Thema: GEFAHR

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Immer wieder stoße ich auf großes Unverständnis, während ich mich an Diskussionen zum Thema Pädophilie beteilige. Eine der häufigsten Aussagen die ich lese ist die, dass ein Pädophiler sich einfach nicht dauerhaft im Griff haben kann. Diese Aussage zeigt deutlich, dass hier ein großes Misstrauen herrscht. Dieses beruht natürlich auf der Angst, dass Kinder grundsätzlich in Gefahr schweben, wenn sie sich in der unmittelbaren Nähe eines Pädophilen befinden. Doch wie weit geht dieses Misstrauen eigentlich, wem genau gilt es und die wichtigste Frage: Ist es berechtigt?

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Kinder im Herzen ist ein Weblog zum Thema Pädophilie, der von pädophil empfindenden Menschen betrieben wird, die sich entschieden haben ihre sexuellen Wünsche nie mit Kindern auszuleben. Wir schreiben über diverse Themen im Zusammenhang mit Pädophilie, die uns bewegen.

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Eine Protestaktion mit dem Motto #kognitiveverzerrung wäre ehrlich gesagt keine schlechte idee. Ein Doktor-Titel, oder auch zwei heißt nicht das jemand auch wirklich immer richtig liegt. Solche intelligenten und wissenschaftlich begabte Menschen gab es auch zu der braunen Zeit.
Das traurige an dieser Thematik ist das viele dieser Puppen tatsächlich nicht mit dem Hintergrund "kindlich" zu wirken gestaltet sind. Klar gibt es diese, aber der Großteil wird es nicht sein zumindest nicht mit dem Vorsatz. Viele Puppen wirken bloß auf die westliche Gesellschaft "kindlich" und das aus mehreren Gründen: "Kawaii"-Kultur, wo alles verniedlicht wird, so dass auch süßes, kindliches Accessoire bei Erwachsenen Frauen zum tragen kommt. Ein Posen mit einer Plüschfigur bedeutet daher nicht zwangsläufig immer das man ein Kind darstellen möchte. Es soll "Kawaii" / süß wirken. Körbchengröße "A" ist in Asien der Durchschnitt und Menschen aus diesen Regionen sind im Durchschnitt auch kleiner und zierlicher gebaut. Ein "kindliches Erscheinungsbild" ist daher sehr subjektiv. Beispiel: in England sind Puppen kleiner als 140cm verboten, aber das solche Menschen keine Fabelwesen sind zeigt die berühmte Schriftstellerin Marie Kondo. Eine Nachbildung ihres Körpers würde höchstwarhscheinlich auch in Deutschland unter Strafe stehen. In Australien sind es übrigens Puppen, welche kleiner als 150cm sind. Es gibt unzählige Staaten, wo insb. Frauen im Durchschnitt kleiner als 150cm sind, oder sich im Bereich von 150-152cm bewegen. Auch sind dort Puppen mit einer Körbchengröße "A" verboten. Also der weltweite Durchschnitt. Jetzt kann man sich folgendes Fragen: solchen Körpern wird im Prinzip die Existenz verweigert, denn auf die Nachbildung solcher Körper zielen diese Gesetze ja ab. Diese sollen gar nicht erst existieren und im Umkehrschluss sind auch Abbildungen von diesen Menschen gefährlich und verwerflich. Sie als reale Personen werden ebenfalls tabuisiert und stigmatisiert.
Das steht da wortwörtlich so. Ich verstehe den Satz auch nicht (und es ist nicht der einzige Satz in dem Buch, der grammatikalisch oder inhaltlich keinen Sinn ergibt). Ich vermute aber mal, damit ist gemeint, dass die Menschenwürde von Kindern auf abstrakte Art geschützt wird, indem verhindert wird, dass kindliche Körper durch Silikon-Nachbildungen sexualisiert werden. Es macht keinen Sinn, weil Puppen nunmal keine echten Kinder sind und wie du sagst, gegen (fiktive) Gewalt gegen Kinder kaum so hart vorgegangen wird, aber irgendwie muss man ein Verbot von etwas, das niemandem schadet ja rationalisieren #kognitiveverzerrung
„Geschützt wird die Menschenwürde von Kindern (< 14) – Puppen mit diesem Erscheinungsbild" Steht das da wirklich so? Was ist mit dem Satz nach dem Gedankenstrich gemeint? Wird also die Würde der Puppen geschützt? Warum kann ich dann Reborn-Puppen ganz legal den Kopf absägen, oder rein theorethisch Folterpuppen basteln? Von Klaus Beier braucht man halt nichts erwarten. Das Buch trieft geradezu nach einer regelrechten Kontrollwut und das zeigt er leider auch mit der permanenten Forderung nach einer Massenüberwachung auf EU-Ebene. Danke und ich warte gespannt auf den 2. Teil
@Kitsune Kein Problem. Ich beschäftige mich fast täglich mit diesem Thema und frage so ziemlich alle ehrlich und direkt dazu. Das BVerfG bearbeitet die Beschwerden schon seit längerem, da sie Repräsentanten an alllerlei Wissenschaftler entsendet hat. Der Richterwechsel kann das ganze etwas verzögern, aber muss es nicht, denn der Berichterstatter ist noch da und gibt sich anscheinend viel Mühe. Denn es wurden so ziemlich alle befragt, die sich zu diesem Thema geäußert haben. Ein absolutes Verbot kann man einfach bei der aktuellen Studienlage nicht rechtfertigen. Dafür ist der Eingriff zu stark. Leider würde ich auch eine "kontrollierte Abgabe" als keinen Erfolg sehen, denn dann muss man sich irgendwo outen, steht irgendwo auf einer Liste zwecks Kontrolle (Polizist: oh Sie haben eine Lizenz, dann lassen wir die Puppe mal stehen). Das ist absurd.