Beiträge von November 2022

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Bin nicht Mensch, bin nicht Tier
bin ein Steppenwolf

Und der Mensch in mir sagt:
Du brauchst sie um zu leben,
du brauchst sie für dein ewig Streben
nach Liebe, bevor an dir der Irrsinn nagt

Und der Wolf in mir spricht:
Dein Schicksal liegt nicht bei ihnen,
die nur dem Hass und der Verbitt’rung dienen
Nein, sagt er, du brauchst sie nicht

Bin nicht Mann, bin nicht Kind
bin ein Steppenwolf

Und der Mann in mir denkt:
Mich hält doch nichts auf dieser Welt
Zur Einsamkeit bin ich erwählt
wer ist‘s, der mich durch dieses Leben lenkt?

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Gastbeitrag

Uns Pädophilen wird immer wieder, wenn auch durch die Blume, indem man uns jeglichen Kontakt zu Kindern präventiv verwehren möchte, unterstellt, wir seien ungeeignet, Kontakt zu Kindern zu haben, weil wir sie doch irgendwann vergewaltigen würden. Letztendlich möchte ich einmal anhand persönlicher Erfahrungen einen Vergleich mit der Lebenswelt der Mehrheit der Gesellschaft ziehen, um zu zeigen, wie absurd es ist, das gerade uns zu unterstellen, die wir ja oft Kontakt zu Kindern haben, aber dennoch deren Grundüberzeugung, Kindern nicht zu schaden, in die Tat umsetzen.

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Vor etwa 3 Jahren erschütterte eine der größten bekannten Missbrauchsfälle die Öffentlichkeit der Bundesrepublik Deutschland. Der Hauptbeschuldigte, Andreas V., hatte über viele Jahre hinweg Kinder auf einem Campingplatz in Lügde systematisch missbraucht. Möglich wurde dies nur dank massiven Behördenversagens insbesondere der zuständigen Jugendämter, welche auf zahlreiche Warnzeichen nicht oder nicht ausreichend reagiert hatten. Vor kurzem veröffentlichte das ZDF eine vierteilige Dokumentation mit dem Titel Die Kinder von Lügde, welche die Umstände des Falls versucht aufzuarbeiten. Zu jedem der vier Teile gibt es außerdem einen kurzen Begleittext, der das Thema der jeweiligen Folge kurz darstellt.

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Über uns

Kinder im Herzen ist ein Weblog zum Thema Pädophilie, der von pädophil empfindenden Menschen betrieben wird, die sich entschieden haben ihre sexuellen Wünsche nie mit Kindern auszuleben. Wir schreiben über diverse Themen im Zusammenhang mit Pädophilie, die uns bewegen.

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@Anonym Wenn ein Teil der Belegschaft die Arbeit niederlegt, um die Entlassung eines bestimmten Arbeitnehmers zu verlangen, kann es durchaus zu sogen. Druckkündigungen kommen. Kündigungsgrund, wäre dann nicht explizit die pädophile Sexualpräferenz des Arbeitnehmers, sondern die Drucksituation des Arbeitgebers, durch innerbetriebliche Verwerfungen und Störungen im Betriebsablauf. Daraus kann man schon ableiten, dass ein, durch das AGG stärker geschützter pädophiler Arbeitnehmer, nicht im Interesse von Arbeitgebern sein kann. @Breaky "Gerade beim Thema Pädophilie können das viele Leute aber offensichtlich nicht." Wenn man manche Kommentare zu dem Thema z. B. auf social media liest, könnte man zu dem Schluss kommen. Vielen fehlt aber vielleicht auch einfach nur die Bereitschaft, mal nicht reflexhaft immer in dieselbe Richtung zu denken.
@Sirius Dieser Anstieg wird dann aber widerum mit der Verfügbarkeit von Puppen und anderen opferlosen Ersatzhandlungen begründet, obwohl immer mehr kriminalisiert wurde in der letzten Zeit - es faktisch also besser hätte werden müssen. Ich nehme gerne immer Japan als Vergleich, weil Ersatzmaterial dort in einer sehr großen Konzentration existiert und staatlich geschützt wird. Schauen wir uns daher doch mal an, wie es den Kindern in Japan so geht, obwohl dort die vermeintlich gefährlichen Ersatzhandlungen legal sind: Children’s Rights Index (RCRI) Deutschland - Platz 12 Japan - Platz 14 Sexueller Kindesmissbrauch im Jahre 2024: Deutschland - 15.520 Hands-On-Delikte (Bevölkerung: 83 Millionen) Japan - 2649 Hands-On-Delikte (Bevölkerung: 122.8 Millionen) Global Peace Index (GPI): Deutschland - Platz 20 Japan - Platz 12 Die Zahl der Missbrauchsfälle spricht denke ich für sich. Einige meinen dann gerne "die Japaner melden sowas ungern!" Solche Taten werden auch hierzulande nicht immer gemeldet. Man geht davon aus das 1/3 der Kinder nicht von ihrem Missbrauch erzählen - trotzdem ist die Zahl so riesig. Die Bewertung im Peace Index und den Kinderrechten zeigt das diese Dunkelziffer nicht sonderlich anders sein sollte, denn ansonsten müsste bereits das Hellfeld aufgrund der großen und leichten Verfügbarkeit von Ersatzmaterial signifankt größer sein. Allein schon wegen einer um 40 Millionen größeren Bevölkerung...
Wenn es wenigstens so wäre, dass es keine echten Probleme mehr für Kinder hierzulande gibt. https://www.zeit.de/politik/deutschland/2025-12/statistisches-bundesamt-kindeswohlgefaehrdung-hoechststand-gxe :( Aber klar, Puppen sind das drängendste Problem aktuell.
Das sehe ich genauso. Leider. Die hauptberuflichen Kinderschützer müssen zwangsläufig ständig neue "Gefahren" lokalisieren und dann zum Kampf gegen diese aufrufen. Wären sich alle einig, dass heute Kinder sicherer leben als jemals zuvor, dann wären sie ja sofort arbeitslos, müssten sich einen anderen Job suchen und dort vielleicht richtige Arbeit leisten. In der Politik ist es das gleiche Spiel. Die Gesetzgeber sind auch ständig darauf angewiesen, dass sie neue Gefahren für den "anständigen" Bürger lokalisieren und diese dann mit neuen Gesetzen (=neue Verbote) bekämpfen. Ansonsten könnten die Bürger anfangen zu hinterfragen, ob man wirklich so viele hochbezahlte Gesetzgeber finanzieren muss. Deshalb hören die Politiker auch lieber auf solche Kinderschutzorganisationen die ständig nach neuen Verboten rufen, als auf die Wissenschaftler, die gar keine Gefahr in den Puppen und anderen Ersatzmaterialien sehen. Solange dieser Teufelskreislauf nicht durchbrochen wird, wird es auch ständig immer neue Verbote geben. Es geht nicht mehr nur um Deutschland. Die ganze Welt schaut im Moment auf das Puppenthema. Und dort gibt es unabhängige, wissenschaftliche Studien, die gegen ein Verbot sprechen. Das ist gut für uns. Ob das ausreichen ist und ob sich die Vernunft durchsetzen wird, weiß ich nicht. Aber der Ausgang wird entscheiden, wie unsere Zukunft aussieht. Das ist zumindest meine Meinung.
Also ich traue grundsätzlich erstmal jedem zu, zwischen "Sein" und "Tun" unterscheiden zu können. Gerade beim Thema Pädophilie können das viele Leute aber offensichtlich nicht. Daher kann ich mir schon vorstellen, dass man zu dem Schluss gekommen ist, dass die Verankerung der pädophilen Sexualpräferenz im AGG, für den Arbeitgeber eine unzumutbare Bürde darstellen würde, da u. U. gravierende Nachteile, hinsichtlich Wirtschaftlichkeit und Wettbewerbsfähigkeit, erwartbar wären, wenn er einen (dann vom AGG geschützten) Arbeitnehmer mit pädophiler Sexualpräferenz beschäftigt. Dafür gibt es meiner Meinung nach keine realistischen Anhaltspunkte, weil sich niemand gegenüber der Kundschaft als pädophil outen würde. Ein Outing innerhalb eines Teams kann aber durchaus realistisch sein (wenn auch sehr selten), wenn sich ein pädophiler Arbeitnehmer entscheidet, dass er z. B. Kollegen über das Thema Pädophilie aufklären möchte. Aber das würde ja im Normalfall - wenn nicht irgendein Kollegenschwein das dann öffentlich macht - innerhalb des Belegschaft bleiben, und somit auf die wirtschaftliche Situation eines Unternehmens keinen Einfluss haben. Vielleicht bin ich mittlerweile auch einfach zu zynisch gegenüber Gesellschaft und Politik geworden, aber ich glaube wirklich, dass der Ausschluss aus dem AGG entweder wirklich auf dem Vorurteil basiert, Pädophile würden mit Diskriminierung grds. nur das Verbot von SmK meinen, oder einfach die Tatsache, dass, wie du sagtest, Pädophile als "lowest lifeform" angesehen werden, gegen die guten Gewissens diskriminiert werden darf.