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Ich hatte Correctiv ebenfalls angeschreiben, und habe ebenfalls eine Antwort erhalten. Zudem bin ich in meiner Mail auch auf den Unterschied zwischen Pro-Contact und Anti-Contact eingegangen, und auch das hat Correctiv im Artikel ergänzt!

Habe mich richtig gefreut, als ich die Antwort gelesen habe. Sowas motiviert mich, weiter gegen das Stigma anzukämpfen.

"Offenbar besteht schlicht kein politischer Wille, die Verfügbarkeit von Missbrauchsabbildungen zu verhindern."

Naja, die - dank FDP - gescheiterte "Leyen-Sperre", war ja ein (untauglicher) Versuch, die Verfügbarkeit von Missbrauchsabbildungen (nicht deren Existenz im Web) durch Zensur einzuschränken. Es gibt ja auch Stimmen aus der CDU, die TOR verbieten wollen. Das liefe dann in dieselbe Richtung. Vielleicht wird die Existenz von Missbrauchsabbildungen, auch aus ermittlungstaktischen Gründen - szsg. als "kleineres Übel" - stillschweigend in Kauf genommen, weil man sich erhofft, bei Tausch- und Verbreitungshandlungen, auch auf aktuell laufende bzw. noch unbekannte Missbrauchsfälle zu stoßen, um die Betroffenen Kinder aus diesen befreien zu können.

Kurzes Update: Habe von Correctiv eine Rückmeldung erhalten und sie haben ihren Artikel ebenfalls aktualisiert und waren wirklich sehr freundlich. Meine Hinweise an Kein Täter Werden wurden ebenfalls umgesetzt und die Webseite unterscheidet jetzt zwischen Pädophilie und pädophiler Störung (s. https://kein-taeter-werden.de/fachkraefte/)

Hab Gänsehaut bekommen, weil man ja doch auf offene Ohren stößt. Die Korrektur bei KTW empfinde ich da vor allem als sehr wichtig.

„klinische Erfahrung“ …

Das BKA hat schon alle möglichen Ausreden versucht. Erst hieß es, illegale Inhalte löschen zu lassen wäre nicht ihre Aufgabe (bitte was?); dann, dass man nicht die Zeit dafür hätte (zwei Journalisten haben mit minimalen Aufwand im Alleingang es geschafft, die Verbreitung signifikant zu stören); nun, dass man zur Beweisssicherung nicht Löschen könne (Beweissicherung heißt nicht, dass man die Inhalte online lassen muss und bei Kidflix hat es auch nichts gebracht). Gleichzeitig wurde erst politisch versprochen, Löschungen zu veranlassen, nur um in geheimen Beschlüssen das Versprechen doch wieder zu brechen. Offenbar besteht schlicht kein politischer Wille, die Verfügbarkeit von Missbrauchsabbildungen zu verhindern. Die Frage, die sich stellen sollte: Warum ist das so, wenn gleichzeitig Konsument:innen selbst fiktiver Inhalte mit großer Härte verfolgt werden?

Habe KTW darüber informiert das sie doch bitte zwischen Pädophilie und pädophiler Störung unterscheiden und es nicht pauschal als "Störung der Sexualpräferenz" einordnen und tatsächlich eine Rückmeldung bekommen. Sie werden ihre Webseite wohl jetzt aufgrund des ICD-11 überarbeiten:

Guten Tag UwU,

vielen Dank für die Hinweise, die ich zum Anlass genommen habe, den teilweise seit 2005 bestehenden Text einschließlich des Venn-Diagramms zu überarbeiten.

Beste Grüße

Maximilian von Heyden, M.Sc. Public Health

Es lohnt sich also doch Menschen auf so etwas hinzuweisen. Die Korrektur bei KTW ist umso wichtiger, da viele dort ihre Quellen beziehen (bspw. Correctiv).

Jérôme Endrass, Leiter des Amts für Justizvollzug beim Kanton Zürich und Professor für Forensische Psychologie an der Uni Konstanz, sagt, es sei unklar, ob solche Videos die Gewaltbereitschaft von Männern erhöhen. Studien zeigten, dass es für Männer eher darum gehe, in eine Fantasiewelt abzutauchen. «Die Fantasie ist das eine, die Handlungsschwelle zu überschreiten das andere – es sind zwei sehr unterschiedliche Dinge.» Es sei nicht Aufgabe des Strafrechts, über diese Form der Sexualität zu urteilen. Und es sei auch nicht Aufgabe des Sexualstrafrechts zu beurteilen, ob solche Pornovideos frauenfeindlich seien.

Warum kann man diese Argumentation nicht auf fiktive Inhalte anwenden, die für Pädophile interessant wären? Ist schon alles sehr unglaubwürdig das die einzige gefährliche Fantasie die von Pädophilen ist.

Als Grund hatte das BKA in einer Stellungnahme der Landesregierung NRW geantwortet das der Grund dafür das Legalitätsprinzip sei, da durch die schnelle Löschung automatisch auch Beweismittel und Spuren gelöscht werden würden. Was mich an Beier aber mehr stört ist das er sehr dazu neigt einfach irgendetwas als Fakt rauszuhauen. Die Wahl der Worte "Die Gefahr vom Konsum von KI-Darstellungen, ja das müssen wir bejahen", obwohl es bis heute keinen einzigen Beweis dafür gibt und auf KTW selber gesagt wird das man dazu keine Aussage treffen kann. Warum stellt er dann sowas als Fakt in den Raum?

DAS widert mich an. Er ist ein Wissenschaftler der seine eigene Meinung jedes Gott verdammte mal als empirische Fakten hinstellt. Er möchte einen Überwachungsstaat und die Verunmöglichung einer wissenschaftlichen Evaluierung solcher Alternativen, denn etwas illegales kann man eben nicht untersuchen ohne sich strafbar zu machen. Warum auch jedes mal Länder wie Japan absolut ignoriert werden, ist mir ein Rätsel. Das Land müsste doch nach dieser Horrorgeschichten die absolute Hölle für Kinder sein. Ist es aber nicht...

Gleichzeitig weigern sich Politik und Polizei seit Jahren beharrlich, tatsächliche echte Missbrauchsabbildungen aus dem Netz zu entfernen, und schalten jahrelang CSAM-Plattformen nicht ab, obwohl sie es könnten.

Es ist wirklich nur noch zum heulen. Warum sagt Prof. Beier da eigentlich nichts gegen? Es kann doch auch nicht in seinem Sinne sein, dass diese „Versuchungen“ für seine Klienten einfach weiter verfügbar gehalten werden.

https://www.heise.de/news/Innenminister-Besitz-von-Gewaltpornos-soll-teilweise-strafbar-werden-11105016.html

Ach sie mal einer an. Jetzt soll auch der Besitz von "Gewaltpornos" unter Strafe gestellt werden. Die Innenminister hatten eine "Gesetzeslücke" gesehen, da eine Durchsetzung über das Urheberrecht / § 201a StGB nicht möglich ist, da man dafür nachweisen müsse das die Betroffene Person tatsächlich dort abgebildet wird. Aufgrund dieser Begründung und das man § 184a gewählt hat kann ja nur bedeuten das auch Rollenspiele etc. unter Strafe gestellt werden sollen. Wie soll eine KI denn schließlich erkennen, ob gestellt oder nicht? Das wird SEEEEEEEHR viele Menschen betreffen und zeigt mir, warum die Gesellschaft sich nur selbst ins Knie schießt, wenn sie andere opferlose Straftaten dulden.

Klaus Beier "bejaht" das KI-Inhalte Missbrauch fördern und basiert das auf keiner einzigen Studie. In der Doku wird auch die Rechtslage falsch dargestellt, so ist davon die Rede das Herstellung und Besitz von "wirklichkeitsnahen" Inhalten legal ist. Das stimmt nicht, da muss man sich einfach nur §184b Abs. 3 durchlesen.

Der EU-Rat will wohl ebenfalls eine Ausnahme für den Eigenbesitz beibehalten und auch das wird kritisiert. Das die Weitergabe an Einzelne von fiktiver nicht-wirklichkeitsnaher Inhalte legal sei wird als "Schlupfloch" bzw. "Lücke" bezeichnet, obwohl die Experten eine komplette Streichung nahe legten und diese "Lücken" bewusst existieren.

Das KI auch eine Chance sein kann wird mit einem Satz erwähnt und dann ohne Studie mit "meiner Meinung nach" entkräftet. Über die sexuelle Selbstbestimmung von Pädophilen wird überhaupt nicht gesprochen, stattdessen werden im Horror-Ton die Fantasien von Betroffenen vorgelesen.

https://www.ardmediathek.de/video/gefaehrliche-intelligenz-kindesmissbrauch-mit-ki/kindesmissbrauch-mit-ki/br/Y3JpZDovL2JyLmRlL2Jyb2FkY2FzdC82YmVlODVlZC0yNzY5LTRkY2MtOGRmMi04OWZlOTVmMTc0MzNfb25saW5lYnJvYWRjYXN0

Die Angst um alles was "kindlich" aussieht geht weiter:

https://www.spiegel.de/netzwelt/apps/ki-konten-fluten-tiktok-mit-fakebildern-von-kindlich-aussehenden-frauen-a-fae7c703-b708-49a4-85fd-bd4382396ca2

Die Beispielbilder sehen für mich eher wie ganz normale Standardfilter aus um süß zu wirken - nur das es KI-generiert ist. Das der Großteil der Männer auf das sog. Kindchenschema (Gesicht) anspringen ist auch seit Ewigkeiten nichts neues (ein Kindchen-Anteil von 20% sei wohl die attraktivste Kombination). Der Fokus auf genau diese Inhalte zeigt aber das Ausmaß der Stigmatisierung. Im gleichen Artikel wird auch, im Nebensatz, Hass und Hetze so wie Antisemitismus erwähnt. Jung aussehende Frauen sind aber das schockierende.

In Stuttgart gibt es wohl jetzt Extra für dieses Phänomen eine eigene Ermittlungsgruppe:

Leiter der Ermittlungsgruppe, Mario Teufel. „Es ist wichtig zu betonen, dass die angegriffenen Männer in den meisten Fällen nichts falsch gemacht haben, weshalb der Begriff ‚Pedo-Hunter‘ auch nicht passt. Die Tatverdächtigen haben diese Masche schlichtweg genutzt, um die Männer anzugreifen und auszurauben.“

Quelle: https://www.swr.de/swraktuell/baden-wuerttemberg/stuttgart/pedo-paedo-hunter-stuttgart-esslingen-waiblingen-100.html

Aus 2018:

Es erregt den Verfasser offenkundig, sich Kinder und Jugendliche in den beschriebenen Posen und bei den beschriebenen sexuellen Handlungen vorzustellen oder sie in solchen Posen und bei solchen Handlungen zu betrachten. Kinder- und jugendpornographisches Material zur Befriedigung dieser Neigung ist im Internet auch leicht und anonym zu beschaffen. Vor diesem Hintergrund durfte es das Landgericht unter Heranziehung von kriminalistischer Erfahrung für möglich halten, dass der Verfasser der Chats strafbares kinderpornographisches Material zur Befriedigung seiner sexuellen Neigung besitzt

Aus 2014:

Danach durften die Fachgerichte berücksichtigen, dass bei Menschen mit pädophiler Neigung unter anderem ein Hang zum Sammeln und Aufbewahren einmal erworbenen Materials vorliegt, um das Material stets zur Verfügung zu haben und es mit Gleichgesinnten auszutauschen. Ebenso konnte von der Möglichkeit des Bezugs weiterer kinderpornographischer Schriften ausgegangen werden.

Aus 2003:

Dass die Strafvollstreckungskammer dieses Risiko zusätzlich wegen der festgestellten pädophilen Neigungen als erhöht angesehen hat, ist verfassungsrechtlich nicht zu beanstanden.

Aus 2021 - 1 BvR 709/21 -

die mit ernsthaften Gefährdungen für das Wohl der beiden Töchter verbunden sein können und wie die Aussage des Therapeuten des Ehemanns, er habe zwar keine pädophilen Neigungen des Ehemanns aber *** für grenzüberschreitendes Verhalten festgestellt.

Das Bundesverfassungsgericht sieht Pädophile selber als Gefahr. Die Neigung alleine reicht aus um eine Hausdurchsuchung wegen KiPo zu rechtfertigen und je nach Darlegung auch um die Sorgeberechtigung seiner eigenen Kinder zu verlieren :)

Es, gibt meines erachtens keine andere gruppe die so stark entrechtet und stigmatisiert werden darf so wie pädohpile. Selbst der staat beteiligt sich an der deraritigen Menschenverachtenden. Hexenverfolgung und Gesselschaftlichen vernichtung pädophieler und dann heist es immer so schön. Deutschland sei eine. Demokratie doch das stimmt einfach nicht pädophiele dürfen und werden verfolgt und diskriminirt es gibt ja auch so wie gut kein gegen wind und so kann die gegenseite natürlich machen was sie will, selbst Menschenrechtsorganisationen wie Amnesty international traun sich nicht, oder ihnen ist es einfach egal. Aber wo hin gehn wen es doch global wirklich genau so ist oder auch nicht so ist, man weis es nicht,

Anti-C und Pro-C sind dann nur noch Synonyme für "ja" und "nein" bezogen auf den Einzelfall.

Eben nicht. Anti-C zu sein bedeutet, dass man nicht für jeden Einzelfall entscheiden muss, sondern mindestens einmal für sexuelle Kontakte mit vor- und frühpubertäten Kindern weiß, dass die Antwort nur "Nein" lauten kann, unabhänhgig vom konkreten Einzelfall.

Die Frage ist nur, bis zu welchem Alter dieses pauschale "Nein" reicht und ab wann jeder Fall einzeln betrachtet werden muss.

Wer aber auch bei vor- und frühpubertären Kindern die Antwort ("Ja" oder "Nein") vom Einzelfall abhängig macht, ist per Definition Pro-C.

Die Diskussion um Anti-C und Pro-C ist eigentlich: Traust du dir zu, im Einzelfall kompetenter als der Gesetzgeber zu sein?

Das ist ein typisches Pro-C Argument und impliziert, dass Anti-Cs Sex mit Kindern ablehnen, weil die sich nicht zutrauen, im Einzelfall kompetenter als der Gesetzgeber zu entscheiden. Dabei lässt du außer Acht, dass a) fast jeder sich für kompetenter als der Gesetzgeber hält (frag mal Pedohunter, was sie von dem Strafmaß für Kindesmissbrauch oder Kinderpornografie halten), das bedeutet nicht, dass man es tatsächlich ist, und b) dass viele Anti-Cs eben auch durch intensive Beschäftigung mit der Thematik zu der Überzeugung gekommen sind, dass Sex mit Kindern immer ein erhebliches, inhärentes Risiko in sich trägt, unabhängig von der rechtlichen Situation und sie daher gar nicht den Einzelfall betrachten müssen, sondern jene sexuellen Kontakte von Grund auf ablehnen.

Der Artikel sagt eigentlich schon alles.

Ja. Und eben genau nicht was du daraus machen willst.

"Wer dachte das die Linke hier "freundlich" reagiert wird hier enttäuscht werden." - Leider wahr. Enttäuscht worden, bin ich schon oft genug. Das hat mich - in vielen Bereichen - vom Linken zum Liberalen werden lassen...

Hier ein Artikel von Heise dazu, wo anscheinend auch Kommentare die das Gesetz kritisieren gelöscht werden.

https://www.heise.de/news/Sexpuppen-in-Kinderoptik-EU-verlangt-Auskunft-von-Shein-11093689.html

Weißt du, ich habe im Einzelfall mal den Sex mit einem hübschen 18-Jährigen abgelehnt, obwohl er mir angeboten wurde.

Bei so etwas könnte man ansetzen und darauf beispielsweise auch KI trainieren, um Menschen zu entdecken, die entsprechende Risikofaktoren haben.

Geht in Richtung predictive policing und gehört in keine Demokratie.

Über uns

Kinder im Herzen ist ein Weblog zum Thema Pädophilie, der von pädophil empfindenden Menschen betrieben wird, die sich entschieden haben ihre sexuellen Wünsche nie mit Kindern auszuleben. Wir schreiben über diverse Themen im Zusammenhang mit Pädophilie, die uns bewegen.

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"ich habe mich hier auf die Zeit bezogen, wo Schwule strafrechtlich verfolgt und gesellschaftlich geächtet wurden." Na und? Der Diskriminierungsschutz für Schwule, war das Ergebnis eines gesellschaftlichen Wandels , nicht dessen Vorraussetzung.
@Kitsune Das Problem ist ja das es nur wenige Studien sind und die aussagekräftigen Langzeitstudien durch die Verbote quasi unmöglich durchzuführen sind. Das Ziel ist daher eine Entkriminalisierung mit einer anschließenden Finanzierung solcher Studien, denn in der Illegalität lässt sich sowas einfach nicht untersuchen. Wenn das BVerfG kein Problem damit hat das man elementare Grundrechte wie die sexuelle Selbstbestimmung einfach ohne Evidenz verbieten kann und damit quasi den Betroffenen die Möglichkeit nimmt das Gegenteil durch Studien zu beweisen dann weiß ich nicht mehr weiter... Ich denke das mit einem positiven Urteil durchaus der ein oder andere sich überlegen wird, ob er nicht selber Produzent wird. Das wäre eine nicht zu unterschätzende Marktlücke. Es wäre ja auch dann gut zu verteidigen, da das Gericht dann halt bescheinigt das es eher vor Missbrauch schützt. Es gibt durchaus deutsche Hersteller von Sexspielzeug und einer fokussiert sich auf Anime etc. Denke der würde das durchaus in Erwägung ziehen dann aber eben im Anime-Style.
Das hoffe ich natürlich auch. Und natürlich wird das Urteil wichtig sein. Aber ich glaube, es wird mindestens genau so wichtig sein, dass alle von den Ergebnissen der Studien erfahren. Nicht nur in Deutschland, sondern international. Nur wenn sich die öffentliche Meinung zum Puppenthema ändert, wird das Urteil auch nachhaltig sein. Was würde eine Aufhebung des Verbots bringen, wenn es keine Puppen mehr zu kaufen gibt, weil andere Länder diese nicht mehr produziert? Und was würde die Politik daran hindern, diese Puppen einfach wieder zu verbieten? (Stichwort: Vorratsdatenspeicherung) Nur wenn die Studienergebnisse zum Konsens werden und die Allgemeinheit erkennt, dass Puppen nicht das Problem, sondern die Lösung sind, wird sich die Situation nachhaltig verbessern. Denn erst wenn der Mehrheit klar ist, dass Puppenverbote zu mehr Missbrauch führen, dann können die Politiker keine Stimmen mehr mit Puppenverboten sammeln. Ansonsten wird dieses Thema für jeden Wahlkampf herhalten müssen. Die Politik ist nur noch ein Popularitätswettbewerb, da geht es nicht um richtig oder falsch. Aber wir haben Glück. Der größte Schritt in diese Richtung wurde bereits getan: Die Studienergebnisse gibt es bereits. Nun wäre Aufklärungsarbeit am wichtigsten. Das vorhandene Wissen muss verbreitet werden. Zumindest sehe ich das so.
Die haben auch vor dem Verbot schon behauptet, dass solche Puppen zu Missbrauch führen. Dass es mittlerweile Studien dazu gibt, die ein anderes Bild zeichnen, scheint dort noch nicht angekommen zu sein. Das andere deutsche Forum gehört einem deutschen Händler. Vergiss die deutschen Foren am besten einfach. Ansonsten ist die Puppengemeinschaft sehr tolerant. Erst als vor ein paar Jahren diese internationale Empörungswelle ausgelöst wurde, mussten die Foren darauf reagieren. Davor waren dort eigentlich alle Puppen und ihre Besitzer willkommen. Den meisten Puppenbesitzern ist halt klar, dass Puppen nicht gefährlich sind, egal wie sie aussehen.
Ich hoffe auf ein baldiges Urteil, denn was mir viel angst bereitet ist wenn die Beschwerdeführer altersbedingt oder so sterben. Dann erledigen sich die Beschwerden einfach so ohne Entscheidung. Das wäre einfach nur bitter.