Beiträge von April 2025

Titelbild zu Was hat die Polizei letztes Jahr eigentlich so gemacht?

Der Frühling ist da! Und das bedeutet vor allem: Es wird wärmer, die Tage länger, die Büsche bilden die ersten zarten Knospen aus, und das Innenministerium stellt zusammen mit dem Bundeskriminalamt die polizeiliche Kriminalstatistik (PKS) des vergangenen Jahres vor. Die Veröffentlichung der PKS, begleitet von meist alarmistischen Clickbait-Schlagzeilen und fragwürdigen sicherheitspolitischen Forderungen, ist schon lange ebenso wie das Ergrünen der Bäume ein fester Teil des Frühlings.

In der polizeilichen Kriminalstatistik werden bundesweit alle Fälle zusammengefasst, die von der Polizei in dem Jahr bearbeitet wurden. Bei der Interpretation dieser Statistik ist dabei Vorsicht angesagt. Die PKS misst nur die Anzahl der von der Polizei erfassten Fälle, über nicht erfasste Straftaten im Dunkelfeld kann sie keine Aussage machen. Änderungen der Fallzahlen können viele Gründe haben, die nicht unbedingt damit zu tun haben, dass tatsächlich auch mehr oder weniger Straftaten verübt wurden: Mehr oder weniger Aufmerksamkeit, die einzelne Kriminalitätsfelder bekommen haben, mehr oder weniger Anzeigen durch Betroffene, Aufhellung oder Abdunklung des Dunkelfeldes, sich verändernde politische und gesellschaftliche Einstellungen, geänderte Gesetze etc. Ein offener Brief von Wissenschaftler:innen und zivilgesellschaftlichen Organisationen kam daher kürzlich zu dem Schluss:

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Titelbild zu Kidflix und der Hass auf Pädophile

Nun schon seit Monaten werden wir auf Wir sind auch Menschen von Hassbotschaften geflutet. Der Fragebereich, den wir ursprünglich eingerichtet haben, um interessierten Menschen die Gelegenheit zu geben, ihre Fragen zum Thema Pädophilie direkt an Pädophile zu stellen, ist inzwischen vor allem zu einem Instrument geworden, über das Menschen ihre Gewaltfantasien und ihren ungehemmten Hass gegen uns transportieren. Eine typische „Frage“, von denen wir täglich meist mehrere erhalten, sieht etwa so aus (wer keine Gewaltfantasien lesen möchte, mag den nächsten Absatz gerne überspringen):

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Titelbild zu Wenn Medien zum Propaganda-Apparat der Polizei werden

Anfang April verkündeten Europol und die bayerische Polizei die Abschaltung der Darknet-Plattform Kidflix, auf der Kinder- und jugendpornografische Videos auch gegen Bezahlung angeboten wurden. Auf diese Bekanntmachung folgte eine durchweg reißerische Berichterstattung, die schnell Pädophilie als vermeintlich ursächliches Übel identifizierte und in einem verstörendem Ausmaß gegen pädophile Menschen hetzte (für mehr Details zum Ausmaß dieser medialen Hetze siehe: Kidflix und der Hass auf Pädophile

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Titelbild zu Aktenzeichen XY: Eine polemische Kritik

Pädophilie als „abnormale Sexualpräferenz“ – eine ganz schlimme Krankheit, in etwa vergleichbar mit Krebs, oder eigentlich schlimmer noch, denn Krebs ist zumindest oft heilbar, Pädophilie „leider“ nie. Betroffene haben sich von Kindern fernzuhalten und sollten sexuelle Gedanken zu Kindern immer wegschieben, da sich sonst diese krankhafte Neigung verfestigen könne. Die neuste Folge des ZDF-Podcasts Aktenzeichen XY – Unvergessene Verbrechen ist ein Gruselkabinett an stigmatisierenden Vorurteilen und entwürdigenden Aussagen, die dadurch besonders boshaft wirkt, dass sie sich als differenzierte Aufklärung versucht selbst zu inszenieren, dabei so tut, als wolle sie jenseits der gesellschaftlichen Hetze nach echten Antworten suchen, und dabei am Ende doch nur die altbekannten Stereotype verfestigt.

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Über uns

Kinder im Herzen ist ein Weblog zum Thema Pädophilie, der von pädophil empfindenden Menschen betrieben wird, die sich entschieden haben ihre sexuellen Wünsche nie mit Kindern auszuleben. Wir schreiben über diverse Themen im Zusammenhang mit Pädophilie, die uns bewegen.

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Neuste Kommentare

Ich finde schon, dass man das vergleichen kann. Was soll es denn auslösen, wenn immer wieder von dem (erhöhten) Ausländeranteil unter Kriminellen die Rede ist, Alice Weidel von „alimentierten Messermännern“ spricht oder Merz bedeutungsschwanger andeutet, man solle mal deutsche Töchter fragen, wie sicher sie sich in der Gegenwart von Migranten fühlen? Es wird ein Bild von Ausländern und Migranten als inhärent gefährliche Bedrohung für die deutsche Gesellschaft gezeichnet, die durch harte Maßnahmen bekämpft werden muss, damit wir wieder sicher sein können. Natürlich kann man sich jetzt hinstellen und (europarechtswidrig!) Migration beschränken, um Kriminalität zu bekämpfen. Das ist dann in etwa genauso, wie wenn man Pädophile präventiv wegsperrt, um Kindesmissbrauch zu bekämpfen: es bringt wenig, um das Problem zu lösen und ist darüber hinaus noch zutieft inhuman.
Ich stimme dir zu. Es läuft immer nach dem gleichen Muster ab: Die Erkenntnisse aus der Wissenschaft werden ignoriert. Die Leute, die die Macht haben, glauben es besser zu wissen. Die Medien berichten lieber das, was die Leute hören wollen und bereits glauben, anstatt sich mit dem Thema ernsthaft auseinanderzusetzen und Aufklärung zu betreiben. Diese Puppen könnten das Leben von vielen Menschen verbessern, denen nun die Möglichkeit auf Sexualität und Partnerschaft verwehrt bleibt. Das ist traurig.
Der Vergleich zur Ausländerkriminalität hinkt. Das Argument, es läge an den Lebensumständen, das Migranten häufiger kriminell werden gehört zu den liebsten der politischen Linken. Allerdings behauptet kaum jemand, das Ausländer inhärent krimineller als Deutsche wären. Wir sind nicht mehr im Jahr 1933. Ein paar ewig gestrige wird es am rechten Rand schon geben aber das repräsentiert nicht die große Masse an konservativ bis rechts denkenden Menschen. Es ist gewissermaßen ein Strohmannargument. Der wesentliche Unterschied zu Pädophilen ist, das Migration eine politische Entscheidung ist. Deutschland kann die Umstände, unter denen Migranten einwandern, selbst bestimmten. Ein großer Teil der Kriminalität wäre also potentiell verhinderbar, wenn man Einwanderung deutlich strickter regulieren würde. Damit kommen dann wieder andere Probleme, aber die stehen auf einem anderen Papier. Das lässt sich so nicht einfach auf Pädophilie übertragen. Das lässt sich überhaupt nicht auf das Thema Pädophilie übertragen.
Danke & schließe mich an. Da es mein letzter diesbezüglicher Kommentar, wohl auf Grund von Substanzlosigkeit, nicht durch die Mod. geschafft hat, möchte ich noch ergänzen, dass meine Versuche, über Pädophilie im Sinne einer Entstigmatisierung zu diskutieren, allgemein dann am erfolgreichsten waren, wenn ich nicht in Verdacht geriet, für einen "Pädo" zu sprechen, oder selber einer zu sein. Das schränkt natürlich den eigenen Argumentationsspielraum ein, war bisher aber erfolgversprechender, als durchblicken zu lassen, dass man "weiß, wovon man spricht". Ich diskutiere dabei auch nur mit Leuten, die eine gewisse Vernunftbegabung erkennen lassen, also nicht mit Leuten, von denen man sich fragt, wie sie es überhaupt geschafft haben, ein internetfähiges Endgerät zu bedienen. Bei "Fragen" auf WsaM gibt es für Letztgenannte ja genügend Beispiele. Denke, ich bleibe bei meiner Strategie;)
COMPACT hat nach einer Drohung mit rechtlichen Schritten ebenfalls die Artikel offline genommen, wo unter anderem auch WsaM thematisiert wurde: https://www.compact-online.de/irre-paedo-verein-will-marie-therese-kaiser-anzeigen/ https://www.compact-online.de/paedophiler-droht-afd-mitgliedern-mit-anzeige/ Beide sind jetzt 404