Thema: FEDIVERSE

Hier findest du alle auf Kinder im Herzen veröffentlichten Beiträge zum Thema FEDIVERSE.

Alle Beiträge zum Thema

Titelbild zu Paravielfalt: Ein Post Mortem

Vergangenen Freitag haben wir den Betrieb unseres sozialen Netzwerks Paravielfalt eingestellt. Paravielfalt (der Name ist ein Kofferwort aus Paraphilie und Vielfalt) sollte eine Heimat für paraphile Menschen sein, die diese auf den großen sozialen Medien wegen grundloser Sperrungen und diskriminierenden Regeln nicht finden können. Im Gegensatz dazu sollte Paravielfalt ein Ort werden, in dem die paraphile Vielfalt, also die Diversität von Menschen, die wegen ihrer Sexualität von der Mehrheitsgesellschaft abgelehnt werden, akzeptiert wird und Nutzer:innen sich ausdrücken können, ohne Angst vor Zensur und Ausgrenzung haben zu müssen.

Weiterlesen…
Titelbild zu 2023 + 1

Es ist mal wieder Zeit, mit viel Getöse das vergangene Jahr zu verabschieden, das neue zu begrüßen und anschließend zu versuchen, unsere zitternden Haustiere wieder unter dem Bett hervorzulocken. Wie die Zeit vergeht! Kaum zu glauben, aber diesen Blog hier gibt es jetzt schon seit über vier Jahren. Wäre der Blog ein Mensch, wäre er schon alt genug, um für unsere nepiophilen Leser:innen nicht mehr interessant zu sein!

Wie es viele in dieser Jahreszeit tun, möchte ich mich auch einmal an einen Rückblick auf das vergangene Jahr versuchen. Viele Themen waren in irgendeiner Form auch im Kontext Pädophilie relevant, und leider habe ich im Laufe des Jahres nicht annähernd so viele Sachen hier thematisiert, wie ich es gerne getan hätte. Um dieses Defizit zumindest ein wenig zu beheben, ist hier eine sicherlich unvollständige Liste an Themen, die letztes Jahr für mich im Kontext Pädophilie relevant waren, und es oft auch im nächsten Jahr noch sein werden.

Weiterlesen…

Über uns

Kinder im Herzen ist ein Weblog zum Thema Pädophilie, der von pädophil empfindenden Menschen betrieben wird, die sich entschieden haben ihre sexuellen Wünsche nie mit Kindern auszuleben. Wir schreiben über diverse Themen im Zusammenhang mit Pädophilie, die uns bewegen.

Suche

Neuste Kommentare

"ich habe mich hier auf die Zeit bezogen, wo Schwule strafrechtlich verfolgt und gesellschaftlich geächtet wurden." Na und? Der Diskriminierungsschutz für Schwule, war das Ergebnis eines gesellschaftlichen Wandels , nicht dessen Vorraussetzung.
@Kitsune Das Problem ist ja das es nur wenige Studien sind und die aussagekräftigen Langzeitstudien durch die Verbote quasi unmöglich durchzuführen sind. Das Ziel ist daher eine Entkriminalisierung mit einer anschließenden Finanzierung solcher Studien, denn in der Illegalität lässt sich sowas einfach nicht untersuchen. Wenn das BVerfG kein Problem damit hat das man elementare Grundrechte wie die sexuelle Selbstbestimmung einfach ohne Evidenz verbieten kann und damit quasi den Betroffenen die Möglichkeit nimmt das Gegenteil durch Studien zu beweisen dann weiß ich nicht mehr weiter... Ich denke das mit einem positiven Urteil durchaus der ein oder andere sich überlegen wird, ob er nicht selber Produzent wird. Das wäre eine nicht zu unterschätzende Marktlücke. Es wäre ja auch dann gut zu verteidigen, da das Gericht dann halt bescheinigt das es eher vor Missbrauch schützt. Es gibt durchaus deutsche Hersteller von Sexspielzeug und einer fokussiert sich auf Anime etc. Denke der würde das durchaus in Erwägung ziehen dann aber eben im Anime-Style.
Das hoffe ich natürlich auch. Und natürlich wird das Urteil wichtig sein. Aber ich glaube, es wird mindestens genau so wichtig sein, dass alle von den Ergebnissen der Studien erfahren. Nicht nur in Deutschland, sondern international. Nur wenn sich die öffentliche Meinung zum Puppenthema ändert, wird das Urteil auch nachhaltig sein. Was würde eine Aufhebung des Verbots bringen, wenn es keine Puppen mehr zu kaufen gibt, weil andere Länder diese nicht mehr produziert? Und was würde die Politik daran hindern, diese Puppen einfach wieder zu verbieten? (Stichwort: Vorratsdatenspeicherung) Nur wenn die Studienergebnisse zum Konsens werden und die Allgemeinheit erkennt, dass Puppen nicht das Problem, sondern die Lösung sind, wird sich die Situation nachhaltig verbessern. Denn erst wenn der Mehrheit klar ist, dass Puppenverbote zu mehr Missbrauch führen, dann können die Politiker keine Stimmen mehr mit Puppenverboten sammeln. Ansonsten wird dieses Thema für jeden Wahlkampf herhalten müssen. Die Politik ist nur noch ein Popularitätswettbewerb, da geht es nicht um richtig oder falsch. Aber wir haben Glück. Der größte Schritt in diese Richtung wurde bereits getan: Die Studienergebnisse gibt es bereits. Nun wäre Aufklärungsarbeit am wichtigsten. Das vorhandene Wissen muss verbreitet werden. Zumindest sehe ich das so.
Die haben auch vor dem Verbot schon behauptet, dass solche Puppen zu Missbrauch führen. Dass es mittlerweile Studien dazu gibt, die ein anderes Bild zeichnen, scheint dort noch nicht angekommen zu sein. Das andere deutsche Forum gehört einem deutschen Händler. Vergiss die deutschen Foren am besten einfach. Ansonsten ist die Puppengemeinschaft sehr tolerant. Erst als vor ein paar Jahren diese internationale Empörungswelle ausgelöst wurde, mussten die Foren darauf reagieren. Davor waren dort eigentlich alle Puppen und ihre Besitzer willkommen. Den meisten Puppenbesitzern ist halt klar, dass Puppen nicht gefährlich sind, egal wie sie aussehen.
Ich hoffe auf ein baldiges Urteil, denn was mir viel angst bereitet ist wenn die Beschwerdeführer altersbedingt oder so sterben. Dann erledigen sich die Beschwerden einfach so ohne Entscheidung. Das wäre einfach nur bitter.