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Nun , so kann es kommen im Leben - gestern noch hebephil und am nächsten Tag plötzlich pädophil :D Ob man das einen sechsten Sinn nennen kann weiß ich nicht, aber irgendwas an dir ist mir aufgefallen. Ich freue mich, dass du bei uns mitmachen möchtest, lieber Regenbogenfisch, du kannst sicher so einige wertvolle Gedanken beitragen :3 Es ist ein schönes Gefühl jemandem bei einem solchen Prozess begleiten und unterstützen zu können. Das zeigt mir, dass das was wir hier machen nicht umsonst ist.

Hallo Regenbogenfisch, und herzlich willkommen als Autor bei KiH! Ich freue mich total, dass du dich entschieden hast für uns zu schreiben und bin schon gespannt auf deine Beiträge :)

Deinen Beitrag finde ich sehr schön, und in eingen von dem was du schreibst kann ich mich auch wiederfinden. Wir haben ja schon ein bisschen darüber geschrieben. Auf jedenfall ist es schön zu hören, dass du nicht in die Falle des Selbsthasses getappt bist, in die so viele andere fallen, die bei sich feststellen, Kinder attraktiv zu finden. Das lässt doch zu hoffen übrig, dass Selbsthass und Pädophilie doch nicht so untrennbar zusammenhängen, wie man manchmal fast glauben könnte :D

Puh, danke, dass du diese Sachen immer wieder so tapfer sammelst und kommentierst, Sirius! Ich würde mir „Kopfplatzen“ eigentlich gerne angucken, einfach um mir selber ein Bild zu machen. Aber nach dem, was ich hier und anderswo bereits darüber gelesen habe, möchte ich den Produzenten dafür allerdings nicht unbedingt Geld in den Hals schmeißen, bevor ich nicht weiß, dass er meine Zeit und Gehirnschmalz überhaupt wert ist. Das nur herauszufinden ist mit diese 5€ nicht wert.

Das was ich bisher über "Kopfplatzen" gelesen habe reicht um die Lust mir den Film eventuell nachträglich im Kino anzusehen bei mir ziemlich zu minimieren. Schade, das Potenzial war da mal etwas neues und mutiges zu wagen - aber alleine was der Schauspieler von Markus selbst in einem Interview über die Rolle und seine Motivation dahinter erzählt, zeigt, dass es wieder einmal nur um ein bestimmtes Bild über Pädophile in der Gesellschaft geht, das mit allen Mitteln erhalten bleiben soll.

Absolut unkreativ, wenig informativ, stigmatisierend, unrealistisch. Es wurde sich kein bisschen mit der Pädophilie auseinandergesetzt (vielleicht mal mit Betroffenen gesprochen?). Dennoch werden solche Filme als Wahrheit betrachtet, als Einblick in das echte Leben eines Pädos.

Mich macht so etwas mittlerweile auch nur noch wütend. Sucht euch doch mal einen anderen Spielball für eure voyeuristische Ader.

This: "Das ist meiner Ansicht nach ein guter Beweis dafür, dass sich ein sachlicher Umgang mit Pädophilie und ein guter und wertschätzender Umgang mit Kindern auf gesellschaftlicher Ebene nicht ausschließen, sondern sogar Hand in Hand gehen." 👍

Ich gebe zu: ich habe die USA mal bewundert weil sie für mich für Freiheit, gleiche Chancen für alle, für Demokratie und insgesamt für freiheitliche Rechte und Werte standen. Das war eine kindliche Illusion wie ich schon lange weiß. In ALL diesen Punkten.

Das finde ich auch sehr problematisch. Im Prinzip ist das eine weitere Form des totschweigens. Niemand will so wirklich mit uns reden. Wenn wir uns outen, heißt es nur "geh mach Therapie (und red nicht mit mir)!". Dabei ist Verständnis und Akzeptanz wahrscheinlich das, was viele pädophile Menschen am meisten brauchen, und das wird nicht erreicht wenn man direkt zum Therapeuten weg geschickt wird.

Daneben gibt es noch das Problem, dass es kaum Therapien für pädophile Menschen gibt. Selbst KTW gibt es nur an einer Handvoll von Standorten, und davon abgesehen kennt sich kaum ein Therapeut mit dem Thema aus. Therapie ist also weder ein Allheilmittel, noch überhaupt für jeden verfügbar. Aber von diesen Problemen wollen die meisten auch nichts hören.

Sehr guter und wichtiger Beitrag. Mir, als Pädo, ist das erst spät klargeworden, was sicher vielen so geht und auch nochmal zu ganz eigenen Problemen führt. Statt sich gegen kontraproduktive Ansätze wehren zu können, ist man ihnen als Pädo oft hiflos ausgeliefert, weil man es selbst noch nicht besser weiß. Es erfordert lange Auseinandersetzung mit sich selbst, um Dinge zu erkennen, gerade auch weil man mangels Hilfe von außen viel selbst reflektieren muss. Pädos, die dieses Stadium noch nicht durchlaufen haben, können die Ansicht, Therapie könne, wenn es blöd kommt, sogar kontraproduktiv sein oft nicht verstehen und stellen einen dann schnell in die Kontrollverlust-Ecke. "Du kritisierst Therapie! Dann verharmlost du bestimmt auch Missbrauch!" Dasselbe geschieht dann natürlich auch auf Seiten der Therapeuten und der Gesellschaft, weil es für diese Parteien ein Stückweit noch unmöglicher ist, sich in uns hineinzuversetzen. Immerhin hat es auch für uns jahrelange Reflexion gebraucht und wir haben diese Gefühle in uns. Insofern interessant und gut, dass die Forschung auf diesen Sachverhalt aufmerksam geworden ist.

Hallo Starchild, danke für den Hinweis, ich pack das gleich mal ein in die Kiste :D

wenn Du/ihr das macht, ziehe ich meinen Hut......auch wenn ich selten einen auf habe ^

Hallo Sirius, hier mal was Positives für Deine Kiste l.G. Starchild https://www.anwalt.de/rechtstipps/kindersexpuppen-sex-dolls-nicht-verboten_163708.html

Wir sind aktuell in der Gründungsphase eines Vereins, die hoffentlich bald abgeschlossen ist. Ein Ziel dieses Vereins wird es sein, auch öffentlich gegen genau diese unfaire Behandlung anzugehen.

Mir ist auch klar, dass dieser Blog im Moment keine große Wirkung hat. Aber wenn wir von der Gesellschaft anders wahrgenommen werden wollen, müssen wir erst einmal anfangen uns zu äußern und zu zeigen, dass es auch Lebensgeschichten außerhalb der üblichen Klischees gibt. Und dafür kann der Blog hoffentlich einen ersten Schritt bilden.

Und genau das ist ja das Ziel von Antis, den Medien und der Politik. Sie wollen pädophil empfindenden Menschen ein so schlechtes Gewissen einreden dass sie von sich glauben sie wären nicht nur krank sonder höchst toxisch für die Gesellschaft, für Kinder, für Eltern u.s.w

Und wie man sieht mit großen Erfolg. Viele pädophil empfindende Menschen haben mittlerweile so wenig Selbstachtung dass sie sich selbst öffentlich bedrohen lassen, beleidigen lassen, beschimpfen lassen ohne die Stimme dagegen zu erheben. Ohne dagegen vorzugehen, Strafanzeige zu erstatten, sie schämen sich auch dafür und tun es ab mit den Worten "ist mir doch egal" "ist ja nicht so schlimm" Doch ist das tatsächlich so? Man stelle sich vor alle Menschen die gerne Zitronenlimonade trinken würden in der Gruppe so stigmatisiert. Dabei haben Zitronenlimonadeliebhaber eine ähnlich toxische Wirkung auf die Gesellschaft wie die allermeisten pädophil empfindenden Menschen.

Es gibt faktisch keine andere Gruppe die das so mit sich machen lässt. Und ja natürlich sind pädophil empfindende Menschen auch eine Gruppe. Auch Bierliebhaber sind eine Gruppe und bilden Interressentsverbände.

Dennoch unterwerfen sie Bierliebhabervereine einer moralischen Verpflichtung und Gesetzen. Z.B. nicht betrunken Auto zu fahren, oder den anderen eine Bierflasche über den Kopf zu ziehen. Sie unterwerfen sich einer Ethik und einer Moral genau wie pädophil empfindende Menschen in Interressentsstatuten gewisse Dinge verbriefen könnten um dann aber gemeinsam aufzutreten Wärst Du denn bereit so eine Interressentsgemeinschaft zusammen mit anderen zu gründen??

Dein Projekt in allen Ehren.......aber es bewirkt nichts solange die Politik nicht dahinter steht, es Subventionen von öffentlicher Seite gibt, Anwälte und Geldgeber dahinter stehen. Autofahrer achten ja auch auf den Fußgängerschutz.......dennoch wird für sie der Autositz möglichst bequem gebaut......weil eben auch ihre Interressen Rechnung getragen wird. Da müssen Pädos auch hin kommen.

Ich denke, Prof. Beier hat sich hier einfach etwas missverständlich ausgedrückt. Das, was er in seinem Folgesatz nennt – also das unter der Neigung leiden, ist eine notwendige Voraussetzung für die Diagnose einer pädophilen Störung laut DSM-V oder ICD-11. Das heißt aber im Umkehrschluss, dass eine pädophile Neigung ohne dass der Betroffene darunter leidet, keine Störung ist.

Eines der Ziele von KiH ist es ja, genau denjenigen die sonst nicht gehört werden eine Stimme zu geben, damit man auch mal von pädophilen Menschen hört, die nicht straffällig geworden sind oder gerade eine Therapie machen. Leider haben sich bisher recht wenige bereit erklärt, selber zu dem Projekt beizutragen, was bei mir wiederum den Eindruck erweckt, dass diese Gruppe gar kein Bedürfnis hat sich selber auch darzustellen.

Hi Sirius, hier die Verlinkung: https://youtu.be/KUdGl6fqnA4?t=359 Du kannst Dir auch gerne das ganze Video anschauen. Es ist halt so, dass die größte Gruppe an pädophil empfindenden Menschen die ist, die nie auffällig werden und die auch keine Therapie von Nöten haben. Doch genau diese Gruppe hat keinerlei Lobby geschweige denn Fürsprecher.

Im Gegenteil sie wird gerade von Therapeuten fast schon bekämpft zumindest ignoriert und was besonders schlimm ist von anderen Pädos die in Therapie waren genau so. Ich denke dass Pädos die in KTW waren, ihnen sozusagen ein Zacken aus der Krone fällt wenn sie zugeben würden dasss es sehr viele Pädos gibt die keine Therapie von Nöten haben. Denn sie selber haben es ja scheinbar nicht ohne Therapie geschafft.

Off-Topic entfernt. Bitte versuch halbwegs beim Thema des Beitrags zu bleiben

Aber Pädos müssen für ihre Lebensqualität auch einstehen und diese aktiv einfordern. Im Moment wäre schon viel geholfen wenn Pädos nicht mehr öffentlcih mit dem Ermorden bedroht werden dürften. Was bei einer sexuellen Orientierung die teils sogar angeboren ist nicht mehr rechtlich möglich sein dürfte.

Ich kann zwar noch nicht ganz nachvollziehen wer "Wir" ist. Aber genau aus diesem Grunde braucht es ein gemeinsames Auftreten einer Pädophilenbewegung die sich allsamt den gleichen Werten unterwirft. I

[OT entfernt]

Kommt drauf an, was jemand mit „Masturbatiosnhilfen“ meint. Wir stellen uns klar gegen alles, was vom Missbrauch von Kindern abhängt – also Kinder (ge)schädigt (hat) – also gegen Fotos und Filme sexuellen Missbrauchs sowie Posingbilder, da wir auch dabei relativ sicher sind, dass so eine Fotosession nicht kindgerecht sein kann. Alles was künstlich ist, Zeichnungen/Computeranimationen, oder harmlos, wie Katalogbilder, allgemeine Fotos etc. sehen wir als durchaus legitim. Was nicht bedeutet, dass die Justiz das genauso sieht.

Hallo Starchild, du kannst mir gerne Interviews verlinken, wenn du sie hast. Ich kenne nur seine veröffentlichten Artikel, in denen er sexuelle Orientierung über drei Achsen definiert: Geschlecht, Alter, und Modus. Ein ähnliches Modell wurde auch von dem amerikanischen Wissenschaftler Michael Seto vorgeschlagen.

In der aktuellen Version des ICD-11, die man online schon nachlesen kann, wird diese Unterscheidung bereits gemacht.

Ja es gibt eine Kinderschützerindustrie die tatsächlich milliardenschwer ist.

Hallo Sirius, ich habe mehrere Interviews mit Prof. Beier gesehen wo er ganz klar sagt, dass man die Pädophilie als eine Krankheit sehen muss und dies auch so bleiben muss. Ich kann Dir gerne die Interviews raussuchen (ich glaube es war auf You Tube, z.B. mit "Ken Jebsen") Es werden mehrere "Befragungen an Kindern" an anderer Stelle zitiert wo angebich Kinder ausgesagt haben dass sie sich alleine von der Vorstellung dass ein Erwachsener mit ihenen Sex wünschen könnte sie sich genau so geschädigt fühlen wie wenn sie direkt Opfer von realen Missbrauchstaten werden. Du siehst also dass die Sache nicht ganz so rosig ist wie Du sie darstellst. D.h. denke ich nicht dass es im nächsten "Katalog" eine Unterscheidung bei Pädophilie geben wird.

Es wäre schön wenn Du Recht haben würdest........lassen wir uns überraschen.

sehr schön und meinen Respekt an alle Beteiligten vor allem wenn sie gezielt die Masturbation von pädophil empfindenden Menschen verteidigen. Ich hoffe das dies auch für Masturbationshilfen und letztlich auch für eine "pro" sexuelle Orientierung eines pädophil empfindenden Menschen gilt.

Über uns

Kinder im Herzen ist ein Weblog zum Thema Pädophilie, der von pädophil empfindenden Menschen betrieben wird, die sich entschieden haben ihre sexuellen Wünsche nie mit Kindern auszuleben. Wir schreiben über diverse Themen im Zusammenhang mit Pädophilie, die uns bewegen.

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Sirius zu Nepio-Gespräche
Es ist mir wichtig zu betonen, dass auch pädophile Menschen heterosexuell oder heterophil sein können. Ja, wahrscheinlich wäre heteronormativ hier das passendere Wort gewesen.
Sirius zu Nepio-Gespräche
Guter Punkte - das sehe ich im Grunde genauso. Aber wenn man gerade am Anfang seines Coming-Ins steht ist es finde ich dennoch eine wichtige Botschaft, um überhaupt erst einmal zu verstehen, dass man kein schlechter Mensch ist. Denn man kann kein schlechter Mensch wegen etwas sein, worauf man überhaupt gar keinen Einfluss hat. Erst wenn man das verinnerlicht hat, kann man überhaupt anfangen darüber nachzudenken, einen anderen Blickwinkel auf die eigene Sexualität zu entwickeln.
Nixda zu Nepio-Gespräche
"Da finde ich super wichtig zu sagen, was er ja auch gesagt hat, dass Pädophile nicht automatisch schlechte Menschen sind und dass man dafür nichts kann." - Wenn man sich - rein hypothetisch - seine sexuelle Präferenz aussuchen könnte und sich jemand bewusst für eine pädophile Präferenz entscheiden würde - auch dann sollten Menschen mit dieser Präferenz (und deren Entscheidung dafür) toleriert werden. Schließlich wäre man auch dann nicht automatisch Täter oder ein "schlechter Mensch" - und nur darauf kommt es an.
Klase zu Nepio-Gespräche
In folgendem Abschnitt beziehst Du Dich auf Heterosexualität / Heterophilie: "Ablehnung zu erfahren von Leuten, die grundsätzlich eher offen und tolerant sind bei vielen Dingen, ist halt deutlich schmerzvoller als Ablehnung zu erfahren von Leuten, die sowieso sagen, alles was nicht heterosexuell ist gehört wieder in die Gaskammern." Es ist mir wichtig zu betonen, dass auch pädophile Menschen heterosexuell oder heterophil sein können. Ich selbst bin heterophil (nicht heterosexuell, weil ich kein Missbrauchstäter bin, das also nicht in Realität auslebe). Ich bin heterophil, weil ich ein Mann und puellaphil, also auf kindliche Mädchen ausgerichtet bin. Was hier mit dem Begriff "heterosexuell" eigentlich gemeint ist, ist der Begriff "teleiophil" oder "teleophil" (ersteres ist die häufigste Schreibweise), was der korrekte Begriff für Menschen ist, die sexuell auf das erwachsene Körperschema ausgerichtet sind. Ich halte das für wichtig das zu betonen, weil "heterosexuell" zu schreiben und dann damit einen Unterschied zur "Pädophilie" zu ziehen, sachlich falsch ist und eher für noch mehr Verwirrung sorgt. Ich bin übrigens auch zu einem gewissen Anteil nepiophil, was ich meistens "infantophil" nenne, was aber aufs Selbe herauskommt. Interessant zu lesen finde ich, dass Sirius diesen Teil seiner Sexualpräferenz erst nach und nach herausgefunden bzw. akzeptiert hat. Mir war schon sehr früh klar, dass ich auch sehr kleine Mädchen emotional und sexuell attraktiv finden kann. Das Stigma habe ich glücklicherweise nie verinnerlicht. Es ist erschreckend, was das mit so vielen Pädos gefühlsmäßig hinsichtlich Selbsthass etc. macht. Wenn man niemandem etwas tut - und das ist bei Pädophilie so, wenn man keine Kinder sexuell behelligt - dann kann man auch souverän zu seiner Sexualpräferenz stehen. Ich sehe jedenfalls kein Grund, warum sich aufrechte Menschen für ihre Sexualpräferenz schämen oder gar verurteilen sollten.
Ich bin leider keiner der beiden Beschwerdeführer. Vielleicht wäre ich ein dritter geworden. Aber dazu hätte es mehr Zeit gebraucht. Als meine kleine Welt zusammenbrach, war ich emotional gerade mal dazu in der Lage, dass mein Leben irgendwie weiterging. Es hat sehr lange gedauert, bis ich mich hinreichend genug gefangen hatte, um mich nicht mehr nur noch elend und verloren zu fühlen. Und dass ich heute überhaupt keine Probleme mehr habe, von meiner Sexualpräferenz und allem, was mir widerfahren ist, zu berichten, war ebenfalls ein sehr langer Prozess. Letztendlich war es mein zutiefst verletzter Gerechtigkeitssinn, der mich dazu brachte, mich zu dem erlittenen Unrecht zu äußern. Anfangs hatte ich allerdings noch unglaublich viel Angst vor dem Hass der Gesellschaft. Als ich meinen ersten Kommentar öffentlich schrieb und immer noch nicht wusste, wie ich überhaupt mit der nahezu für mich unerträglichen Situation umgehen soll, habe ich mich aus Angst vor dem Hass der Gesellschaft übergeben müssen. Unter diesem Stigma zu leben und das Gefühl zu haben, etwas sagen zu müssen, um nicht unterzugehen, ist eine immense psychische Belastung, die ich keinem Menschen wünsche. Ich bin den beiden Beschwerdeführern sehr dankbar dafür, dass sie das geschafft haben, wozu ich damals noch nicht in der Lage war: Gegen das Puppenverbot zu klagen.