trotzdem werdet ihr akzeptieren müssen, dass es auch Pädophile gibt, die eben anderer Ansicht sind als ihr und für eben "mehr" kämpfen, die das nicht so sehen dass jeder Kontakt abzulehnen ist nur weil er evtl. vielleicht potentiell irgendwie mal schädlich sein könnte.
Du versuchst zwar die Gefahr mit all den Wörtern wie "vielleicht" und "irgendwie mal" zu relativieren, aber sogar du streitest nicht ab, dass diese Gefahr da ist. Und trotzdem stellst du/stellt ihr eure sexuellen Bedürfnisse über das Wohl von Kindern.
was bitte bringt es denn als Pädo anerkannt zu sein, wenn man die Zuneigung und sexuelle Anziehung zu Kindern eh nie ausleben darf und können wird? genau - nüx!
Was es bringt? Es bringt, dass man als pädophile Person nicht mehr für seine Neigung gehasst wird und gesagt bekommt, dass man eine immerwährende Gefahr für Kinder ist und am besten tot sei. Es bringt, dass Pädophile nicht mehr das Stigma der Gesellschaft internalisieren und beginnen, sich selbst zu hassen und als Monster zu sehen, sondern im Reinen mit ihrer Neigung sein können und ihre Fantasien ohne schlechtes Gewissen genießen können. Es bringt, dass unschädliche Möglichkeiten, die Pädophilie auszuleben wie gezeichnete Pornografie oder entsprechende Sexpuppen, wieder erlaubt werden. Es bringt, dass niemand davor Angst haben muss, dass das bekannt werden der eigenen Neigung, den sozialen Tod bedeuten würde.
Du tust mir Leid, wenn Sex mit Kindern für dich das einzige ist, wofür du kämpfst und worin du einen Wert siehst. Aber danke dass deine Aussagen einmal mehr zeigen, dass wir abgesehen von der Neigung wirklich gar keine Gemeinsamkeiten haben.
außerdem stellt Dieter in seinem Blog auch klar, dass er diese Flagge vor dem Kölner CSD und der Berichterstattung überhaupt nicht kannte, also damit auch gar nichts zu tun hat. er selbst war überhaupt gar nicht auf dem Kölner CSD, und ich auch nicht. das waren nur 2 User aus dem K13 Forum, die aber dort nicht zur Redaktion, zum "Staff" gehören, sondern einfach nur angemeldete Benutzer sind.
Wir haben nicht geschrieben, dass er selbst auf dem CSD gewesen ist. Er hat über diese K13-Mitglieder, die dort waren, berichtet, deren Forderungen befürwortet und es war auch die MAP-Flagge in seiner Berichterstattung zu sehen. Letztlich spielt es keine Rolle, ob er persönlich dort war oder nicht. Die Haarspalterei lenkt nur von unserer eigentlichen Aussage ab. Es geht nicht darum, ob wir die Tatsache akzeptieren, dass es Pädophile mit anderen Ansichten gibt, sonder dass niemand, der sich dazu bekennt, Sex mit Kindern legalisieren zu wollen, das Recht hat, eine Flagge zu schwenken, die für das genaue Gegenteil steht.
trotzdem werdet ihr akzeptieren müssen, dass es auch Pädophile gibt, die eben anderer Ansicht sind als ihr und für eben "mehr" kämpfen, die das nicht so sehen dass jeder Kontakt abzulehnen ist nur weil er evtl. vielleicht potentiell irgendwie mal schädlich sein könnte. genauso wie ihr dafür kämpft anerkannt zu werden kämpft auch Dieter und sicher einige andere ebenfalls für Anerkennung, nur eben nicht als noMAP, sondern als aktive Pädophile. was bitte bringt es denn als Pädo anerkannt zu sein, wenn man die Zuneigung und sexuelle Anziehung zu Kindern eh nie ausleben darf und können wird? genau - nüx! außerdem stellt Dieter in seinem Blog auch klar, dass er diese Flagge vor dem Kölner CSD und der Berichterstattung überhaupt nicht kannte, also damit auch gar nichts zu tun hat. er selbst war überhaupt gar nicht auf dem Kölner CSD, und ich auch nicht. das waren nur 2 User aus dem K13 Forum, die aber dort nicht zur Redaktion, zum "Staff" gehören, sondern einfach nur angemeldete Benutzer sind.
Vielen Dank, Chain :) Sowohl inhaltlich als auch wie er geschrieben ist ein toller Beitrag. Ich denke da ganz ähnlich wie du, weshalb ich einmal einen Beitrag über Zoophilie hier veröffentlicht habe, in denen ich auch auf Ähnlichkeiten eingehe.
Ich finde es mutig, dass du dich mit dieser Thematik auseinandersetzt und das -natürlich - auch kritisch. Das ist aus meiner Sicht auch genau richtig so, niemand muss ungeprüft übernehmen was wir sagen, aber uns auf Augenhöhe zu begegnen, kann man finde ich schon erwarten. Auch verstehe ich, wenn dir bei bestimmten Beschreibungen oder Gedanken mulmig wird - das geht mir z.B bei Nekrophilie auch so, aber dennoch würde ich niemals jemanden dafür verurteilen, wie er empfindet. Da ist eben wo die Toleranz beginnt und sich vor einigen Dingen zu ekeln ist normal, wichtig ist nur den Menschen dabei nicht zu entmenschlichen.
Wenn du magst, schau gerne mal bei uns im Chat auf p-punkte.de vorbei :)
Problem ist, dass sein Aktivismus ganz direkt schädlich für uns ist. Dank Menschen wie Gieseking (damit meine ich insbesondere auch die pädophilen Aktivisten bei den Grünen und aus den Anfängen der Schwulenbewegung) besteht ein ständiger Generalverdacht gegen uns, dass wenn wir keine Kinder direkt Missbrauchen, so doch zumindest Kindesmissbrauch legalisieren wollen. Das macht es uns so viel schwerer, überhaupt Gehör zu finden. Wir wurden schon an vielen Stellen abgewiesen, weil die Leute Bekanntschaft u.a. mit der K13 gemacht haben oder an die sog. "Pädophilen-Debatten" bei Organisationen wie den Grünen denken und Angst hatten, für die Legalisierung von sexuellen Kontakten von Kindern instrumentalisiert zu werden.
Genau deswegen ist das keine Sache von "wir verfolgen bis auf ein, zwei Detailfragen die gleichen Ziele". Er arbeitet gegen uns, ob er es will oder nicht.
Ich finde nur man sollte würdigen das er sehr aktiv als Aktivist ist und auch nicht vergessen, dass sollte eure Vorstellung Wirklichkeit werden man euch jederzeit mit dem es könnte mehr passiert sein als erlaubt ist einen Strick drehen
Das würde ich so nicht unterschreiben. Die Wurzeln der Flagge liegen strikt in der früheren NOMAP-Szene auf tumblr, die Flagge hieß ursprünglich sogar NOMAP-Flagge. NOMAP steht im Wortsinn zwar für "keine Übergriffe begehend", ist im tatsächlichen Gebrauch aber eher ein Synonym für "Anti-Contact".
In Pro-Contact Kreisen wird die NOMAP-Bewegung daher lächerlich gemacht und marginalisiert. Auch diejenigen Pro-Contacter, die keine Straftaten begangen haben, identifizieren sich kaum mit dem Begriff.
In Anti-Contact Kreisen wiederum verliert der Begriff seit einigen Jahren auch zunehmend an Beliebtheit. Einmal weil der Begriff zu starke legale Implikationen hat und damit nicht den "ideologischen Kern" trifft (es geht nicht um die lokal gültigen Gesetze, sondern um die Ablehnung sexueller Kontakte mit Kindern). Und andererseits, weil er impliziert, dass "normale" MAPs dann ja straffällig sein müssen.
Zwei interessante Quellen dazu:
Nebenbei bemerkt finde ich auch die Begriffe Anti-/ und Pro-Contact irreführend, da Anti-Contact eine grundsätzliche Ablehnung von Kontakten mit Kindern impliziert, während es tatsächlich nur um sexuelle Kontakte geht.
NOMAP und die MAP-Flagge sind also Symbole, die eindeutig in der Anti-Contact Ideologie verankert sind. Ein Aktivist, der sich öffentlichkeitswirksam für die Legalisierung sexueller Kontakte mit Kindern einsetzt, hat unter der MAP-Flagge nichts verloren.
Ich bedanke mich sehr für die objektive Darstellung der "Gegenseite". Oft werden uns "Pro-Contact"-Leuten falsche Absichten unterstellt um die eigene Position als besser darzustellen.
Ich habe aber trotzdem eine kleine Anmerkung: Ich finde dass wir (pro-contact) durchaus berechtigt sind die Flagge zu verwenden da wir grösstenteils auch der Überzeugung sind das ein "Übergriff" zu begehen ein no-go ist. Diese Meinung von uns wird aber oftmals gern wegen oben genannter Absicht unterschlagen.
Zwar haben wir diese Überzeugung aus anderen Gründen als Ihr (die Gesellschaft bewirkt den Schaden) aber sie stimmt meiner Meinung nach trotzdem mit der Ausssage auf der Flagge überein.
Natürlich ist es frustrieren wenn sich eine Gruppierung offen für die Legalisierung von Sex mit Kindern einsetzt. Ich verstehe das voll und ganz da es mich auch frustriert. Es hilft uns (Pro- und Anti-) kein Stückchen weiter. Es ist eine zu radikale Forderung als dass sie jemals von jemandem in der Gesellschaft in der heutgen Zeit akzeptiert wird. Das einzige was man damit erreicht ist dass sich potentielle Unterstützer abwenden. Es wäre toll wenn alle Aktivisten das Buch "Rules for Radicals" lesen würden. Dann wären solche Fehler sicher seltener.
Ich wünsche uns allen den Erfolg den wir verdienen und ich denke im Grossen und Ganzen machen wir Fortschritte.
Wer sich öffentlich hinstellt und seine Meinung äußert muss auch damit leben, dass diese öffentlich kritisiert wird.
Ich sehe jedenfalls nicht, dass wir blinde Solidarität mit allen Menschen zeigen sollten, die zufällig die gleiche Sexualität haben wie wir. Die Frage, ob Kindesmissbrauch legalisiert werden sollte ist mehr als nur eine "kleine Meinungsverschiedenheit", sondern eine ganz fundamentale Grundsatzfrage.
Eine andere Meinung zu haben ist das eine, aber "unsere" Symboliken zu entfremden und damit zu einem Symbol für die Legalisierung von Sex mit Kindern zu machen, oder unsere Arbeit als Sprungbrett für "mehr" instrumentalisieren zu wollen - das sind Dinge, gegen die ich mich ganz klar wehre.
Schade dass ihr so über andere Pädophile herzieht, nur weil sie nicht eurer Meinung sind.
Oh stimmt, den Vergleich von Prof. Beier hatte ich schon wieder verdrängt.
Deinen Vergleich mit den Blüten eines Apfelbaums finde ich aber sehr schön. Danke dafür! :)
Sehr schöner und wichtiger Beitrag!
Mir fällt da noch der tolle Vergleich von Prof. Beier ein, Pädophilie sei wie der Corona-Virus etwas, womit die Gesellschaft sich gezwungenermaßen irgendwie arrangieren muss. Glücklicherweise scheint der sich ja nicht wirklich durchgesetzt zu haben.
Als Positiv-Vergleich... wie wäre es damit: Pädophilie ist wie in den Blüten eines Apfelbaums schon etwas Vollkommenes und Schützenswertes zu erkennen, während andere nur ein notwendiges Vorstadium der Frucht sehen.
Hallo Frosch,
Danke für dein Lob!
Du bist sicher nicht der einzige, der so empfindet. Es ist auch nicht so, dass ich immer glücklich mit meiner Pädophilie bin. Aber ich versuche, das Positive in meiner Neigung zu sehen und mich von den negativen Aspekten nicht zu sehr herunterziehen zu lassen.
Ich hoffe, dass auch du eines Tages dieses Gefühl des Betonklotzes loswirst.
Ich finde deine Vergleiche sehr schön und teilweise sehr passend! Schön dass du so fühlst. Die kritische, vielschichtige Auseinandersetzung mit den vorherigen Vergleichen sagt mir ebenfalls zu.
Eine andere Sichtweise, die in mein persönliches Erleben noch Einfluss haben mag, ist mein Gefühl, dass durch die gesellschaftlichen Vorurteile und Tabuisierung, es sich trotzdem verboten anfühlt so zu fühlen. Das könnte dann etwa so klingen:
Ein glückliches Kind zu sehen ist wie als wäre die Welt plötzlich in Ordnung und ich wäre frei, während der Betonklotz mich weiter unter Wasser zieht.
Klingt etwas hart, wenn ich das jetzt so lese - aber es wäre gelogen wenn ich behaupten würde, ich hätte damit keine Probleme
Wirklich schön geschrieben! Danke.
Mir gehen oft ähnliche Gedanken durch den Kopf. Etwa wenn Ähnliches in Zusammenhang mit vernachlässigten Kindern gesagt wird, die von manipulativen Tätern dann noch sexuell misshandelt wurden: die Hauptschuld trägen immer die Täter einer Tat, das ist glasklar. Aber wäre das Kind überhaupt ansprechbar durch diese Art der Manipulation gewesen, wenn es daheim nicht vernachlässigt worden wäre? Solche Ketten lassen sich beliebig lang spinnen und das werden manche sofort als Gegenargument anführen. Aber diese Kette ist in meinen Augen kurz genug um klar sagen zu können: ja diese Eltern tragen dann in meinen Augen eine Mitschuld. Vernachlässigung für sich genommen ist ja auch schon schwerwiegend.
Ebenso wie die Gesellschaft für das mitverantwortlich ist, was sie in ihren Mitgliedern fördert. Welche Werte sie vermittelt. Was sie ihre Mitglieder lehrt. Wozu sie sie erzieht.
Hallo bin neu hier und es ist mein erster Test Kommentar, wie das hier bei euch so funktioniert. Ich finde, eure Sichtweise auf die Dinge gut, genau so sollte eine Plattform umgesetzt werden. Kompliment. Das staitment am Ende des Beitrages hat mich direkt angesprochen. Also ich habe das auch so gemacht und habe mich in die Situation meiner augenscheinlich Pädophilen ex Freundin versetzt und habe die Anschuldigungen gegen sie nicht aus einer abartigen Sichtweise betrachtet. Naja ich habe sie geliebt, dann fällt dieser Schritt denke ich leichter. Die Medienlandschaft wird immer morbieder und verstörender und alles scheint so grausam normal. Ich denke das schöne in der phadophilie steht weit über dieses Grauen, aber kann von der Gesellschaft nicht getrennt betrachtet werden, denn vieles in den abartigen Übergriffen gegen Kinder lässt dies nicht zu und das ist auch gut so.
Ich habe einmal ein Film gesehen, der Titel fällt mir leider nicht mehr ein... "mein erster Sommer" letzter Sommer, oder irgendwas anderes mit Sommer "04".. Es gibt Filme in denen es gelingt, das schöne in den Vordergrund zu stellen. An dem die Liebe siegt, weil der Erwachsene Protagonist ins Gefängnis wandert, oder stirbt.
Vieleicht waren es sogar diese Filme die mir meine Sichtweise ermöglichten. Vieleicht recherchiert ihr mal und berichtet über diesen und andere schönen Filme, die die Sichtweise ändern könnten, da sie für den pädophilen Protagonisten Mitgefühl wecken.
In dem Film Lotita, den ich mit meiner Ex Freundin gesehen habe, fehlte für dieses Mitgefühl am Ende nur, dass sich Humbert besser gemeinsam mit seinem Kontrahenten getötet hätte.
Ich denke nur durch solche Filme, hinter die eine Lobby "guter Pädophiler" steckt, könnte die Sichtweise zu etwas Gutem ändern.
Nur ist es LEIDER so, dass böswillige Kinderschänder diese geänderte Sichtweise immer wieder in Misskredit bringen würden.
Hast du dich jetzt echt "Lieblingspädo's Freundin" genannt? xD
Vielen Dank für deine Rückmeldung, deine Rechtschreibfehler- und Formulierungskontrolle bei meinen Beiträgen, deine Toleranz und deine Freundschaft! :)
Mal wieder sehr schön geschrieben! Viele denken leider nicht so weit. Sie überlegen nicht, was ihre Aussagen für Auswirkungen haben könnten und wie schwerwiegend das sein kann. Das sieht man überall, schön, dass das angesprochen wird.
Mann merkt: Wer pervers ist und wer nicht, bestimmen heutzutage die GrünInnen.
Ich halte es nicht für sinnvoll, hier darüber zu diskutieren, welche Paragrafen sonst noch gestrichen werden sollen. Ich wollte nur meine spezifische Zustimmung geben, dass der § 184l StGB ein Unrechtsparagraph ist, ohne den falschen Eindruck zu hinterlassen, dass ich ausschließlich nur diesen für falsch halte. Es gibt viele Stellen im StGB und übrigens auch im BtmG, die reformiert gehören. Die Details an einem Ort zu disktureren, wo die Kommentare vormoderiert werden, ist aus meiner Sicht sinnlos und teilweise auch off-topic. Ich weise nur generell noch darauf hin, dass solche Diskussionen oft geführt werden im Sinne von "Welche Verhaltensweisen missfallen mir, welche gefallen mir" anstatt daran zu denken, dass es um die Frage geht "Auf welche Verhaltensweisen sollte der Staat antworten, indem er polizeiliche Ressourcen aufwendet, um Menschen physikalisch anzugreifen und für mehrere Jahre in einen Käfig zu sperren, üblicherweise zusammen mit knallharten Gewaltverbrechern". Ich glaube, dass die meisten Bürger den Unterschied zwischen diesen beiden Fragestellungen regelmäßig ignorieren, was über den Weg populistischer Gesetzgebung dann häufig zu einer dystopischen Überbestrafung führt. Das nur als Meta-Anmerkung.
Kinder im Herzen ist ein Weblog zum Thema Pädophilie, der von pädophil empfindenden Menschen betrieben wird, die sich entschieden haben ihre sexuellen Wünsche nie mit Kindern auszuleben. Wir schreiben über diverse Themen im Zusammenhang mit Pädophilie, die uns bewegen.