Thema: CHATKONTROLLE

Hier findest du alle auf Kinder im Herzen veröffentlichten Beiträge zum Thema CHATKONTROLLE.

Alle Beiträge zum Thema

Titelbild zu Kommentar zu „Unter4Augen“ mit Prof. Klaus Beier

„In einem eindringlichen Dialog stellt sich Prof. Dr. Dr. Klaus Michael Beier den Fragen von Jerome Braun“, so wird die neuste Folge des Kinderschutzpodcasts „Unter4Augen“ mit Klaus Beier als Gast bei Kein Täter Werden angeteasert. In Wahrheit handelt es sich eher eine um einseitige Lobeshymne. Unwidersprochen darf er selbst extrem fragwürdige Ansichten verbreiten, die schon als grund- und menschenrechtswidrig bezeichnet werden müssen. In den ganzen etwa 30 Minuten des Podcasts wird nicht eine einzige kritische Frage gestellt und keine Aussage Beiers auch nur vorsichtig hinterfragt, obwohl es dazu mehr als genug Anlass gegeben hätte, denn die von Beier propagierten Ansichten sind unwissenschaftlich und gefährlich, nicht nur für Pädophile, sondern eigentlich für alle Menschen.

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Titelbild zu Chat control in the context of paedophilia

Note: This post was originally published back in 2022 in German. I decided to translate the text with the help of DeepL in order to raise awareness of the issues before the upcoming vote in the EU council on thursday.

Imagine a world in which there are no more confidential conversations. In this world, every private communication between two or more people is read and scrutinised by government agents. Automated processes record every message and look at every single image sent - billions and billions of files and words, every day. If something is found that is categorised as problematic, the local authorities are automatically notified and will arrive at your door shortly afterwards, search warrant in hand.

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review
Titelbild zu ARTE im Visier

"Versteckt hinter Nutzernamen, verborgen in der Datenflut im Netz, erweitern Pädokriminelle die Grenzen des Vorstellbaren." So jedenfalls beschreibt es ARTE, deren Dokumentation "Kinderschänder im Visier" wir uns angeschaut haben. Der 90-minütige Beitrag will über sexuellen Missbrauch von Kindern und Gefahren im Netz aufklären und bietet zum Schluss sogar eine vermeintlich einfache Lösung dieser Probleme an. Doch ob der Beitrag es dabei wirklich schafft, das Thema unaufgeregt, sachlich und vor allem ohne pädophile Menschen zu stigmatisieren, zu behandeln - und ob diese Lösung tatsächlich geeignet ist, Kinder effektiv zu schützen - dieser Frage möchten wir uns im folgenden Beitrag widmen.

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Titelbild zu 2023 + 1

Es ist mal wieder Zeit, mit viel Getöse das vergangene Jahr zu verabschieden, das neue zu begrüßen und anschließend zu versuchen, unsere zitternden Haustiere wieder unter dem Bett hervorzulocken. Wie die Zeit vergeht! Kaum zu glauben, aber diesen Blog hier gibt es jetzt schon seit über vier Jahren. Wäre der Blog ein Mensch, wäre er schon alt genug, um für unsere nepiophilen Leser:innen nicht mehr interessant zu sein!

Wie es viele in dieser Jahreszeit tun, möchte ich mich auch einmal an einen Rückblick auf das vergangene Jahr versuchen. Viele Themen waren in irgendeiner Form auch im Kontext Pädophilie relevant, und leider habe ich im Laufe des Jahres nicht annähernd so viele Sachen hier thematisiert, wie ich es gerne getan hätte. Um dieses Defizit zumindest ein wenig zu beheben, ist hier eine sicherlich unvollständige Liste an Themen, die letztes Jahr für mich im Kontext Pädophilie relevant waren, und es oft auch im nächsten Jahr noch sein werden.

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Titelbild zu Die Chatkontrolle im Kontext Pädophilie

Stellen wir uns einmal eine Welt vor, in der es keine vertraulichen Gespräche mehr gibt. In dieser Welt wird jede private Kommunikation zwischen zwei oder mehr Personen von staatlichen Agenten mitgelesen und auf Unbedenklichkeit geprüft. Automatisierte Verfahren erfassen jede versendete Nachricht, und schauen sich jedes einzelne verschickte Bild an – Milliarden und Abermilliarden von Dateien und Wörtern, jeden Tag. Wird dabei etwas gefunden, was als kritisch eingestuft wird, werden die örtlichen Behörden – ebenfalls vollautomatisch – benachrichtigt, und stehen kurz darauf mit einem Durchsuchungsbeschluss vor deiner Tür.

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Über uns

Kinder im Herzen ist ein Weblog zum Thema Pädophilie, der von pädophil empfindenden Menschen betrieben wird, die sich entschieden haben ihre sexuellen Wünsche nie mit Kindern auszuleben. Wir schreiben über diverse Themen im Zusammenhang mit Pädophilie, die uns bewegen.

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Neuste Kommentare

Absurderweise erkennen die Autoren das durchaus an. Mehrfach wird betont, dass Pädophilie nach neuer ICD-Definition an sich keinen Störungswert hat, sondern erst dann, wenn Leidensdruck oder Fremdgefährdung dazu kommt. Auch sexuelle Fantasien zu Kindern seien nicht pauschal als gestört einzuordnen. Und die geschilderten Präventionsformen konzentrieren sich dann auch ausdrücklich darauf, das Ausbilden einer pädophilen Störung zu verhindern oder rückgängig zu machen. Warum das Buch dann trotzdem so heißt? Gute Frage, vermutlich verkauft es sich so besser.
Der Titel des Buches ist doch schon stigmatisierend und veraltet. Der Titel müsste folgendermaßen heißen: "Pädophile Störung erkennen und behandeln". Die Diagnose "Pädophilie" gibt es nach dem ICD-11 einfach nicht mehr, so dass es dort nichts zu behandeln gibt. Warum orientiert man sich an einer Übergangslösung, welche durch den ICD-11 abgelöst wird? Sie ist ja seit 2022 in Kraft, aber durch unsere schöne Bürokratie noch nicht umgesetzt. Da "Pädophilie" kein Störfaktor mehr hat wäre das im Prinzip so als würde ich ein Buch für die Behandlung sexuell übergriffiger Männer, so betiteln: "Heterosexualität erkennen und behandeln". Meine Fresse dieser Beier regt einen nur noch auf.
Gleichzeitig sollen Fachpersonen Verständnis für die Ängste Pädophiler vor Stigmatisierung zeigen, insbesondere die Angst davor, dass ihnen nach Eingestehen ihrer Pädophilie „sofort eine Gefährlichkeit für Kinder unterstellt wird“. Ein konfrontatives Vorgehen solle vermieden werden, um den Widerstand der Betroffenen nicht zu erhöhen und sie besser einer Diagnostik und (gegebenenfalls medikamentösen) Behandlung zuführen zu können. Für diejenigen, die unter ihren Präferenzen nicht leiden und deswegen keine Behandlung in Anspruch nehmen wollen, verweisen die Autoren darauf, dass es Aufgabe der Strafverfolgungsbehörden sei, sie bei Straffälligkeit zu überführen. Das liest sich so als solle das "Verständnis" was man teilen solle manipulativ eingesetzt werden, da die Betroffenen sonst nicht die schönen Drogen und Therapien in Anspruch nehmen. Denn die Autoren beschreiben im gleichen Artikel das die Pädophilie ein "besonders relevantes" Risiko sei. Geht auch teils echt in Richtung "Zwangsdiagnostik", wo am Ende dann mit der Strafverfolgungsbehörde gedroht wird, so als würden alle die nicht einwilligen zu 100% eine Straftat begehen. #kognitiveverzerrung
„Geschützt wird die Menschenwürde von Kindern (< 14) – Puppen mit diesem Erscheinungsbild [sic!]“)“ Da haben die Buchautoren wohl - einmal mehr - Pech im Denken gehabt. Soll ja vorkommen.. Hoffentlich kann man das Buch noch zurückgeben. Ansonsten empfielt sich die blaue Tonne oder alternativ: Restmüll.) Btw: Im Strafrecht gibts noch so einiges an Moral. Sieht man schon an den Mordmerkmalen.
Wie bitte? Ich muss jetzt erstmal aufhören, hier weiter zu lesen. Deine Worte zu Kapitel 4 lassen in mir blanke Wut hochsteigen. Bigotterie vom Feinsten. Dieses Schundwerk wird in den nächsten Jahren sicherlich zum Standardwerk für Kindrschutz und Prävention werden. Herzlichen Glückwunsch. Sirius, wie schaffst du es eigentlich, diesen Mist komplett zu lesen und dann so unaufgeregt zu kommentieren?