Wenn ich mich im Internet in Foren wie z.B. gutefrage.net in Diskussionen zum Thema Pädophilie einbringe und mich als pädophil zu erkennen gebe, dann gibt es verschiedene Arten, wie die Leute darauf reagieren. Hier möchte ich einmal die wohl 5 Häufigsten davon vorstellen:

1. „Ihr seid Abschaum und man sollte euch einsperren“

„Einsperren“ kann man auch durch „töten“, „zusammenschlagen“ oder ähnlich nette Wörter ersetzen. Hierbei handelt es sich wohl um die Antwort des durchschnittlichen BILD-Lesers und solche Leute sind dann wohl auch für körperliche Angriffe auf (vermeintlich) pädophile Menschen verantwortlich, wie sie Sirius z.B. hier geschildert hat. Man kann davon ausgehen, dass die Einstellung dieser Menschen nichts damit zu tun hat, dass man Kinder in irgendeiner Form schützen möchte, sondern es sich um Menschen handelt, die nicht in der Lage sind, Verständnis für Andersartige aufzubringen und daher gegen diese hetzen um sich selbst besser zu fühlen.

2. "Ich möchte mich eigentlich gar nicht mit euch beschäftigen, sondern nur schnell meine Vorurteile vom Stapel lassen"

Dieser Typ gibt die üblichen Vorurteile und stigmatisierenden Aussagen von sich, wie etwa „Alle Missbrauchstäter sind pädophil“, „Alle Pädos sind eine Gefahr für Kinder und tickende Zeitbomben“ etc. Wenn man dann versucht mit ihm in einem Dialog zu treten, reagiert er entweder nicht darauf, sagt, dass er mit Pädos nicht reden will oder wiederholt wie eine kaputte Schallplatte immer wieder die gleichen Aussagen ohne auf Gegenargumente einzugehen.

3. „Ich akzeptiere euch, aber nur wenn ihr eine Therapie macht und euch selbstgeißelt“

Mal ein bisschen überspitzt gesagt. Aber die Personen in dieser Kategorie sind nur dazu in der Lage unsere Existenz einigermaßen zu akzeptieren, wenn wir uns in Therapie begeben, uns selbst für unsere Neigung hassen und ein möglichst unglückliches Leben führen. Wäre ja noch schöner, wenn jemand so ekelhaftes, der sich Sex mit Kindern vorstellt, glücklich ist. Dass manche von uns gar keine Therapie brauchen, weil wir uns nicht für unsere Neigung hassen und auch nicht Gefahr laufen, ein Kind zu missbrauchen, wird nicht akzeptiert.

Außerdem: In diese Kategorie zähle ich auch Menschen, die einfach Mitleid mit uns haben, da dem der gleiche Irrglaube zugrunde liegt, dass man als Pädophiler unter seiner Neigung leidet. Dennoch ist mir Mitleid, auch wenn ich es nicht brauche, immer noch deutlich lieber als Hass.

4. „Ich habe Vorurteile euch gegenüber, bin aber bereit euch zuzuhören“

Kommen wir nun zu den postiven Beispielen. Denn es gibt – wenn auch viel zu selten – Menschen, die zwar ihre Vorurteile uns gegenüber haben (s.o.), die aber, wenn man sich als Pädophiler zu Wort meldet, tatsächlich bereit sind, uns zuzuhören und ihre Vorurteile zu hinterfragen. Oft ergeben sich daraus schöne Diskussionen und diese Personen erkennen schließlich, dass wir nicht alle gleich sind. Dass es natürlich Pädophile gibt, die Kinder missbrauchen oder Sex mit Kindern legalisieren wollen, aber dass eben bei weitem nicht alle so sind und dass Pädophile wie wir Kinder genauso schützen wollen wie die meisten anderen Menschen auch.

Merke: Es ist nicht schlimm, Vorurteile zu haben. Wir alle haben welche zu den unterschiedlichsten Themen. Es ist nur wichtig, diese Vorurteile hinterfragen zu können und zu prüfen, ob sie denn wirklich zutreffen.

5. „Ich akzeptiere euch, wenn ihr eure Neigung nicht an Kindern auslebt“

Dieser Zusatz ist eigentlich immer dabei und das ist ja auch gut so. Denn so geht es mir ja auch. Ich möchte nicht, dass die Akzeptanz von Pädophilen auf Kosten der Kinder geht. Und genau das ist, glaube ich, die Sorge mancher Menschen. Dass die Akzeptanz von uns, Missbrauch die Tore öffnen könnte. Das ist aber nicht der Fall. Denn wir finden Kindesmissbrauch auch furchtbar und würden und werden einem Kind niemals so etwas antun. Ob er uns das glaubt, muss natürlich jeder für sich selbst entscheiden. Und hoffentlich kommen wir irgendwann an einen Punkt, an dem vielleicht nicht alle, aber doch die meisten Menschen dieser 5. Gruppe angehören. Ich würde es mir wünschen.

Sicher gibt es noch mehr Arten wie Leute auf uns reagieren. Wenn euch noch eine einfällt, schreibt es gerne in die Kommentare.

11 Kommentare

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Ruby

Sehr gut zusammengefasst, den gleichen "Kategorien" begegne ich auch immer mal wieder. Besonders der Umgang mit der 3. fällt mir schwer. Der Ansatz ist ja da, aber dann lässt das Verständnis nach und es wird auf Durchzug gestellt. Ich versuche es immer mal wieder, aber vielleicht sollte man an dieser Stelle die öffentliche Kommentarfunktion gegen ein privates Gespräch eintauschen, sofern sie sich darauf einlassen.

tim

das ist mir auch schon so oft auf gutefrage net passiert fasst nur hasskommentare die wenigsten wahren mit verständis oder ansatzweise sachlich es his dan immer nur null tolerantz für sowas

David

Super Artikel, gut zusammengefasst. :) Bei der letzten Kategorie fällt mir leider oft auf, dass viele "ausleben" auch auf den bloßen, normalen sozialen Kontakt zu Kindern beziehen. Sie sind bereit, mit mir zu sprechen und sagen, sie akzeptieren mich, aber sobald ich sage, dass ich Erzieher bin, sind sie schockiert, werfen mir vor, ich würde es ja doch ausleben und ich müsse gefälligst ganz einsam sein, um ein moralisch vertretbares Leben zu führen. Also so ziemlich die dritte und fünfte Kategorie gemischt.

Regenbogenfisch

Ja, das stimmt leider. Das hatte ich beim Schreiben gar nicht so bedacht, würde für mich aber auch in die 3. Kategorie fallen. Die 5. ist mehr den seltenen Leuten reserviert, die uns auch gönnen glücklich zu sein und Kontakt zu Kindern zu haben, solange wir unsere Sexualität von ihnen fernhalten.

ilytul

Ja, ich verstehe das auch nicht. Leben Telos ihre Sexualität auch aus, indem sie Kontakt zu Menschen ihrer Präferenz haben? Ich glaube, man kann solche Vergleich nicht oft genug ziehen.

Kreo

Toller Artikel. Ich hab mit allen Kategorien schonmal zu tun gehabt, leider war Kategorie 1 die häufigste und 5 die seltenste. Was mir ausserdem aufgefallen ist, ist dass Personen der Kategorie 3 zwar unheimlich gern von "Therapie" sprechen, aber meist absolut keinerlei Ahnung haben, wie Therapie aussieht und was sie überhaupt zu bezwecken hat. Meistens wirkt es so, als wären sie der Überzeugung, Therapie würde Pädophilie "heilen". Das vedutzt mich allerdings sehr, weil diese Personen sich meist bewust sind dass Pädephilie nicht "heilbar" ist. Veilleicht denken sie bei "Therapie" auch einfach an die Flaggelanten die währen der Pest selbstgeißelnd durch die Straßen zogen. Und noch eine Kleinigkeit: Es gibt auch noch eine äußerst seltene Kategorie 6: "Ich aktzeptiere euch und finde einvernehmliche Sexualität zwischen Pädophilen und Kindern sollte erlaubt sein" Äußerst selten, aber solche Personen existieren tatsächlich immer noch.

Max Weber

Ich warte insbesondere darauf, wenn ich meine Neigung neuen Leuten gegenüber benenne, nicht mehr Dinge wie "nicht-übergriffig" dazusagen zu müssen oder "aber ich begehe keine Übergriffe". Auf den Moment wo es selbstverständlich und "common knowledge" wird, dass Pädos normalerweise "normal" sind und die Gruppe übergriffiger Menschen ein separates Phänomen ist.

akashatrinitaet369

Ich weiß, du wirst meinen Kommentar nicht freischalten, zimindest lesen. Du bist maennlich und ,,stehst" auf Maedchen. Ach wie schoen. Deine Seite ist mit vielen bunten Herzchen versehen und selbst, hast du einen Regenbogen Fisch als Avatar. Akzeptanz fuer Alle auch fuer Paedos? Klar seit ihr auch nur Menschen und genau dad ist das Problem, ihr seid menschlich. Menschlich ist es, Kinder als atraktiv zu emfinden, auch wenn es natuerlich anscheulich ist. Leider Menschlich und Tatsache. WIll nicht wissen, wie oft du Maedchen in deinem Kopf ram genommen hattest.

Es ist doch nur Liebe.

Wuensche dir baldigen Willen, da raus zu kommen und deine Beduerfnisse nach hinten zu stellen. DU traegst immer die Veratwortung fuer deine Gedanken, Worte und Taten. Lass die Maedchen aus deinem Kopf.

Paedos gehoeren nicht in die Opferhaltung.

Wenn ihr mehr Akzeptanz wollt, dann tut mal was fuer die Kinder und hoert auf, diese in euren Koepfen zu ficken. Mimimi ich hatte aber eine schwere Kindheit, dem nach duerfte die halbe Menschheit, aufeinander losgehen. Kommt klar, praktiziert Yoga und lasst die Kinder aus den Gedanken, da faengt es an. Hoert auf mit eurem Gejaule, dass macht mich fassungslos.

Regenbogenfisch

Sieh einer an, ich hab deinen Kommentar freigeschaltet.

Ich sehe nicht genau, was dein Problem ist, wenn Pädophile von Sex mit Kindern fantasieren. Hast du noch nicht ganz verstanden, dass diese Kinder nur im Kopf existieren und es ihnen daher völlig egal ist, was man mit ihnen macht? Oder glaubst du dass die Pädophilie irgendwie stärker wird, wenn man den Fantasien "nachgibt" und dadurch das Risiko steigt, dass man übergriffig wird (das ist Unsinn, die Pädophilie ist so oder so da und wenn man sie versucht zu unterdrücken, kann das nicht nur den Leidensdruck erhöhen, sondern durch die fehlende Beschäftigung mit der Neigung das Risiko für einen Übergriff sogar erhöhen)? Oder geht es dir - und das scheint mir hier der Fall zu sein - einfach darum, dass du persönlich es "anscheulich" (sic!) findest, dass Menschen sich zu Kindern hingezogen fühlen und es ist dir eigentlich völlig egal, dass bei diesen Fantasien niemand zu schaden kommt? Du fühlst dich unwohl, dass Menschen diese Fantasien haben und daher willst du ihnen diese am liebsten verbieten?

Wenn du jedem Menschen diejenigen Gedanken verbieten möchtest, die real ausgelebt, eine Straftat wären, dann musst du dich nicht nur an Pädophile wenden (und es wäre ja ziemlich scheinheilig diese hohen moralischen Maßstäbe nur für Pädophile anzuwenden, nicht wahr?). Das fängt schon bei dem hetero-teleiophilen Mann an, der von seiner Arbeitskollegin einen Korb bekommen hat und sich nun bei der Masturbation vorstellt, Sex mit ihr zu haben. Real ausgelebt wäre das eine Vergewaltigung. Oder der Arbeitnehmer, der sich nachdem er von seinem Chef angebrüllt wurde, vorstellt, diesen nach allen Regeln der Kunst zu vermöbeln.

Die Gedanken sind frei und werden es immer sein. Was jemand sich in seinem Kopf vorstellt, geht nur ihn etwas an!

Ich kenne im übrigen einige Pädophile, die absolut überdurchschnittlich viel für Kinder tun. Du auch, hoffe ich. Das wäre sonst ziemlich - wie war nochmal das Wort, nach dem ich suche? ach ja - scheinheilig.

PS. Ich hatte keine schwere Kindheit und bin trotzdem pädophil. Wahnsinn!

PPS. https://kinder-im-herzen.net/blog/warum-unsere-arbeit-fuer-den-kinderschutz-foerderlich-ist

Phil

"Paedos gehoeren nicht in die Opferhaltung. "

  1. Denkst du, es sei eine bloße Opferhaltung wenn man die hohen Suizidzahlen/ -versuche und suizidalen Gedanken unter jugendlichen MAPs (Minor Attracted Persons) beklagt? Jugendliche MAPs die von der Gesellschaft erzählt bekommen sie seien Monster noch bevor sie irgendetwas getan haben, geschweige denn jemals einem Kind etwas tun werden. ( siehe bspw.: https://www.b4uact.org/research/survey-results/youth-suicidality-and-seeking-care/ )
  2. Denkst du es sei eine bloße Opferhaltung, wenn man die offenen grausamen Aussagen gegen pädophile Nichttäter beklagt? -Menschenverachtende Aussagen, welche dir häufig massenweise Applaus auf sozialen Netzwerken zu Teil werden lassen, während die eigentlich Angegriffenen teilweise noch gebannt werden. (siehe hierfür z.B.: https://kinder-im-herzen.net/blog/wie-reddit-hassprediger-deckt-und-unterstutzt )
  3. Gegen No-Contact MAPs werden sehr häufig dreiste Lügen und Halbwahrheiten verbreitet, u.A. indem man sie mit Pro-Contact MAPs gleichsetzt, oder sie bezichtigt CSAM auf ihren Seiten zu tauschen. Ist es eine Opferhaltung sich hier ungerecht behandelt zu fühlen und auf diese Missinformation aufmerksam zu machen?

"DU traegst immer die Veratwortung fuer deine Gedanken, Worte und Taten. Lass die Maedchen aus deinem Kopf. " Wie Regenbogenfisch schon bemerkt hat: "Die Gedanken sind frei". Ein Mensch ist nur nach seinen Taten und Worten zu bewerten. Das war’s. Gedanken gehen niemanden etwas an. Deine Gedanken und Fantasien gehen mich nichts an, genauso wie meine oder Regenbogenfisches dich nichts angehen. Zudem ist deine Ansicht, man sollte Gedanken unterdrücken, hochgradig kontraproduktiv. Das beste Beispiel dazu sind Zwangsstörungen. Ein häufiger Mechanismus hinter diesen ist, dass durch den Versuch Zwangsgedanken zu unterdrücken diese noch stärker und penetranter zurückkehren. Dieser Teufelskreis kann irgendwann zu signifikanten Zwangsverhalten führen. Ich weiß wovon ich rede, denn ich habe direkte Erfahrung damit und Expositionsübungen, d.h bewusstes Zulassen dieser Gedanken, hat mir extrem geholfen. Und dieses Prinzip gilt nicht nur für Zwangsgedanken.

"Wenn ihr mehr Akzeptanz wollt, dann tut mal was fuer die Kinder und hoert auf, diese in euren Koepfen zu ficken." Von jemanden zu erwarten seine Gedanken zu unterdrücken ist ein Maß, dem kein Mensch gerecht werden kann. Und es ist nebenbei erwähnt auch absolut ungesund. Nein niemand sollte sich erst selbst geißeln und krampfhaft die eigenen Gedanken „unterdrücken“ um auch nur ein Hauch Akzeptanz erwarten zu können. Zumal es auch genug Menschen gibt die keinen einzigen Pädophilen akzeptieren würden egal wie unschuldig er wäre oder wie sehr er sich für Kinder einsetzte. Zu erwarten man solle in ungesunden Selbsthass verfallen (das wäre nämlich das Resultat des dauerhaften Versuches seine eigenen Gedanken und Gefühle zu unterdrücken) kann ich nicht im Entferntesten als "Akzeptanz" ansehen. Das wäre m.M. nicht einmal Toleranz.

"Es ist doch nur Liebe." "Deine Seite ist mit vielen bunten Herzchen versehen und selbst, hast du einen Regenbogen Fisch als Avatar." Ja zur Pädophilie gehören nicht nur die sexuellen Gefühle, sondern tatsächlich auch Liebe. Es ist häufig der Fall, dass gerade Pädophile sehr einfühlsam und liebevoll mit Kindern umgehen und sie dabei auch niemals missbrauchen. Auch verlieben sich viele von uns in Kinder, was, wie du dir hoffentlich vorstellen kannst, emotional nicht immer sehr einfach ist, da man eben aus ethischen Gründen keine romantische Beziehung zu einem Kind haben kann. Bedenke zudem auch, dass die Mehrheit des Missbrauchs durch Nicht-Pädophile begangen wird und auf der anderen Seite die meisten von uns niemals Missbrauch begehen.

"Hoert auf mit eurem Gejaule, dass macht mich fassungslos. " Was genau macht dich daran fassungslos? Es ist nicht immer leicht in einer Gesellschaft zu leben, welche dich für bloße Gefühle und Gedanken gerne tot (oder Schlimmeres) sehen will. Und für manche ist das, ohne Unterstützung von irgendjemanden zu haben, letzten Endes sogar zu viel. Also wieso genau ist es für dich "Gejaule" diesen Schmerz Ausdruck zu verleihen? Darf man fragen, warum man sich deiner Meinung nach nicht einmal über diese Ungerechtigkeit beschweren darf?

Cornelius

Regenbogenfisch und Phil haben ja schon das meiste dazu gesagt, aber ich muss Dir ganz ehrlich sagen, dass ich es einfach nur unglaublich respektlos von Dir finde, wie Du Pädophile wegen ihrer Gedanken verurteilst. Gedanken sind frei und schaden niemanden, aber Du scheinst Dich hier als Moralapostel aufzuspielen und Menschen etwas verbieten zu wollen, was man zurecht nicht verbieten kann und auch nicht verboten ist. Ich hoffe doch sehr, dass Du noch niemals eine Gewaltfantasie hattest, denn sonst könnte ich das, was Du geschrieben hast auch als pure Heuchelei bezeichnen. In einer freiheitlichen Gesellschaft wie der unseren sind aus gutem Grund nur Dinge verboten, die anderen Menschen schaden, alles andere ist erlaubt und wenn alles verboten wäre, was andere Menschen ekelig fänden, dann sage ich nur gute Nacht freiheitliche Gesellschaft. Mich erinnert Dein Verhalten an die Haltung der großen christlichen Kirchen in früheren Jahrhunderten und Jahrzehnten, die Menschen für ihre "sündigen" sexuellen Gedanken verdammt haben. Und man kann ja an den Missbrauchsfällen der Kirchen sehen, wohin das hingeführt hat. Ich muss Dir auch ganz ehrlich sagen, dass ich auf die Akzeptanz von Menschen wie Dir gerne verzichte, denn wer nur Vorurteile vom Stapel lassen will und andere Menschen respektlos behandelt, dem kann ich gegenüber auch null Respekt entgegenbringen. Zum Glück denken viele in der Gesellschaft schon anders als Du und ich hoffe es werden deutlich mehr Menschen noch darüber anders denken.

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