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Autor: ilytul

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ilytul ist ein Gastautor auf Kinder im Herzen.

ilytuls Blog

Gastbeitrag

Uns Pädophilen wird immer wieder, wenn auch durch die Blume, indem man uns jeglichen Kontakt zu Kindern präventiv verwehren möchte, unterstellt, wir seien ungeeignet, Kontakt zu Kindern zu haben, weil wir sie doch irgendwann vergewaltigen würden. Letztendlich möchte ich einmal anhand persönlicher Erfahrungen einen Vergleich mit der Lebenswelt der Mehrheit der Gesellschaft ziehen, um zu zeigen, wie absurd es ist, das gerade uns zu unterstellen, die wir ja oft Kontakt zu Kindern haben, aber dennoch deren Grundüberzeugung, Kindern nicht zu schaden, in die Tat umsetzen.

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Über uns

Kinder im Herzen ist ein Weblog zum Thema Pädophilie, der von pädophil empfindenden Menschen betrieben wird, die sich entschieden haben ihre sexuellen Wünsche nie mit Kindern auszuleben. Wir schreiben über diverse Themen im Zusammenhang mit Pädophilie, die uns bewegen.

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Neuste Kommentare

Die Argumentation würde nur dann Sinn machen, wenn das Wort "Beschaffenheit" nicht im Gesetzestext stünde. Dann würde im Gesetz stehen, dass der Besitz, Handel, Verkauf etc. jeder(!) körperlichen Nachbildung eines Kindes/kindlichen Körperteils, die/das zur Vornahme sexueller Handlungen bestimmt ist, bestraft wird.
Ich bin leider immer stärker anti-LGBT geworden, weil diese Doppelmoral unerträglich ist: „wenn sich queere Menschen verstecken müssen, dann versagt die Demokratie an einer ihrer empfindlichsten Stellen, beim Schutz der Würde jedes Einzelnen“ Außer man ist Pädophil, dann ist die Würde jedes Einzelnen egal. Sowas und ähnliches hat ein CDU-Politiker ebenfalls gesagt nachdem er 2020 die Fantasien von einer Minderheit, die sich verstecken muss um nicht ggf. ermordet zu werden kriminalisiert hat.
Jetzt habe ich es. Monika Frommel ist dieses Jahr leider verstorben, habe sie mit Fr. Hörnle verwechselt. Sie hatte sich ebenfalls vehement gegen §184l StGB positioniert und wurde bspw. von der Humanistischen Union zitiert, welche ebenfalls für eine Abschaffung dieses Paragraphen ist: https://www.humanistische-union.de/publikationen/vorgaenge/vorg-243/publikation/entruempelung-des-strafgesetzbuchs-vorschlaege-zur-streichung-von-straftatbestaenden/
@Nixda Wie gesagt das Bestimmtheitsgebot ist zerstört, denn wie im Falle der Schaufensterpuppen, kann man durchaus so auch für Spielzeugpuppen argumentieren, wenn jemand mit solchen Handlungen wirbt. Ich hoffe hier wirklich auf Karlsruhe und selbst ein eher rechter Blogger sieht das Verbot von Fantasien in diesem Bereich kritisch. Zwar hat er sich nur in einer Stellungnahme im Rechtsausschuss so geäußert.
Wenn eine Puppe allein schon dadurch zur Sexpuppe wird, dass sie in sexueller Absicht geküsst oder umarmt werden kann, dann müsste auch der Besitz von Kinderspielzeugpuppen verboten sein bzw. nur dann erlaubt sein, wenn sich ein Kind nachweislich regelmäßig im Haushalt aufhält und dadurch von einem "nichtsexuellen" Gebrauch dieser Puppen ausgegangen werden kann.