Thema: KLAUS BEIER

Hier findest du alle auf Kinder im Herzen veröffentlichten Beiträge zum Thema KLAUS BEIER.

Alle Beiträge zum Thema

Titelbild zu „Wir bedauern das sehr“

Inhaltshinweis: in diesem Beitrag geht es um Suizid. Anlaufstellen für Betroffene in suizidalen Krisen sind auf der Seite der Deutschen Gesellschaft für Suizidprävention gelistet. Mitarbeitende von Anlaufstellen sind nicht unbedingt zum Thema Pädophilie informiert und haben möglicherweise selber stigmatisierende Vorurteile verinnerlicht. Einen Platz zum Reden für Pädophile gibt es im Selbsthilfechat Die P-Punkte.

And all the people said
"What a shame that he's dead
But wasn't he a most peculiar man?"

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Titelbild zu Kommentar zu „Unter4Augen“ mit Prof. Klaus Beier

„In einem eindringlichen Dialog stellt sich Prof. Dr. Dr. Klaus Michael Beier den Fragen von Jerome Braun“, so wird die neuste Folge des Kinderschutzpodcasts „Unter4Augen“ mit Klaus Beier als Gast bei Kein Täter Werden angeteasert. In Wahrheit handelt es sich eher eine um einseitige Lobeshymne. Unwidersprochen darf er selbst extrem fragwürdige Ansichten verbreiten, die schon als grund- und menschenrechtswidrig bezeichnet werden müssen. In den ganzen etwa 30 Minuten des Podcasts wird nicht eine einzige kritische Frage gestellt und keine Aussage Beiers auch nur vorsichtig hinterfragt, obwohl es dazu mehr als genug Anlass gegeben hätte, denn die von Beier propagierten Ansichten sind unwissenschaftlich und gefährlich, nicht nur für Pädophile, sondern eigentlich für alle Menschen.

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Titelbild zu Kognitiv verzerrt

Vor wenigen Wochen stellte ich einen psychologischen Fragebogen als Selbsttest bereit (der auch immer noch ausgefüllt werden kann), der 1996 von dem forensischen Psychologen Kurt M. Bumby entwickelt wurde und bis heute breite Verwendung in Wissenschaft und Therapie findet, um sogenannte kognitive Verzerrungen zu Kindesmissbrauch zu ermitteln. Gemeint ist damit vor allem das, was wir als Pro-Contact (Pro-C) Ideologie bezeichnen würden: die Ansicht, dass Kinder Sex mit Erwachsenen wollen und einvernehmliche Sexualkontakte zwischen Erwachsenen und Kindern möglich sind. Der Test ist dabei so aufgebaut, dass ein besonders hohes Ergebnis für ein hohes Maß an kognitiven Verzerrungen sprechen soll.

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Titelbild zu Von Pädos und Alkis

Manche Leute vergleichen unsere Situation gern mit der von Alkoholikern. Andere wiederum kritisieren diesen Vergleich sehr stark. Für die Kritik gibt es dabei gute Argumente, denn die Ansicht sexuelle Bedürfnisse seien ähnlich dranghaft-unkontrollierbar wie eine Sucht ist ein Punkt, an dem unsere ganze Gesellschaft krankt. Trotzdem benutzt Prof. Beier gern in Gesprächen und Interviews einen Vergleich, der aus dieser Kategorie stammt. Ich möchte für Herrn Beier und diesen Vergleich gern einmal eine Lanze brechen und erörtern, was in meinen Augen da dran ist und was auch nicht.

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Lieber Leser,

wir leben in schwierigen Zeiten. Die Medien werden regelmäßig von Missbrauchsskandalen erschüttert – wenn das Echo zu einem Fall gerade etwas abgeklungen ist, gibt es etwas Neues zu einem anderen Fall zu berichten, was die Maschinerie wieder ans Laufen bringt. Im Zuge dieser Berichterstattungen sind stigmatisierende Äußerungen gegen Pädophile zum Alltag geworden. Man liest öffentliche Forderungen nach Meldepflichten für Pädophile, und härteren Strafen. Im besten Fall findet man noch das ein oder andere Interview mit einem Therapeuten, der versichert, dass man mit ganz viel Glück und Therapie einen Pädophilen vielleicht doch entschärfen kann. Ich habe den Eindruck, mit jeder verstreichenden Woche werden die Aussagen gegen Pädophile in den Medien stärker und diskriminierender, und es ist nicht abzusehen, dass sich dieser Kurs in naher Zukunft ändert.  

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Lieber Leser,

kennst du das frustrierende Gefühl, gegen jemanden zu argumentieren, der im Kern irgendwie recht hat, es aber einfach zu weit treibt? So ging es mir diese Woche irgendwie ziemlich häufig: und zwar gab es viele Berichte über Missstände, die grundsätzlich völlig zurecht angeprangert wurden… Nur, dass dann in den Formulierungen unnötigerweise von "Pädophilen" die Rede ist und wir in eine Art Kollektivschuld genommen werden, die weder richtig noch fair ist. Da das Thema Pädophilie im Zusammenhang mit Missbrauch momentan wegen der Missbrauchsfälle von Münster immer noch in aller Munde ist, gab es diese Woche ziemlich viele Medienerzeugnisse zu dem Thema, und es wurde unter anderem auch bei Maybrit Illner und Markus Lanz diskutiert. 

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Liebe Leser, 

heute können wir ein kleines Jubliäum feiern: zum zehnten Mal bringe ich euch meine Kiste mit Sammelstücken zum Thema Pädophilie mit! Diesmal gibt es allerdings nicht allzu viel zu berichten. Neben ein paar der üblichen Beispiele für die stigmatisierende Behandlung von Pädophilen in den Medien habe ich ein Interview mit Prof. Klaus Beier, einen Kommentar zu einem Gerichtsurteil aus Bielefeld und einen neuen Wikipedia-Artikel über pädophile Symbole mitgebracht. 

1. ARD-Interview mit Prof. Klaus Beier

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Über uns

Kinder im Herzen ist ein Weblog zum Thema Pädophilie, der von pädophil empfindenden Menschen betrieben wird, die sich entschieden haben ihre sexuellen Wünsche nie mit Kindern auszuleben. Wir schreiben über diverse Themen im Zusammenhang mit Pädophilie, die uns bewegen.

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Neuste Kommentare

Sehr gut auf dem Punkt gebracht! Ich teile deine Gedanken dazu. Gerade dieses Vertrauen (und die Sicherheit), die ein Patient in seinen Therapeuten oder Arzt hat, ist die Basis für eine gemeinsame Zusammenarbeit. Forderungen zur schrittweisen Aufhebung unseres Datenschutzes sind gefährlich und das zerstört integrale Werte unserer Demokratie.
Ja, wenn der Chef von KTW selber Pädophile als Gefahr bezeichnet und eine Massenüberwachung fordert, dann ist ja klar wie seine Position zur ePA und einem saftigen Polizeiregister ist.
Ich kann dieses Buch, welches offiziell von dem Verlag kostenlos hier abrufbar ist: https://www.seritatyo.fi/wp-content/uploads/2023/06/Mielihalu_ja_jarkimina_Ulla-Konttila.pdf Es ist in der finnischen Sprache, aber es lohnt sich dieses Buch durch DeepL etc. übersetzen zu lassen. Es diskutiert die Pädophilie auf eine humane Weise und unterscheidet somit zwischen Missbrauch und der Neigung an sich. Ebenfalls thematisieren die Autoren auch Ersatzmaterialien und kommen im Kontext von CLSD zu dem schockierendem Ergebnis das "Wenn du ein Stück Plastik in Form bringst, dann ist es immer noch nur ein Stück Plastik."
Das lustige ist das Teile des Transsexuellengesetz ganze fünfmal als verfassungswidrig erklärt wurden: 1993: 1 BvL 38/92 2005: 1 BvL 3/03 2006: 1 BvL 1/04 und 1 BvL 12/04 2008: 1 BvL 10/05 2011: 1 BvR 32957/07 Ich kann mir nicht vorstellen das es das Gesetz als ganzes für nichtig erklärt, daher wird § 184l eine gleiche Laufbahn erleben, wenn man es darauf anlegen möchte.
Nicht nur das! Jetzt ist auch der Schutz von Gefühlen ein Staatsziel: https://www.lto.de/recht/hintergruende/h/hessen-polizei-gesetz-sicherheitsgefuehl-verfassungswidrig-kriminalitaet-gefahr