Thema: FIKTIVE PÄDOPHILE

Hier findest du alle auf Kinder im Herzen veröffentlichten Beiträge zum Thema FIKTIVE PÄDOPHILE.

Alle Beiträge zum Thema

review

Kopfplatzen ist ein Film von Savaş Ceviz mit Max Riemelt in der Hauptrolle, der seit Anfang April online streambar ist. Der Film zeichnet die Geschichte von Markus, einem 29-jährigen Architekten mit pädophilen Neigungen, dessen Fähigkeiten zur Selbstkontrolle auf eine harte Probe gestellt werden, als in eine Wohnung nebenan die alleinerziehende Mutter Jessica mit ihren achtjährigen Sohn einzieht.

Ruby, jochen und David haben bereits ausführliche Kritiken zu dem Film veröffentlicht, die ich im Großen und Ganzen nur unterschreiben kann, und in meiner

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Liebe Leser,

die aktuelle Corona-Krise scheint sich auch auf die Medienlandschaft auszuwirken, und so gibt es momentan kaum noch Berichte zum Thema Pädophilie (was zugegeben nicht unbedingt schlecht ist). Ich habe mich daher entschlossen, meine Sonntagskiste in nächster Zeit nur noch unregelmäßig im etwa zweiwöchentlichen Abstand zu veröffentlichen, bis sich die Lage wieder normalisiert hat. 

Für die heutige Ausgabe habe ich einige interessante Themen aus den letzten Wochen gesammelt. So geht es einmal um die Berichterstattung um den kürzlich veröffentlichten Spielfilm "Kopfplatzen", dann gleich zweimal um Kinderbilder auf Instagram, und schlussendlich um ein äußerst verwirrendes Video des Sängers und Verschwörungstheoretikers Xavier Naidoo. 

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Der Bericht (Sirius erwähnte ihn in seiner 22. Sonntagskiste) über den Kriminalroman von Jan Costin Wagner, in dem ein Ermittler vorkommt, der sich im Laufe der Geschichte als pädophil herausstellt, hat mich nachdenklich gemacht.

Als ich anfing den Bericht zu lesen, hatte ich den kurzen Hoffnungsschimmer, dass dieser Ermittler vielleicht ausnahmsweise in einem etwas positiveren Licht dargestellt werden würde – sozusagen als Gegenpol zum(möglicherweise nicht einmal pädophilen)Täter, den er in dem Buch jagt.

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Liebe Leser,

diese Woche enthält eine kleine Überraschung: So darf ich die Hamburger Morgenpost, die normalerweise eher auf BILD-Niveau schreibt, lobend erwähnen, und muss gleichzeitig den eigentlich eher seriösen Spiegel kritisieren. Thematisch geht es diesmal einmal um eine Folge des Dortmunder Tatorts – genauer gesagt die Berichterstattung darum – und um ein Interview mit dem Forensiker Dr. Peer Briken. 

1. Morallose Monster in Dortmund

Im Dortmunder "Tatort" ging es diesen Sonntag sehr dramatisch her. So traf der ermittelnde Kommissar Peter Faber auf seinen Erzfeind Markus Graf, der Fabers Familie ermordet hat und jetzt aus dem Gefängnis ausgebrochen ist. Um an Graf heranzukommen, entführt er die Tochter eines Kollgen und bietet sie auf einer Plattform im Darkweb zum Verkauf an, und fordert Fabers Suizid, bevor er das Mädchen wieder freilässt.

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Es ist wieder Sonntag, und eine weitere Woche endet im nieselig-trüben Herbstwetter. Auch diese Woche über habe ich Fundstücke zum Thema Pädophilie in meiner Kiste gesammelt, die ich hier nun auspacken und kommentieren möchte. Diese Woche geht es unter anderem um einen hebephilen Charakter in der Lindenstraße, einer Kontroverse um den verurteilten Missbrauchstäter und Rocksänger Gary Glitter, und diversen weiteren Artikeln, die das Wort "Pädophil" benutzt haben.

1. Hebephilie in der Lindenstraße

Die Serie

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Es gibt immer wieder Versuche, pädophile Charaktere in fiktiven Geschichten einzubauen. Häufig sind sie dabei entweder Bösewichter oder Witzfiguren, es kommt eher selten vor, dass pädophile Charaktere in Geschichten als ganzheitliche Menschen gezeichnet werden. Meistens entspricht die Darstellung pädophiler Menschen dabei bestimmten Stereotypen, die ich einmal versucht habe herauszuarbeiten.

Mir sind dabei insbesondere vier stereotypische Pädophile aufgefallen, zu denen die meisten fiktive pädophile Charaktere zu gehören scheinen: der

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Über uns

Kinder im Herzen ist ein Weblog zum Thema Pädophilie, der von pädophil empfindenden Menschen betrieben wird, die sich entschieden haben ihre sexuellen Wünsche nie mit Kindern auszuleben. Wir schreiben über diverse Themen im Zusammenhang mit Pädophilie, die uns bewegen.

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Neuste Kommentare

@Sirius Habe mal eine IFG-Anfrage an das BAMF gesendet mit der Frage, ob eine pädophile Neigung als ein Fluchtgrund akzeptiert werden würde, wenn Menschen aufgrund der bloßen Neigung verfolgt werden. Da es für dich vlt. interessant ist wollt ich dich mal darüber informieren. https://fragdenstaat.de/anfrage/fluchtgruende-aus-2024/
Danke Sirius für die Zusammenfassung des Buches. Bei einigen Stellen bleibe ich ganz ehrlich ratlos zurück und frage mich, ob diesen Personen eigentlich bewusst ist, was sie da gerade schreiben. Genuin pädophile Frauen gibt es nicht, weil sich nur 3 Frauen bei KTW gemeldet haben? Wenn man ein Angebot nur für Männer macht, muss man sich doch nicht wundern, dass sich dort keine Frauen melden. Damit ist noch überhaupt nicht bewiesen, dass es genuin pädophile Frauen nicht gibt und auch nicht nur in ganz geringer Zahl. Die Autoren beweisen damit einmal mehr, dass sie nicht bereit sind, über den eigenen Tellerrand hinauszuschauen und pädophile nur als von ihnen abhängige Patienten sehen. Dann sollen alle Pädophilen, die ja nur Männer sind, möglichst schön in Therapie gehen und für alle anderen Pädophilen interessieren sich die Autoren nicht die Bohne. Und wenn man eine solche Weltsicht hat, dann sind repressive Gesetze gegen die sexuelle Selbstbestimmung ohne dass es einen Schaden für Kinder gibt wie das Puppenverbot und das Verbot von virtuellen Materialien natürlich wunderbar, weil man selbst nicht pädophil ist und überhaupt kein Verständnis dafür hat, wie es ist, sein Leben lang seine Sexualität auch dann zu unterdrücken, wo es keinen Schaden für Kinder gibt.
Ich musste daran auch gerade an das Puppenverbot und das Verbot von virtuellen Materialien denken. Obwohl es dort keine Opfer gibt, finden es Herr Beier & Co. in Ordnung, diesen Menschen die Strafverfolgungsbehörden auf den Hals zu hetzen, nur weil ich das wunderbare Therapieangebot von KTW nicht in Anspruch genommen habe? Ihnen geht es überhaupt nicht um die Pädophile als Menschen, sondern nur darum, ihr Projekt durchzuboxen und zwar auf Kosten der Pädophilen, die keine Therapie benötigen, sich aber gesellschaftliche Veränderungen wünschen
Ich weiß schon, warum ich von dem KTW-Verein noch nie was gehalten habe! Abscheulich! Sollte nicht spätestens jetzt für SuH/GSA der Zeitpunkt gekommen sein, sich von KTW deutlich zu distanzieren? Denn auch mit der lobenden Erwähnung der Selbsthilfeforen wird nichts anderes bezweckt, als eine billige Fliegenfalle für die KTW-Maschine online zu halten.
Absurderweise erkennen die Autoren das durchaus an. Mehrfach wird betont, dass Pädophilie nach neuer ICD-Definition an sich keinen Störungswert hat, sondern erst dann, wenn Leidensdruck oder Fremdgefährdung dazu kommt. Auch sexuelle Fantasien zu Kindern seien nicht pauschal als gestört einzuordnen. Und die geschilderten Präventionsformen konzentrieren sich dann auch ausdrücklich darauf, das Ausbilden einer pädophilen Störung zu verhindern oder rückgängig zu machen. Warum das Buch dann trotzdem so heißt? Gute Frage, vermutlich verkauft es sich so besser.