am Antrag der AfD wundert ist das dieser sich mit der Verharmlosung der AfD nicht übereinstimmt. Dort steht "um den Fokus auf reale Missbrauchsopfer zu konzentrieren und keine Ressourcen zu verschwenden für ein Kind das nicht existiert". Waren die nicht gegen Zeichnungen? Wieso ist das verfolgen von Strichmännchen was in vielen Staaten legal verbreitet wird insb. auf deren Lieblingsplattform X denn keine Verschwendung von Ressourcen?

Da sollen die mal an Elon Musk und ihm bitte sagen er solle aufhören die Accounts von japanischen Künstlern mit extremer Reichweite aktiv zu lassen. Im Anschluss dann bitte ermitteln und löschen lassen, die echten Kinder können auch mal warten.

Der in den Ausschuss des Inneren und Sport überführte Antrag der AfD, wo "Wir sind auch Menschen" diffamiert wurde ist abgelehnt worden:


Den Kampf gegen Kinderpornografie intensivieren und noch entschlossener durch- führen!

Antrag der Fraktion der AfD - Drs. 19/6521

Der Ausschuss beschließt mit den Stimmen der Vertreterinnen und Vertreter von SPD, CDU und Bündnis 90/Die Grünen und gegen die Stimme des Vertreters der Fraktion der AfD, die Beratung über den Antrag abzuschließen. Er empfiehlt dem Landtag, diesen abzulehnen.

Zustimmung: SPD, CDU, GRÜNE Ablehnung: AfD Enthaltung: -


Mal sehen, was die AfD jetzt daraus zaubert.

Aufmerksamkeit zu erregen und Öffentlichkeit zu schaffen ist unbedingt notwendig und richtig. Ohne wenn und aber. Nur so kann man seine Themen und Grundaussagen öffentlich transportieren. Die Hater sind völlig egal. Die sollen sich allein in ihrem Hasskreislauf drehen. Schade um die Zeit. Es müssen Fakten bezüglich Pädophilie ins öffentliche Bewusstsein gebracht werden. Natürlich wird das jetzt mehrheitlich erst mal nichts ändern an den Klischeevorstellungen dieser Gesellschaft, trotzdem ist es nicht umsonst und jeder kleine Fortschritt hat auch das Potenzial der Ausweitung in sich. Wir brauchen die Öffentlichkeit, und das wird auch auf lange Sicht nicht fruchtlos bleiben.

Sollte das umgesetzt werden, wäre es ebenfalls gut, wenn man erhaltene Bilder auf Legalität prüfen lassen könnte. Es sollte möglich sein, illegale Bilder dann zu melden. Vielleicht könnte man daraus sogar eine Verpflichtung machen. Dann würden die Behörden sogar noch effektiv darin unterstützt, echte Inhalte zu verfolgen, sofern Leute, die das melden, für die gemeldeten Inhalte Amnestie erhalten - zumindest sofern sie tatsächlich unschuldig daran geraten sind.

Es wird geduldet weil man es nicht unter Päsophilie versteht. Viele "Lolicons" sehen sich auch nicht als pädophil und hetzen gegen sie.

Einer der größten Twitch-Streamer lehnte öffentlich ein Verbot mehrmals ab, obwohl er Konsumenten als Pädos bezeichnet (Asmongold). Und auch deutsche Musik Videos, wie das zeigen es juckt niemanden:

https://youtu.be/OxmiGDSq05s?si=W5X09N2-HqZJ-QFm

Cornelius

Mich würde mal interessieren, woher die Vermutung kommt, dass es viele Menschen gibt, die gegen ein Verbot von kindlichen Liebespuppen und virtueller KP sind. Positive Einstellungen zur Legalisierung von diesen Ersatzmaterialien finde ich ausschließlich innerhalb der pädophilen Community. Selbst Therapeut*innen, die sich sonst gegen die Diskriminierung von pädophilen Menschen aussprechen, sind bei diesem Thema fast unisono gegen eine Legalisierung. Was ich kritisiere ist die Tatsache, dass es dazu nicht einmal ansatzweise eine offene Debatte gibt. Beim Verbot von kindlichen Liebespuppen wurde von denjenigen, die das Verbot nicht unterstützt haben, tunlichst vermieden, sich auch nur ansatzweise positiv zu dem Thema zu äußern. Ich habe auch noch in Erinnerung, wie bei der Edathy-Affäre ein Politiker der Grünen meinte, Edathy hätte sich zu seiner Pädophilie bekennen sollen und damit ein Vorbild für viele Pädophile sein. Doch welcher Politiker würde schon mit diesem Bekenntnis an die Öffentlichkeit gehen, um dann als Freiwild gejagt zu werden und sich nicht mal auf die Unterstützung der Grünen verlassen zu können?

Der Post erinnert mich an die Modellregionen des Cannabisgesetzes. In Hannover ist die erste Modellregion mit 4000 Studienteilnehmern gestartet, die legal Cannabis im Geschäft kaufen können. Begründet wird das so:

""Wir wollen uns damit von Vermutungen und ideologischen Debatten entfernen. Darüber hinaus können wir auf diese Weise in einen direkten Kontakt mit den Konsument*innen treten und sofern notwendig in Beratungsangebote überleiten“, erläuterte Sozialdezernentin Sylvia Bruns.""

Das gleiche hätte man auch bei den Puppen machen können, wenn man sich denn für Wissenschaft wirklich interessiert.

So schlimm ist es jetzt auch nicht. Fakt ist das es auch viele Menschen gibt, die das Verbot von Puppen oder virtueller Pornographie ebenfalls nicht aktiv unterstützen würden. Es ist ihnen aber auch nicht wichtig genug, um sich dagegen zu positionieren wenn andere Bürger ein Verbot durchsetzen wollen.

Die Mehrheit der Menschen kann leider bei dem Thema nicht rational nachdenken. Übrigens wenn man von CDU/CSU Politikern oder so mal dieses Argument mit "die Grünen wollten Pädophilie legalisieren" hört dann einfach daran erinnern das die CDU/CSU sich so Anfang 2000 gegen die EU positioniert hatte und regelrecht ein Verbot von Jugendpornographie abgelehnt hat, weil man mit Jugendlichen auch legal Sex haben kann.

Cornelius

Ich würde diesen Paradigmenwechsel sehr begrüßen. Leider glaube ich nicht, dass dieser in näherer Zukunft kommen wird. Dafür gibt es aus meiner Sicht zwei Gründe: Erstens sind wir auch als Anti-C-Pädos einfach viel zu wenige, damit sich die Gesellschaft für uns überhaupt interessiert. Zweitens unterstellt man unserer Präferenz eine grundsätzliche Gefährlichkeit, die sich einerseits darin äußern würde, dass wir als Anti-Pädophile nur unsere wahren Ziele, den sexuellen Kontakt mit herzustellen, verschleiern würden, andererseits die Ersatzmaterialien (virtuelle KP und kindliche Liebespuppen) eine Art Einstiegsdroge für den sexuellen Missbrauch mit Kindern sei. Dass es für diese angebliche Kausalkette keinerlei fachliche und logische Anhaltspunktze gibt (dass es in Einzelfällen so sein kann, ist überhaupt kein allgemeiner Beweis) wird konsequent ignoriert. Man kann darüber nicht einmal eine öffentliche Debatte führen, obwohl sonst über fast jedes Thema in Deutschland offen gesprochen wird, weil wir durch den faktischen Zwang zur Anonymisierung außerhalb der Community mundtot gemacht werden und sich sonst niemand mit diesem Thema auseinandersetzen möchte. Solange sich daran nichts ändert, werden wir nie die Chance haben, dass ein Paradigmenwechsel kommt. Die einzige kleine Möglichkeit zu einer geringen Verbesserung unserer Lage sehe an die Fähigkeit der Menschen zu Empathie zu wecken. Deshalb finde ich die Artikel-Reihe von Euch "Wie sieht ein würdevolles Leben als Pädophiler aus?" super und hoffe, dass dadurch wenigstens ein bisschen Empathie vermittelt wird. Diese empathische Fähigkeit, Pädophilen, die sich gegen sexuellen Kontakt mit Kindern und dem Konsum von realer KP (im Gegensatz zur virtueller KP), ein würdevolles Leben zu ermöglichen, könnte dann wiederum eine Grundlage sein, um die Debatte zur virtueller KP und kindlichen Liebespuppen, die momentan außerhalb der Community nicht stattfindet, möglichst offen und ohne Vorurteile zu führen.

Das ist eine gute Idee. Aber sie kann nur funktionieren, wenn es den Entscheidungsträger:innen wirklich um Kinderschutz geht. Ich habe leider oft das Gefühl, dass es ihnen wichtiger ist, unsere Minderheit zu diskriminieren, als faire Politik zu machen, die letztlich allen Menschen in Deutschland zugute kommt, insbesondere auch Kindern.

Aktuell herrscht offenbar die Ansicht vor, alles was schlecht für unsere Minderheit ist, ist gut für Kinder. Die Kriminalisierung über das notwendige Maß hinaus und die aktuellen Kriminalististikem zeigen ganz deutlich, dass diese Rechnung nicht aufgeht. Man wird das Problem nicht lösen können, wenn man die Zusammenhänge ausblendet.

Es ist zudem hinreichend bekannt, dass längst nicht jeder Pädo für diese Taten verantwortlich ist - wahrscheinlich sogar die allerwenigsten, wie ich mittlerweile denke, denn ich habe inzwischen sehr viele vernünftige Leute unserer Minderheit kennenlernen dürfen, die Sex mit Kindern und auch Missbrauchsabbildungen strikt ablehnen. Oder wie Dr. Ahlers schonmal treffend schrieb: Der gewaltige „Markt“ von Missbrauchsabbildungen wäre selbst dann nicht zu erklären, wenn alle Menschen unserer Minderheit rund um die Uhr Missbrauchsabbildungen verwenden würden. Das schauen sich also offensichtlich noch viele andere Leute an.

Daher nutzt es auch rein gar nichts, in diesem Zusammenhang unausgesetzt von „pädophilen Taten“ und „pädophilen Inhalten“ zu schreiben und uns damit zum Sündenbock zu erklären. Man könnte, sollte und müsste es eigentlich besser wissen.

Ich hatte mal eine CLSD gehabt, Jahre bevor es illegal wurde und alles war super, tatsächlich hatte die CLSD mich so gut therapiert, dass ich eine ganze Zeit gar kein Interesse mehr an kindern und der CLSD hatte, darauf hatte ich sie dann bevor es illegal wurde verkauft an einen Leidensgenossen. ca. 6 bis 12 Monate später habe ich gemerkt das ich einen riesen Fehler gemacht hatte und traute mich nicht mir eine neue zu kaufen da gerade ein Verbot verabschiedet werden sollte.

Jetzt sitze ich hier ein paar Jahre und bekämpfe meine immer stärker werdenden inneren Dämonen... Ich kann nur hoffen, dass das Verbot in naher Zukunft aufgehoben wird, zumindest bevor ich keine andere Möglichkeit sehe das Risiko eines DLSD kaufs in kauf zu nehmen. Denn echte Kinder kommen für mich nicht in Frage so lange ich irgendeine andere Chance sehe. Denn mich an einem Kind zu vergehen möchte ich weder einem Kind noch mir selbst zumuten.

Über uns

Kinder im Herzen ist ein Weblog zum Thema Pädophilie, der von pädophil empfindenden Menschen betrieben wird, die sich entschieden haben ihre sexuellen Wünsche nie mit Kindern auszuleben. Wir schreiben über diverse Themen im Zusammenhang mit Pädophilie, die uns bewegen.

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Ja, denn der ICD-11 ist seit dem 01.01.2022 in Kraft. In Deutschland wird er noch nicht im Alltag angwendet, da das ganze Gesundheitssystem umstrukturiert werden muss. Logischerweise heißt das nicht, das man das nicht einfach ignorieren kann, denn es ist in Kraft. Deutschland muss es nur umsetzen und hat dafür 5 Jahre Zeit - es wird also kommen. Das man jetzt an alten wissenschaftlichen Erkenntnissen verweist nur weil die Bürokratie/Politik so langsam ist wäre absurd. In 2 BvR 686/19, Zeile 18 wird bspw. auf den ICD-11 verwiesen (dort war es nicht einmal in Kraft getreten). Ich hoffe daher das der ICD-11 in den Verfassungsbeschwerden benannt wurden, denn diese ganzen Gesetze verfolgen somit gesunde Menschen ohne Erkrankung, aber auch solche mit einer pädophilen Störung. Es ist daher doppelt Scheiße.
Wie sieht es eig. mit dem ICD-11 aus? Muss sich das BVerfG daran orientieren? Denn sonst wird es doch wieder nur den ICD-10 nutzen und von Präferenzstörung reden und ggf. die Entscheidung negativ beeinflussen. In all den Entscheidungen, wo Pädophilie erwähnt wird geht es immer um Störung und die Gefahr einer pädophilen Neigung. Eindach selbat mal "pädophil" auf der Seite des BVerfG suchen. Im Jahr 2020 ist in einem Urteil von "schwere seelische Abartigkeit im Sinne des § 20 StGB" die Rede (- 2 BvR 2473/17 - - 2 BvR 2696/18 -)
Unsere Verfassung ist einfach nicht so sehr auf den Schutz eines Individuums gerichtet. In den USA wurde letzte Woche geurteilt dass das Verbot von KI generierter KiPo verfassungswidrig ist, da keine realen Kinder betroffen und es somit eine opferlose Straftat ist. Abstrakte Gefährdungen rechtfertigen nicht die Verweigerung von essentiellen Grundrechten: https://www.techpolicy.press/court-rules-that-constitution-protects-private-possession-of-aigenerated-csam/ Damit dürften auch die ganzen Puppengesetze in enigen der Bundesstaaten nichtig sein.
Regenbogenfisch zu Paravielfalt: Ein Post Mortem
@Phil Daher hat es mittlerweile für mich einen äußert faden Beigeschmack, wenn queere Verbände und -Organisiationen von Toleranz, Akzeptanz, Menschenrechten und Menschenwürde reden. Geht mir genauso. Ich kann das schlichtweg nicht mehr ernst nehmen, weil ich genau weiß, dass das nicht für uns gilt. @Anonym Bei uns ist das alles mit den Pro-Contact Leuten vergleichbar, die alle in den Dreck ziehen obwohl der Großteil in Ruhe leben möchte ohne Kontakt zu Kindern. Ich würde hier spezifizieren, dass es um sexuellen Kontakt geht. Normalen Kontakt zu Kindern sehen Anti-Cs nicht zwangsläufig als problematisch und viele hätten ihn auch gerne.