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Den dummen Wutbürger wird es immer geben. Es war für den Auschuss leichter den Antrag abzulehnen, weil ein identischer Antrag der CDU vorhanden ist der den Fokus auf das Löschen von Missbrauchsbildern konzentriert.

Das gleiche Ziel, nur weniger schizophren und keine "Denk doch an die Kinder" vibes einer explodierenden Karen - auch wenn die geforderte Massenüberwachung dabei ist.

Was mich am Antrag der AfD wundert ist das dieser sich mit der Verharmlosung der AfD nicht übereinstimmt. Dort steht "um den Fokus auf reale Missbrauchsopfer zu konzentrieren und keine Ressourcen zu verschwenden für ein Kind das nicht existiert". Waren die nicht gegen Zeichnungen? Wieso ist das verfolgen von Strichmännchen was in vielen Staaten legal verbreitet wird insb. auf deren Lieblingsplattform X denn keine Verschwendung von Ressourcen?

Da sollen die mal an Elon Musk und ihm bitte sagen er solle aufhören die Accounts von japanischen Künstlern mit extremer Reichweite aktiv zu lassen. Im Anschluss dann bitte ermitteln und löschen lassen, die echten Kinder können auch mal warten.

Der in den Ausschuss des Inneren und Sport überführte Antrag der AfD, wo "Wir sind auch Menschen" diffamiert wurde ist abgelehnt worden:


Den Kampf gegen Kinderpornografie intensivieren und noch entschlossener durch- führen!

Antrag der Fraktion der AfD - Drs. 19/6521

Der Ausschuss beschließt mit den Stimmen der Vertreterinnen und Vertreter von SPD, CDU und Bündnis 90/Die Grünen und gegen die Stimme des Vertreters der Fraktion der AfD, die Beratung über den Antrag abzuschließen. Er empfiehlt dem Landtag, diesen abzulehnen.

Zustimmung: SPD, CDU, GRÜNE Ablehnung: AfD Enthaltung: -


Mal sehen, was die AfD jetzt daraus zaubert.

Aufmerksamkeit zu erregen und Öffentlichkeit zu schaffen ist unbedingt notwendig und richtig. Ohne wenn und aber. Nur so kann man seine Themen und Grundaussagen öffentlich transportieren. Die Hater sind völlig egal. Die sollen sich allein in ihrem Hasskreislauf drehen. Schade um die Zeit. Es müssen Fakten bezüglich Pädophilie ins öffentliche Bewusstsein gebracht werden. Natürlich wird das jetzt mehrheitlich erst mal nichts ändern an den Klischeevorstellungen dieser Gesellschaft, trotzdem ist es nicht umsonst und jeder kleine Fortschritt hat auch das Potenzial der Ausweitung in sich. Wir brauchen die Öffentlichkeit, und das wird auch auf lange Sicht nicht fruchtlos bleiben.

Sollte das umgesetzt werden, wäre es ebenfalls gut, wenn man erhaltene Bilder auf Legalität prüfen lassen könnte. Es sollte möglich sein, illegale Bilder dann zu melden. Vielleicht könnte man daraus sogar eine Verpflichtung machen. Dann würden die Behörden sogar noch effektiv darin unterstützt, echte Inhalte zu verfolgen, sofern Leute, die das melden, für die gemeldeten Inhalte Amnestie erhalten - zumindest sofern sie tatsächlich unschuldig daran geraten sind.

Es wird geduldet weil man es nicht unter Päsophilie versteht. Viele "Lolicons" sehen sich auch nicht als pädophil und hetzen gegen sie.

Einer der größten Twitch-Streamer lehnte öffentlich ein Verbot mehrmals ab, obwohl er Konsumenten als Pädos bezeichnet (Asmongold). Und auch deutsche Musik Videos, wie das zeigen es juckt niemanden:

https://youtu.be/OxmiGDSq05s?si=W5X09N2-HqZJ-QFm

Mich würde mal interessieren, woher die Vermutung kommt, dass es viele Menschen gibt, die gegen ein Verbot von kindlichen Liebespuppen und virtueller KP sind. Positive Einstellungen zur Legalisierung von diesen Ersatzmaterialien finde ich ausschließlich innerhalb der pädophilen Community. Selbst Therapeut*innen, die sich sonst gegen die Diskriminierung von pädophilen Menschen aussprechen, sind bei diesem Thema fast unisono gegen eine Legalisierung. Was ich kritisiere ist die Tatsache, dass es dazu nicht einmal ansatzweise eine offene Debatte gibt. Beim Verbot von kindlichen Liebespuppen wurde von denjenigen, die das Verbot nicht unterstützt haben, tunlichst vermieden, sich auch nur ansatzweise positiv zu dem Thema zu äußern. Ich habe auch noch in Erinnerung, wie bei der Edathy-Affäre ein Politiker der Grünen meinte, Edathy hätte sich zu seiner Pädophilie bekennen sollen und damit ein Vorbild für viele Pädophile sein. Doch welcher Politiker würde schon mit diesem Bekenntnis an die Öffentlichkeit gehen, um dann als Freiwild gejagt zu werden und sich nicht mal auf die Unterstützung der Grünen verlassen zu können?

Der Post erinnert mich an die Modellregionen des Cannabisgesetzes. In Hannover ist die erste Modellregion mit 4000 Studienteilnehmern gestartet, die legal Cannabis im Geschäft kaufen können. Begründet wird das so:

""Wir wollen uns damit von Vermutungen und ideologischen Debatten entfernen. Darüber hinaus können wir auf diese Weise in einen direkten Kontakt mit den Konsument*innen treten und sofern notwendig in Beratungsangebote überleiten“, erläuterte Sozialdezernentin Sylvia Bruns.""

Das gleiche hätte man auch bei den Puppen machen können, wenn man sich denn für Wissenschaft wirklich interessiert.

So schlimm ist es jetzt auch nicht. Fakt ist das es auch viele Menschen gibt, die das Verbot von Puppen oder virtueller Pornographie ebenfalls nicht aktiv unterstützen würden. Es ist ihnen aber auch nicht wichtig genug, um sich dagegen zu positionieren wenn andere Bürger ein Verbot durchsetzen wollen.

Die Mehrheit der Menschen kann leider bei dem Thema nicht rational nachdenken. Übrigens wenn man von CDU/CSU Politikern oder so mal dieses Argument mit "die Grünen wollten Pädophilie legalisieren" hört dann einfach daran erinnern das die CDU/CSU sich so Anfang 2000 gegen die EU positioniert hatte und regelrecht ein Verbot von Jugendpornographie abgelehnt hat, weil man mit Jugendlichen auch legal Sex haben kann.

Ich würde diesen Paradigmenwechsel sehr begrüßen. Leider glaube ich nicht, dass dieser in näherer Zukunft kommen wird. Dafür gibt es aus meiner Sicht zwei Gründe: Erstens sind wir auch als Anti-C-Pädos einfach viel zu wenige, damit sich die Gesellschaft für uns überhaupt interessiert. Zweitens unterstellt man unserer Präferenz eine grundsätzliche Gefährlichkeit, die sich einerseits darin äußern würde, dass wir als Anti-Pädophile nur unsere wahren Ziele, den sexuellen Kontakt mit herzustellen, verschleiern würden, andererseits die Ersatzmaterialien (virtuelle KP und kindliche Liebespuppen) eine Art Einstiegsdroge für den sexuellen Missbrauch mit Kindern sei. Dass es für diese angebliche Kausalkette keinerlei fachliche und logische Anhaltspunktze gibt (dass es in Einzelfällen so sein kann, ist überhaupt kein allgemeiner Beweis) wird konsequent ignoriert. Man kann darüber nicht einmal eine öffentliche Debatte führen, obwohl sonst über fast jedes Thema in Deutschland offen gesprochen wird, weil wir durch den faktischen Zwang zur Anonymisierung außerhalb der Community mundtot gemacht werden und sich sonst niemand mit diesem Thema auseinandersetzen möchte. Solange sich daran nichts ändert, werden wir nie die Chance haben, dass ein Paradigmenwechsel kommt. Die einzige kleine Möglichkeit zu einer geringen Verbesserung unserer Lage sehe an die Fähigkeit der Menschen zu Empathie zu wecken. Deshalb finde ich die Artikel-Reihe von Euch "Wie sieht ein würdevolles Leben als Pädophiler aus?" super und hoffe, dass dadurch wenigstens ein bisschen Empathie vermittelt wird. Diese empathische Fähigkeit, Pädophilen, die sich gegen sexuellen Kontakt mit Kindern und dem Konsum von realer KP (im Gegensatz zur virtueller KP), ein würdevolles Leben zu ermöglichen, könnte dann wiederum eine Grundlage sein, um die Debatte zur virtueller KP und kindlichen Liebespuppen, die momentan außerhalb der Community nicht stattfindet, möglichst offen und ohne Vorurteile zu führen.

Das ist eine gute Idee. Aber sie kann nur funktionieren, wenn es den Entscheidungsträger:innen wirklich um Kinderschutz geht. Ich habe leider oft das Gefühl, dass es ihnen wichtiger ist, unsere Minderheit zu diskriminieren, als faire Politik zu machen, die letztlich allen Menschen in Deutschland zugute kommt, insbesondere auch Kindern.

Aktuell herrscht offenbar die Ansicht vor, alles was schlecht für unsere Minderheit ist, ist gut für Kinder. Die Kriminalisierung über das notwendige Maß hinaus und die aktuellen Kriminalististikem zeigen ganz deutlich, dass diese Rechnung nicht aufgeht. Man wird das Problem nicht lösen können, wenn man die Zusammenhänge ausblendet.

Es ist zudem hinreichend bekannt, dass längst nicht jeder Pädo für diese Taten verantwortlich ist - wahrscheinlich sogar die allerwenigsten, wie ich mittlerweile denke, denn ich habe inzwischen sehr viele vernünftige Leute unserer Minderheit kennenlernen dürfen, die Sex mit Kindern und auch Missbrauchsabbildungen strikt ablehnen. Oder wie Dr. Ahlers schonmal treffend schrieb: Der gewaltige „Markt“ von Missbrauchsabbildungen wäre selbst dann nicht zu erklären, wenn alle Menschen unserer Minderheit rund um die Uhr Missbrauchsabbildungen verwenden würden. Das schauen sich also offensichtlich noch viele andere Leute an.

Daher nutzt es auch rein gar nichts, in diesem Zusammenhang unausgesetzt von „pädophilen Taten“ und „pädophilen Inhalten“ zu schreiben und uns damit zum Sündenbock zu erklären. Man könnte, sollte und müsste es eigentlich besser wissen.

Ich hatte mal eine CLSD gehabt, Jahre bevor es illegal wurde und alles war super, tatsächlich hatte die CLSD mich so gut therapiert, dass ich eine ganze Zeit gar kein Interesse mehr an kindern und der CLSD hatte, darauf hatte ich sie dann bevor es illegal wurde verkauft an einen Leidensgenossen. ca. 6 bis 12 Monate später habe ich gemerkt das ich einen riesen Fehler gemacht hatte und traute mich nicht mir eine neue zu kaufen da gerade ein Verbot verabschiedet werden sollte.

Jetzt sitze ich hier ein paar Jahre und bekämpfe meine immer stärker werdenden inneren Dämonen... Ich kann nur hoffen, dass das Verbot in naher Zukunft aufgehoben wird, zumindest bevor ich keine andere Möglichkeit sehe das Risiko eines DLSD kaufs in kauf zu nehmen. Denn echte Kinder kommen für mich nicht in Frage so lange ich irgendeine andere Chance sehe. Denn mich an einem Kind zu vergehen möchte ich weder einem Kind noch mir selbst zumuten.

Einige Ergänzungen zu deinem Artikel:

Der gewaltige Anstieg von Missbrauchsabbildungen hat mehrere Gründe und ruht nicht alleine auf einem realen Zuwachs. Zunächst einmal wurde die Definition immer weiter ausgebaut, so wurden im Jahre 2015 sog. "Posing"-Darstellungen unter Strafe gestellt und diese machen bis heute den Großteil der erfassten Inhalte aus. Außerdem ist das Thema stärker in den Fokus gerückt, da staatliche Stellen auch ausgebaut wurden und bspw. automatisiert mit einem Crawler das Netz durchsuchen.

Der Graph wird aufgrund der Verfügbarkeit von KI-Modellen einen riesigen Sprung machen, welchen wir noch nicht sehen werden, da die Politik und Justiz sehr zäh arbeitet.

Außerdem: deinen Gedankenexperiment braucht man gar nicht. Es ist rein ethisch viel fragwürdiger Bilder von jung aussehenden Erwachsenen mit sexuellem Kindesmissbrauch gleichzusetzen und diese privaten Bilder von Erwachsenen in Datenbanken zu sammeln, in einen Hash umzuwandeln und dann der gesamten Welt zur Verfügung stellen. Schlimmer ist es, wenn man sich bewusst macht das die Definiton von "Kind" Personen unter 18 Jahre (nicht unter 14 wie in Deutschland) meint. Es ist jetzt kein großes Geheimnis das auch 18 Jährige noch wie unter 18 aussehen können. Asiatische Pornodarsteller sind absoluter Graubereich, weil sie mit einem Körper geboren wurden der für viele aufgrund von Vorurteilen sehr jung aussieht.

Ich finde in Anbetracht dessen auch sehr amüsant das seit Jahrzehnten eine der beliebtesten Kategorien auf den größten Pornowebseiten "Teen" heißt. Wo bleibt da der Aufschrei und warum geht man da nicht ran? Stattdessen besuchen viele Bürger solche Webseiten.

Natürlich haben Betroffene von Missbrauch entsprechende Empathie und Schutz verdient, aber es ist auch kein Freifahrtschein. Sonst könnte man jegliche Gesetzesvorhaben und anderes Unrecht darauf begründen.

Ein Unrecht rechtfertigt kein anderes Unrecht. Das solche moralisierenden Empörungen mehr Schaden anrichten als gewollt hat die Reform con §184b StGB geheigt, die direkt wieder korrigiert werden musste. Vielen ist es aber egal. Man kann nicht sachlich sein ohne das plötzlich ein Missbrauchsopfer auftaucht und alle Mundtot macht. Ja, es gibt nämlich auch Menschen die es frei erfinden. Das ist realen Opfern ggü. eine unverschämtheit, aber solange Moral und soziale Optik wichtiger ist werden Menschen die Missbrauchsopfer ausnutzen.

Dankeschön, Rubi. Deine Worte kann ich nur 1:1 so unterschreiben, gerade auch aus dem Grund, weil ich das selber gar nicht besser formulieren könnte.

Ich finde es sehr schade, dass Leute so stur sind. Obwohl Missbrauch die gesamte Gesellschaft betrifft und es uns Pädophilen auch passiert ist, dass einige von uns missbraucht wurden. Die direkte Ansprache davon fehlte mir nämlich.

Pädophile, die missbraucht wurden, werden nämlich aus Foren/Gruppen, die sich mit Missbrauch beschäftigen, ausgeschlossen. Das ist ein sehr alarmierendes Problem, denn:

  • Empathie und Unterstützung nur für bestimmte Opfer.

  • Pädophilie wird mit Bereitschaft zum Begehen von Missbrauch gleichgesetzt.

  • Kein Dialog zwischen nicht-Pädophilen und Missbrauchsopfer, die pädophil sind.

  • Entweder wird der Missbrauch oder die Neigung abgesprochen. Oder man wird als Troll abgestempelt.

  • Es werden einem böse Motive unterstellt.

So können wir uns als Gesellschaft nicht mit Missbrauch auseinandersetzen, denn es wird alles über einen Kamm geschert, indem man nicht differenziert und kritisch die Sache angeht, dass Neigungen nicht zwangsläufig in die Tat umgesetzt werden, dass es Ersatzhandlungstäter (natürlich gibt es die in männlich, weiblich, divers) gibt und dass es genauso Pädophile gibt, die Missbrauch ablehnen. Manchen Leuten muss man sogar erklären, dass nicht alle Pädophilen auch Missbrauchsopfer sind, so wie es in rechtsextremen Kreisen häufig gelehrt wird. Aber da zweifle ich dran, dass man die überhaupt erreichen kann.

Im Unterschied zu Juden oder Homosexuellen passen die Vorurteile gegen uns scheinbar perfekt. Denn wir "stehen" ja tatsächlich - auch sexuell - auf Kinder. Dass das nicht zwangsläufig gleichbedeutend mit sexuellen Handlungen mit tatsächlichen Kindern ist, versuchen wir nun Menschen zu erklären, die alle sexuellen Möglichkeiten haben und sich gar nicht vorstellen können, wie man sich so einschränken kann, wie wir das scheinbar müssen. Ich schreibe "scheinbar", weil wir lediglich keinen Sex mit realen Kindern haben können. Aber absolut nichts spricht dagegen, sexuelle Fantasien und Selbstbefriedigung erfüllt zu erleben.

Ich zweifele oft, dass dies wirklich der "Angst" vor Übergriffen auf Kinder geschuldet ist. Es mutet schlicht unlogisch an, dass ein sexuell befriedigter Mensch gefährlicher sein soll, als ein sexuell unbefriedigter. Bei allen anderen Menschengruppen gilt Sexualität als etwas für die Gesundheit Wichtiges. Bei unserer Minderheit geht es der Gesellschaft allerdings nie um unser gesundheitliches Wohl, selbst dann nicht, wenn gar keine realen Menschen in sexuellen Handlungen pädophiler Menschen involviert sind. Wenn wir genannt werden, geht es allenfalls um den Schutz von Kindern vor uns, aber niemals um das Wohl von Menschen unserer Minderheit. Man spricht uns also nicht nur unsere Sexualität, sondern auch unsere Gesundheit und unser Menschsein immer ab - ganz egal in welchem Kontext. Und damit spricht man uns ab, als Menschen genauso viel wert zu sein, wie jeder andere Mensch auch. Das ist es, was daran entwürdigend und auch menschenverachtend ist.

Ja das stimmt aber bei Homosexuellen war des doch früher auch so und jetzt auch nicht mehr oder bei den juden und Hexen im Mittelalter

Es bringt nichts, auf Staat oder Gesellschaft zu warten. Warum sollten diese auch ihre Ansichten ändern? Beide haben nur Vorteile von den fortgesetzten Stigmatisierung und Diskriminierung Pädophiler, und keinerlei Nachteile.

Was wir bräuchten um überhaupt etwas zu ändern, wären Demonstrationen im großen Stil. Wir müssen darauf aufmerksam machen, dass wir existieren, und dahin kommen, dass wir so laut sind, dass es unmöglich wird uns noch zu ignorieren. Leider sehe ich nicht, dass in absehbarer Zeit eine derart große Bewegung aus der Pädophilenszene hervorgehen kann.

Ja was soll man da tun auswandern oder was weil ändert die ja nie anscheinend

In einem funktionierenden Rechtsstaat könnte sich jeder outen und sich sicher fühlen, aber das gibt es nicht. Selbst die Polizei und Richter haben Vorurteile. Man kann pädophile als Gruppe ohne konsequenzen mit Hetze übersehen und ihnen den Tod wünschen und es ist aus unerklärlichen Gründen keine Volksverhetzung.

@Klase

Nein eben nicht. Die Polizei entscheidet im übrigen gar nichts sondern die Staatsanwaltschaft. Ab wann eine Puppe strafbar ist offen, denn sexuelle Handlungen sind auch mit Cosplaypuppen o. Ä. möglich.

Das Bestimmtheitsgebot ist genau deswegen gebrochen. Glaubst du wirklich was du von dir gibts? Glaubst du wirklich du kannst realistische Puppen verkaufen mit dem einzigen Unterschied das sie kein Loch haben? Man kann trotzdem sex mit ihnen haben und das wird keiner riskieren.

Über uns

Kinder im Herzen ist ein Weblog zum Thema Pädophilie, der von pädophil empfindenden Menschen betrieben wird, die sich entschieden haben ihre sexuellen Wünsche nie mit Kindern auszuleben. Wir schreiben über diverse Themen im Zusammenhang mit Pädophilie, die uns bewegen.

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Ich glaube dass den meisten medialen Berichterstattern die wahren Fakten und eine Differenzierung tatsächlich mittlerweile egal sind. Es herrscht vor allem Opportunismus, Karrierismus und die Gier nach grellen Schlagzeilen. Kritische und seriöse Berichterstattung macht nur Arbeit und Umstände und ist bei vielen Chefredaktionen gerade in diesen Themenbereichen vielleicht gar nicht erwünscht.
Danke Sirius. Wirklich traurig wie sowas hingenommen wird. Meiner Meinung mach zeigt es das es nicht um Kinder und den Missbrauch geht sondern um Pädophilie. Da lässt man auch Plattformen online, denn es geht ja um "Pädos" jagen. Stattdessen lässt man drei Jahre eine Verbreitung zu.
Ich danke dir für die netten Worte. Gerade, weil das meiste, was wir bekommen Hassbotschaften sind ist es umso schöner zu hören, dass nicht alle so denken.
Ich habe die Berichterstattung über Kidflix natürlich auch mitbekommen und mir ist es auch sofort aufgefallen, dass in jedem Bericht das Wort "Pädophilie" oder "Pädophile" verwendet wurde. Ich lese seit 2-3 Jahren diesen Blog und die WSAM-Website und bin dadurch mittlerweile sehr sensibilisiert in Bezug auf Berichterstattung in den Medien oder auch in Bezug auf die Ausdrucksweise allgemein, wenn es um das Thema Kindesmissbrauch geht (z.B. auch in Kommentaren im Internet) Ich kriege jedes mal Bauchschmerzen und werde auch wütend, wenn wieder mal Pädophilie mit Missbrauch gleichgesetzt wird. Ich bin schockiert darüber, dass selbst ansonsten seriöse Medien mit dieser Ausdrucksweise immer mehr zur Stigmatisierung und zum Hass auf pädophile Menschen beitragen und ich verurteile das aufs schärfste. Das ist vom Prinzip nichts anderes als das, was die #fckAfD mit ihrer Hetze gegen Migrant*innen macht. Gerade in diesen Zeiten, in denen rechte Kräfte immer mehr erstarken, immer mehr Fakenews und Halbwahrheiten verbreitet werden, um Hass auf Minderheiten zu schüren, in denen diese widerwärtigen "Pedojäger" immer mehr aufkommen und noch im Netz dafür gefeiert werden, gerade da bräuchte es seriöse Medien, die aufklären, die sachlich und differenziert schreiben. Herrgott, machen die sich denn ihrer Verantwortung überhaupt nicht bewusst? Und noch ein paar Sätze "offtopic":Ich bin zutiefst entsetzt über die Hassbotschaften, die ihr ertragen müsst. Ich lese auch regelmäßig euren Fragebereicht auf WSAM und ich habe keine Worte dafür, was ich da manchmal zu lesen bekomme. Und ich weiß, dass ihr nur einen kleinen Teil veröffentlicht...Und mir ist bewusst, dass es für euch als direkt betroffene (ich bin "nur" ein*e Unterstützer*in) noch schlimmer sein muss. Ich kann nur sagen, dass ich absolut solidarisch mit euch bin, dass ich ein Stück weit mit euch mitfühle und ich wünschte, ich könnte mehr tun, als euch aus ehrlichem Herzen viel Kraft zu wünschen, das auszuhalten. Aber das möchte ich wenigstens tun! Solidarische Grüße, Mio
"Pädophile Inhalte" ebenfalls nicht und doch wird so etwas genutzt. Was hat das mit irgendwas zu tun? Berichterstattung hält sich nicht zwangsläufig an "juristische" Bezeichnungen, ebenso wenig wie an medizinische, wie man sieht. Auch "Kinderpornographie", was der juristische Begriff ist, wird ja offenbar wenig genutzt, das war also nicht mein Punkt.