Thema: SOZIALE MEDIEN

Hier findest du alle auf Kinder im Herzen veröffentlichten Beiträge zum Thema SOZIALE MEDIEN.

Alle Beiträge zum Thema

Titelbild zu Kinder in der (digitalen) Öffentlichkeit

Der Umgang mit Bildern und Videos von Kindern im Internet ist ein heftig umstrittenes Thema. Im Kern geht es dabei um die Frage, was für Darstellungen von Kindern in der Öffentlichkeit wir für akzeptabel halten, und wie weit wir Kindern dabei ein Mitspracherecht zugestehen. Während die Einen Aufnahmen ihrer Kinder ohne groß nachzudenken einer breiten Öffentlichkeit zur Verfügung stellen, und Andere aus ihren Kindern kleine Social Media Stars machen, mit denen sie Geld verdienen können, warnen auf der anderen Seite der Debatte kritische Stimmen davor, Aufnahmen von Kindern überhaupt ins Internet zu stellen. Was genau die Risiken für das Kindeswohl dabei sind, bleibt aber oft unklar, und häufig wird die Komplexität des Themas auf eine vermeintliche Gefahr durch pädophile Menschen im Netz reduziert. Die Frage nach dem richtigen Umgang mit Aufnahmen von Kindern ist im Zeitalter der sogenannten „sozialen“ Medien, über die ein Bild schnell ein Millionenpublikum erreichen kann, und von Deepfakes vielleicht drängender als je zuvor, betrifft aber grundsätzlich weit mehr als nur das digitale Leben.

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Titelbild zu Paravielfalt: Ein Post Mortem

Vergangenen Freitag haben wir den Betrieb unseres sozialen Netzwerks Paravielfalt eingestellt. Paravielfalt (der Name ist ein Kofferwort aus Paraphilie und Vielfalt) sollte eine Heimat für paraphile Menschen sein, die diese auf den großen sozialen Medien wegen grundloser Sperrungen und diskriminierenden Regeln nicht finden können. Im Gegensatz dazu sollte Paravielfalt ein Ort werden, in dem die paraphile Vielfalt, also die Diversität von Menschen, die wegen ihrer Sexualität von der Mehrheitsgesellschaft abgelehnt werden, akzeptiert wird und Nutzer:innen sich ausdrücken können, ohne Angst vor Zensur und Ausgrenzung haben zu müssen.

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Titelbild zu Das Pendel schwingt zurück

In wenigen Tagen wird in den USA ein krimineller Egomane erneut die Macht übernehmen. In Vorbereitung auf diesen Machtwechsel pilgern schon jetzt die Reichen und Mächtigen aus aller Welt nach Mar-a-Lago, wo Donald Trump seine Privatresidenz  hat, und versuchen mit Geschenken die Gemüter des baldigen Herrschers zu besänftigen. Zu den Pilgern gehörte auch Mark Zuckerberg, Chef von Meta und damit auch von den Online-Plattformen Facebook, Instagram, Threads und WhatsApp, der einige ganz besondere Geschenke für Trump im Gepäck hatte.

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Titelbild zu 2023 + 1

Es ist mal wieder Zeit, mit viel Getöse das vergangene Jahr zu verabschieden, das neue zu begrüßen und anschließend zu versuchen, unsere zitternden Haustiere wieder unter dem Bett hervorzulocken. Wie die Zeit vergeht! Kaum zu glauben, aber diesen Blog hier gibt es jetzt schon seit über vier Jahren. Wäre der Blog ein Mensch, wäre er schon alt genug, um für unsere nepiophilen Leser:innen nicht mehr interessant zu sein!

Wie es viele in dieser Jahreszeit tun, möchte ich mich auch einmal an einen Rückblick auf das vergangene Jahr versuchen. Viele Themen waren in irgendeiner Form auch im Kontext Pädophilie relevant, und leider habe ich im Laufe des Jahres nicht annähernd so viele Sachen hier thematisiert, wie ich es gerne getan hätte. Um dieses Defizit zumindest ein wenig zu beheben, ist hier eine sicherlich unvollständige Liste an Themen, die letztes Jahr für mich im Kontext Pädophilie relevant waren, und es oft auch im nächsten Jahr noch sein werden.

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Anfang Juni veröffentlichte das Stanford Internet Observatory, eine Forschungseinrichtung der Stanford University, einen Bericht über Strukturen des Vertriebs von Kinder- und Jugendpornografie auf sozialen Medien. Die Forschergruppe stellte fest, dass es auf Online-Plattformen wie Twitter oder TikTok eine große Anzahl Accounts von anscheinend Minderjährigen gibt, die pornografisches Material, das sie selber von sich angefertigt haben, gegen Entgelt anbieten und verkaufen. Den Forschern gelang es, über das Nachverfolgen von Followern ein Netzwerk von Accounts, die damit in Verbindung stehen, zu identifizieren.

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Über uns

Kinder im Herzen ist ein Weblog zum Thema Pädophilie, der von pädophil empfindenden Menschen betrieben wird, die sich entschieden haben ihre sexuellen Wünsche nie mit Kindern auszuleben. Wir schreiben über diverse Themen im Zusammenhang mit Pädophilie, die uns bewegen.

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Neuste Kommentare

Gleichzeitig weigern sich Politik und Polizei seit Jahren beharrlich, tatsächliche echte Missbrauchsabbildungen aus dem Netz zu entfernen, und schalten jahrelang CSAM-Plattformen nicht ab, obwohl sie es könnten. https://story.ndr.de/missbrauch-ohne-ende/index.html https://netzpolitik.org/2025/geheimer-beschluss-paedokriminelle-inhalte-bleiben-trotz-kenntnis-der-polizei-im-netz/ https://www.tagesschau.de/investigativ/ndr/innenminister-darstellung-sexualisierter-gewalt-gegen-kinder-100.html https://kinder-im-herzen.net/blog/wenn-medien-zum-propaganda-apparat-der-polizei-werden Es ist wirklich nur noch zum heulen. Warum sagt Prof. Beier da eigentlich nichts gegen? Es kann doch auch nicht in seinem Sinne sein, dass diese „Versuchungen“ für seine Klienten einfach weiter verfügbar gehalten werden.
https://www.heise.de/news/Innenminister-Besitz-von-Gewaltpornos-soll-teilweise-strafbar-werden-11105016.html Ach sie mal einer an. Jetzt soll auch der Besitz von "Gewaltpornos" unter Strafe gestellt werden. Die Innenminister hatten eine "Gesetzeslücke" gesehen, da eine Durchsetzung über das Urheberrecht / § 201a StGB nicht möglich ist, da man dafür nachweisen müsse das die Betroffene Person tatsächlich dort abgebildet wird. Aufgrund dieser Begründung und das man § 184a gewählt hat kann ja nur bedeuten das auch Rollenspiele etc. unter Strafe gestellt werden sollen. Wie soll eine KI denn schließlich erkennen, ob gestellt oder nicht? Das wird SEEEEEEEHR viele Menschen betreffen und zeigt mir, warum die Gesellschaft sich nur selbst ins Knie schießt, wenn sie andere opferlose Straftaten dulden.
Klaus Beier "bejaht" das KI-Inhalte Missbrauch fördern und basiert das auf keiner einzigen Studie. In der Doku wird auch die Rechtslage falsch dargestellt, so ist davon die Rede das Herstellung und Besitz von "wirklichkeitsnahen" Inhalten legal ist. Das stimmt nicht, da muss man sich einfach nur §184b Abs. 3 durchlesen. Der EU-Rat will wohl ebenfalls eine Ausnahme für den Eigenbesitz beibehalten und auch das wird kritisiert. Das die Weitergabe an Einzelne von fiktiver nicht-wirklichkeitsnaher Inhalte legal sei wird als "Schlupfloch" bzw. "Lücke" bezeichnet, obwohl die Experten eine komplette Streichung nahe legten und diese "Lücken" bewusst existieren. Das KI auch eine Chance sein kann wird mit einem Satz erwähnt und dann ohne Studie mit "meiner Meinung nach" entkräftet. Über die sexuelle Selbstbestimmung von Pädophilen wird überhaupt nicht gesprochen, stattdessen werden im Horror-Ton die Fantasien von Betroffenen vorgelesen. https://www.ardmediathek.de/video/gefaehrliche-intelligenz-kindesmissbrauch-mit-ki/kindesmissbrauch-mit-ki/br/Y3JpZDovL2JyLmRlL2Jyb2FkY2FzdC82YmVlODVlZC0yNzY5LTRkY2MtOGRmMi04OWZlOTVmMTc0MzNfb25saW5lYnJvYWRjYXN0
Die Angst um alles was "kindlich" aussieht geht weiter: https://www.spiegel.de/netzwelt/apps/ki-konten-fluten-tiktok-mit-fakebildern-von-kindlich-aussehenden-frauen-a-fae7c703-b708-49a4-85fd-bd4382396ca2 Die Beispielbilder sehen für mich eher wie ganz normale Standardfilter aus um süß zu wirken - nur das es KI-generiert ist. Das der Großteil der Männer auf das sog. Kindchenschema (Gesicht) anspringen ist auch seit Ewigkeiten nichts neues (ein Kindchen-Anteil von 20% sei wohl die attraktivste Kombination). Der Fokus auf genau diese Inhalte zeigt aber das Ausmaß der Stigmatisierung. Im gleichen Artikel wird auch, im Nebensatz, Hass und Hetze so wie Antisemitismus erwähnt. Jung aussehende Frauen sind aber das schockierende.
In Stuttgart gibt es wohl jetzt Extra für dieses Phänomen eine eigene Ermittlungsgruppe: Leiter der Ermittlungsgruppe, Mario Teufel. „Es ist wichtig zu betonen, dass die angegriffenen Männer in den meisten Fällen nichts falsch gemacht haben, weshalb der Begriff ‚Pedo-Hunter‘ auch nicht passt. Die Tatverdächtigen haben diese Masche schlichtweg genutzt, um die Männer anzugreifen und auszurauben.“ Quelle: https://www.swr.de/swraktuell/baden-wuerttemberg/stuttgart/pedo-paedo-hunter-stuttgart-esslingen-waiblingen-100.html