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Guter und aktuell besonders wichtiger Beitrag. Danke dafür, David :)

Es ist leider so verdammt schwer Leuten unsere Situation verständlich nahezubringen. Einfach, weil man die Leute dafür erst mal dazu bringen muss, einmal nur zuzuhören, ohne direkt einen Gegenangriff auf den vermeintlichen Angriff unsererseits zu starten. Vernünftige, weitestgehend sachliche Beiträge tragen dazu hoffentlich ein Stück bei.

Generell ist ruhig und sachlich langfristig gesehen sicherlich effektiver als pöbelnd und hasserfüllt, auch wenn es noch so weh tut sich bewusst nicht auf dieses Niveau zu begeben.

Ungesetzlich agierend

Widerstand gegen gewisse Gesetze ist in vielen Fällen die einzige Möglichkeit, sich seine Freiheit zu bewahren.

ein weiterer Beweis dafür dass es nicht mehr um Straftaten geht sondern um das Brandmarken von pädophil empfindenden Menschen. Sie wollen möglichst viele Pädos am Nasenring durch die Manege führen und sie der Öffentlichkeit opfern.

Letzlich aus besonders niedrigen Beweggründen, nämlich den eigenen persönlichen Vorteil daraus zu ziehen. Das muss nicht immer eine Einzelperson sein die das macht das kann eine politische Partei sein oder eben Twitter. Wir Pädos müssen endlich aufstehen und mit einer gemeinsamen Stimme sprechen. Auch juristisch klagen .........klagen..........klagen

Meinen Account haben sie Heute Temporär aufs Eis gelegt. Da ich derzeit keine SIM besitze und Twitter will das ich mich über SMS verifiziere betracte ich den Account derzeit als Tot ... hab nen Neuen aufgemacht mal sehen wann die den killen.

Hallo Sirius, ich finde es toll dass Du Dich klar gegen das "Gedankenverbrechen" stellst. Dieses Gesetz zielt rein auf ein fiktives Gedankenverbrechen ab und somit müssten alle Menschenrechtler dagegen sein. Es ist wie George Orwell schon vorrausgesagt hat. Gedanken werden in Zukunft nicht mehr frei sein. Sie werden das 1. Mal seit der Existenz der Menschheit nicht mehr frei sein und werden mittels Gehirnscans per Kernspintomografen sichtbar gemacht. Siehe hier: https://www.shz.de/regionales/schleswig-holstein/panorama/gehirnstroeme-verraten-paedophile-id177893.html Es ist eine Salamitaktik man fängt scheibchenweise damit an erst bei Themen wo die Meisten noch nicht betroffen sind. Wo die Meisten noch "mitgehen" und was bietet sich da schon besser an als die Pädophilie.

Bei diesem Thema sind wir Pädophile alle gleichzeitig betroffen. Denn der deutsche Staat sagt klar aus dass es nun keine Rolle mehr spielt ob man mit einem Kind in welcher Form auch immer sexuell agiert. Es spielt nur noch mehr eine Rolle ob man den theoretischen Wunsch danach hätte. Und genau Dieser soll bestraft werden.

Man stelle sich vor ein heterosexueller Mann, dürfe nicht mehr dran denken mit einer Frau intim zu werden. Ich denke so ein Gesetz würde wohl jeder als ziemlich........menschenverachtend bezeichnen.

Es gibt keinen einzigen vernünftigen Grund, warum ein pädophil empfindender Mensch keine erotische Geschichte selbst erfinden und aufschreiben darf, Diese dann in die eigene Schlafzimmerschublade stecken darf um beispielsweise dann beim späteren erneuten Lesen dazu zu masturbieren. Dieses Menschenrecht ist verbrieft in vielen Menschenrechtschartas. Ausnahmen für Pädophie steht dort nirgends.

Es gibt keinen Grund ein großes und ein kleines Strichmännchen zu zeichnen und drüber zu schreiben dass Dies eine erotische Szene zwischen einem Erwachsenen und einem Kind darstellen soll und dieses Blatt Papier in die eigene Schreibtischschublade zu stecken.

Ich persönlich habe gegen meine Einsamkeit ein bis mehrere Silikonpuppen die seit 13 Jahren bei mir wohnen. Mir hilft es ungemein und ich kann sagen dass ich mit meinen angeborenen und in meiner Kindheit entwickelten pädophilen Neigungen vollkommen glücklich bin.

Ich bin auch in meinen Leben noch nie straffällig geworden oder hätte dies vor. Doch es kann der friedlichste Pädo nicht in Frieden Leben, wenn es der deutschen Regierung nicht gefällt und sie mit Pädophilenhetze und Verfolgung unschuldiger Pädophiler Wählerstimmen einkaufen kann.

Würde man eine kleine Silikonpuppe bei mir vorfinden würde ich sofort mit Mördern und Kinderschändern in eine kleine Zelle gesperrt werden und wohl darin sterben so wie es bei vielen Pädophilen in letzter Zeit . sogar nur U-Haft geschehen ist. Pädophile die bis zu ihrem "geselbstmordeten Tod" schworen dass sie niemals ein Kind angefasst haben.

Ich würde darüber hinaus in mein Führungszeugnis für 10 Jahre stehen haben ich wäre ein "Kinderschänder" der echte physiche sexualisierte Gewalt gegen reale Kinder verübt hätte. Denn auch ein Kindermörder der 10 Kinder real zu Tode gefoltert hätte, würde "nur" den gleichen Eintrag ins Führungszeugnis bekommen.

Somit ist jede Verhältnismäßigkeit absurdum geführt. Somit wäre meine Eintragung ins Führungszeugnis eine bewusste Lüge die der Staat mir da unterstellt und jeder würde dies vor allem im Ausland niemals glauben wen ich beteuere dass ich nie ein Kind angefasst habe, da niemand auf die Idee kommt dass der deutsche Staat bewusst Unwahrheiten verbreitet.

In so einem Unrechtsstaat der nun echte staatliche Pädophlenverfolgung betreibt und dies so auch jeder sehen kann, muss jeder Pädophile sich erheben und dagegen protestieren. In einem Unrechtsstaat der völlig unschuldigen Bürger zerstören möchte weil sie eine selbst angefertigte Zeichnung machen, eine Texpassage aufschreiben die die eigenen 4 Wände nie verlässt der Puppen als kriminell erachtet würde natürlich auch niemals zulassen dass pädophil empfindende Menschen selber in kindernahen Berufen arbeiten und schon recht nicht zulassen dass pädophile Menschen eigene Kinder haben dürften.

Wenn unsere nicht änderbare und angeborene Sexualität per se kriminalisiert wird, egal ob wir nach bisherigen Maßstäben einem Anderen geschadet haben oder nicht, ist unsere Existenz als pädophle Menschen akut bedroht.

Die Sexualität ist ein Grundbedürfnis eines Menschen und laut ICD-11 ist die Pädophilie eine Sexualität und keine Störung mehr wenn niemand darunter leidet. Das man nun ein "allgemeines Leiden" der Bevölkerung durch das Wissen dass Pädophile existieren konstruiert war schon mal da. In Deutschland 1933 Danke Sirius dass Du so viel Rückrad zeigst!! liebe Grüße der Puppenspieler

Ich habe auch nichts gegen sachliche Diskussionen. Jetzt ging es aber leider wirklich nur noch um die Bloßstellung und Anfeindung, wo für mich klar eine Grenze überschritten war. Nichts weiter als Unterstellungen kamen von dem Kinderrechtler und da wurde mir dann irgendwas in den Mund gelegt, das ich nie gesagt habe, und für die Follower retweetet, damit die alle bei mir ankommen... Es ist doch klar, dass die meisten Leute dann schnell überreagieren, alleine dadurch, dass sie das Wort "Pädophilie" lesen. Oft ist es ohnehin nicht einmal möglich, etwas zu antworten, weil man von den Leuten einfach kurz darauf blockiert wird. Das ist doch total witzlos. Dann habe ich auch häufig den Eindruck, dass denen gar nichts an einer Unterhaltung gelegen ist und sie ihr Weltbild nicht hinterfragen möchten. Hauptsache den Frust einmal abgelassen, aber der Kritik an falsch verwendeter Begrifflichkeiten oder ihrem Verhalten wollen sie sich dann nicht stellen.

Es werden bei so etwas auch immer Dinge genannt, die jeder Mensch begehen kann und die absolut nichts mit Pädophilie zu tun haben. Die emotionale Manipulation/Ausnutzung von Kindern beispielsweise kommt bei nicht-pädophilen Menschen genauso vor (wahrscheinlich auch viel eher). Allein schon, wie viele Paare ein Kind bekommen, um die Partnerschaft zu retten - was natürlich nie funktioniert. Oder ein getrennter Elternteil nimmt das Kind als "Partnerersatz" bzw. spielt es "als Rache" gegen den Ex-Partner aus. So etwas ist selbstverständlich schlimm und falsch. Nur wegen meiner sexuellen Orientierung befürworte ich das doch nicht oder handle gar danach. Ehrliches Interesse bei einem Pädophilen kann aber natürlich nicht möglich sein. Das klingt immer so, als wären wir Egoisten, denen die Gefühle und Bedürfnisse der Kinder völlig egal sind. Da frage ich mich dann schon, welches Verständnis die Gesellschaft von Sexualität und Liebe im Allgemeinen so hat.

Jedenfalls ist es albern, irgendwelche negativen Verhaltensweisen einfach schon grundsätzlich mit der Pädophilie zu verknüpfen. Wirklich niemand würde auf die Idee kommen, einem normalen Heterosexuellen zu unterstellen, dass er jemanden nur emotional ausnutzen will, wenn er mit einer Person Zeit verbringen möchte. Würde "Pädophilie" nicht im Raum stehen, dann würden bei den exakt selben Worten auch alle denken, wie schön das ist, dass derjenige sich gerne mit Kindern beschäftigt und ihnen Aufmerksamkeit schenkt. Wenn wir sagen, dass es uns dabei nicht um sexuelle Handlungen geht (natürlich sind sexuelle Fantasien auch ein Aspekt unserer Präferenz, keine Frage), dann muss an unserem Interesse irgendetwas anderes faul sein. Am liebsten würden die Leute einfach generell die Pädophilie kriminalisieren. Das sieht man ja auch gut an den hinzukommenden Verboten.

Das einzig Positive an diesen Verhaltensweisen ist doch, dass man gleich erkennen kann, wem es tatsächlich um Kinderschutz geht und wer in Wirklichkeit nur seine Hass-Gefühle ausleben will. Vielleicht ist meine Wahrnehmung dahingehend etwas selektiv, aber oft genug sind gerade diejenigen, die "Kinderschänder" foltern oder töten wollen, auch die größten Befürworter von physischer Gewalt als Erziehungsmethode ("ein Klaps hat noch nie jemandem geschadet") oder einer Senkung der Strafmündigkeit ("die Kinder wissen heute doch schon ganz genau was sie tun"). Beides Forderungen/Verhaltensweisen, die sich nicht wirklich mit dem vermeintlichen Interesse am Schutz von Kindern in Einklang bringen lassen.

Die geschilderte Skepsis ("hinterhältige Motive"), die öffentlich auftretenden Pädophilen auf Twitter entgegenschlägt, würde ich im übrigen gerade den lautstarken Pädo-Hassern entgegenbringen: Wenn man weiß, dass z.B. Homophobie gerade eine Abwehrreaktion gegenüber eigenen homosexuellen Persönlichkeitsanteilen ist, liegt die Vermutung nicht fern, dass dies auch beim Hass auf Pädophile eine bedeutende Rolle spielt. Natürlich glaube ich nicht, dass sonderlich viele Männer eine pädophile Präferenz verheimlichen - eine hebe- oder parthenophile Nebenströmung ist jedoch in der männlichen Allgemeinbevölkerung weit verbreitet und dürfte gerade in den USA, wo der Begriff "Kind" teilweise alles

Oh, das ist schade… ich fand die Tweets von dir und Lu Erker immer sehr treffend und gut. Aber es ist natürlich verständlich, dass du keine Lust hast dich Anfeindungen auszusetzen. Zudem gibt es jetzt neue Richtlinien von Twitter, die es verbieten von Pädophilie als Sexualität oder Identität zu sprechen, von daher erwarte ich mal, dass es nicht lange dauert bis alle Accounts von Pädophilen auf Twitter gebannt werden.

Sehr enttäuschendes Verhalten von den Kinderschützern. Dabei haben wir doch eigentlich das gleiche Ziel. Wenn wir kooperieren würden, könnte so viel mehr für den Kinderschutz erreicht werden… mal ganz abgesehen davon, dass es echt beleidigend ist uns vorzuwerfen, wir würden uns nicht für das Wohlergehen für Kinder interessieren und wenn, dann nur zur "Tarnung".

Selbst wenn man sich für den Schutz und das Wohlergehen von Kindern interessiert und einsetzen möchte, ist das irgendwie "falsch" und "krank" und uns werden hinterhältige Motive unterstellt.

Nicht wundern: Ich habe meinen Twitter-Account deaktiviert, weil ich von "Kinderschützern" (vermutlich war Zartbitter der Auslöser) übelst angegangen wurde. Keine Angst, mich bekommen die mit ihren Ausgrenzungen nicht zur Straffälligkeit. Leider lernen es die Leute einfach nicht, was sie mit ihrem blinden Hass anrichten können. Dabei wurde auch mal wieder klar, dass es denen völlig egal ist, ob jemand sexuelle Handlungen an/mit/vor einem Kind ausführen möchte (teilweise wurde das auch einfach mal unterstellt). Die pädophile Neigung reicht bereits aus und man soll bloß nicht mit Kindern in irgendeiner Weise in Kontakt kommen! Die kennen uns doch gar nicht und nicht wenige Pädophile engagieren sich in der echten Welt beruflich oder im Ehrenamt für Kinder. Natürlich sind die Kinderschutz-Retweets nur Tarnung, obwohl wir uns für dieselbe Sache einsetzen.

Mentro: Das ist Deine Meinung. Aber ich bezweifle das das der Großteil der Kinder möchte.. Das klingt als wärst Du masochistisch.. Wenn ich mich in ein Kind verwandeln könnte hätte ich Sehnsucht nach Nähe und Zärtlichkeit von einem erwachsenen Freund

Es ist grausam wenn ein Kind sexuell erniedrigt wird. Und traumatisierend.. Das wünsche ich als kinderlieber Mensch (nicht kernpädo) keinem Kind

"Jeder sollte sich auch mal vorstellen wie er sich fühlen würde wenn Männer mit ihm das tun würden was mit diesen Kindern gemacht wird..."

Solche Sprüche finde ich nicht zielführend. Wenn ich mich in ein Kind verwandeln könnte, würde ich mich liebend gerne von pädophilen Erwachsenen dominieren und sexuell erniedrigen lassen.

Generell sollte man Sexualität nicht mit Menschenrechtsverletzungen verwechseln, nur weil sie oberfächliche Merkmale haben.

um ehrlich zu sein die ganzen MAP Hashtags tue ich mir inzwischen nicht einmal mehr an ... Ich folge den MAPS und Wissenschaftlern das reicht mir auf den Hashtags passiert gefühlt nie was gutes ...

Und ja gefühlt wollen die uns nur in die Richtung Straffälligkeit drängen.

Mich schockieren solche Fälle auch sehr besonders solche wo es um brutale sexuelle Erniedrigungen gegen Kinder und sogar Kleinkinder und Babys geht .Das tut mir in der Seele weh. .schwer in Worte zu fassen wie verdammt weh das tut. Gerade wenn man kinderlieb ist und alles dafür tun möchte das Kinder eine schöne Kindheit haben. Ich glaube auch das nicht alle diese Straftäter pädophil sind. Es geht um Machtausüben ,um Sadismus, um Psychopathie. Eine Welt die man als Hölle bezeichnen kann; wo Kinderrechte mit Füßen getreten werden und wo weder Liebe noch Empathie eine Rolle spielen. Ich lernte so eine Art von Menschen in Chats von Knuddels auch kennen. Diese erlitten oft selbst sexuelle Gewalt in der Kindheit und Jugend, wurden eiskalt und denken nun das sie diese Gewalt an andere weitergeben müssen um sich mächtig zu fühlen.. Traurig ,ein furchtbarer Teufelskreis. Gerade wenn man selbst gelitten hat müsste man sich Hilfe suchen statt vom Opfer zum Täter zu werden. Wenn für Kinder die Empathie fehlt dann ist es leider schnell passiert das deren Gefühle missachtet werden .Mir würden selbst die Tränen runterlaufen wenn ich Videos sehen müsste wo ein Kind weint und schreit Jeder Mensch kann sich helfen lassen. Wer religiös ist kann auch beten. Mir half beten sehr viel Und natürlich Psychotherapie annehmen. Das Wohl der Kinder muss an erster Stelle stehen Und es sollte Selbsthilfegruppen geben um persönliche Kontakte aufzubauen. Ein junger Mann und ich möchten seit 2018 eine solche Gruppe ins Leben rufen Gespräche helfen viel. Pädophil sein ist keine Schande und kein Grund zur Scham. Aber Kinder als Objekte zu sehen und ihnen Brutales, sexuelle Erniedrigung zuzufügen ist ein Verbrechen Jeder sollte sich auch mal vorstellen wie er sich fühlen würde wenn Männer mit ihm das tun würden was mit diesen Kindern gemacht wird... Empathie und ein gutes Selbstwertgefühl und Freunde sind eine gute Grundlage um sich für das Gute zu entscheiden. Um einem Kind ein Freund zu sein statt ein Peiniger.

"Man muss ja nun wirklich keine tiefe Analyse anwenden, um verstehen zu können, warum Menschen, deren Sexualität komplett kriminalisiert wird, kriminell werden."

Das ist ein wichtiger Punkt, den viele irgendwie nicht verstehen. Die Sexualität, egal auf was sie gerichtet ist, ist ein fundamentaler und unveränderlicher Teil der Persönlichkeit und der eigenen Identität. Natürlich ist es nicht das Einzige, was einen definiert, aber es lässt sich auch nicht wegreden, dass es eben ein Teil ist.

Jede Form des Auslebens zu kriminalisieren, ganz unabhängig davon ob es einen Schaden anrichtet oder nicht, verbreitet vor allem eine Botschaft: dass die bloße Existenz von Pädophilen kriminell ist und verboten gehört. Und das auch dann, wenn man ein tadelloses Leben führt und Kindern nie ein Leid zufügt.

Unter den Voraussetzungen hat man eigentlich gar keine Chancen, und es ist vielleicht sogar irgendwie verständlich, dass es dann Menschen gibt die resignieren und sich dem Schicksal als Krimineller fügen.

@Autodendrophil

Ich sehe das leider auch so, dass viele der Maßnahmen, die im Moment entschieden werden, eher noch kontraproduktiv sind. Zum Teil werden sogar Sachen außer Kraft gesetzt, die ursprünglich zum Schutz von Kindern eingesetzt wurden. Beispiel: dass Missbrauch auch als Vergehen gesehen werden konnte (worüber sich ja alle maßlos aufgeregt haben), hatte vor allem auch den Sinn, dass Opfern eine Aussage vor Gericht erspart werden konnte, die oft als genauso traumatisch wie der eigentliche Missbrauch erlebt wird. Je härter die Mindeststrafen, desto mehr werden die Opfer auch durch die Mangel genommen werden müssen.

@Anonym:

Da erkennen sich wohl leider viele wieder :(
Wenn du magst kannst du ja mal im Selbsthilfechat Die P-Punkte vorbei schauen. Wir versuchen (auch als Alternative zu den Darknet-Chaträumen) eine Gemeinschaft zu bilden, in der wir uns zumindest gegenseitig ein wenig unterstützen und weniger einsam fühlen können.

Ja, das kommt auch noch dazu. Ich hab in sozialen Medien schon häufiger erlebt, dass es akzeptiert wird, wenn Leute ihre detaillierten Mord- und Folterfantasien an Pädophilen durchspielen – aber wenn man etwas dagegen sagt wird man ohne Umschweife gesperrt alleine aufgrund der Tatsache, dass man pädophil ist.

Ich bin ja erst seit ein paar Tagen auf Twitter aktiv, aber es schockiert mich massiv, wie sehr der Hass dort auf Hashtags verbreitet ist, die ursprünglich mal zur Unterstützung von pädophilen Menschen gedacht war.

Selbst auf Hashtags wie #MAPsAgainstAbuse, wo nur pädophile Menschen aktiv sind, die sich sehr entschieden gegen Sex mit Kindern sind, zum Teil selber Missbrauch erlebt haben und sich für die Prävention von Missbrauch einsetzen. Da stellt sich schon die Frage, ob diese Hassprediger wollen, dass pädophile Menschen Missbrauch begehen, einfach nur damit sie sich in ihren Hass und ihren Ansichten gegenüber Pädophilen bestätigt fühlen können.

Dann kommt noch hinzu, dass Formen des Auslebens der Pädophilie, die niemanden einen Schaden zufügt, kriminalisiert werden – alleine mit dem Argument, dass es "widerlich" sei. Man bekommt schnell den Eindruck, dass als pädophiler Mensch schon die reine Existenz eine Straftat darstellen soll.

Ich will wie gesagt nichts rechtfertigen oder entschuldigen. Aber wenn man das alles zusammen nimmt, dann wirken die kürzlich aufgedeckten Missbrauchsskandale weitaus weniger überraschend, sondern eher wie die logische Konsequenz. Und ich habe die Befürchtung, dass die Reaktion auf diese Fälle die Situation nur noch schlimmer machen wird.

Wenn man jetzt noch dazu bedenkt das immer mal wider Solche Selbsthilfeforen vom Netz genommen / Angegriffen werden. Und Social Media (z..B. Twitter ) seinen Spaß hat Pädophile oder gar Präventionsprojekte zu löschen (Siehe MAP Chat z.B. recht kürzlich erst) stellt sich mir auch die Frage, was wenn du ein Pädophiler bist, der nicht Straffällig werden will aber deine Selbsthilfe Gruppe wurde gelöscht und du endest dann in so einem Chat.

Dann würde solches Löschen von Accounts / Netzwerken das ja mit dem Argument "denkt an die Kinder" oder " Das kann nix gutes bringen" und ähnliches durchgedrückt wird gar erst zu einem Straftäter führen! Also genau das Gegenteilige bewirken.

Auch nict unwahrscheinlich: Präventionsnetzwerke sind im Offenen Netz und schnell löschbar, Solche Chats im Darknet schwer löschbar dadurch länger oben und wahrscheinlicher das sich Communities bilden => Mehr zusammenhalt! => GANZ SCHLECHT!!!!!

"Von Menschen, die sich gegenseitig versichern, dass sie niemals gegen den Willen der Kinder handeln und nie Gewalt anwenden würden, während gleichzeitig die missbrauchten Kinder in den Videoaufnahmen "Aua" schreien und nach ihrer Mutter rufen."

Wenn das 2-3 Leute so machen aus 70 Leuten insgesamt, stellen es die Medien als repräsentativ dar. Es interessiert weder das Strafrecht, noch die Medien, noch die Gesellschaft, wie viele der sexuellen Handlungen tatsächlich gewaltsam oder quälend waren.

"Wenn wir aber davon ausgehen, dass der durchschnittliche pädophile Mensch genauso wenig Interesse daran hat, Teil eines Kindesmissbrauchsnetzwerkes zu sein wie der durchschnittliche heterosexuelle Mensch kein Interesse daran hat, sich an Menschenhandel zu beteiligen, dann stellt sich zwingend die Frage, was passiert ist, dass so viele Menschen sich in diesen Chaträumen versammelt und den zynischen und unmenschlichen Unterhaltungen über missbrauchte Kinder mindestens zugesehen haben."

Der Unterschied liegt doch auf der Hand: Für nichtpädophile Menschen gibt es eine legale, einvernehmliche Sexualität inkl. legaler Bordelle und legaler Pornografie übrigens sogar für Sadisten (BDSM). Für pädophile Menschen ist alles sexuelle Verboten, inkl. Zeichentrickpornos und demnächst Sexpuppen. Man muss ja nun wirklich keine tiefe Analyse anwenden, um verstehen zu können, warum Menschen, deren Sexualität komplett kriminalisiert wird, kriminell werden.

Korrektur: Mein Dank sollte nicht unter Autodendrophils Leserbrief sondern unter Sirius' Artikel.

Vielen Dank für den geistreichen Artikel. Ich habe mich sehr oft wiedererkannt. Nicht bei den Sadisten, sondern bei den einsamen, von Gemeinschaft ausgeschlossenen Pädophilen.

Über uns

Kinder im Herzen ist ein Weblog zum Thema Pädophilie, der von pädophil empfindenden Menschen betrieben wird, die sich entschieden haben ihre sexuellen Wünsche nie mit Kindern auszuleben. Wir schreiben über diverse Themen im Zusammenhang mit Pädophilie, die uns bewegen.

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"Es ist aber richtig, dass alle Pädophilen Sex mit Kindern wollen. So ist das definiert. Ob es derjenige dann tatsächlich macht, ist wieder eine andere Sache." Ich meinte "wollen" im Sinne von "ausleben wollen", nicht im Sinne von "sich wünschen".
Ja, sorry. Das Zitat findet sich hier: "The Pedophilia and Orientation Debate and Its Implications for Forensic Psychiatry" https://jaapl.org/content/48/2/146
Hier mal ein Zitat aus einer Studie, die absolut menschenverachtend ist: Ich habe das Zitat in der Studie nicht finden können. Die Arbeit scheint von einem Pädophilen geschrieben zu sein, der sich für eine humanere Behandlung von Pädophilen einsetzt. Hast du die Quelle vielleicht verwechselt?
Es ist aber richtig, dass alle Pädophilen Sex mit Kindern wollen. So ist das definiert. Ob es derjenige dann tatsächlich macht, ist wieder eine andere Sache.
"Es gibt viele Pädophile, die sich und seine Gefühle (sowohl romantische, als auch sexuelle) akzeptieren und gleichzeitig keine realen Kinder damit belästigen, sondern alles auf der Fantasieebene belassen möchten." Wär ja schön, wenn dieser Umstand anerkannt, bzw. überhaupt erstmal zur Kenntnis genommen würde. Leider dominieren gefühlte "Wahrheiten", wie: "alle Pädophilen wollen Sex mit Kindern und falls es überhaupt Ausnahmen gibt, dann nur aufgrund des gesellschaftlichen Stigmas und der absoluten Unterdrückung auf allen Ebenen". Außerdem erzeugt es doch "so ein schönes Wir-Gefühl", wenn es eine Menschengruppe gibt, auf die man "guten Gewissens" (und gesellschaftlich weitestgehend unwidersprochen) druffkloppen kann und sich dabei auch noch "garantiert" auf der "richtigen Seite" wähnen darf. Für einen Hammer sieht dann eben alles wie ein Nagel aus. Tja, was soll man da machen..