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wunderschön geschrieben Sirius, ich habe den Fall in Wien auch von Anfang an beobachtet und mir war natürlich auch klar was das abgelaufen ist. Zuerst bekam ich fast schon einen Schock, als bei der Gegendemonstration geschrien wurde "jeder kann lieben wem er will", doch dann sah man gleich dass die Schreierin keinerlei Ahnung hatte um was es wirklich ging.

Für mich hat die LGBT Gemeinde nur noch den Status "lachhaft" da der eigentliche Zweck der Gründung Dieser, nun mit der absichtlichen Stigmatisierung und Ausgrenzung so vieler Menschen weltweit die mehr oder weniger pädophil empfinden entgültig verfehlt wurde und ist.

Ich habe auch keine Mitleid mehr mit Schwule die Ausgrenzungen von wem auch immer sich ausgesetzt fühlen denn meine Erfahrung hat gezeigt dass wenn LGBT`ler auch nur den Funken eines Vorteiles für sich sehen, Pädophile auch öffentlich hinrichten würden und gemeinsam mit rechte Hetzer um den Laichnam tanzen würden.

Pädoversteher hingegen zeigt meine Erfahrung gibt es quer durch alle Lager ganz vereinzelt, man muss nur mit den Leuten zum Reden kommen und hoffen dass man während dessen nicht umgebracht wird. Hat man diese Stufe dann erst mal erreicht, kann man immer öfters tatsächlich einen Dialog mit Menschen erreichen und über Pädophilie vernünftig reden.

Ich finde es auch toll Sirius wie Du auf YT jüngst den Beitrag erstellt hast. Leider ließt und hört Deine Beiträge niemand und d.h. mein dringender Appell an die Zeitungen und an die Regierung damit zu gehen oder zumindest auf YT weiter machen.

Ich finde es extrem schockieren wie hasserfüllt Menschen sein können. (Auch gegen Homosexuelle und Transsexuelle und gegen Behinderte.) Traurig dieser Hass. Ich bin Christ und gehöre der Neuapostolischen Kirche in Deutschland an. Dort wurde ich folgendes gelehrt: 1.) Vergelte nie das Böse mit dem Bösen 2.) Das Jesus die Menschen liebt und Gott Gnade hat für alle. 3.) Das die Nächstenliebe wichtig ist und auch die Feindesliebe. 4.)Das man Menschen egal welcher Gruppe sie angehören niemals über einen Kamm scheren soll;sondern den Menschen als Individium sehen 5.) Das man nur die Taten(bei Straftaten) verurteilt;aber nicht den Menschen-wer gehasst wird der hasst zurück,wird isoliert und dann erst zum richtigen Verbrecher und einem Menschen mit Hass und Selbsthass 6.)Das Gott das Herz eines Menschen sieht und das jeder beten darf. 7.) Das Menschen Freunde brauchen mit denen sie über alles reden können 8.)Das Liebe in seinem Herzen zu haben sehr wichtig ist und sehr wichtig weder anderen noch sich selbst zu schaden. 9.) Das es leider psychopathische Menschen gibt die gefährlich sein können;aber das man diesen hilft durch Psychotherapie und das man niemals Menschen den Tod wünscht 10.)Das jeder Mensch das Beste aus seinem Leben machen kann und das jeder Mensch für sich selbst die Verantwortung übernimmt.Aber stets um Hilfe bitten kann wenn er verzweifelt ist. 11.) Das man niemals Menschen in den Suizid treibt wenn diese anders sind. 12.)Versuche für die Menschen so wie ein Bruder/eine Schwester zu sein und kein Vormund.

Hass ist was Furchtbares. Sei es Hass und Sadismus gegen Minderheiten Sei es Hass und Sadismus gegen Kinder und Tiere

Ich habe auch viel Hass erlebt früher. Ich bete oft darum das Gott diese Menschen die so voller böser negativer Hass-Gefühle/Gedanken sind zum Nachdenken eines Tages bringt.

Ja man liest in den Medien von schlimmen Kinderschicksalen So wie der arme Junge aus Freiburg welcher von seiner Mutter an Männer regelrecht verkauft wurde und sexueller Gewalt ausgeliefert war Kinder welche ermordet wurden,Kinder die schweren Demütigungen ausgesetzt wurden. Aber es wird leider vergessen das dies nicht alles pädophile Menschen sind Sondern oft solche die sadistisch sind oder Macht ausüben wollen an Kindern. Oder wo es um das Geld machen geht.Macht mich sehr traurig. Gerade weil mir Kinder sehr viel bedeuten und sie unser Wertvollstes sind auf Erden

Man liest in den Medien auch von bösartigen heterosexuellen Männern Die Frauen vergewaltigen,ermorden,Frauen sogar schlachten oder sonstwie foltern wollen. Keiner würde sagen das ALLE heterosexuellen Männer so ticken. Und ich bin mir zu 100% sicher das es unter pädophilen Menschen genügend gibt die sexuelle Gewalt an Kindern verabscheuen Die niemals einem Kind Böses antun würden Die genauso schockiert sind wenn sie von ermordeten Kindern lesen wie gewöhnliche heterosexuelle Männer/Frauen. Hass macht unsere Welt zu einem Planeten der Kälte. Die Menschlichkeit muss siegen: Miteinander reden;sich kennenlernen,zuhören,Fragen stellen. Ich möchte schließen mit einem Liedertext der Kastlruther Spatzen: "Es ist wie barfuß gehn im Feuer eine Sehnsucht die keiner versteht verzweifelt sucht er eine Antwort er sucht Hilfe in seinem Gebet Wir sind alle zum Lieben geboren kann dies die Antwort sein? Du gehst allein durchs Tal der Tränen doch entscheiden musst Du ganz allein" Entscheidet Euch gegen den Hass Leute ruf ich allen zu

Danke euch fürs Lesen Liebe Grüße vom Angelo

Ich fühlte mich als Kind sehr zu Erwachsenen hingezogen. Heute als Erwachsener fühle ich mich gerade von Kindern so fasziniert -gerade weil sie nichts Sexuelles von mir wollen.Aber mehr Zuneigung in sich haben als manche andere

Ich finde, deine Geschichte zeigt die wahre Tragik der Pädophilie. Nicht, dass wir keinen Sex mit Kindern haben können. Sondern dass die Zeit, die wir mit Kindern, die wir mögen und lieben verbringen können leider oft so begrenzt ist :(

Was sind sexuelle Gefühle schon im Vergleich zu der emotionalen Erfüllung, die es mit sich bringt von so einem kleinen Menschen gemocht, oder auf ihre Art sogar geliebt zu werden, Zeit mit ihr verbringen und ihr einfach nah sein zu können? Was für ein Psychopath muss man da sein, um dieses Vertrauen und die Zuneigung zur eigenen Triebbefriedigung auszunutzen?

Ich finde deine Geschichte zeigt so viel mehr, was es für die meisten bedeutet pädophil zu sein, als alle Experteninterviews die ich je gelesen habe zusammen genommen, in denen es doch letzten Endes immer nur darum geht, wie man lernen muss, seine "gefährlichen Triebe" im Griff zu bekommen.

Schneeschnuppe

Herzlichen Glückwunsch!

Euer Blog ist definitiv einer der besten, den es zu dem Thema gibt. Ich möchte ihn nicht mehr missen.

Toller Artikel. Ich hab mit allen Kategorien schonmal zu tun gehabt, leider war Kategorie 1 die häufigste und 5 die seltenste. Was mir ausserdem aufgefallen ist, ist dass Personen der Kategorie 3 zwar unheimlich gern von "Therapie" sprechen, aber meist absolut keinerlei Ahnung haben, wie Therapie aussieht und was sie überhaupt zu bezwecken hat. Meistens wirkt es so, als wären sie der Überzeugung, Therapie würde Pädophilie "heilen". Das vedutzt mich allerdings sehr, weil diese Personen sich meist bewust sind dass Pädephilie nicht "heilbar" ist. Veilleicht denken sie bei "Therapie" auch einfach an die Flaggelanten die währen der Pest selbstgeißelnd durch die Straßen zogen. Und noch eine Kleinigkeit: Es gibt auch noch eine äußerst seltene Kategorie 6: "Ich aktzeptiere euch und finde einvernehmliche Sexualität zwischen Pädophilen und Kindern sollte erlaubt sein" Äußerst selten, aber solche Personen existieren tatsächlich immer noch.

Ja, ich verstehe das auch nicht. Leben Telos ihre Sexualität auch aus, indem sie Kontakt zu Menschen ihrer Präferenz haben? Ich glaube, man kann solche Vergleich nicht oft genug ziehen.

Ja, das stimmt leider. Das hatte ich beim Schreiben gar nicht so bedacht, würde für mich aber auch in die 3. Kategorie fallen. Die 5. ist mehr den seltenen Leuten reserviert, die uns auch gönnen glücklich zu sein und Kontakt zu Kindern zu haben, solange wir unsere Sexualität von ihnen fernhalten.

Super Artikel, gut zusammengefasst. :) Bei der letzten Kategorie fällt mir leider oft auf, dass viele "ausleben" auch auf den bloßen, normalen sozialen Kontakt zu Kindern beziehen. Sie sind bereit, mit mir zu sprechen und sagen, sie akzeptieren mich, aber sobald ich sage, dass ich Erzieher bin, sind sie schockiert, werfen mir vor, ich würde es ja doch ausleben und ich müsse gefälligst ganz einsam sein, um ein moralisch vertretbares Leben zu führen. Also so ziemlich die dritte und fünfte Kategorie gemischt.

Sehr gut zusammengefasst, den gleichen "Kategorien" begegne ich auch immer mal wieder. Besonders der Umgang mit der 3. fällt mir schwer. Der Ansatz ist ja da, aber dann lässt das Verständnis nach und es wird auf Durchzug gestellt. Ich versuche es immer mal wieder, aber vielleicht sollte man an dieser Stelle die öffentliche Kommentarfunktion gegen ein privates Gespräch eintauschen, sofern sie sich darauf einlassen.

[Anmerkung Redaktion: Zitate stammen aus Artikel in Punkt 1] „‚Kein Täter werden‘ versteht sich deshalb als präventiver Opferschutz.“ — Da hat aber jemand geschlafen. Das ist zwar nicht notwendigerweise Teil der Aussagen des Bamberger Projektleiters aber KTW betont seit Jahren, dass sie eine Art Re-Branding vorhaben, deswegen sogar ein Wechsel des Titels „Kein Täter werden“ im Raum stand und die Betonung ganz klar weniger auf „Wir wollen machen, dass ihr keine Kinder missbraucht“ liegen solle sondern mehr auf „Wir sehen in euch mehr als nur ‚potentielle Täter‘ und bieten euch Hilfe, wenn ihr sie braucht“. So jedenfalls die Gedankengänge hinter „Du träumst von ihnen“ und „Troubled Desire“ sowie der Neugestaltung ihrer Webseite als sie unser Team um Feedback baten. Der Artikel erweist dem Projekt einen Börendienst — oder die Haltungen, die Vertreter des Netzwerks an den Tag legen, sind bei weitem nicht so klar abgesprochen und einheitlich wie es bisher dargestellt wird.

[Anmerkung Redaktion: Zitate stammen aus Artikel in Punkt 1]

„Können Pädophile ihre sexuellen Neigungen ausleben, ohne Kindern und Jugendlichen zu schaden? Die einzige uns bekannte Möglichkeit ist die sexuelle Fantasie.“ — Lüge. Zeichnungen? Puppen? Sozialer nicht-sexueller Kontakt zu Kindern? Feige Antwort, falls dies die ganze Antwort war.

„Bei Patienten mit einem sehr stark ausgeprägten sexuellen Trieb kommt darüber hinaus die Möglichkeit einer medikamentösen Triebdämpfung ins Spiel. Das erleben viele Patienten auch als entlastend. Sie können dann wieder an einem Spielplatz vorbeilaufen, ohne sofort an Sex zu denken.“ — Das Problem mit diesem Interview ist großteils entweder die Art dieses Mannes, sich auszudrücken oder wie seine Worte zurechtgeschnitten wurden. Hier, wie an anderen Stellen steht zuerst einschränkend ganz klar „ Bei Patienten mit einem SEHR STARK ausgeprägten sexuellen Trieb“. Kurz darauf sind es dann aber wieder „VIELE Patienten“, die „dann wieder an einem Spielplatz vorbeilaufen [können], ohne sofort an Sex zu denken.“ Also jetzt doch VIELE der gerade einmal 100 Patienten, die sonst nicht am Spielplatz vorbei kommen ohne an Sex zu denken? Oder beispielsweise 10 von insgesamt 15 mit extrem starkem Sexualtrieb unter den 100? Die Aussagen widersprechen sich und haben sehr unklare Bezüge untereinander. Ein Wissenschaftler sollte auf klarere Aussagen im fertigen Artikel achten.

Bei mir hinterließ dieser Artikel einen vielschichtigen bitteren Nachgeschmack. So viele kleine Gemeinheiten und unsachliche Details. Traurig.

Genau das sagt das Zitat in meinen Augen aus. Alleine die Fähigkeit, etwas zu tun, sei es gut oder schlecht, macht uns noch nicht zu guten oder schlechten Menschen. Wie wir uns entscheiden, also ob wir die Fähigkeit auch einsetzen, um tatsächlich Gutes oder Schlechtes zu tun, ist das, was uns definiert.

Hallo David, jeder Pädo und Mensch mit Unrechtsbewusstsein kann was machen. In wie weit damit ein Outing verbunden ist hängt doch immer vom Fall ab. Du kannst z.B. mit einem Pseudonym in Chats und Foren mitdiskutieren. Besser noch, Du kannst Hasskommentare zur Anzeige bringen. Auf https://paedoseite.home.blog/ erklärt der Forenbetreiber sehr gut warum und wie so was geht und weshalb das so wichtig ist (wichtige Gegenrede und Gegenaktionen gegen Hass gegen eine Gruppe - in dem Fall Pädo´s) Er führt z.B. die Meldeplattform "Hassmelden" ins Feld als Bsp. da diese Plattform großspurig von sich behauptet dass sie jeglichen Hass zur Anzeige bringen würde.

Nach einer Anfrage von ihm hat die Plattform auch schriftlich bestätigt dass auch Hass gegen pädophil empfindende Menschen zu Anzeige gebracht werde sollten Diese gemeldet werden. Es gibt aber auch noch viele andere Plattformen wo man Hass im Netz melden kann.

Noch wichtiger wäre auf Meta Ebene in der Realität mit Menschen selbst mitzudiskutieren was sicherlich eine gewisse Überwindung kostet. Auch Nerven und schlaflose Nächte und.......Angst, ganz klar.

Aber viele Menschen die in der Weltgeschichte Ungerechtigkeiten beseitigt haben und dessen Statuen irgendwo herumstehen, machten sich vor Angst erstmal in die Hose.

Juden hatten z.B. 1938 sehr viel Angst kurz bevor der für sie verpflichtende Judenstern eingeführt wurde. Heute haben Pädos sehr viel Angst weil immer mehr Politiker eine Meldepflicht für pädophil empfindende Menschen einfordern. Doch nichts zu tun ist so ziemlich das Dümmste was man machen kann. Gepaart mit Erkenntnissen wie dass Pädos niemals eine einheitliche Front gegen Hater bilden könnten weil irgendwelche Ansichten von Pädos kontrovers zu Ansichten von anderen Pädos wären. Hass gegen Pädos mag kein Pädo. Das wär dann mal ein gemeinsamer Nenner. Bleiben dann noch 100 Andere.

Ich kann Dir nur raten David setz Dich mit dem Libertarismus auseinander und lass Dich niemals von Ideologen oder Gutmenschen vereinnahmen. Ideologien wechseln manchmals schneller als Die Ansichten und Launen von kleinen Kindern. ^ Pädophilie ist (noch?) nicht strafbar. Selbst wenn ein Betroffener keine Therapie aufsuchen möchte oder sie benötigt.
Du kannst übrigens auch Argumente für oder gegen Autos und Straßen in den Raum stellen ohne jemals ein Auto besessen zu haben. Oder denkst Du dass ein in dieser Richtung Diskutierender sich automatisch verdächtigt macht irgendwo heimlich ein Auto in der Garage zu haben?

Wie soll ich eine Entscheidung treffen, wenn mir die Fähigkeit fehlt? Es sind die Fähigkeiten und die daraus resultierenden Entscheidungen, die unser Handeln bestimmen. Denn die Fähigkeit einen Menschen zu lieben, bedeutet leider nicht, auch mit ihnen richtig umzugehen.

Was meinst du mit "in die Köpfe anderer Pädos blicken"? Das ist nicht der Grund. Keiner von uns lässt sich diesen Mist aus Politik und Bevölkerung freiwillig gefallen. Ich würde sofort was unternehmen, wenn das nicht mit einem Outing verbunden wäre. Und da ich im Falle eines Outings um mein Leben fürchten müsste, kann ich mich nicht wehren. Das ist der einzige Grund.

Ja, deswegen LIEBE ich dieses Lied seit ich es das erste Mal gehört habe, irgendwann Ende der Neunziger.

Das Narrenschiff ist, insbesondere dieser Tage, genial gewählt. Es fasst perfekt die Unfähigkeit des Menschen zusammen, zu erkennen, was eigentlich mehr als offensichtlich ist. Wir sehen es als Paradebeispiel in der Verfolgung der Pädophilen, aber auch im Hass gegen Migranten oder dem Ignorieren des Klimawandels. Es ist immer so gewesen. Und es hat schon immer zu großem Leid geführt. Wann werden die Menschen endlich schlauer sein?

Über uns

Kinder im Herzen ist ein Weblog zum Thema Pädophilie, der von pädophil empfindenden Menschen betrieben wird, die sich entschieden haben ihre sexuellen Wünsche nie mit Kindern auszuleben. Wir schreiben über diverse Themen im Zusammenhang mit Pädophilie, die uns bewegen.

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Ja, sorry. Das Zitat findet sich hier: "The Pedophilia and Orientation Debate and Its Implications for Forensic Psychiatry" https://jaapl.org/content/48/2/146
Hier mal ein Zitat aus einer Studie, die absolut menschenverachtend ist: Ich habe das Zitat in der Studie nicht finden können. Die Arbeit scheint von einem Pädophilen geschrieben zu sein, der sich für eine humanere Behandlung von Pädophilen einsetzt. Hast du die Quelle vielleicht verwechselt?
Es ist aber richtig, dass alle Pädophilen Sex mit Kindern wollen. So ist das definiert. Ob es derjenige dann tatsächlich macht, ist wieder eine andere Sache.
"Es gibt viele Pädophile, die sich und seine Gefühle (sowohl romantische, als auch sexuelle) akzeptieren und gleichzeitig keine realen Kinder damit belästigen, sondern alles auf der Fantasieebene belassen möchten." Wär ja schön, wenn dieser Umstand anerkannt, bzw. überhaupt erstmal zur Kenntnis genommen würde. Leider dominieren gefühlte "Wahrheiten", wie: "alle Pädophilen wollen Sex mit Kindern und falls es überhaupt Ausnahmen gibt, dann nur aufgrund des gesellschaftlichen Stigmas und der absoluten Unterdrückung auf allen Ebenen". Außerdem erzeugt es doch "so ein schönes Wir-Gefühl", wenn es eine Menschengruppe gibt, auf die man "guten Gewissens" (und gesellschaftlich weitestgehend unwidersprochen) druffkloppen kann und sich dabei auch noch "garantiert" auf der "richtigen Seite" wähnen darf. Für einen Hammer sieht dann eben alles wie ein Nagel aus. Tja, was soll man da machen..
Ich sehe Beier auch eher als Opportunisten, der sagt, was er halt sagen muss um seinen Einfluss und den Einfluss seines Projekts zu erhalten. In den letzten Jahren hat sich die gesellschaftliche Einstellung gegen Pädophile halt noch einmal deutlich verschlechter, und Beier weiß es durchaus, sich diesem veränderten Klima anzupassen.