Thema: EINVERNEHMLICHKEIT

Hier findest du alle auf Kinder im Herzen veröffentlichten Beiträge zum Thema EINVERNEHMLICHKEIT.

Alle Beiträge zum Thema

Titelbild zu Eine Reise durch die Vergangenheit: Besuch einer Ausstellung zu Pro-C – Netzwerken im Schwulen Museum Berlin

Samstagnachmittag in der Lützowstraße in Berlin. Wir stehen unter Neonbuchstaben, die in leuchtendem Pink „Schwules Museum“ buchstabieren. Ein Schild steht vor uns auf dem Bürgersteig und bewirbt eine Ausstellung über sexualisierte Gewalt gegen Kinder und Jugendliche im Zeichen von Emanzipation. Laut Beschreibung wird es in der Ausstellung um Akteure gehen, die sich teils selbst als pädophil identifiziert haben und zusammen mit der Schwulenbewegung für die Entkriminalisierung sexueller Kontakte zwischen Kindern und Jugendlichen eingetreten sind. Eine interessante Gelegenheit, etwas über die Irrwege der Vergangenheit zu erfahren – und eventuell daraus zu lernen.

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Es gibt nur wenig Menschen, die etwas Nettes über Pädophile zu sagen haben, und die gesellschaftlichen Vorurteile gegen Pädophile als Missstand betrachten. Als Pädophiler ist es fast schon eine positive Erfahrung, nicht direkt beleidigt, beschimpft und angegriffen zu werden, wenn sich andere Menschen des Themas annehmen. Umso spannender wirkt zunächst der Aufsatz zur Situation Pädophiler in Deutschland, den der Heilpraktiker Wolfgang Wedler 2022 auf seiner Webseite veröffentlichte, und der auf den ersten, flüchtigen Blick tatsächlich ein wertvoller Beitrag gegen die Stigmatisierung pädophiler Menschen zu sein scheint.

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Titelbild zu Stellungnahme eines Edelpädos

Vor einigen Tagen bin ich zufällig auf den Eintrag über Edelpädos auf der BoyWiki1 gestolpert. Für diejenigen, die sich jetzt fragen: "Was zum Teufel ist ein Edelpädo?" (nein, es handelt sich nicht um einen teuren Wein), sei hier mal die in der BoyWiki gegebene Definition zitiert:

Als Edelpädo werden manchmal pädophile Menschen in abfälliger Weise bezeichnet, die sich zwar zu Kindern hingezogen fühlen, aber dabei selbst ausdrücklich oder in den Augen anderer die sexuelle Seite übermäßig verleugnen. Sie übernehmen dabei eine Argumentation von Kinderschützern, nach der Kinder keine eigenen auf Erwachsene gerichteten sexuellen Wünsche hätten und sie die Tragweite eines sexuellen Kontaktes nicht einschätzen könnten […]

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Titelbild zu Die Sache mit dem unangenehmen Gefühl

"Wenn einem Kind etwas unangenehm ist, dann merkt man das"

Und wo kein Widerstand spürbar ist, da ist auch kein Zwang am Werk und somit alles im grünen Bereich. Eigentlich doch ganz einfach, oder?

Vor einigen Tagen habe ich eine Situation erlebt, die mir bis dato völlig unbekannt war und von der ich berichten möchte, weil ich sie sehr passend finde.

Ich spazierte abends in der Gegend umher und entschied mich spontan dazu, in einem nahegelegenden Restaurant noch ein Bier zu trinken, was ungewöhnlich für mich war.

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Über uns

Kinder im Herzen ist ein Weblog zum Thema Pädophilie, der von pädophil empfindenden Menschen betrieben wird, die sich entschieden haben ihre sexuellen Wünsche nie mit Kindern auszuleben. Wir schreiben über diverse Themen im Zusammenhang mit Pädophilie, die uns bewegen.

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Neuste Kommentare

Ja, das ist mir bekannt, und die Frage, ob die Opfer dem zugestimmt haben ist absolut berechtigt. Es gibt ja einige Kinderschutzorganisationen, die auch die Chatkontrolle ablehnen, von daher ist davon auszugehen, dass es auch Opfer gibt, die es nicht so gut finden werden, dass Aufnahmen ihrer Missbrauchserfahrungen zur Entwicklung einer globalen dystopischen Zensurmaschinerie benutzt werden.
Weil du Salus im Thumbnail hast: wusstest du das die Salus App anhand von realen Missbrauchsbildern trainiert wurde? This groundbreaking solution owes its success to a fruitful collaboration with the IWF, where it has been meticulously trained on an extensive database of child sexual abuse imagery Haben die abgebildeten Opfer solch einer Verwendung zugestimmt? Warum konnte man keine fiktiven Bilder verwenden? Den Kinderschutz juckt doch keine Sau mehr.
Ich würde das auch entspannter sehen, wenn er nicht so viel (epistemische) Macht über uns hätte. Was Beier sagt, gilt in den Augen der Öffentlichkeit als erwiesene Wahrheit, egal wie unwissenschaftlich und empirisch nicht belegbar es ist. Gleichzeitig werden die Stimmen Pädophiler selber gar nicht mehr gehört, auch da sie dank Beier als kognitiv verzerrt und somit gefährlich gelten. Gefährlich ist dies, da auf Basis der Aussagen Beiers (unter anderem) tatsächliche Gesetzesverschärfungen umgesetzt werden, mit denen Pädophile gejagt und inhaftiert werden sollen - siehe Puppenverbot.
Boehmermann hat ein neues Video rausgebracht und thematisiert dort auch unsere gelibete Vanessa Behrendt. Hier und da wird Pädophilie als Synonym für "Gefahr für Kinder" betitelt und "Pedo-Hunting" kritisiert weil es ja eig. auf Homosexuelle abzielt. So als wäre es in einem Rechtstaat OK wenn man Pädophile, die nichts verbrochen haben oder wollen, jagen dürfe.
Wie ich schon einmal sagte: Beier will einfach nur Reichweite und an Bedeutung gewinnen, aber auch wie du betonst sein (gescheitertes) Projekt KTW am Leben erhalten. Ich bin gar nicht sauer auf ihn sondern bemitleide ihn mittlerweile nur noch, denn für mich wirkt er nur noch wie ein seniler alter Mann der auf den vermeintlichen Kinderschutz Rechtsextremer reingefallen ist.