Thema: LGBTQI+

Hier findest du alle auf Kinder im Herzen veröffentlichten Beiträge zum Thema LGBTQI+.

Alle Beiträge zum Thema

Titelbild zu Das Pendel schwingt zurück

In wenigen Tagen wird in den USA ein krimineller Egomane erneut die Macht übernehmen. In Vorbereitung auf diesen Machtwechsel pilgern schon jetzt die Reichen und Mächtigen aus aller Welt nach Mar-a-Lago, wo Donald Trump seine Privatresidenz  hat, und versuchen mit Geschenken die Gemüter des baldigen Herrschers zu besänftigen. Zu den Pilgern gehörte auch Mark Zuckerberg, Chef von Meta und damit auch von den Online-Plattformen Facebook, Instagram, Threads und WhatsApp, der einige ganz besondere Geschenke für Trump im Gepäck hatte.

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This is the translated version of a text I wrote last year.

Note: The term "Human dignity is inviolable" is the first sentence in the German constitution.


I'm sitting in the audience at a concert. The theme of the evening: “I am what I am.”

I am greeted with a cheerful “Dear ladies, dear gentlemen, dear children and everyone in between and beyond”.

Between the music pieces, there are always little speeches. Relaxed, funny. Some of the speakers are probably part of the LGBTQI+ movement themselves. A man in a glittering jacket praises our constitution. He quotes the first lines, emphasizing how lucky we are to live in Germany, because other people elsewhere are not allowed to enjoy the same basic rights.

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Ich sitze im Publikum eines Konzerts. Das Thema des Abends: „Ich bin was ich bin.“

Begrüßt werde ich mit einem fröhlichen „Liebe Damen, liebe Herren, liebe Kinder und alles dazwischen und außerhalb“.

Zwischen den Stücken werden immer wieder kleine Reden geschwungen. Locker, lustig. Einige der Sprecher vermutlich selbst Teil der LGBTQI+ Bewegung. Ein Mann in einem glitzernden Jackett lobt unser Grundgesetz. Zitiert die ersten Zeilen, betont wie glücklich wir sein können, dass wir in Deutschland leben, weil es anderen Menschen anderswo nicht vergönnt ist in den Genuss eben jener Grundrechte zu kommen.

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Titelbild zu Flagge bekennen

Im Juli diesen Jahres fand der diesjährige Christopher-Street-Day in Köln statt – so weit, so normal. Was allerdings für Kontroversen gesorgt hat: Unter den Teilnehmern befanden sich auch Mitglieder des Portals K13 Online, einer Website, die sich an Pädophile richtet und hauptsächlich von dem Aktivisten Dieter Gieseking geführt wird. Der Grund für ihr Auftreten waren dabei in erster Linie gar nicht mal die Repräsentation Pädophiler, sondern persönliche Differenzen mit den Betreibern der Seite queer.de

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Vor etwa eineinhalb Jahren habe ich hier über einen Vorfall geschrieben, der sich zu der Zeit gerade in Wien abgespielt hatte. Konkret ging es um die Querdenkerin Jennifer Klauninger, die auf einer Anti-Corona-Demonstration eine Bühne erstürmte und dort öffentlich eine LGBT-Flagge zerriss, mit den Worten: "Ihr seid kein Teil unserer Gesellschaft."

Der Fall hat damals einiges an Empörung und sogar eine eigene Gegendemonstration ausgelöst, und zog schließlich eine Strafanzeige wegen Verhetzung gegen Klauninger und zwei weitere Aktivisten aus der Querdenker-Szene nach sich. Auf diesem Straftatbestand drohen in Österreich bis zu drei Jahren Haft. Die Angeklagten verteidigten sich daraufhin, indem sie behaupteten, in der Flagge ein Zeichen von "Kinderschändern" erkannt zu haben. Laut Klauninger sei

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Wie wäre es einmal mit einem Blick über den Tellerrand? Neben der Pädophilie gibt es verschiedene andere sexuelle Neigungen, die sich in vielen Punkten durchaus ähneln. Das ist mir erst kürzlich wieder bewusst geworden, als ich das Video "Wie ist das ZOOPHIL ZU SEIN?" auf dem Youtube-Kanal "Leeroy will's wissen!" entdeckt habe. Edit: Da das Video auf Youtube gelöscht wurde, hier ein Link zur ZDF-Mediathek.

Die Zoophilie beschreibt das sexuelle und/oder romantische Interesse an Tieren. Meist bezieht sich dieses auf einen eingegrenzten Kreis von Tierarten. Auch Menschen mit anderen Paraphilien als der Pädophilie grenzen sich in der Regel von uns ab, so auch in diesem Video - aber der Reihe nach.

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In Wien haben sich vor einigen Tagen einige äußerst kuriose Geschehnisse abgespielt. 

Auf einer Demonstration gegen die Corona-Maßnahmen stürmte die Aktivistin Jennifer Klauninger mit einer erbeuteten LGBT-Fahne auf eine Bühne und zerriss vor versammelter Menge wutentbrannt besagte Fahne. Währenddessen hielt sie eine flammende Rede, in der sie der über die LGBT-Gemeinde sagte: "ihr seid kein Teil unserer Gesellschaft". Kinder müssen geschützt werden, sagte sie, und impliziert damit, dass Homosexuelle eine Gefahr für Kinder sind, die nicht existieren darf.

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Titelbild zu Bericht: Workshop zum Thema Pädophilie im Rahmen eines LGBT+ Seminars

Am Freitag, den 10.11.2017 trafen sich Max, Sirius und ein weiteres Mitglied des SuH-Teams, das in diesem Bezug nicht genannt werden möchte, im Rahmen eines von Mascha aus dem GSA-Forum mitorganisierten Seminars zum Themenbereich LGBTIQ+ (lesbian, gay, bi, trans, intersex, queer und weitere). Dort hatten wir die Möglichkeit, ein wenig Aufklärung zu betreiben und einen allgemeinen Vortrag zum Thema Pädophilie mit unseren persönlichen Geschichten und Perspektiven zu vertiefen. Die Seminargruppe bestand aus ca. 20 Personen im Alter von 20-35 Jahren aus 12 Ländern, wesentlich mehr Frauen als Männer, von denen die Mehrzahl selber schwul, lesbisch, bi, transgender oder transsexuell war.

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Über uns

Kinder im Herzen ist ein Weblog zum Thema Pädophilie, der von pädophil empfindenden Menschen betrieben wird, die sich entschieden haben ihre sexuellen Wünsche nie mit Kindern auszuleben. Wir schreiben über diverse Themen im Zusammenhang mit Pädophilie, die uns bewegen.

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Neuste Kommentare

Ja Sirius, Sie haben Recht! Leider besitzt Herr Beier diese Macht und ich sehe ich genauso wie Sie. Tatsächlich könnte er seinen Einfluss nutzen, um die psychischen Herausforderungen pädophiler Menschen sichtbarer zu machen und so dazu beitragen, Verzweiflung zu mindern. Tut er aber nicht! Auch mit Ihrer nächsten Einschätzung stimme ich überein. Die Lücke im Hilfesystem für Pädophile ist viel zu groß, als dass sie durch das Engagement Einzelner überbrückt werden könnte. Und das sage ich mit großem Bedauern. Der Gang zu einem Therapeuten ist für pädophile Menschen nach wie vor ein Spiel mit dem Feuer und er birgt reale Risiken. Ebenso gibt es, wie Sie richtig sagen, keine Nummer an dem in akuten Krisen garantiert ein offenes Ohr und Akzeptanz zu finden wäre außer in der Selbsthilfe! Das erschüttert mich - gerade, während ich das hier schreibe. KTW ist heute zwar nahezu flächendeckend bekannt, doch ich bezweifle, dass das Netzwerk mit seinen Strukturen und Angeboten dasselbe Anliegen verfolgt wie Sie oder ich. Inwiefern KTW für pädophile Menschen in Krisen wirklich eine geeignete Anlaufstelle ist, bleibt ungewiss. Auch hier scheint es ein Spiel mit dem Feuer zu sein, abhängig davon an welchem Standort man landet und auf welche Menschen man dort trifft. Keine Nummer, kein sicherer Raum (außer in der Selbsthilfe) – während für viele andere Themen längst Hilfestrukturen existieren. Das ist nicht nur eine Versorgungslücke, sondern ein ethisches Problem. Viele Betroffene berichten von einer Atmosphäre innerhalb des bestehenden Systems, die stärker von Kontrolle und Risikoabwehr geprägt ist als von echter emphatischer Hilfe.
Wir dürfen auch nicht Hebephile vergessen, welche oft den Pädophilen zugerechnet werden. Zur Hebephilie gibt es noch weniger Literatur, da es nie in eine Klassifikation aufgenommen wurde. Nach Angaben einiger Studien sind ca. 17% der Menschen hebephil (Bártová et al., 2021). Da wären wir also schon bei einer ganz anderen Dimension. Noch wurden keine "Sexpuppen mit jugendlichem Erscheinungsbild" verboten, aber da Hebephile Kinder ab ca. 11 Jahren attraktiv finden sind sie natürlich auch genau wie Pädophile von § 184l StGB und ähnlichen Gesetzen betroffen.
Schlechte Parodie. Der echte Klaus Beier hätte erst einmal infrage gestellt, ob Rubricappula überhaupt existiert, in Wirklichkeit nicht doch ein Mann oder vielleicht gar nicht wirklich pädophil ist. Pädophile Frauen gibt es für Beier schließlich eigentlich gar nicht, außer vielleicht in ganz extrem seltenen Sonderfällen.
Vielen Dank für die netten Worte. Ich bewundere Ihren Einsatz für pädophile Menschen sehr und möchte diesen keineswegs klein reden. Mir geht es vor allem darum, dass Beier eine immense epistemische Macht in diesem Themenbereich besitzt - was er sagt, gilt als Fakt, wird oft ungeprüft übernommen und bildet die Grundlage für gesellschaftliche und politische Diskussionen, selbst, wenn es völliger Unsinn ist (und vieles von dem, was Beier in diesen Tagen sagt, ist bei näheren Hinsehen kruder Unsinn, der jeglicher wissenschaftlicher Basis entbehrt). Er könnte seinen Einfluss nutzen, um die psychischen Herausforderungen pädophiler Menschen sichtbar zu machen, stattdessen erhöht er den gesellschaftlichen Druck, der einige überhaupt erst in die Verzweiflung treibt. In Deutschland leben grob geschätzt wohl so um die 500.000 pädophile Menschen, die, wie wir wissen, besonders oft von psychischen Erkrankungen betroffen sind. Gleichzeitig gibt es exakt keine professionelle Hilfsangebote, die man vorbehaltlos empfehlen kann. So wichtig Ihre Arbeit gerade auch im Angesicht der aktuellen gesellschaftlichen Situation ist, kann dieser Gap, fürchte ich, nicht alleine durch engagierte Einzelpersonen aufgefangen werden. Als Betroffener ist der Gang zum Therapeuten nebenan immer noch ein Spiel mit dem Feuer (ich selber habe hier sowohl positive als auch negative Erfahrungen gemacht), und es gibt keine Nummer, die man im Krisenfall wählen kann und wo Verständnis und Akzeptanz garantiert sind. Es bräuchte hier bundesweit agierende Strukturen und Hilfsangebote. KTW, was zumindest bis zum Ende diesen Jahres mit 5 Millionen Euro pro Jahr gefördert wird, hätte die Ressourcen, um den Bedarf teilweise abzufangen. Dass dort der Suizid von Patienten lediglich als bedauernswert gilt, lässt aber auch zweifeln, ob dieses Projekt eine empfehlenswerte Ressource für Menschen in Krisensituationen ist.
Klaus Beier (Parodie) zu „Wir bedauern das sehr“
Hallo Rubricappula, kommen Sie bitte unverzüglich in meine Praxis! Ich stelle mit großer Besorgnis eine kognitive Verzerrung bei Ihnen fest. Zwar sind Ihre Fantasien noch kein Störfaktor, aber jegliche Visualisierung ist extrem gefährlich für Sie. Versuchen Sie daher tunlichst Kopfkino so wie Gedanken mit sexuellem Bezug zu Kindern zu vermeiden. Gerne unterstütze ich Sie hierbei und pflanze Ihnen, zur Überwachung sämtlicher Gedankenströme, ein Implantat in ihr Gehirn ein. Diese Leistung ist für Sie kostenfrei und wird über die GKV abgewickelt! Das Implantat ist mit einer App verbunden, darüber erhalten Sie zur Transparenz einen täglichen Bericht, wie oft ihr Gehirn pädophiles Gedankengut generiert hat. Wir vereinbaren eine monatliche Obergrenze, welche mit der Zeit abflacht um ggf. notwendige Interventionen zu intensivieren und die Herstellung kinder- und oder jugendpornografischer Inhalte (in Form von Gedanken) zu unterbinden. Sollte die seit Jahrzehnten bewährte und von KTW perfektionierte Verhaltenskontrolle nicht erfolgreich sein, so verschreiben wir Ihnen gerne Anti-Depressiva und andere Mittel, welche Ihre Libido hemmen und Sie bei der Vermeidung sexueller Fantasien und Impulse unterstützen. Sie sind nicht allein! Mit frendlichen Grüßen, Klausi