Thema: SELBSTJUSTIZ

Hier findest du alle auf Kinder im Herzen veröffentlichten Beiträge zum Thema SELBSTJUSTIZ.

Alle Beiträge zum Thema

Titelbild zu  Die gefährliche Verharmlosung der „Pädojäger“

Inhaltshinweis: in diesem Beitrag werden Fälle von Gewalt und Suizid geschildert.

Sie geben sich online als Jugendliche aus, gehen auf Chatplattformen und locken dort Männer (es sind im Grunde fast ausschließlich Männer) an, die vermeintlich Sex mit ihnen haben wollen. Stundenlang schreiben sie mit den Männern und arrangieren schließlich ein Treffen. Was bei diesem Treffen passiert, ist unterschiedlich. Manchmal übergeben sie die Männer einfach nur der Polizei. In anderen Fällen stellen sie diese vor laufender Kamera live auf sozialen Medien bloß, vernichten ihre Existenz lange bevor ein Richter ein Urteil hätte sprechen können. Wieder andere greifen zu härteren Methoden und nehmen das Gesetz selber in die Hand.

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Über uns

Kinder im Herzen ist ein Weblog zum Thema Pädophilie, der von pädophil empfindenden Menschen betrieben wird, die sich entschieden haben ihre sexuellen Wünsche nie mit Kindern auszuleben. Wir schreiben über diverse Themen im Zusammenhang mit Pädophilie, die uns bewegen.

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Eine langjährige Online-Freundschaft hat sich dazu entschlossen im Ausland die Sterbehilfe in Anspruch zu nehmen, da er Anfang 2025 für den jahrelangen Besitz einer Liebespuppe zu einer Geldstrafe verurteilt wurde. Er war in Vergangenheit bei KTW und konnte nichts von dort mitnehmen und fühlte die Gefahr die Therapheuten als auch die durch deren "Studien" auf ihn projizierten. Seine Puppe war in seinen Augen ein vollwertiger Partner und kein "Ersatzmaterial", oder ähnliches. Morgens nach dem aufstehen und Abends nach der Arbeit - sie war immer für ihn da. Sie zu kleiden, mit ihr zu sprechen und natürlich auch zu verkehren haben ihn sehr erfüllt. Warum er all das verlieren sollte indem er plötzlich Kinder missbraucht und entsprechend den Zugriff für Jahre, wenn nicht ewig, verliert ergab für ihn keinen Sinn. Denn er hatte auch ohne Puppe keine Intention Missbrauchsabbildungen zu konsumieren, oder Hands-on-Delikte zu tätigen. Wie viele Betroffene wollte er einfach einen Umgang mit seinen Bedürfnissen finden, die niemandem Schaden. Durch die von der Gesellschaft geforderte Unterdrückung und Internalisierung "Ich bin Krank", "Ich bin pervers", "Meine Gedanken sind nicht gefährlich" war er bereits zuvor kurz davor aus Trotz entsprechende Bilder zu konsumieren, aber er bringe sich lieber um, als so tief zu sinken. Das ist schon die zweite Person die ich persönlich kenne und die aufgrund einer Puppe mit der Justiz in Kontakt kam. Das erste mal war ein Bekannter aus Dänemark. Ich wollte das hier aufgrund des Inlandbezuges teilen und um das Leid zu zeigen das "die Unsichtbaren" erleiden. Man muss sich das wirklich von einem Betroffenen in Sprache anhören, denn nur so wird das Ausmaß und das staatlich verursachte Traumata erst klar; da kommen Beamte und dringen in deine Intimsphäre ein, zerstören etwas das du wirklich liebst und outen dich in einem Prozess vor Gericht. Die Staatsanwaltschaft habe sich wohl gegen einen Strafbefehl entschieden, um durch den sozialen Druck eine Wiederholungstat zu verhindern. Natürlich wird nicht jeder allein deswegen Suizid begehen, aber es fördert solche Wünsche eben. Wenn es dann Menschen trifft, die bereits eine Vorgeschichte diesbezüglich haben erst Recht. Die Puppe war für ihn emotional und romantisch so viel Wert, wie es für "normale" der Ehepartner hat. Diese Tatsache ist für viele bereits Grund genug solche Verbote aufrechtzuerhalten, denn "er braucht Hilfe" und "das ist nicht Gesund". Auf die Idee das es der Gesellschaft nichts angeht, solange keiner verletzt wird spielt für viele keine Rolle mehr. Ich bin auch nicht glücklich mit meinem Leben, aber mein Name ist Programm und spätestens mit einer Niederlage vor dem BVerfG kann es wieder anders aussehen.
"die Gedanken sind frei" wird durch das Themenkomplex "Pädophilie" leider ausgehöhlt und keiner traut sich dagegen was zu sagen, denn dann wird man halt einfach diffamiert mit "du findest sexuelle Fantasien mit Kindern in Ordnung!!!??!?!?" Mal abgesehen davon das die Gedanken niemanden etwas angehen; was ist denn die Alternative? Es kann ja nur die Kontrolle der Gedanken sein. In keinem anderen Kontext würde jemand von Gedankenverbrechen sprechen und das auch noch rechtfertigen.
Vielen Dank für diesen Artikel, Sirius. Die Unterstützung von "Schicksal und Herausforderung" für diese Verschwörungstheorie hat den Verein in meinen Augen endgültig disqualifiziert als adäquate Repräsentanz pädophiler Menschen. Ich habe ihnen damals auch geschrieben, mit welchem Unsinn sie sich da gemein machen und dass ich es für die Patienten, aber auch für Pädophile für gefährlich halte, wenn sich diese fiktiv-mythologischen Erzählungen weiterverbreiten. Die Gründe, warum, hast du oben ja sehr gut dargelegt. Und darüber hinaus noch viele weitere kluge Gedanken formuliert. 1A.
Oha, die Zitate sind teils wirklich heftig. Dabei scheint es aber weniger spezifisch gegen Pädophilie zu gehen, sondern mehr das Thema genutzt zu werden, um damit gegen andere Minderheiten zu hetzen (LGBT, Migranten). Das ist typische rechte Propaganda, erschreckend finde ich vor allem, wie verbreitet diese inzwischen im EU-Parlament zu sein schein. Bitter finde ich vor allem diesen Redebeitrag einer litauischen Abgeordneten: Ich möchte aber auch darauf hinweisen, dass wir hier in diesem Saal, wenn wir über die sexuelle Ausbeutung von Kindern, über Pädophilie, über ein so brutales Verbrechen sprechen, plötzlich anfangen, unsere Reden gegen die Menschenrechte, gegen sexuelle Minderheiten zu richten, ohne zu begreifen, dass auch heterosexuelle Menschen schreckliche Verbrechen begehen, ebenso wie eine kleine Zahl von homosexuellen Menschen.
Sirius, vielen lieben Dank für diesen Beitrag! Ich hatte meine Bedenken über die Unterstützung von SuH im öffentlichen Bereich von GSA geäußert, aber der Beitrag wurde leider nie freigeschaltet. Auch wenn SuH ein wichtiger Verein ist, so fühle ich mich hier und bei WsaM deutlich wohler. Für mich bist du das "Gesicht" hinter diesen Projekten und daher ein echtes Vorbild. Zum Film an sich kann ich leider nichts großartiges sagen außer das sich meine Befürchtungen bewahrheitet haben.