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Hallo David, vielen Dank für Deinen schönen Text. Ich habe selbst Kinder, die zwar schon aus dem Kindergartenalter raus sind, aber ich habe sie immer gerne in unserem Kindergarten gelassen, weil ich wusste, dass dort Menschen sind, die lieb zu ihnen sind. Bei Dir lese ich das auch raus, das ist gut so. Die Kinder erleben so viele genervte Erwachsene, für die sie nur ein Klotz am Bein sind, also denke ich, sie haben Glück, auch mal auf Menschen zu treffen, für die sie der Mittelpunkt der Welt sind... Ich bin zwar selbst nicht pädophil, oder zumindest nicht im Kern, habe aber in jedem Alter schon mal Menschen gefunden, die ich toll fand, und damit nur gute Erfahrungen gemacht. Ich wünsche euch, die ihr diese Seite betreibt, auch glückliche Erfahrungen. Liebe Grüße, Lissi

Huhu, Regenbogenfisch. Der Tatbestandsausschluss gilt nur für den Besitz, nicht für die Verbreitung. Ein Jugendlicher, der Bilder von sich in einem (privaten oder frei zugänglichen) Gruppenchat postet, würde sich demnach nach § 184c strafbar machen. Noch härter würden die Strafen einen Jugendlichen treffen, welcher beispielsweise heimlich einen OnlyFans-Account betreibt, um sich ein kleines Taschengeld zu verdienen. Es gibt gute Gründe Jugendliche davon abzuhalten als Pornodarsteller tätig zu werden, aber die aktuellen Gesetze gehen m.M.n. zu weit, vor allem bei der Androhung des (Sexual-)Strafrechts, welches immer die Ultima Ratio sein sollte. Viel mehr sollte man entsprechende Plattformen dazu bringen Darsteller auf Volljährigkeit zu püfen und bei Verstößen diese als Ordnungswidrigkeit mit hohen Geldbußen verfolgen, so wie es schon beim Jugendarbeitsschutz und dem Verkauf von Alkohol und Tabak gemacht wird.

Sofern keine Ausbeutung stattfindet, ist der Besitz von Jugendpornografie auch nicht verboten. Der Tatbestandsausschluss des § 184c Abs. 4 StGB erlaubt den Besitz "zum persönlichen Gebrauch mit Einwilligung der dargestellten Personen".

Ich stimme dir zu. Trotzdem bin ich der Meinung dass zumindest der Paragraph 184c (Jugendpornografie) gestrichen gehört, sofern keine Ausbeutung stattfindet, da er Jugendliche bevormundet und kriminalisiert.

Ich bin ganz deiner Meinung Kiz, was keinem schadet gehört auch nicht verboten (bin mir sicher das gilt nicht wirklich immer, aber du weißt was ich meine). Wir in Deutschland reden immer davon das wir ein "freies" Land sind. Leider fühle ich mich als Teil einer verachteten Minderheit eben nicht "frei". Denke aber so geht es vielen die durchaus für was Sie sind oder was Sie tun verachtet werden. Ich für meinen Teil kann nur hoffen das sich dies einmal ändern wird. Vielleicht nicht mehr in meinem Leben aber vielleicht für die kommende Generation nur so können wir Menschen aber auch Kindern helfen.

Selbstverständlich sollte der absurde Unrechtsparagraph § 184l StGB ersatzlos gestrichen werden. Er ist allerdings nicht der einzige.

Huhu Bernd. Ja, wir haben STRG_F schon vor längerer Zeit geschrieben und nur eine sehr knappe Antwort erhalten, in der sie schreiben, dass sie den Titel angepasst hätten. Der Beschreibungstext ist nach wie vor der gleiche und einfach in eine angepinnte Antwort verschoben worden. Unsere Anmerkungen dazu wurden nicht verstanden, da sie weiterhin von "pädokriminellen Foren" sprechen.

Guter Artikel! Mich würde interessieren, ob sich jemand schon deswegen bei STRG_H gemeldet hat, und wenn ja, wie die Antwort aussieht.

Hervorragend auseinander genommen! Man lernt: Augen immer offen halten. Kritisch hinterfragen. Sätze sezieren. Ich möchte den Autoren dieser Videobeschreibung eher Unwissenheit als Absicht unterstellen. Sie viel Boshaftigkeit kann doch nicht geplant sein, oder? Vielen Dank für diese bitter-amüsante Lektüre!

Vielen Dank für diesen super aufgearbeiteten Artikel!

Es ist tatsächlich unglaublich, wie viele Falschaussagen und Konfusion in so wenige Sätze passen und ich frage mich, ob es sich dabei nur um Unwissenheit handelt oder ob diese Verwirrung nicht wirklich ganz bewusst kreiert wurde.

Stellt man am Ende alle Begriffe gleich, kann man ja auch nicht aus Versehen ins Fettnäpfchen treten und womöglich irgendetwas verharmlosen - mag da vielleicht der Vater des Gedankens gewesen sein.

Dass es bei näherer Betrachtung am Ende dann zwar überhaupt keinen Sinn mehr ergibt, ist anscheinend nicht so wichtig. Danke dafür, dass du das näher betrachtet hast und allen vor Augen führst, wie falsch und beleidigend diese Videobeschreibung in diesen wenigen Sätzen ist!

Am Ende spielt dann eine weitere, letzte Falschaussage dann auch keine Rolle mehr:

[...] da eine sexuelle Handlung mit Minderjährigen grundsätzlich eine Straftat darstellt.

Regenbogenfischin

Wie immer super gut geschrieben. Ich hoffe, dass in Zukunft mehr Menschen dir/euch den verdienten Respekt entgegenbringen. Das wäre mein Wunsch an die Gesellschaft: Mehr Respekt, mehr Toleranz, weniger Ausgrenzung und Hass. Gib niemals auf

Inwiefern sollen wir einen "Knall" haben?

Da es ein häufig zu hörender "Wunsch" der Gesellschaft ist, die Pädophilie "auszurotten", stimme ich unserem Gastautor zu, dass man die Gesellschaft dafür sensibilisieren müsste, dass dies eben nicht möglich ist und es immer pädophile Menschen geben wird und man daher besser schauen sollte, wie man diese Menschen auch respektvoll behandelt.

Es wird immer Pädophile geben. Sie alle auszumerzen bleibt Wunschdenken.

habt ihr nen knall?

Ich meine vor kurzem mal gelesen zu hasen, dass sich die GFF explizit nicht diesem Thema annehmen möchte. Echt traurig, wie viele Bürgerrechtsvereine bereit sind ihre Prinzipen über Bord zu werfen, wenn es um "unangenehme" Themen geht.

Ich sehe hier das Problem nicht einmal bei möglichen Vorurteilen, denn ob nun die Sexualität von Erwachsenen und Kindern oder die von Menschen und (anderen) Tieren kompatibel ist oder nicht, ist für mich keine Frage von "fehlendem Wissen", sondern hier prallen einfach zwei verschiedene Haltungen aufeinander, die auf keinen Fall kompatibel sind. Das gilt für Pädophile mit dieser Haltung ebenso wie für Zoophile mit der gleichen Haltung.

zoon logon echon

Kompatibel heißt nicht gleich. Gleich heißt nicht kompatibel. Richtig, dass es nicht automatisch heißt, weil ein erwachsenes Tier und ein erwachsener Mensch beide erwachsen sind, ist die Sexualität des Tieres mit der des Menschen kompatibel. Aber nur, weil ein Tier kein Mensch ist, heißt es nicht automatisch, dass seine Sexualität mit der von Menschen inkompatibel ist.

Man soll sich nicht beschweren über Vorurteile von Zoophilen wenn man selbst Vorurteile hat.

Mir kam noch der Gedanke, dass es einen wesentlichen Unterschied zwischen den beiden Paraphilien gibt: Pädophile können selbst Kinder zeugen, Zoophile nicht. Mich würde interessieren, welchen Stellenwert dieser Fakt bei zoophilen Menschen in Bezug auf den Leidensdruck hat?

Naja, ist doch eigentlich unerheblich. Man wird ja kein Elternteil, weil man auf seinen Nachwuchs "steht", sondern weil man Elternteil sein möchte. Das sollte bei Zoophilen genauso sein wie bei Pädophilen.

Hallo Ruby, ein wirklich gelungener Artikel. Ich sehe und fühle auch sehr viele Ähnlichkeiten zwischen Pädophilie und Zoophilie. Umso bedauerlicher ist, dass nicht an einem Strang gezogen und gemeinsam für mehr Akzeptanz gekämpft wird. Mir kam noch der Gedanke, dass es einen wesentlichen Unterschied zwischen den beiden Paraphilien gibt: Pädophile können selbst Kinder zeugen, Zoophile nicht. Mich würde interessieren, welchen Stellenwert dieser Fakt bei zoophilen Menschen in Bezug auf den Leidensdruck hat? Entsteht dadurch vielleicht auch Neid gegenüber pädophilen Menschen?

Über uns

Kinder im Herzen ist ein Weblog zum Thema Pädophilie, der von pädophil empfindenden Menschen betrieben wird, die sich entschieden haben ihre sexuellen Wünsche nie mit Kindern auszuleben. Wir schreiben über diverse Themen im Zusammenhang mit Pädophilie, die uns bewegen.

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Soweit ich weiß, behält sich das BVerfG, in Grundrechtsfragen, die letztinstanzliche Rechtsprechung vor, wodurch sichergestellt werden soll, dass das Schutzniveau des dt. Grundgesetzes, nicht durch EU-Recht ggf. unterschritten wird. Es bleibt also spannend. "Man regt sich aber lieber über ein Stück Plastik auf. Ich verstehe die Welt nicht mehr." - Ja, so sind viele Menschen nunmal, wenn es um Themen geht, die ihnen besonders auf emotionaler Ebene "heilig" und "unantastbar" erscheinen. Die sehen das Stück Plastik vielleicht symbolisch als sexuellen Übergriff auf ein echtes Kind bzw. auf ihr echtes Kind und flippen dann aus. So ähnlich, wie die Verbrennung eines religiösen Buches, in manchen Kulturkreisen zu Mord und Totschlag führt, obwohl es sich dabei faktisch nur um bedrucktes Papier mit Märchengeschichten handelt. Rational ist das alles nicht zu erklären.
Vielen Dank für den Einblick in diese wichtige Studie. Ich habe mich schon lange gefragt, was da wohl drinnen steht. Alle anderen Studien zum Thema sind ja frei zugänglich.
Das Puppenthema kocht gerade wieder hoch, weil ein chinesisches Unternehmen in Frankreich solche Puppen angeboten hat. Jetzt fordert Frankreich das die EU gegen dieses Unternehmen vorgeht. Könnte also auch damit enden das entprechende Puppen explizit und unmissverständlich in die anstehene Reform aufgenommen werden. Ein Abgeordneter hatte das in der Entwurfsfassung auch so gefordert. Das BVerfG wäre im Prinzip machtlos, wenn sowas zum Unionsrecht wird und dem EGMR vertraue ich noch viel weniger. Wäre daher wünschenswert wenn endlich mal das Urteil kommt, so dass DE solch ein Gesetz faktisch nie umsetzen kann, auch wenn es Anwendungsrang finden würde. Die Schweiz (SRF) hat ebenfalls darüber berichtet und verteufelt die Puppen nicht sondern gibt ganz neutral die beiden Standpunkte wieder und das man je nach Person den Nutzen einer Puppe abschätze. Hier möchte ich auch anmerken das in Frankreich der Film "Cuties" gedreht wurde, welche viele als Missbrauch empfinden und in einigen Ländern auch entsprechend eingestuft und verboten wurde. Man regt sich aber lieber über ein Stück Plastik auf. Ich verstehe die Welt nicht mehr.
Das Argument hat sowieso kein Sinn ergeben. Stell dir vor man würde bei einem Vergewaltiger hervorheben das dieser Pornos konsumiert hat. Ein Missbrauchstäter kann eben auch KiPo konsumieren UND missbrauchen. Das heißt nicht das sowas ihn dazu verleitet hat. Es ist eig. seit Jahrzehnten wissenschaftlicher Konsens das Hands-Off-Täter sogat eher resilienter sind und seltener Kinder missbrauchen. Aus diesem Grund kann fiktives Material gar nicht "Hemmschwellen" senken. Das Stigma erschwert aber die Wahrbeit dermaßen, weil Aufklärung = Verharmlosung.
Viele Fälle gibt es in dem Bereich wirklich nicht, ich habe hier die Zahlen für das letzte Jahr einmal aufgearbeitet. Darin steckt allerdings auch schon ein Betrug: während der Parlamentsdebatten zum Verbotsvorschlag wurden Staatsanwälte zitiert, die behaupteten, dass in Ermittlungsverfahren wegen Missbrauch ständig auch Kindersexpuppen gefunden werden. Daraus wurde dann abgeleitet, dass Puppen wohl zu Missbrauch führen würden (ein logischer Fehlschluss, selbst wenn die Annahme gestimmt hätte) und Handlungsdruck aufgebaut, warum bei dieser Masse an Fällen, gegen die man damals nichts tun konnte, ein Verbot unbedingt notwendig und wichtig sei. Die Realität zeigt, dass weit über 99% aller Missbrauchstäter gar keine Puppen besitzen und es sich in der Tat um ein absolutes Randphänomen handelt.