Thema: STRAFTÄTER

Hier findest du alle auf Kinder im Herzen veröffentlichten Beiträge zum Thema STRAFTÄTER.

Alle Beiträge zum Thema

Wenn im offenen Bereich des Forums Gemeinsam statt allein eine Diskussion über zu sogenannten Ersatzmaterialien stattfindet, nimmt dies in der Regel kein gutes Ende. Ersatzmaterialien meint dabei Materialien wie Zeichnungen oder kindliche Puppen, die sexuelle und emotionale Bedürfnisse pädophiler Menschen erfüllen können, ohne dass dabei reale Kinder involviert sind. Das letzte Mal hat es den Trägerverein Schicksal und Herausforderung e. V. (SuH) zu einer inzwischen scheinbar gelöschten Stellungnahme veranlasst, in der Befürworter:innen von Ersatzmaterialien eine Nähe zu Pro-Cs unterstellt wurde, was viele Menschen irritiert und verärgert hat. Nun gab es kürzlich im Forum wieder eine Diskussion um das Thema, die erneut aus dem Ruder gelaufen ist und in einer öffentlichen Stellungnahme mündete, die in Teilen sehr ärgerlich ist.

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Pädophile Missbrauchstäter sind ein Fall für sich. Wie oft werde ich mit ihnen auf eine Stufe gestellt, obwohl ich nie in meinem Leben eine Straftat begangen habe. Gleichzeitig wird von mir als Mitbetreiberin unserer Projekte aus irgendeinem Grund erwartet, ich müsse Sympathie oder sogar Verständnis für diese Menschen aufbringen. Ich kann dazu nur eines sagen: nein, das muss ich nicht. Ein Missbrauchstäter hat mit mir so viel gemeinsam wie ein Frauenvergewaltiger mit einem gewöhnlichen heterosexuellen, teleiophilen Mann. Ich kann weder die Taten eines Missbrauchstäters (auch nicht die eines pädophilen) nachvollziehen, noch bin ich in irgendeiner Art und Weise verpflichtet, mich mit diesen zu solidarisieren. Ich verurteile solche Taten aus Überzeugung und jeder, der so etwas getan hat, hat seine Chance auf normalen Umgang mit Kindern verwirkt und dafür auch kein Mitleid verdient. Ich kann Täter tolerieren, die einsehen, dass das, was sie getan haben, falsch war und alles dafür tun, damit so etwas nie wieder vorkommen kann. Das ist die Grundvoraussetzung. Was ich nicht kann und werde, ist mir Rechtfertigungen von Tätern anzuhören. Jemand, der nicht versteht, warum das, was er gemacht hat, falsch war, hat keinen Grund, es nicht noch einmal zu machen und daher auch keinen Platz in irgendeinem unserer Projekte, da dies klar den Selbsthilfebereich verlässt. Es ist ganz einfach nicht meine Baustelle. Und „helfen“ kann ich hier als normaler pädophiler Mensch erst recht nicht.

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Zu dem Thema Pädophilie existieren bei vielen Menschen Vorstellungen und Annahmen, die sich oft nicht wirklich mit der Realität decken. Die meisten haben höchstens ein theoretisches Wissen zu dem Thema, nur die wenigsten haben je bewusst mit einem pädophilen Menschen gesprochen. Dadurch ergeben sich nur wenige Gelegenheiten, bei denen ein Austausch mit uns statt finden kann und Fragen beantwortet werden können, die Nicht-Pädophile Menschen zu dem Thema haben. Aus dem Grund haben Ruby und ich uns im Juli dazu entschieden, auf der deutschsprachigen

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Über uns

Kinder im Herzen ist ein Weblog zum Thema Pädophilie, der von pädophil empfindenden Menschen betrieben wird, die sich entschieden haben ihre sexuellen Wünsche nie mit Kindern auszuleben. Wir schreiben über diverse Themen im Zusammenhang mit Pädophilie, die uns bewegen.

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Neuste Kommentare

Wie ich dieses Dilemma hasse, dass man als Pädophiler entweder die Wahl hat, zu einem Präventionsprojekt für Kindesmissbrauch (obwohl Missbrauch größtenteils von nicht-Pädophilen begangen wird, aber dennoch wir angesprochen und addressiert werden), dort aber wenig Spuren von Therapie bei Stigma sind, wo auch noch hinzukommt, was Beier als Kopf des Projekts sowie andere Angestellte von verschiedenen Standorten so von sich geben oder zum gewöhnlichen Psychotherapeuten, der höchstwahrscheinlich ein Problem mit Pädophilen hat und entweder einen nicht behandeln will oder einen melden würde, zu gehen. Schlussendlich muss ich sagen, dass die Suche nach einem Therapeuten sowie das Finden von Zeit für Termine so ein Stress sind, dass ich mein Leiden mit mir selbst bestreiten muss. Davon ganz zu schweigen, dass man bei Therapeuten auch lieber vorsichtig sein soll, dass der Diagnoseschlüssel für Pädophilie keineswegs in den Unterlagen notiert werden soll. Bis vor einigen Monaten hätte ich mir auch nie gedacht, das zu bedenken, dass man extra fragt, damit die behandelnde Person nicht den Diagnoseschlüssel notiert.
Prostasia hat sich leider aufgelöst, da sie bis heute immer wieder öffentlich diffammiert und attackiert wurden teils von großen bekannten Figuren wie Tucker Carlson, Ted Cruz etc.
Danke für diese gute Aufarbeitung. Ich bin sogar der Meinung das Problem begann mit Nick Hein, der eine große Show daraus macht, Geld dafür nimmt. Keine Reaktion von ihm auf Kritik, selbst wenn diese von Opferschutzorganisationen selbst kommt, z.B. E.V.A. Er nimmt es in Kauf Opfer zu triggern, mit seinen vermutlich auf Projektion basierenden Lockschreiben im Chat. Natürlich ruft das immer mehr "Kinderschützer" auf den Plan, die so richtig Schindluder mit dem Thema betreiben. Der Sammler von Krefeld hat gezeigt wo dieser Antrieb eher herkommen mag.
Naja, es gibt ja Leute, die sich genau das für sich selber wünschen würden - und wenn sich jemand bewußt und informiert für eine solche Manipulation entscheiden würde, wäre das völlig ok. Grundsätzlich sollte jeder mit seinem Körper - und dazu zählt auch das Gehirn - machen können, was er will. Gefährlich wird es nur, wenn versucht würde, Menschen durch Druck oder sogar Zwang, zu einer solchen Behandlung zu bewegen.
Eine kleine Anekdote zum Thema Frauen: selbst Krafft-Ebing hat schon 1886 in seiner Psychopathia sexualis erkannt, dass „diese Paedophilia erotica auch beim Weibe vorkommt“. Er beschrieb dort unter anderem den Fall einer exklusiv pädophilen jungen Frau, bei der der bloße Anblick eines Kindes, in das sie sich verliebt hatte ausreichte, um sie zum Orgasmus (inklusive Ejakulation) zu bringen. Knapp 150 Jahre später erzählen uns jetzt anerkannte Experten wie Schiltz, Beier oder Graf, dass es angeblich keine pädophilen Frauen (zumindest in relevanter Anzahl) geben würde. Manchmal fühlt es sich so an, als ob sich im Bereich Pädophilie die Entwicklung und der Wissensstand sei Jahrzehnten rückwärts entwickelt.