Thema: ETHIK

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Titelbild zu Ich bin David

Hi Freunde!

Ich habe mich hier noch nicht ausführlich vorgestellt. Daher möchte ich die Gelegenheit nutzen und erzählen, wer ich bin und warum ich hier schreibe.

Ich weiß seit meiner späten Kindheit, dass ich auf Jungs stehe. Zuerst war das ein bisschen außergewöhnlich, aber mehr nicht. In den 90ern war das Schwulenstigma in der Öffentlichkeit vielleicht noch ein wenig größer als heute. Besonders auf den Schulhöfen war man nicht sonderlich beliebt, wenn irgendwer auf die Idee kam, einen als schwul zu bezeichnen. Mein Glück, dass das bei mir keiner gemerkt hat, weil mein Blick beim Sport in der Vierten nicht an meinen Klassenkameraden hängen blieb. Sondern an den Erstklässlern. Insbesondere an einem von ihnen. Auf dem Flur, draußen auf dem Schulhof, oder beim Sport.

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Über uns

Kinder im Herzen ist ein Weblog zum Thema Pädophilie, der von pädophil empfindenden Menschen betrieben wird, die sich entschieden haben ihre sexuellen Wünsche nie mit Kindern auszuleben. Wir schreiben über diverse Themen im Zusammenhang mit Pädophilie, die uns bewegen.

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Neuste Kommentare

Derartige Ungenauigkeiten finden sich leider ständig in wissenschaftlichen Artikeln zum Thema. Dennoch erwähnt der Artikel einige, wie ich finde, sehr valide Punkte, allen voran: Es gibt überhaupt keinen Beweis dafür, dass Kein Täter Werden überhaupt hält, was es verspricht. Die Zahlen, die bisher im Projekt veröffentlicht wurden, zeigen, dass es bei Klienten, die Täter sind sehr hohe Rückfallquoten gibt, während einige Nicht-Täter sogar erst im Verlauf der Therapie zu Ersttätern werden. Im Bezug auf das PPJ kritisiert König den Einsatz von Medikamenten, den ich bei Minderjährigen ebenfalls sehr fragwürdig finde.
Hab nur 1min lang reingeguckt in den Artikel und buchstäblich der erste Absatz, den ich lese, schmeißt voll Pädophilie als Sexualpräferenz aus KTW-Kontext mit der „pädophilen Störung“ aus dem DSM durcheinander — UND baut das Ergebnis zu einem heftigen Kritikpunkt aus, man würde dem wissenschaftlichen Konsens widersprechen (Festschreibung von mir): Ein Hauptziel der Behandlung im Präventionsprojekt für Jugendliche ist es, die „sexuelle Präferenzbesonderheit für das kindliche Körperschema“ in das eigene Selbstbild zu integrieren und diese zu akzeptieren, da keine Veränderung der sexuellen Präferenz (im Sinne einer Löschung sexueller Fantasien) in Aussicht gestellt werden kann (Schlinzig et al. 2021, S. 189). Auch diese äußerst pessimistische therapeutische Haltung widerspricht international anerkannten Klassifikationssystemen. Das DSM‑5 weist darauf hin, dass eine „pädophile Störung“ grundsätzlich veränderbar ist, sowohl mit als auch ohne Therapie (Falkai und Wittchen 2015, S. 962) Macht diesen Artikel für mich jetzt nicht gerade vertrauenswürdig.
"Bei tatsächlich vorliegenden Straftaten kann eine diagnostizierte Pädophilie zu höheren Strafen oder zusätzlichen Auflagen vor Gericht führen." Die diesem Umstand zugrundeliegenden Tatsachen, hat User "Schneeschnuppe" hier in einem Kommentar sehr treffend dargelegt: (letzter Kommentar ganz unten) https://kinder-im-herzen.net/blog/sirius-sonntagskiste-nr-35-echoes-aus-der-vergangenheit
Beier hat im Rahmen der Puppendebatte im Landtag NRW ausgesagt das "Pädophilen nur die Nutzung von Testosteronblockern bleibt, um straffrei leben zu können und somit ein gänzlicher Verzicht auf Sexualität." Sexuelle Selbstbestimmung, körperliche Unversertheit und die Menschenwürde sind dem alles Fremdwörter. Der hetzt noch schlimmer als jeder andere.
Hier eine Analyse zum Strafrecht, wo die Autoren zum Ergebnis kommen das 184l StGB abgeschafft gehört (vgl. Tabelle in der Studie). www.uni-saarland.de