Thema: WSAM

Hier findest du alle auf Kinder im Herzen veröffentlichten Beiträge zum Thema WSAM.

Alle Beiträge zum Thema

In letzter Zeit haben wir eine Menge Hassnachrichten auf wir-sind-auch-menschen.de. Und was soll ich sagen - ich finde das schön. Ok, nicht die Hassnachrichten selbst, sondern viel mehr die damit einhergehende Verbreitung der Seite auf Twitter (nein ich nenne das nicht X ist mir x-egal wie sehr ihr protestiert) und Co. Unser Traffic geht derzeit wahrscheinlich um ca. 6000% nach oben.
In dem Sinne: Danke liebe Hater. Doch das lässt mich wundern. Wäre es nicht am besten bewusst Kontroversen in gewissen Blasen, seien diese jetzt wie hier „Rechts“ oder „Links“, auszulösen, um Menschen auf die Seite zu bekommen? Ein Gedanke welcher dem einen oder dem anderen wohl unter dem Namen "Ragebating" bekannt sein sollte.

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Titelbild zu "Jetzt missbraucht endlich ein Kind!"

In den vergangenen Tagen haben wir auf auf unserer Anti-Stigma-Seite Wir sind auch Menschen eine ganze Flut von Hassnachrichten, entweder über unseren Fragen & Antworten-Bereich oder über unser Kontaktformular, erhalten. Viele dieser Nachrichten enthielten Morddrohungen und generell extrem menschenfeindliche Aussagen. Den Großteil davon haben wir nicht freigeschaltet und unbeantwortet gelassen, mit Ausnahme einer "Frage", um an dieser exemplarisch zu zeigen, welchem Hass wir quasi tagtäglich ausgesetzt sind.

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Hier ein Hinweis in eigener Sache.

Austausch zum Thema Pädophilie mit dem Präventionsnetzwerk "Kein Täter werden"

Wir laden Euch herzlich ein zu einer Themenwoche und einem abschließenden gemeinsamen Austausch rund um das Thema Pädophilie: Wir möchten ein Gespräch anstoßen über Haltungen und Bedürfnisse, über Stigmatisierung, Behandlung, Sorgen, Ängste und über Hilfe. Dafür schaffen die Selbsthilfegruppe „P-Punkte“ und das Präventionsnetzwerk „Kein Täter werden“ einen Raum, in dem Ihr alle Eure Fragen stellen könnt.

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Über uns

Kinder im Herzen ist ein Weblog zum Thema Pädophilie, der von pädophil empfindenden Menschen betrieben wird, die sich entschieden haben ihre sexuellen Wünsche nie mit Kindern auszuleben. Wir schreiben über diverse Themen im Zusammenhang mit Pädophilie, die uns bewegen.

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Neuste Kommentare

Jo, aber soweit ich das recherchiert habe gab es in den Großstädten Brasiliens große Proteste dagegen und auch Petitionen mit Hundertausenden Unterschriften gegen Teile dieses Gesetzes. Finde es immer komisch warum Mainstream-Medien das nie so richtig interessiert. Ich kann mir so etwas im Westen nicht so richtig vorstellen, außer in Amerika vlt. In Europa ist das verbieten von bestimmten Fiktionen ja schon seit Jahrzehnten "normal" und daher auch die Rechtfertigung für ein Verbot "fiktiver KiPo" nicht schwer. Lg Paulo
Deine Reaktion zeigt wieso diese Stigmatisierung und das Verbot von Fantasien und Fiktion so gefährlich ist. Denn deine Frust fangen die sog. Pro-C Pädophilen ab und geben dir Zustimmung. Sie gehen aber noch weiter und nutzen diese Frust und diesen Hass um dich dazu zu bringen zu akzeptieren das Sex mit Kindern ja eig. doch möglich sei. Sie reden dir nur ein es sei nicht möglich und das die Verbote um Puppen zeigen: man will dich nur unterdrücken und dein Leben zerstören! Diese Gesetze gegen Fiktion vermiesen nicht nur das Leben von Pädophilen, sondern fördern aktiv den Missbrauch und die Pro-C Community, die sexuelle und romantische Beziehungen mit Kindern für möglich halten. Es ist echt traurig, wie immer genau diese Gruppe profitiert und das Leben von uns allen schwer macht.
Jedes Mal, wenn ich etwas Neues von oder über Herrn Beier lese, bin ich direkt sehr niedergeschlagen. Seine Gedanken und Theorien sind so entmenschlichend. Irre, wie stigmatisierend das alles ist. Pädophile werden völlig auf das vermeintlich von ihnen ausgehende Risiko reduziert. Was ist das nur für eine eingeengte Brille auf echte Menschen? Ein menschliches Leben, das Wesen des Menschen, das Erleben des Lebens ist doch so vielschichtig. So ein Blick wird doch keinem (pädophilen oder nicht-pädophilen) Menschen gerecht. Der ganze Teil darüber, wie wichtig es sei, das Stigma abzubauen, während das dann aber eingebettet ist in ein extrem stigmatisierendes Ganzes, lässt mich den Verstand verlieren. Versteht der nicht, was er da schreibt? Oder versteht er es, aber es ist OK, das alles so perfide miteinander zu verweben, denn die Leidtragenden dieser Logiken sind ja eh nur diese wertlosen Pädophilen?
Es ist leider so das diese Puppen ein Vehikel für noch mehr restriktive Gesetze sind. Das gleiche auch mit KI-Darstellungen. In Brasilien wird nämlich gerade ein Gesetz auf den Weg gebracht, was zwar wegen dem Anstieg von KI-Darstellungen geschaffen wurde, aber am Ende sämtliches fiktives Material erfasst und dabei explizit "kindliche Merkmale" umfasst und nicht bloß darauf abstellt, ob auch ein Kind dargestellt werden soll. Das Gesetz greift im Prinzip tief in die dortige Künstler-Community ein, da sich auch die Personen strafbar machen die einen Account auf einer Webseite haben die fiktives Material hosted. Dabei ist es egal, ob die Personen davon wissen das solche Dinge dort existieren. Damit wären ziemlich viele große und bekannte Webseiten sofort illegal. Quelle: https://www.camara.leg.br/proposicoesWeb/prop_mostrarintegra?codteor=2962118&filename=Avulso%20PL%203066/2025
Das Interview mit Klaus Beier hat mich richtig wütend gemacht. Er ist kurz davor. Beschreibt das die Welt den Kampf gegen die KI-Darstellungen nicht gewinnen und man realen Missbrauch von Fake nicht unterscheiden werden kann. Seine Lösung darauf: einfach alles über die Endgeräte blockieren lassen. Dadurch wird das "Problem" einfach nur unsichtbar gemacht. Der Grund das es nicht von realen Fotos unterschieden werden kann ist doch gerade weil es gleichermaßen illegal ist. Es gibt keinen einzigen Anreiz dafür das eine Unterscheidung möglich ist, weil es genau so wie realer Missbrauch behandelt wird. Es geht ihm am Ende also einfach nur den Konsum zu stoppen. Wenn aber Betroffene explizit kein reales Material wollen und alternativen suchen, dann ist es doch mehr als fragwürdig auch das noch so zu behandeln als hätte die Person echten Missbrauch konsumieren oder fördern wollen. Bla bla bla bla "nicht jeder ist ein potentieller Täter", aber jeder hat solche Fantasien und wenn man die Fantasien als gefährlich abstempelt dann sind wir am Ende ja doch wieder nur pot. Täter und tickende Zeitbomben. Wenn es möglich wäre würden diese Menschen die Auslöschung der Fantasien unterstützen. Einfach nur gruselig.