Was für ein riesengroßer Mist. Ich fidne er ist echt ein Arschloch. Ich habe mich einmal mit ihm getroffen aber ihm nie ein Interview gegeben, da er nie die Nachwesie irgendeiner professionellen Arbeit erbracht hat, die ich mindestens einfordere bevor ich in ein Interview gehen würde.
In seinem komischen Artikel scheint er anzukündigen über mich im nächsten Buch schreiben zu wollen. Mir graut es davor.
Ich wünschte es gäbe irgendwelche Möglichkeiten, wie man seinen Schiet rechtlich angreifen könnte.
Da müssen wir differenzieren. Denn Schutz von pädophilen Menschen kann leicht missverstanden werden, wenn der > oder die Lesende (noch) nicht die Sexualpräferenz von Kindesmissbrauch unterscheidet.
Da hast du Recht. Ich werde die entsprechende Stelle im Text anpassen, oder mit einer Fußnote versehen.
Ein sehr guter Beitrag, dem ich nur voll zustimmen kann! Auch ich würde gerne nach dem beurteilt werden, wie ich mich verhalte und nicht danach, welche Sexualpräferenz ich habe. Auch schmerzt es mich sehr, meine sexuelle Präferenz verheimlichen zu müssen, sei es in der Familie, unter Freunden, am Arbeitsplatz oder einfach im ganz alltäglichen Leben. Die Behandlung von Pädophilen, die von sich ganz bewusst jeglichen sexuellen Kontakt mit Kindern ablehnen, ist einfach nur würdelos und entspricht nicht den Maßstäben, die sich unsere Gesellschaft in Jahr 2025 sonst mit Minderheiten gibt. Ich hoffe dass die Gesellschaft irgendwann einmal aufwacht und erkennt, welcher Unrecht sie uns Anti-C-Pädophilen eigentlich antut.
Ein sehr guter Beitrag! Der Skandal ist doch, dass im Grundgesetz in Art 1 als oberstes Verfassungsgrundsatz formuliert ist "Die Würde des Menschen ist unantastbar", diese würde des Menschen aber sehr antastbar wird, wenn man als Pädophiler nicht durch das allgemeine Gleichbehandlungsgesetz geschützt wird. Wenn man z.B. nur wegen seiner Präferenz den Job verliert und dagegen nicht vorgehen kann, könnte man einem ja entgegenhalten "Du hast doch Deine Würde, dann musst Du halt von Bürgergeld leben". Aber was soll das bitte für eine Würde sein, wenn man seine Identität verbergen muss, um nicht den Job zu verlieren? Ich finde es ziemlich traurig, dass man im Jahr 2025 als Pädophiler immer noch ein Leben im Untergrund führen muss. Die Gesellschaft scheint längst nicht so bunt und divers zu sein, wie sie sich sonst nach außen gerne präsentiert.
Das Thema Würde des Menschen ist ein großes Thema. Das Thema der Würde eines pädophilen Menschen erst recht. Hier zeigt sich im Umgang mit pädophilen Menschen eben auch erst, wie ernst man es mit der Würde des Menschen tatsächlich meint, und wie glaubwürdig und seriös die Gesellschaft selbst ist.
Es ist generell sehr wertvoll einen Menschen an seiner Seite zu haben. Jemand, mit dem man die intimsten Dinge teilen kann, ist schon ein unbezahlbarer Schatz.
Ich als exklusiv Pädophiler kann im Grunde meinen Weg nur allein gehen. Meine Identität und meine Gefühle als pädophiler Mensch sind zwangsweise fast ausschließlich in mein Innenleben verbannt. Es ist wichtig gerade diese Dinge als lebendiger Mensch leben und äussern zu dürfen. Die totale Negierung und Verdrängung ins Innenleben kommt auf Dauer der Negierung und Zerstörung des betreffenden Menschen gleich. Tatsächlich stirbt ja auch im Laufe der Zeit etwas in einem ab. Meine einzigen Austauschmöglichkeiten sind Seiten wie diese und diverse Plattformen. Gut dass es zumindest die gibt.
Sobald du als Pädophiler öffentlich geoutet bist, hörst du ja sofort auf als Mensch zu existieren und bist nur noch Projektionsfläche.
Dabei bekommt man das uns bekannte abstoßende Päckchen, gefüllt mit Unwahrheit, Hass, Verdrehungen und Pauschalisierungen, als Zusatzballast umgehängt. Danach beurteilt man uns, nicht als die Menschen die wir sind und die offenbar mit ihrem Anderssein, auch in sexueller Hinsicht seit Jahrzehnten vorbildlich umgehen können.
Man sieht überall dass der Wind noch rauer wird. Der Begriff Pädophilie ist in aller Munde, gerade dort wo die Dinge nichts mit Pädophilie zu tun haben. Mit schrankenlosem Hass und Gewaltphantasien überbietet man sich gegenseitig.
Wo Menschen entmenschlicht und Ihre Identität und wichtigsten Lebensäusserungen gesellschaftlich ausgelöscht und stigmatisiert werden, da muss man für die Zukunft mit allem rechnen. Zumal es auch, je nach gesellschaftlich-politischen Umständen, immer mal Minderheiten geben muss, die geopfert und den Leuten zur Abreaktion vorgeworfen werden.
Dafür sind wir ja bereits gut präpariert worden, von Politik, Medien, diversen Gruppierungen usw.
Trotzdem liegt es letztlich an jedem selbst, sich treu zu bleiben und in seinem Leben das bestmögliche zu tun.
Die Kraft dafür hat man wohl eher wenn man nicht allein damit leben muss, aber auch ich habe das bisher ganz gut hingekriegt. Ich habe nicht vor dass sich daran etwas ändert. Wichtig ist auch, sich nicht in Hass und Angst treiben zu lassen, auch wenn das nicht immer einfach ist. Ich habe auch nach Jahrzehnten in dieser Gesellschaft noch die idealistische Überzeugung, dass Hass, Lüge und Ausgrenzung auf Dauer nicht das letzte Wort haben werden.
Hier die nächste Veröffentlichung von RA Lederer: http://www.rae-lederer.de/data/lederer_promotional_07_24.pdf
Es ist ein kleiner Ausschnitt als Werbung zum Kauf des Buches, wo auch die zwei Autoren der Studie zu den Sexpuppen was veröffentlicht haben.
Sie ist wohl echt kein Fan von dem Paragraphen: "Es sei denn, das Bundesverfassungsgericht hat zwischen Einreichung des Manuskriptes und Fertig- stellung des Druckes des Tagungsbandes – endlich – die Verfassungswidrigkeit der Vorschrift fest- gestellt"
Ja weil die anderen das denen angekreidet hätten. Vor allem die Grünen werden bis heute als Pädo-Partei defammiert.
Deswegen schrieb ich lediglich „ohne Gegenstimmen“. Am Ende haben auch die Enthaltungen ermöglicht, dass das Gesetz verabschiedet werden konnte.
„Leider gibt es aber keinen gesetzlichen Schutz vor Diskriminierung auf Grundlage der Sexualität wenn es um Paraphilien geht.“
Da müssen wir differenzieren. Denn Schutz von pädophilen Menschen kann leicht missverstanden werden, wenn der oder die Lesende (noch) nicht die Sexualpräferenz von Kindesmissbrauch unterscheidet. Und das ist leider gar nicht mal so einfach für die meisten Leute unserer Gesellschaft, wenn wir bedenken, dass sich selbst viele Sexualtherapeut:innen nur unzureichend oder gar nicht mit dem Thema auseinandergesetzt haben und es zudem aufgrund der vielen Vorurteile kaum sachliche Aufklärung gibt. Im Gegenteil sehen sich alle Leute, die Pädophilie derzeit sachlich zu erklären versuchen, schnell dem Vorwurf der „Verharmlosung“ ausgesetzt. Diejenigen, die einem das dann vorwerfen, haben nicht verstanden, dass zwar Kindesmissbrauch verharmlost werden kann, es bei der pädophilen Sexualpräferenz aber gar nicht um Kindesmissbrauch geht, wenn Betroffene ihre Sexualität von Kindern fernhalten. Auf WsaM wird in diesem Zusammenhang treffend gesagt, dass Kinder zu sexuellen Handlungen schon aufgrund ihres Kindseins „Nein“ sagen. Das Thema „Sex mit Kindern“ hat sich für jeden verantwortungsvollen Pädophilen damit erledigt. Das kann aber nur von den Menschen der Gesellschaft verstanden werden, wenn es jemand vernünftig erklärt. Denn erst dann wird klar, dass die Diskriminierung nicht etwa in der Unfähigkeit besteht, mit Kindern Sex haben zu dürfen, sondern in der ganzen restlichen Art und Weise, wie pädophile (und hebephile) Menschen in unserer Gesellschaft behandelt werden.
In diesem Zusammenhang gebe ich den Vorwurf der Verharmlosung auch gerne zurück. Denn es darf nicht sein, dass bestimmte (meist rechtsradikale) Akteure ihre Taten, getrieben von Missgunst und Hass gegen Unschuldige Menschen unserer Minderheit als gerechtfertigt darstellen, unabhängig davon, dass wir uns verantwortungsvoll verhalten. Sie sind es dann nämlich, die ihre menschenverachtenden Hassreden mit dem angeblichen Argument des Kinderschutzes verharmlosen. Und ein Rechtsstaat hat die Aufgabe seine Mitbürger:innen gegen solche, zudem noch potenziell gewaltbereite Individuen zu schützen. Darin, dass unsere Minderheit aber noch nicht in §130 StGB (Volksverhetzung) gegen Hassreden derartiger Akteure geschützt ist, liegt ein Teil der angesprochen Diskriminierung gegen unsere Minderheit.
Sie haben sich aber enthalten, anstelle gegen ein Verbot zu stimmen. Nur deswegen konnte das Puppenverbot in Kraft treten.
Zu der Frage, wie es kommt, dass gegen Minderheiten als Ganzes ein immer extremeres Vorgehen von der Gesellschaft akzeptiert wird und wie sich so etwas (hoffentlich niemals wieder in dieser extremen Form) zuspitzen kann, hat mir ein Podcast, den ich neulich nachgehört habe, zu denken gegeben. In diesem Zusammenhang habe ich das Gespräch in Folge 21 des Podcasts „Lanz und Precht“ sehr aufmerksam verfolgt. Dort geht es um den Holocaust. Nach den dort vorgestellten Überlegungen fand eine Veränderung der Wahrnehmung in der Gesellschaft damals in kleinen Schritten statt. Das, was also als normales Vorgehen gegen Menschen angesehen wird, verschiebt sich ganz langsam zum immer Extremeren und wird in der Folge als „Shifting Baselines“ bezeichnet. Diese Ansichten der Menschen einer Gesellschaft verändern sich also in kleinen Schritten und können auf diese Weise dazu führen, dass ganz normale Menschen Unschuldigen unsagbar grausame Dinge antun.
Natürlich ist das in der Folge auf den Holocast bezogen. Aber es gibt bereits heute erschreckende Parallelen in den aktuellen politischen und gesellschaftlichen Diskussionen um Minderheiten, wo Hass und Verachtung anstelle Vernunft und Evidenz regieren.
Jeder Mensch sollte sich klarmachen, dass kein vernunftbegabter Mensch ernsthaft jemals wieder solche Zustände haben wollen kann.
Die Linke, FDP und Grüne haben das Gesetz aus 2021 nicht zugestimmt. Grund war die fehlende Evidenz und das alle Experten dagegen waren. Die CDU hat das aber ignoriert und die Sachverständigen lt. Wortprotokoll sogar misstraut.
Das Sexualstrafrecht ist anfällig für Übertreibungen. Der Besitz eines einzigen Bildes (darunter auch fotorealistische Fakes, oder jung wirkende Erwachsene) wurde vor der Reform der Reform noch mit mindestens einem Jahr bestraft.
Die versuchte Vergewaltigung eines Kindes widerum mit einer Mindeststrafe von sechs Monaten. Jemand der also bereits ein Kind entführt hat, oder aktiv dabei ist, wurde weniger hart bestraft. Das gibt es auch bis heute noch in der Form das Gewalt an Kindern bspw. mentale oder körperlicher (nicht sexueller) Missbrauch durch Schläge etc. deutlich sanfter bestraft werden als Puppen (i. S. v. Höchststrafen).
@Naylee: dieser Paragraph existiert in ähnlicher Form schon seit 2004. Mir wäre nicht bekannt, dass deshalb jemals jemand verurteilt worden wäre, der von positiven sexuellen Erlebnissen in seiner Kindheit berichtet hat. Verboten ist ja auch nicht zu sagen „ich hatte als Kind Sex mit einem Erwachsenen und das hat mir nicht geschadet.“ Den Gedanken, dass da draußen ganz viele Menschen wegen des § 140 sich nicht trauen, ihre Erlebnisse zu schildern und deshalb positive Erfahrungen unterrepräsentiert sind, halte ich daher für etwas weit hergeholt.
@Sirius Das kannst du in der heutigen Zeit vergessen. Als der "durchschnittliche Bürger" von der UN-Cybercrime Convention gehört hat und das dort den Mitgliedstaaten freigestellt wird nur Inhalte zu bestrafen, die "keine existierende Personen zeigen" wurde in Deutschland wieder eine Peition mit über 250-tausend Unterschriften rausgeholt. https://archive.ph/PzyIW
Es hilft aber nicht das Erwachsene sex mit 14-Jährigen haben können. Wie kann das immer noch bestehen? Mich wundert das wirklich Das geht klar, aber ein Stück plastik ist böse?
Vielen Dank, UwU. Du bringst das sehr gut auf den Punkt. Ich sehe das genauso.
Vielen Dank nochmal. Ich habe mich schon oft gefragt, wie man die aktuelle Studienlage zu den Puppen einschätzen sollte.
Auch ich schätze die Konsequenzen einer gescheiterten Verfassungsbeschwerde als katastrophal ein. Es wäre eine Legitimation, den Weg der letzten Jahre fortzusetzen und sogar zu intensivieren. Es wäre ein Signal an die Gesellschaft und die Politik, dass sie noch härter gegen pädophile Menschen vorgehen können.
Hallo Sirius, vielen Dank für deine ausführliche Antwort. Dieses Thema habe ich gar nicht vorgehabt anzusprechen, mir ging es lediglich um die Art und Weise der Diffamierung von politischen Gegnern.
Doch einen Hinweis möchte ich nun doch noch loswerden. Der § 140 des StGB betrifft die Belohnung und Billigung von Straftaten. Wer unter anderem eine rechtswidrige Tat nach § 176 Absatz 1 oder nach den §§ 176c und 176d belohnt oder billigt in einer Weise, die geeignet ist, den öffentlichen Frieden zu stören, öffentlich, in einer Versammlung oder durch Verbreiten eines Inhalts (§ 11 Absatz 3), der wird mit einer Freiheitsstrafe von bis zu drei Jahren oder mit einer Geldstrafe bestraft.
Es wird also so gut wie keine Privatpersonen geben, die ihre Freiheit gefährden für ein paar Worte oder geschriebene Zeilen. Ferner kann ich nur vermuten, ob unter diese Strafandrohung auch Forschung und wissenschaftliche Arbeiten zählen. Ich bin kein Rechtsexperte, bin mir aber ziemlich sicher, unter anderem durch den oben dargelegten Sachverhalt auch zukünftig keine Studien zu dieser Thematik finden zu können.
Darüber hinaus halte ich es wie in eurem Artikel über die Unantastbarkeit der Würde der Pädophilen: Auch ich habe keine Probleme damit, meine Sexualität von Kindern fernzuhalten. Weder unternehme ich Versuche der sexuellen Anbahnung von Gelegenheiten, noch versuche ich Kinder zu manipulieren oder zu überreden.
Der Abschlussbericht aus 2017 betont aber nur klar erkennbare fiktive Pornographie. Das noch als Ergänzung. "Wirklichkeitsnahe" Geschehen wurden auch dort abgelehnt und eine komplette Entkriminalisierungn bspw. nur "als erkennbare Zeichnung" befürwortet (§184b Abs. 1 und Satz 1 Nummer 4)
Immer wenn juristisch von fiktiver Kinderpornographie gesprochen wird sind Comics etc. gemeint, der Rest ist durch wirklichkeitsnahes und tatsächliches Geschehen differenziert (s. auch BVerfG zu den Richtervorlagen bzgl. §184b vom AG München).
Kinder im Herzen ist ein Weblog zum Thema Pädophilie, der von pädophil empfindenden Menschen betrieben wird, die sich entschieden haben ihre sexuellen Wünsche nie mit Kindern auszuleben. Wir schreiben über diverse Themen im Zusammenhang mit Pädophilie, die uns bewegen.
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