Erstmal wäre die Frage, wieso es überhaupt ein Problem sein sollte, wenn ein Pädo solch einen Chatserver benutzt.
Pädos haben natürlich das Bedürfnis, sich mit anderen Pädos zu treffen und über alles mögliche auszutauschen. Das ist ihr legitimes Menschenrecht. Es gibt aber nun einmal Pädohasser, die sie mit allen Mitteln verfolgen. Um sich vor denen zu schützen, können sie solche einfachen Methoden wie auf ihren öffentlich sichtbaren Seiten zu schreiben "ich bin pädophil" nun einmal nicht nutzen. Sie bräuchten öffentlich bekannte Treffpunkte, die sie ungehindert durch Pädohasser aufsuchen können ohne dabei ihre Identität preisgeben zu müssen. Die Pädohasser wollen dies natürlich verhindern. Es muss somit für die Pädohasser unmöglich sein, solche Treffpunkte zu zerstören, ihre Benutzer zu identifizieren oder das, was sie dort tun, zu überwachen. Wenn dies nicht gegeben ist, ist es für sie sehr gefährlich bis unmöglich, ihr legitimes Bedürfnis nach Kommunikation mit anderen Pädos zu befriedigen.
Und man möchte natürlich als Pädophiler, dass diese Unmöglichkeit nicht nur dadurch zustande kommt, dass der Betreiber des Chatservers halt pädofreundlich ist, einmal weil sich das ja ändern kann, und man andererseits auch nicht sicher sein kann. Es wäre vorzuziehen, wenn es den Pädohassern einfach technisch unmöglich wäre, dies zu tun. Dann hinge es nicht mehr vom guten Willen des Betreibers ab, der könnte dann auch nichts dagegen machen, außer halt den ganzen Server ausmachen.
Aber wenn es ein Chatserver den Pädohassern unmöglich macht, Kommunikation unter Pädophilen zu stören, dann macht er es automatisch auch den Pädophilen unmöglich, Kindervergewaltiger daran zu hindern, sich auch miteinander zu treffen und auszutauschen. Außer eben den Server ganz stillzulegen, für alle.
Hat man das einmal verstanden, akzeptiert man es: Solche Software schützt entweder alle oder gar keinen. Die Antwort ist also, sie landen dort, weil sie nur dort ihre legitimen Bedürfnisse erfüllen können, und sie tolerieren, dass dort andere genau dieselben genauso legitimen Bedürfnisse erfüllen.
Es ist ja, nebenbei, auch nicht schlimm. Denn Leute mit wirklichen, harten antisozialen Neigungen sind alleine viel gefährlicher. Auch ihnen kann eine Gemeinschaft mit Gleichgesinnten dabei helfen, nicht in antisoziale Handlungen reinzugeraten. Sich beispielsweise mit dem Ansehen von Gewaltvideos zu begnügen.
Die Gruppen wo die Mitglieder sich gegenseitig hochpuschen und dann gemeinsam Gewalt gegen andere anwenden, sind ja eben nicht Gruppen von Leuten mit antisozialen Neigungen, im Gegenteil, das sind hochmoralische Gruppen, die angeblich die Interessen größerer Gruppen von Menschen vertreten, nämlich den Menschen mit denen sie die Religion/Ethnie/Rasse/Ideologie teilen, und bereit sind, sich für die Interessen der Gruppe zu opfern. Die sind zwar wirklich gefährlich, aber ihr Bedürfnis nach Kommunikation mit Gleichgesinnten ist genauso legitim wie das der sexuellen Minderheiten.
Vielleicht kommt das in dem Artikel nicht deutlich genug rüber, aber das ist genau die Frage, die ich versuche zu stellen. Unabhängig davon, wie die genaue Infrastruktur der Chats jetzt aussah – da können wir eh nur spekulieren – bleibt die Tatsache, dass sich die Teilnehmer dort aufgehalten haben in dem Wissen, dass dort auch Vergewaltiger anwesend sind und entsprechende Taten geplant und besprochen werden.
Und da stellt sich eben genau diese wesentliche Frage: wieso landen so viele Menschen dort? Eine mögliche Antwort, da stimme ich dir voll zu, ist eben, dass trotz alledem die Chats für einige der möglicherweise einzige Ausweg aus ansonsten vollkommener Isolation und Ausgrenzung war. Und wenn das so ist, dann folgt daraus wiederum, dass die Gesellschaft mit dem Thema Pädophilie grundlegend anders umgehen muss, wenn wir hoffen wollen in der Zukunft den Zulauf für solche Chats dauerhaft austrocknen zu können. Strafverschärfung alleine reicht da meines Erachtens nicht, oder birgt sogar die Gefahr dieses Problem noch zu verschlimmern.
Zum Glück, muss man sagen. Denn das dort zum Teil äußerst extreme Straftaten gegen Kinder geplant und durchgeführt wurden, lässt sich wohl im Angesicht der bereits erfolgten Verurteilungen nicht bestreiten. Das Letzte, was wir gebrauchen können, ist meiner Ansicht nach, dass Anti-Stigma-Botschaften in einem Atemzug mit solchen Fällen genannt werden – denn das würde bei vielen wohl nur die ohnehin schon verbreitete Ansicht verstärken, die Anti-Stigma-Bemühungen dienen nur der Rechtfertigung von Straftaten und dazu, Missbrauch gesellschaftsfähig zu machen.
"Die Schnipsel aus den Chats, die bisher an die Öffentlichkeit gelangt sind, erwecken bei mir den Eindruck, dass dort Menschen anwesend waren, welche die Vorurteile und Ansichten der Gesellschaft über Pädophile aufgesogen haben wie einen Schwamm."
Dass die Medien sich genau die Schnipsel raussuchen, genau das tun sollen, nämlich die Vorurteile und Ansichten der Journalisten bestätigen sollen, versteht sich von selbst. Die dort sicherlich auch vorhandenen Schnipsel darüber, was es so alles an Unrecht gegenüber Pädophilen gibt, werden natürlich nicht gebracht.
Versuchen wir mal ein bisschen was zu klären: "die in diversen Chaträumen". Es gab also verschiedene Chaträume. "Von Menschen, die sich gegenseitig versichern, dass sie niemals gegen den Willen der Kinder handeln und nie Gewalt anwenden würden, während gleichzeitig die missbrauchten Kinder in den Videoaufnahmen "Aua" schreien und nach ihrer Mutter rufen." Diejenigen, die nur gewollten Sex akzeptieren, grenzen sich genauso von Vergewaltigern ab wie das unter Heteros auch selbstverständlich ist. Genauso grenzen sich die, die nur FKK-Kinderbilder tauschen wollen, von denen ab, die sexuelle Handlungen sehen wollen. Dass sich, wenn es verschiedene Chaträume gab, die Einvernehmler im selben Raum befinden, in dem sich die SMler Gewaltvideos austauschen, glaube ich daher nicht. Es wird ja formal auch gar nicht behauptet - es heißt ja eben nur "gleichzeitig" und nicht "im selben Chatraum". Natürlich wird gleichzeitig in verschiedenen Chaträumen was geschrieben und gesendet worden sein, nur halt in verschiedenen Räumen verschiedenes.
"dann stellt sich zwingend die Frage, was passiert ist, dass so viele Menschen sich in diesen Chaträumen versammelt und den zynischen und unmenschlichen Unterhaltungen über missbrauchte Kinder mindestens zugesehen haben."
Und dieses "zumindest" gilt deswegen eben nicht. Die zynischen und unmenschlichen Unterhaltungen werden in den Chaträumen stattgefunden haben wo dieselben Zyniker Vergewaltigungsvideos ausgetauscht haben. Das ist nur das, was die Zeitungsschreiber mit ihrem "gleichzeitig" suggerieren wollten,
Wenn, dann kann man die Frage stellen, wieso diejenigen, die nur einvernehmlichen Sex wollen, oder auch gar nichts illegales wollen, sondern nur mit anderen Pädos quatschen wollen, eine Infrastruktur nutzen, die auch Chaträume für Vergewaltiger zulässt. Die ist aber einfach beantwortet - es gibt für diese Leute halt nichts anderes, sie waren froh, dass sie überhaupt einen Platz gefunden haben, wo sie sich mit Gleichgesinnten in ihrem Chatraum austauschen konnten.
Twitter hat die Regeln geändert, so dass jeder, der Pädophilie als sexuelle Orientierung bezeichnet oder irgendwie normalisiert anstatt sie als verurteilenswerte Störung darzustellen, gebannt wird. Die korrekte Antwort darauf lautet, Twitter komplett zu boykottieren. Man kann einen Kulturkrieg nicht gewinnen, wenn das Medium selbst feindlich ist und einseitig zensiert.
That's so sad :( Der Sirius ist aber auch ein Schlimmer! Ich versuche mein Glück derweil auf GuteFrage von Zeit zu Zeit.
I don't blame you. Mich regen besonders die auf, die große Töne spucken und von anderen alles mögliche erwarten, selbst aber keinen Finger rühren. Bzw. im Gegenteil - alles tun um einen niederzumachen.
hey don´t blame me... Ich versuch auf Twitter schon mein bestes aber seit Sirius gebannt ist bin ich da sehr alleine ;(
Das lässt sich nicht in wenigen Zeilen beantworten und ist auch keine Angelegenheit bei der ich jetzt die alleinige Weisheit gepachtet habe. Man tut ja nicht eine einzige Sache und dann ist plötzlich alles anders - es ist ein langwieriger Prozess und sicher gibt es verschiedene Wege diese Probleme anzugehen.
Absolut unabdingbar wären meiner Meinung nach aber, wie ich in meinem Text ja auch schon schrieb, mehr engagierte Leute und Zusammenhalt innerhalb dieser Gruppe. Weg vom Toxischen, hin zur Offenheit. Das sollten natürlich in erster Linie pädophile Menschen selbst sein, aber auch andere Helfer aus der Gesellschaft. Angehörige pädophiler Menschen, Therapeuten, Kinderschutzorganisationen, Wissenschaftler und auch Politiker. Nur dann hat man Chancen auch langfristig etwas auf höherer Ebene zu bewegen. Die Chance war früher ja durchaus schon einmal da, wurde aber komplett vertan.
Diese Helfer riskieren logischerweise aber nicht für nichts ihren Job und ihre Familie. Wenn es keine pädophilen Menschen gibt, die bereit sind für sich selbst einzustehen, schenkt uns niemand seine Unterstützung die bloß ins Leere führen würde. Mehr Beteiligte bedeutet auch mehr Schutz für einzelne Mitglieder.
Man muss der Gesellschaft zeigen, dass es hier Menschen gibt die Hilfe dabei benötigen ihre Rechte durchzusetzen - und die auch das Recht auf diese Unterstützung haben. Dazu müssen wir den ersten Schritt machen und z.B sehr viel mehr über unser Leben und unsere Gefühle berichten. Zum Beispiel durch regelmäßige Blogbeiträge, (öffentliche!)Posts, Videos (inwiefern man sich dort zeigt, bleibt natürlich jedem selbst überlassen), Emails, offene Briefe etc. Wichtig dabei ist vor allem Regelmäßigkeit, Quantität und Qualität. Und weniger allgemeine "Aufklärung", mehr persönliche Erfahrungen.
Man muss klein anfangen, weil wir einfach in einer ungünstigen Lage sind. Gäbe es aber mehr Leute die wenig tun (1-2 Beiträge im Monat z.B), gäbe es auch viel mehr Content und damit Sichtbarkeit. Im Moment gibt es halt ein paar Leute die versuchen viel zu tun - so funktioniert es aber nicht, weil am Ende wenig Content bei herum kommt.
was muss man Deiner Meinung nach machen um Gesetze und Politik zu verändern?
schön geschrieben Anonym. Wir sind jetzt genau da angelangt wo 1933 die Juden standen. In den letzten 15 Jahren ging es beim Umgang mit Pädophilen nie um das Kindeswohl .Denn das war ausreichend durch Gesetze seit 100 Jahren schon geschützt. Es ging in den letzten 15 Jahren einfach nur um eine Gruppe die man öffentlich hassen darf und selbst die körperliche Unversehrtheit von Pädos darf öffentlich in Frage gestellt werden. Hier erinnere ich nur an die jügsten Pädophilenmorde in den Niederlanden und auch in Deutschland. Ich glaub Schneeschnuppe hat das mal zusammengestellt. Oder war Dieter Gießeking? Egal, auf jeden Fall sollte der Fall des letzten Pädophilenmordes der ein Opfer gefordert hat das nicht mal pädophil allem Anschein nach war uns alle aufhorchen lassen. Der Leiter der Ermittlungseinheit der Polizei hat wortwörtlich gesagt "das war halt gut gemeint" und ging zur Tagesordnung über.
Das muss man sich mal vorstellen, wir haben einen Toten der auch kein Pädo war da sein vermeindliches Objekt der Begierde vom Alter her voll entwickelt gewesen wäre. Also ein "Kollateralschaden" und die Polizei sagt nur dazu dass es eben gut gemeint war und geht zur Tagesordnung über.
Wer schaut da nun hin, ob überhaupt gegen die Täter angemessen ermittelt wird? Wer garantiert dass die Täter überhaupt eine Inhaftierung bekommen so wie bei jedem Mord eigentlich üblich?
Wer überwacht eigentlich die Polizei? Z.B. bei Hausdurchsuchungen? Die Staatsanwaltschaften? die Gerichte? Das ist lächerlich wenn es gegen vermeindliche Pädophile geht. Da gibt es keine Hemmschwellen mehr oder Verhältnismäßigkeiten.
Es muss doch irgendwo eine Statistik geben wo die Anzahl der Hausdurchsuchungen pro Jahr festgehalten wird und die auch für Studien herrangezogen werden kann. Denn es muss doch ein Mal geprüft werden wie oft es dann im Verhältnis mit der Hd tatsächlich zu einer Verurteilung gekommen ist. Es muss auch der Grund zu einer solchen Verletzung der Privatsphäre dokumentiert sein und darf nicht in irgendwelche Akten eines Gerichts für immer verschwinden. Betroffene machen das ja niemals öffentlich aus Angst das Bisschen an Achtung dann auch noch zu verlieren auch wenn nach meiner Vermutung in den meisten Fällen ein Freispruch gekommen ist. Oder wohl noch öfters es zu gar keiner Gerichtsverhandlung gekommen ist.
Obwohl der Begriff "Kind" so wie in den USA immer mehr bis zum Alter von 18 Jahren ausgeweitet wird. Obwohl "sexualisierte Gewalt" mittlerweile auch bedeuten kann dass ein vermeindlicher Pädophiler normal angezogene Kinder auf einem Kindergeburtstag der Nicht oder des Neffen fotografiert hat.
Das muss von aussen doch ein Mal beleuchtet werden wie oft das bei Hd vorkommt. Daher braucht es einen Zusammenschluss von Pädos der aktiv Aktivismus betreibt und sich nicht mit der Schaffung einer Graswurzelbewegung verzettelt.
Man stelle sich mal vor heute würde ein angehöriger des jüdischen Volkes von einem wütenden Mob totgeschlagen werden und die Mörder würden öffentlich sagen dass dies gerechtfertigt war da dies einerseits ein Jude war, andererseits dieser Jude Kontakte zu minderjährigen gesucht hatte.
Die Polizei würde kommen und sagen "na ja......war eben gut gemeint" Der Polizist würde sofort vom Dienst suspendiert werden. Obwohl die Verletzung des Rechtsgutes im Prinzip das Gleiche wäre.
Die Gesellschaft will Pädophile verfolgen. Alle anderen Gruppen, die man mal mit Hass und Verfolgung überziehen konnte, wehren sich heute. Es gibt nur noch diese eine, die man wahrlich ungestraft hassen und verfolgen kann. Die Gesellschaft braucht das.
Ja, das ist offensichtlich geworden. Viele Leute im Internet sagen das auch offen. Also dass sie Pädos hassen und dass es ihnen nicht (nur) um den Kinderschutz geht. Bei anderen schwingt es implizit mit oder es wird durch offensichtliche Schutzbehauptungen getragen, wie z.B. dass die Benutzung einer Kindersexpuppe indirekt aber doch kausal zum Schaden realer Kinder beitragen würde, was aber kaum jemand wirklich ernsthaft glauben dürfte und schon gar nicht in einem Maße oder mit einer Wahrscheinlichkeit, dass die Haftandrohung verhältnismäßig wäre. Andere geben einfach ihre ablehnenden Emotionen öffentlich bekannt ("widerliche Schweinerei", "der Anblick nur schwer zu ertragen" usw.), als sei damit schon die Debatte gewonnen. Es war in Wahrheit nie wirklich eine Debatte und schon gar keine, die vom rationalen Kinderschutz getragen worden wäre. Schneeschnuppe vom Pädoblog spricht vom "Feindstrafrecht" und er hat natürlich Recht. Eine außerparlamentarische Opposition gibt es auch nicht; ich konnte keine einzige noch so kleine Partei in Deutschland finden, die sich öffentlich dagegen ausgesprochen hat. Einzig die Piratenpartei spricht sich gegen Massenüberwachung aus, die mit der Jagd nach Kinderpornos begründet wird, aber das hat eher damit zu tun, dass Nicht-Pädos nicht überwacht werden wollen. Und die Piratenpartei bleibt immer deutlich unter 5%.
Guter und aktuell besonders wichtiger Beitrag. Danke dafür, David :)
Es ist leider so verdammt schwer Leuten unsere Situation verständlich nahezubringen. Einfach, weil man die Leute dafür erst mal dazu bringen muss, einmal nur zuzuhören, ohne direkt einen Gegenangriff auf den vermeintlichen Angriff unsererseits zu starten. Vernünftige, weitestgehend sachliche Beiträge tragen dazu hoffentlich ein Stück bei.
Generell ist ruhig und sachlich langfristig gesehen sicherlich effektiver als pöbelnd und hasserfüllt, auch wenn es noch so weh tut sich bewusst nicht auf dieses Niveau zu begeben.
Widerstand gegen gewisse Gesetze ist in vielen Fällen die einzige Möglichkeit, sich seine Freiheit zu bewahren.
ein weiterer Beweis dafür dass es nicht mehr um Straftaten geht sondern um das Brandmarken von pädophil empfindenden Menschen. Sie wollen möglichst viele Pädos am Nasenring durch die Manege führen und sie der Öffentlichkeit opfern.
Letzlich aus besonders niedrigen Beweggründen, nämlich den eigenen persönlichen Vorteil daraus zu ziehen. Das muss nicht immer eine Einzelperson sein die das macht das kann eine politische Partei sein oder eben Twitter. Wir Pädos müssen endlich aufstehen und mit einer gemeinsamen Stimme sprechen. Auch juristisch klagen .........klagen..........klagen
Meinen Account haben sie Heute Temporär aufs Eis gelegt. Da ich derzeit keine SIM besitze und Twitter will das ich mich über SMS verifiziere betracte ich den Account derzeit als Tot ... hab nen Neuen aufgemacht mal sehen wann die den killen.
Hallo Puppenspieler,
erst einmal ist es mir wichtig klarzustellen, dass diese Stellungnahme nicht nur von mir kommt, sondern vom gesamten KiH-Team – also von Ruby, David, Seebär, Regenbogenfisch und mir zusammen. Wir sind uns in der Hinsicht einig und haben gemeinsam die angekündigte Regeländerung und Stellungnahme beschlossen.
Zum Rest stimme ich dir grundsätzlich zu. Es ist mein Eindruck, dass aktuell Entscheidungen gefällt werden, die weitreichende Folgen haben können und den Weg für die Zukunft weisen, und der momentane Kurs auf eine sehr dystopische Zukunft für uns zeigt. Hoffen wir einfach, dass es nicht so kommt, die Vernunft siegt und der Gesetzesentwurf in der aktuellen Form nicht durchkommt :(
Hallo Sirius, ich finde es toll dass Du Dich klar gegen das "Gedankenverbrechen" stellst. Dieses Gesetz zielt rein auf ein fiktives Gedankenverbrechen ab und somit müssten alle Menschenrechtler dagegen sein. Es ist wie George Orwell schon vorrausgesagt hat. Gedanken werden in Zukunft nicht mehr frei sein. Sie werden das 1. Mal seit der Existenz der Menschheit nicht mehr frei sein und werden mittels Gehirnscans per Kernspintomografen sichtbar gemacht. Siehe hier: https://www.shz.de/regionales/schleswig-holstein/panorama/gehirnstroeme-verraten-paedophile-id177893.html Es ist eine Salamitaktik man fängt scheibchenweise damit an erst bei Themen wo die Meisten noch nicht betroffen sind. Wo die Meisten noch "mitgehen" und was bietet sich da schon besser an als die Pädophilie.
Bei diesem Thema sind wir Pädophile alle gleichzeitig betroffen. Denn der deutsche Staat sagt klar aus dass es nun keine Rolle mehr spielt ob man mit einem Kind in welcher Form auch immer sexuell agiert. Es spielt nur noch mehr eine Rolle ob man den theoretischen Wunsch danach hätte. Und genau Dieser soll bestraft werden.
Man stelle sich vor ein heterosexueller Mann, dürfe nicht mehr dran denken mit einer Frau intim zu werden. Ich denke so ein Gesetz würde wohl jeder als ziemlich........menschenverachtend bezeichnen.
Es gibt keinen einzigen vernünftigen Grund, warum ein pädophil empfindender Mensch keine erotische Geschichte selbst erfinden und aufschreiben darf, Diese dann in die eigene Schlafzimmerschublade stecken darf um beispielsweise dann beim späteren erneuten Lesen dazu zu masturbieren. Dieses Menschenrecht ist verbrieft in vielen Menschenrechtschartas. Ausnahmen für Pädophie steht dort nirgends.
Es gibt keinen Grund ein großes und ein kleines Strichmännchen zu zeichnen und drüber zu schreiben dass Dies eine erotische Szene zwischen einem Erwachsenen und einem Kind darstellen soll und dieses Blatt Papier in die eigene Schreibtischschublade zu stecken.
Ich persönlich habe gegen meine Einsamkeit ein bis mehrere Silikonpuppen die seit 13 Jahren bei mir wohnen. Mir hilft es ungemein und ich kann sagen dass ich mit meinen angeborenen und in meiner Kindheit entwickelten pädophilen Neigungen vollkommen glücklich bin.
Ich bin auch in meinen Leben noch nie straffällig geworden oder hätte dies vor. Doch es kann der friedlichste Pädo nicht in Frieden Leben, wenn es der deutschen Regierung nicht gefällt und sie mit Pädophilenhetze und Verfolgung unschuldiger Pädophiler Wählerstimmen einkaufen kann.
Würde man eine kleine Silikonpuppe bei mir vorfinden würde ich sofort mit Mördern und Kinderschändern in eine kleine Zelle gesperrt werden und wohl darin sterben so wie es bei vielen Pädophilen in letzter Zeit . sogar nur U-Haft geschehen ist. Pädophile die bis zu ihrem "geselbstmordeten Tod" schworen dass sie niemals ein Kind angefasst haben.
Ich würde darüber hinaus in mein Führungszeugnis für 10 Jahre stehen haben ich wäre ein "Kinderschänder" der echte physiche sexualisierte Gewalt gegen reale Kinder verübt hätte. Denn auch ein Kindermörder der 10 Kinder real zu Tode gefoltert hätte, würde "nur" den gleichen Eintrag ins Führungszeugnis bekommen.
Somit ist jede Verhältnismäßigkeit absurdum geführt. Somit wäre meine Eintragung ins Führungszeugnis eine bewusste Lüge die der Staat mir da unterstellt und jeder würde dies vor allem im Ausland niemals glauben wen ich beteuere dass ich nie ein Kind angefasst habe, da niemand auf die Idee kommt dass der deutsche Staat bewusst Unwahrheiten verbreitet.
In so einem Unrechtsstaat der nun echte staatliche Pädophlenverfolgung betreibt und dies so auch jeder sehen kann, muss jeder Pädophile sich erheben und dagegen protestieren. In einem Unrechtsstaat der völlig unschuldigen Bürger zerstören möchte weil sie eine selbst angefertigte Zeichnung machen, eine Texpassage aufschreiben die die eigenen 4 Wände nie verlässt der Puppen als kriminell erachtet würde natürlich auch niemals zulassen dass pädophil empfindende Menschen selber in kindernahen Berufen arbeiten und schon recht nicht zulassen dass pädophile Menschen eigene Kinder haben dürften.
Wenn unsere nicht änderbare und angeborene Sexualität per se kriminalisiert wird, egal ob wir nach bisherigen Maßstäben einem Anderen geschadet haben oder nicht, ist unsere Existenz als pädophle Menschen akut bedroht.
Die Sexualität ist ein Grundbedürfnis eines Menschen und laut ICD-11 ist die Pädophilie eine Sexualität und keine Störung mehr wenn niemand darunter leidet. Das man nun ein "allgemeines Leiden" der Bevölkerung durch das Wissen dass Pädophile existieren konstruiert war schon mal da. In Deutschland 1933 Danke Sirius dass Du so viel Rückrad zeigst!! liebe Grüße der Puppenspieler
Ich habe auch nichts gegen sachliche Diskussionen. Jetzt ging es aber leider wirklich nur noch um die Bloßstellung und Anfeindung, wo für mich klar eine Grenze überschritten war. Nichts weiter als Unterstellungen kamen von dem Kinderrechtler und da wurde mir dann irgendwas in den Mund gelegt, das ich nie gesagt habe, und für die Follower retweetet, damit die alle bei mir ankommen... Es ist doch klar, dass die meisten Leute dann schnell überreagieren, alleine dadurch, dass sie das Wort "Pädophilie" lesen. Oft ist es ohnehin nicht einmal möglich, etwas zu antworten, weil man von den Leuten einfach kurz darauf blockiert wird. Das ist doch total witzlos. Dann habe ich auch häufig den Eindruck, dass denen gar nichts an einer Unterhaltung gelegen ist und sie ihr Weltbild nicht hinterfragen möchten. Hauptsache den Frust einmal abgelassen, aber der Kritik an falsch verwendeter Begrifflichkeiten oder ihrem Verhalten wollen sie sich dann nicht stellen.
Es werden bei so etwas auch immer Dinge genannt, die jeder Mensch begehen kann und die absolut nichts mit Pädophilie zu tun haben. Die emotionale Manipulation/Ausnutzung von Kindern beispielsweise kommt bei nicht-pädophilen Menschen genauso vor (wahrscheinlich auch viel eher). Allein schon, wie viele Paare ein Kind bekommen, um die Partnerschaft zu retten - was natürlich nie funktioniert. Oder ein getrennter Elternteil nimmt das Kind als "Partnerersatz" bzw. spielt es "als Rache" gegen den Ex-Partner aus. So etwas ist selbstverständlich schlimm und falsch. Nur wegen meiner sexuellen Orientierung befürworte ich das doch nicht oder handle gar danach. Ehrliches Interesse bei einem Pädophilen kann aber natürlich nicht möglich sein. Das klingt immer so, als wären wir Egoisten, denen die Gefühle und Bedürfnisse der Kinder völlig egal sind. Da frage ich mich dann schon, welches Verständnis die Gesellschaft von Sexualität und Liebe im Allgemeinen so hat.
Jedenfalls ist es albern, irgendwelche negativen Verhaltensweisen einfach schon grundsätzlich mit der Pädophilie zu verknüpfen. Wirklich niemand würde auf die Idee kommen, einem normalen Heterosexuellen zu unterstellen, dass er jemanden nur emotional ausnutzen will, wenn er mit einer Person Zeit verbringen möchte. Würde "Pädophilie" nicht im Raum stehen, dann würden bei den exakt selben Worten auch alle denken, wie schön das ist, dass derjenige sich gerne mit Kindern beschäftigt und ihnen Aufmerksamkeit schenkt. Wenn wir sagen, dass es uns dabei nicht um sexuelle Handlungen geht (natürlich sind sexuelle Fantasien auch ein Aspekt unserer Präferenz, keine Frage), dann muss an unserem Interesse irgendetwas anderes faul sein. Am liebsten würden die Leute einfach generell die Pädophilie kriminalisieren. Das sieht man ja auch gut an den hinzukommenden Verboten.
Das einzig Positive an diesen Verhaltensweisen ist doch, dass man gleich erkennen kann, wem es tatsächlich um Kinderschutz geht und wer in Wirklichkeit nur seine Hass-Gefühle ausleben will. Vielleicht ist meine Wahrnehmung dahingehend etwas selektiv, aber oft genug sind gerade diejenigen, die "Kinderschänder" foltern oder töten wollen, auch die größten Befürworter von physischer Gewalt als Erziehungsmethode ("ein Klaps hat noch nie jemandem geschadet") oder einer Senkung der Strafmündigkeit ("die Kinder wissen heute doch schon ganz genau was sie tun"). Beides Forderungen/Verhaltensweisen, die sich nicht wirklich mit dem vermeintlichen Interesse am Schutz von Kindern in Einklang bringen lassen.
Die geschilderte Skepsis ("hinterhältige Motive"), die öffentlich auftretenden Pädophilen auf Twitter entgegenschlägt, würde ich im übrigen gerade den lautstarken Pädo-Hassern entgegenbringen: Wenn man weiß, dass z.B. Homophobie gerade eine Abwehrreaktion gegenüber eigenen homosexuellen Persönlichkeitsanteilen ist, liegt die Vermutung nicht fern, dass dies auch beim Hass auf Pädophile eine bedeutende Rolle spielt. Natürlich glaube ich nicht, dass sonderlich viele Männer eine pädophile Präferenz verheimlichen - eine hebe- oder parthenophile Nebenströmung ist jedoch in der männlichen Allgemeinbevölkerung weit verbreitet und dürfte gerade in den USA, wo der Begriff "Kind" teilweise alles
Kinder im Herzen ist ein Weblog zum Thema Pädophilie, der von pädophil empfindenden Menschen betrieben wird, die sich entschieden haben ihre sexuellen Wünsche nie mit Kindern auszuleben. Wir schreiben über diverse Themen im Zusammenhang mit Pädophilie, die uns bewegen.
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