Thema: JUSTIZ

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Titelbild zu Wenn Medien zum Propaganda-Apparat der Polizei werden

Anfang April verkündeten Europol und die bayerische Polizei die Abschaltung der Darknet-Plattform Kidflix, auf der Kinder- und jugendpornografische Videos auch gegen Bezahlung angeboten wurden. Auf diese Bekanntmachung folgte eine durchweg reißerische Berichterstattung, die schnell Pädophilie als vermeintlich ursächliches Übel identifizierte und in einem verstörendem Ausmaß gegen pädophile Menschen hetzte (für mehr Details zum Ausmaß dieser medialen Hetze siehe: Kidflix und der Hass auf Pädophile

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Ich habe als Betroffener hier und anderswo schon viel über das Stigma gegen pädophile Menschen geschrieben. Meist schreibe ich darüber, welche Auswirkungen das Stigma auf Betroffene hat, etwa über alltägliche Formen digitaler Gewalt und Hasskommentare, gesellschaftliche Marginalisierung und Auslöschung, staatliche Eingriffe in die Grundrechte pädophiler Menschen als auch psychische und körperliche Belastungen, die sich aus der Stigmatisierung ergeben.

Neben der Frage, was für Auswirkungen das Stigma gegen pädophile Menschen für Betroffene hat, stellt sich auch die Frage, was die Auswirkungen für diejenigen sind, die das sind, was pädophilen Menschen gerne pauschal unterstellt wird zu sein: Missbrauchstäter:innen. Man könnte vielleicht meinen, dass das starke Stigma gegen Pädophile zumindest dazu führt, dass wirkliche Täter:innen umso stärker verurteilt werden. Doch noch nicht einmal das ist der Fall. Eher im Gegenteil: das Stigma hilft Täter:innen sogar noch ihre Taten zu rechtfertigen, für geringere Strafen zu plädieren und tatsächlich milder bestraft zu werden.

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Künstliche Intelligenz ist ein Thema, welches immer mehr Relevanz in unserer Gesellschaft findet. Sei es ein Handy mit einer Gesichtserkennung zu entsperren, sein Zuhause mit der eigenen Stimme zu steuern, die Gefühle und anatomischen Informationen wie Herzschlagrate, Blutdruck und Alter durch das Sehen eines Gesichtes zu erkennen oder aber auch visuelle Inhalte, wie Bilder und Videos nach eigener Vorstellung zu generieren. Was vor 10 Jahren noch nach Science-Fiction klang, ist heute Realität. In diesem Beitrag werde ich genauer auf das Thema KI generierte Bilder eingehen und zeigen, inwieweit es die aktuellen Statistiken von Kindesmissbrauchstaten verändern könnte.

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Über uns

Kinder im Herzen ist ein Weblog zum Thema Pädophilie, der von pädophil empfindenden Menschen betrieben wird, die sich entschieden haben ihre sexuellen Wünsche nie mit Kindern auszuleben. Wir schreiben über diverse Themen im Zusammenhang mit Pädophilie, die uns bewegen.

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Gleichzeitig weigern sich Politik und Polizei seit Jahren beharrlich, tatsächliche echte Missbrauchsabbildungen aus dem Netz zu entfernen, und schalten jahrelang CSAM-Plattformen nicht ab, obwohl sie es könnten. https://story.ndr.de/missbrauch-ohne-ende/index.html https://netzpolitik.org/2025/geheimer-beschluss-paedokriminelle-inhalte-bleiben-trotz-kenntnis-der-polizei-im-netz/ https://www.tagesschau.de/investigativ/ndr/innenminister-darstellung-sexualisierter-gewalt-gegen-kinder-100.html https://kinder-im-herzen.net/blog/wenn-medien-zum-propaganda-apparat-der-polizei-werden Es ist wirklich nur noch zum heulen. Warum sagt Prof. Beier da eigentlich nichts gegen? Es kann doch auch nicht in seinem Sinne sein, dass diese „Versuchungen“ für seine Klienten einfach weiter verfügbar gehalten werden.
https://www.heise.de/news/Innenminister-Besitz-von-Gewaltpornos-soll-teilweise-strafbar-werden-11105016.html Ach sie mal einer an. Jetzt soll auch der Besitz von "Gewaltpornos" unter Strafe gestellt werden. Die Innenminister hatten eine "Gesetzeslücke" gesehen, da eine Durchsetzung über das Urheberrecht / § 201a StGB nicht möglich ist, da man dafür nachweisen müsse das die Betroffene Person tatsächlich dort abgebildet wird. Aufgrund dieser Begründung und das man § 184a gewählt hat kann ja nur bedeuten das auch Rollenspiele etc. unter Strafe gestellt werden sollen. Wie soll eine KI denn schließlich erkennen, ob gestellt oder nicht? Das wird SEEEEEEEHR viele Menschen betreffen und zeigt mir, warum die Gesellschaft sich nur selbst ins Knie schießt, wenn sie andere opferlose Straftaten dulden.
Klaus Beier "bejaht" das KI-Inhalte Missbrauch fördern und basiert das auf keiner einzigen Studie. In der Doku wird auch die Rechtslage falsch dargestellt, so ist davon die Rede das Herstellung und Besitz von "wirklichkeitsnahen" Inhalten legal ist. Das stimmt nicht, da muss man sich einfach nur §184b Abs. 3 durchlesen. Der EU-Rat will wohl ebenfalls eine Ausnahme für den Eigenbesitz beibehalten und auch das wird kritisiert. Das die Weitergabe an Einzelne von fiktiver nicht-wirklichkeitsnaher Inhalte legal sei wird als "Schlupfloch" bzw. "Lücke" bezeichnet, obwohl die Experten eine komplette Streichung nahe legten und diese "Lücken" bewusst existieren. Das KI auch eine Chance sein kann wird mit einem Satz erwähnt und dann ohne Studie mit "meiner Meinung nach" entkräftet. Über die sexuelle Selbstbestimmung von Pädophilen wird überhaupt nicht gesprochen, stattdessen werden im Horror-Ton die Fantasien von Betroffenen vorgelesen. https://www.ardmediathek.de/video/gefaehrliche-intelligenz-kindesmissbrauch-mit-ki/kindesmissbrauch-mit-ki/br/Y3JpZDovL2JyLmRlL2Jyb2FkY2FzdC82YmVlODVlZC0yNzY5LTRkY2MtOGRmMi04OWZlOTVmMTc0MzNfb25saW5lYnJvYWRjYXN0
Die Angst um alles was "kindlich" aussieht geht weiter: https://www.spiegel.de/netzwelt/apps/ki-konten-fluten-tiktok-mit-fakebildern-von-kindlich-aussehenden-frauen-a-fae7c703-b708-49a4-85fd-bd4382396ca2 Die Beispielbilder sehen für mich eher wie ganz normale Standardfilter aus um süß zu wirken - nur das es KI-generiert ist. Das der Großteil der Männer auf das sog. Kindchenschema (Gesicht) anspringen ist auch seit Ewigkeiten nichts neues (ein Kindchen-Anteil von 20% sei wohl die attraktivste Kombination). Der Fokus auf genau diese Inhalte zeigt aber das Ausmaß der Stigmatisierung. Im gleichen Artikel wird auch, im Nebensatz, Hass und Hetze so wie Antisemitismus erwähnt. Jung aussehende Frauen sind aber das schockierende.
In Stuttgart gibt es wohl jetzt Extra für dieses Phänomen eine eigene Ermittlungsgruppe: Leiter der Ermittlungsgruppe, Mario Teufel. „Es ist wichtig zu betonen, dass die angegriffenen Männer in den meisten Fällen nichts falsch gemacht haben, weshalb der Begriff ‚Pedo-Hunter‘ auch nicht passt. Die Tatverdächtigen haben diese Masche schlichtweg genutzt, um die Männer anzugreifen und auszurauben.“ Quelle: https://www.swr.de/swraktuell/baden-wuerttemberg/stuttgart/pedo-paedo-hunter-stuttgart-esslingen-waiblingen-100.html