Thema: AFD

Hier findest du alle auf Kinder im Herzen veröffentlichten Beiträge zum Thema AFD.

Alle Beiträge zum Thema

Titelbild zu Reflexion eines vergangenen Jahres

2024 war ein bewegtes Jahr. Im Rückblick wirkt das Jahr wie ein Fiebertraum, wie ein Gleiten von einer Katastrophe in die nächste, während sich die schlimmsten politischen Prognosen eine nach der anderen erfüllten. Egal ob es die Wahlergebnisse der AfD bei den Landtagswahlen in Thüringen, Brandenburg und Sachsen waren, der Erfolg rechter Parteien bei den EU-Wahlen oder die Wiederwahl Trumps in den USA, die Welt scheint nach rechts zu rücken, während Bürgerrechte eingeschränkt und Minderheiten zunehmend bedroht werden. Als letzter großer Knall scheiterte zuletzt schließlich auch krachend die Ampelkoalition. Die Regierung, die vor drei Jahren noch als „Fortschrittskoalition“ an die Macht getreten ist, konnte in ihren letzten Zügen nur noch durch konservative Law-and-Order-Politik und der Übernahme fremdenfeindlicher Narrativen direkt aus dem Wahlprogramm der AfD glänzen. Nach den Gewalttaten in Solingen etwa wurde kurzerhand Migration als Wurzel des Übels deklariert und ein „Sicherheitspaket“ hastig durchgewunken, das als Antwort auf einen grauenvollen Einzelfall vor allem die Rechte und Freiheiten von Migrant:innen einschränkt und sie

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review

Es gibt Gruppen, bei denen ist es nicht wirklich überraschend, hetzerische und menschenverachtende Aussagen gegen Pädophile zu hören. Boulevardmedien wie die BILD etwa, oder das neurechte Magazin Nieus von Ex-BILD Chef Reichelt. Oder Rechte und rechtsextreme Kräfte, die generell gegen Minderheiten hetzen, und Pädophilie dabei häufig als Thema instrumentalisieren um andere Minderheiten zu diffamieren. Oder auch konservative „Law and Order“ – Politiker:innen, die sich gerne als Hardliner inszenieren und dafür Pädophile als große gesellschaftliche Bedrohung und sich selber als Helden im Kampf dagegen darstellen. Nicht, dass dies menschenverachtende und stigmatisierende Aussagen weniger schlimm, abscheulich oder gefährlich machen würde. Aber es ist zumindest nicht unerwartet.

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Titelbild zu Wie im Bundestag gegen Pädophile gehetzt wird

Letzten Freitag diskutierte der Deutsche Bundestag über einen Antrag der AfD-Fraktion zur „Verbesserung des Schutzes von Kindern und Jugendlichen vor sexuellem Missbrauch“ (PDF). Der Antrag sieht unter anderem erweiterte und gesetzlich verankerte Befugnisse für die unabhängige Missbrauchsbeauftragte der Bundesregierung und Meldepflichten für Mitarbeiter:innen von Kirchen und Institutionen bei Bekanntwerden von Fällen sexuellen Missbrauchs vor. Von Mitgliedern der anderen Fraktionen wurde der Antrag stark kritisiert, insbesondere wurde der AfD die versuchte Politisierung von Kinderschutz vorgeworfen.

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Vor einiger Zeit machte in der Community die Hetzrede der AfD-Abgeordneten Iris Dworeck-Danielowski die Runde. Und im Zuge dessen dürfte einigen auch der Name Arndt Klocke ein Begriff sein. Richtig. Es handelt sich um den Mann, der sich die gesamte Hetzrede stumm anhörte und bei der ersten Erwähnung von Homosexualität, gegen Ende, die Fassung verlor. Es scheint ihm ungeheuerlich, wie jemand gegen Homosexualität hetzen kann. Hetze gegen Pädophilie ist für ihn dabei jedoch scheinbar eine Selbstverständlichkeit.

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Über uns

Kinder im Herzen ist ein Weblog zum Thema Pädophilie, der von pädophil empfindenden Menschen betrieben wird, die sich entschieden haben ihre sexuellen Wünsche nie mit Kindern auszuleben. Wir schreiben über diverse Themen im Zusammenhang mit Pädophilie, die uns bewegen.

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Neuste Kommentare

Ja, zugegebenermaßen war das etwas plakativ ausgedrückt, aber es ging mir ja im Grunde nur darum, dass es ein Unding ist, das man überhaupt gefeuert werden kann, nur weil man pädophil ist. Für andere sexuelle Orientierungen gibt es ja entsprechenden Diskriminierungsschutz, z. B. kann kein Arbeitgeber einen schwulen Arbeitnehmer allein deswegen entlassen, weil der Arbeitgeber oder ein Teil der Belegschaft ziemlich queerfeindlich ist. Zudem ist es ja auch Teil der Aufgaben des Staates, die Bürger vor Diskriminierung zu schützen, und das muss auch für Pädophile gelten. Alles andere ist menschenunwürdig. Was die Gründe für den Ausschluss von Pädophilie aus dem AGG betrifft, glaube ich nicht, dass dabei solche Umstände, wie du benannt hattest, konkret bedacht wurden. Es ist m. E. wahrscheinlicher, dass es einfach an den altbekannten Vorurteilen liegt, wie z. B. der Gleichsetzung von Pädophilie und sexuellem Kindesmissbrauch. Selbst dieses Infoskript zum AGG bezeichnet Pädophilie als "unter Strafe gestellte sexuelle Neigung" (S. 18), obwohl Pädophilie an sich ja keine Straftat ist.
Ich habe mir den ganzen Artikel nicht durchgelesen, weil zu lang. Der ganze politische Diskurs könnte sich drastisch vereinfachen, wenn jemand mit verfassungsrechtlicher Kompetenz und Verständnis von linker und rechter Politik er schafft, eine Formulierung für GG oder Gleichstellungsgesetz zu finden, die alle Einwände berücksichtigt. Dabei darf auch nicht vor Umstrukturierung des GG zurückgeschreckt werden. Derzeit ist doch ohnehin alles eine Abwägungsfrage. Wieviel Abwägung und Priorisierung will man dem Gericht noch in Eigenermessung zumuten? Oder wenn wir das Gericht brauchen um die Abwägung von Rechten durchzuführen, warum kodifizieren wir dies nicht? Das GG und die Gesetzgebung ist etwas verstaubt. Die Allgemeine Handlungsfreiheit ist nur deshalb heute nicht ausreichend, weil der politische Zeitgeist diese ohnehin nicht zu respektieren gewillt ist. Daher benötigt es wohl eine GG-Erweiterung. Sexuelle Eigenschaften und Krankheiten sollten geschützte Eigenschaften hinsichtlich der Menschenwürde und der allgemeinen Handlungsfreiheit sein. Aus dem GG-Text muss klar werden, dass ein darüber hinausgehender Umfang durch das GG ausgeschlossen ist und auch jenes Recht nicht absolut ist sondern gegenstand von Abwägunge ist und durch Gesetze eingeschränkt werden kann. Meinungsfreiheit verlangt danach, Pädophilie als üble Krankheit bezeichnen zu dürfen. Industrialisierung verlangt danach - in Bezugnahme zum Nixda Kommentator - auf der Arbeit nicht von Pädos durch ihre pure Anwesenheit belästigt zu werden. Dass die Gesellschaft durch Diskriminierung einen hohen Preis bezahlt ist ein anderes Thema.
Tobias Kritschel sucht aktuell Lebensgeschichten von jungen Menschen und hat im GSA-Forum auch pädophile dazu eingeladen ihm persönliche Stories einzusenden, wenn man zwischen 18-35 Jahre alt ist. Es sollte keine zu düstere Story sein, da es hauptsächlich darum geht Gleichgesinnten ein Funken Hoffnung zu geben: https://www.quarterlife-coaching.de/post/teile-deine-geschichte-aus-dem-quarterlife Ich denke das ich etwas einsende, aber ich persönlich würde dort gerne die Story von Klase sehen. Denn auch wenn sie tragisch ist, so endet sie dann doch mit Hoffnung.
"The doll's size, its very clear sexual characteristics and suggestive lingerie make it a sexual object rather than a toy," Hm, ich weiss nicht, wie die Gerichte das sehen werden, würde aber bezweifeln, dass schon eine hineininterpretierte "Anzüglichkeit" ausreichen soll, um eine Puppe in Deutschland als Sexpuppe unter den §184l fallen zu lassen.
Jetzt werden auch Puppen verfolgt, die nicht für sexuelle Zwecke produziert werden sondern auch lebensgroße Austellungsstücke für allerlei Zwecke: In some European countries, including France, Germany and Britain, selling or facilitating access to childlike suggestive dolls is deemed illegal, irrespective of their functionality. Es handelt sich um Anime-Puppen ohne sexuelle Funktion (keine Löcher) und die in der Szene auch nicht als Sexpuppen bekannt sind, sondern um sie zu kleiden und Cosplay darzustellen. Reuters hat denen nicht geglaubt und permanent genervt bis sie einfach nachgegeben haben. https://www.reuters.com/business/retail-consumer/aliexpress-bans-chinese-sex-doll-seller-after-reuters-investigation-2025-11-26/