Thema: PARTNERSCHAFT

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Der Wunsch nach einem Beziehungspartner ist etwas zutiefst menschliches und daher beschäftigt er natürlich auch Menschen mit einer pädophilen Neigung. Aber passt das überhaupt zusammen?

Ich selbst bin nicht kernpädophil, ich kann hier also selbstverständlich nur von meinen eigenen Erfahrungen mit vergangenen Partnerschaften und meiner aktuellen Beziehung sprechen. Ich denke, wenn man nicht ausschließlich an Kindern sondern auch an Erwachsenen sexuelles (und/oder) romantisches Interesse hat, dann ist so eine Beziehung zu einem nicht-pädophilen Menschen durchaus möglich. Dazu ist allerdings, wie in jeder gesunden Beziehung, Offenheit und Verständnis auf beiden Seiten nötig - und die Bereitschaft Kompromisse einzugehen.

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Titelbild zu Ein seltsames Rotkäppchen

Hallo, ich bin das Rotkäppchen. Ich habe diesen Namen gewählt, weil er für mich Naivität und Unschuld ausdrückt und wohl niemand dem ich es nicht anvertraue anhand meiner Erscheinung vermuten würde, dass ich, oder überhaupt irgendeine eine Frau, pädophile Neigungen haben könnte.

Ich wuchs in einem kleinen Dorf auf in dem man jeden zumindest vom Sehen her kannte. Dort verbrachte ich meine Kindheit als Einzelkind abwechselnd bei meinen Eltern und meinen Großeltern, wenn meine Mutter gerade arbeitete. Im Grunde wurde ich von meiner Mutter und meiner Großmutter aufgezogen, da mein sogenannter Vater nicht viel davon hielt, dass es mich gab. Ich war bloß ein Unfall für ihn und deshalb ein Störfaktor, daraus machte er kein Geheimnis, besonders nicht, wenn er schlechte Laune hatte.

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Zu dem Thema Pädophilie existieren bei vielen Menschen Vorstellungen und Annahmen, die sich oft nicht wirklich mit der Realität decken. Die meisten haben höchstens ein theoretisches Wissen zu dem Thema, nur die wenigsten haben je bewusst mit einem pädophilen Menschen gesprochen. Dadurch ergeben sich nur wenige Gelegenheiten, bei denen ein Austausch mit uns statt finden kann und Fragen beantwortet werden können, die Nicht-Pädophile Menschen zu dem Thema haben. Aus dem Grund haben Ruby und ich uns im Juli dazu entschieden, auf der deutschsprachigen

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Über uns

Kinder im Herzen ist ein Weblog zum Thema Pädophilie, der von pädophil empfindenden Menschen betrieben wird, die sich entschieden haben ihre sexuellen Wünsche nie mit Kindern auszuleben. Wir schreiben über diverse Themen im Zusammenhang mit Pädophilie, die uns bewegen.

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Nicht nur das! Jetzt ist auch der Schutz von Gefühlen ein Staatsziel: https://www.lto.de/recht/hintergruende/h/hessen-polizei-gesetz-sicherheitsgefuehl-verfassungswidrig-kriminalitaet-gefahr
Das ist doch alles nutzlos. Das EGMR, die höchstmögliche Instanz die wir gehen können, hat doch im Jahre 2012 bei der Inzest-Strafbarkeit folgendes geurteilt: "Deutschland habe einen weiten Entscheidungsspielraum zum Schutz der Moral, entschied der Menschenrechtsgerichtshof [...] Das vom deutschen Gesetzgeber mit dem Inzestverbot verfolgte Ziel, den Schutz der Moral und der Rechte anderer zu gewährleisten, sei ein legitimes Ziel" Die "Moral" wird auch durch das Puppenverbot geschützt. Rechtsgüter sind also ausdrücklich absolut egal, denn die "Moral" ist ein Rechtsgut. So paradox es auch klingen mag, aber Minderheiten wie wir, dessen Existenz für viele schon ein Problem ist können zum "Schutz der Moral" diskriminiert werden. Das wurde vom EGMR so bestätigt. Warum sollte das BVerfG das bei pädophilen Fantasien anders sehen? Seien wir ehrlich. Das Gericht hat ja schließlich EXPLIZIT die Moral als Rechtfertigung genannt. Quelle: https://www.lto.de/recht/hintergruende/h/egmr-inzestverbot-geschwister-sexuelle-selbstbestimmung
"Mein persönliches Fazit über SuH ist leider, dass ihr derzeit überwiegend keinen positiven Beitrag mehr zur Entstigmatisierung leistet. Schade." Das empfinde ich auch so. Als ich noch im inneren Forum angemeldet war wurde auch immer gegen bestimmte Dinge argumentiert, weil es der Öffentlichkeit nicht gefallen könnte. SuH versucht krampfhaft das was sich die Gesellschaft wünscht zu verinnerlichen anstatt sie aufzuklären und eine starke Gegenstimme zu sein. Wenn SuH untergeht, dann würde mich das mittlerweile nicht mehr jucken.
Ein paar Anmerkungen. zu: "Ich betrachte es für die Entstigmstisierung als gefährlicher, den Überlebenden ritueller Gewalt ihr Erlebtes abzusprechen, als ein deutscher Verein, der dieses Projekt unterstützt." Diese Erzählungen sind nicht entstigmatisierend, Markus, sie sind das Gegenteil. Wenn Du das nicht erkennen kannst, kannst Du vielleicht immerhin einräumen, dass es Menschen gibt, die sie als stigmatisierend empfinden? Da müsste dann doch als Verein, der sich für die Entstigmatisierung von Pädophilie einsetzt, mindestens die logische Reaktion sein, sich nicht zu dem Komplex zu äußern. Weil es tausend andere Möglichkeiten gibt, an der Entstigmatisierung zu arbeiten, statt für so einen - mindestens - umstrittenen Film zu werben. Das hätte einfach nicht sein müssen. zu: "Der Unmut der euch umtreibt geht doch im Kern darum, dass jede Berichterstattung über Missbrauch das Stigma fördert." What??? Ich weiß gar nicht, was ich dazu sagen soll, so absurd ist diese Behauptung. Es geht darum, diese ausgedachten Monsterfantasien nicht mit Pädophilie in Verbindung zu bringen. Nichts Anderes hat hier irgendwer geschrieben. zu: "Übrigens befeuerst du damit ein Narrativ. Therapeuten, die Missbrauch einreden.... Ganz schlechte Argumentation." Auch dazu fehlen mir ein bisschen die Worte und ich verweise an dieser Stelle einfach mal auf die vorherigen Reaktionen zu Deinem Kommentar, Markus. zu "Dokumentationen dokumentieren." Ach, komm... jetzt wird es mir zu blöd. Dann ist ja jede Schrift/Film, die/der von sich behauptet, eine Dokumentation zu sein, wahr. Da kann ich dann ja eine Dokumentation zu real-existierenden fliegenden Spaghettimonstern machen und, tadaa, es gibt sie. Folgt man der Argumentation gibt es quasi keine Verschwörungstheorien, sofern eine Dokumentation dazu behauptet, die Inhalte sind real. Mein persönliches Fazit über SuH ist leider, dass ihr derzeit überwiegend keinen positiven Beitrag mehr zur Entstigmatisierung leistet. Schade.