Thema: GABRIEL MATZNEFF

Hier findest du alle auf Kinder im Herzen veröffentlichten Beiträge zum Thema GABRIEL MATZNEFF.

Alle Beiträge zum Thema

Liebe Leser,

diese Woche ist für mich besonders frustrierend. So habe ich in meiner Kiste zwar Haufenweise Medienberichte gesammelt, die sich stigmatisierend über Pädophilie äußern. Die meisten davon sind aber der "übliche Kleinkram", also Beiträge, die "nur" an einzelnen Stellen das Wort "pädophil" als gleichbedeutend mit "Kindesmissbrauch" benutzen. Dazu lässt sich nicht viel sagen – oder zumindest nicht viel, was ich hier nicht schon Dutzende Male zuvor gesagt habe. Zwei besonders hartnäckige Beispiele für diese unangenehme Angewohnheit von Journalisten, sich nicht zu informieren was das Wort "pädophil" überhaupt bedeutet bevor sie es benutzen, habe ich mir aber dennoch herausgegriffen und etwas ausführlicher kommentiert. Ich wünsche viel Spaß beim Lesen!

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Liebe Leser,

nach der letzten Woche, die von zwei großen Themen und vielen Medienberichten dazu gefüllt war, geht es diese Woche etwas ruhiger zum Thema Pädophilie zu. Ganz ruhig ist es aber dann doch nicht, und so habe ich dennoch das ein oder andere Fundstück in meiner Kiste gelagert. Zum einen möchte ich diese Woche einen ziemlich sachlichen Artikel über Pädophilie lobend erwähnen, dafür aber gleich zwei andere wiederum in die Kritik nehmen – was gemessen an manch anderen Einträgen meiner kleinen Kolumne gar kein so schlechtes Verhältnis ist. 

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Liebe Leser, 

diese Woche sind viele Schlagzeilen zum Thema Pädophilie durch die Medien gegangen. Wie leider zu erwarten ist, ist der Großteil dieser Schlagzeilen wieder einmal negativ. Zum Einen hat ein "Pädophilie-Skandal" in Frankreich für recht viel Aufsehen gesorgt, der aber wie wir sehen werden nicht viel mit Pädophilie zu tun hat. Außerdem hat der Bundestag einige Gesetzesverschärfungen im Bereich Kinderpornographie und Cybergrooming verabschiedet, was einige Medien ebenfalls zu weniger netten Schlagzeilen veranlasst hat. Als Entschädigung dafür gibt es aber immerhin auch einen der besten Artikel zum Thema Pädophilie, die in der letzten Zeit veröffentlicht wurden. 

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Über uns

Kinder im Herzen ist ein Weblog zum Thema Pädophilie, der von pädophil empfindenden Menschen betrieben wird, die sich entschieden haben ihre sexuellen Wünsche nie mit Kindern auszuleben. Wir schreiben über diverse Themen im Zusammenhang mit Pädophilie, die uns bewegen.

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Neuste Kommentare

Jetzt werden auch Puppen verfolgt, die nicht für sexuelle Zwecke produziert werden sondern auch lebensgroße Austellungsstücke für allerlei Zwecke: In some European countries, including France, Germany and Britain, selling or facilitating access to childlike suggestive dolls is deemed illegal, irrespective of their functionality. Es handelt sich um Anime-Puppen ohne sexuelle Funktion (keine Löcher) und die in der Szene auch nicht als Sexpuppen bekannt sind, sondern um sie zu kleiden und Cosplay darzustellen. Reuters hat denen nicht geglaubt und permanent genervt bis sie einfach nachgegeben haben. https://www.reuters.com/business/retail-consumer/aliexpress-bans-chinese-sex-doll-seller-after-reuters-investigation-2025-11-26/
"Nur, weil es dem Arbeitgeber nicht passt, dass einer seiner Angestellten auf Kinder steht." Auch wenn es solche Konstellationen sicher geben wird, würde ich nicht grundsätzlich allein dem Arbeitgeber den schwarzen Peter zuschieben. Ein Arbeitgeber kann schon unter erheblichen Zugzwang geraten, wenn Teile seiner Belegschaft nicht mit einem "Pädo" zusammenarbeiten wollen, oder seine Kundschaft sich weigert, Produkte oder Dienstleistungen von einer Firma zu kaufen, die einen "Pädo" beschäftigt. Selbst wenn ein Arbeitgeber kein Problem mit einem pädophilen Arbeitnehmer hätte, könnte er dann auf Grund ökonomischer Zwänge u. U. dazu genötigt sein, sich von ihm zu trennen. Man könnte auch mutmaßen, dass vielleicht genau dieser Umstand mitursächlich für den Ausschluß der pädophilen Sexualpräferenz aus dem AGG gewesen ist. Die Stigmatisierung Pädophiler, ist also auch insofern - wie du ja vollkommen richtig schreibst - tatsächlich ein gesamtgesellschaftliches Problem. Wirklich zu wahr, um schön zu sein:-(
Ich finde schon, dass man das vergleichen kann. Was soll es denn auslösen, wenn immer wieder von dem (erhöhten) Ausländeranteil unter Kriminellen die Rede ist, Alice Weidel von „alimentierten Messermännern“ spricht oder Merz bedeutungsschwanger andeutet, man solle mal deutsche Töchter fragen, wie sicher sie sich in der Gegenwart von Migranten fühlen? Es wird ein Bild von Ausländern und Migranten als inhärent gefährliche Bedrohung für die deutsche Gesellschaft gezeichnet, die durch harte Maßnahmen bekämpft werden muss, damit wir wieder sicher sein können. Natürlich kann man sich jetzt hinstellen und (europarechtswidrig!) Migration beschränken, um Kriminalität zu bekämpfen. Das ist dann in etwa genauso, wie wenn man Pädophile präventiv wegsperrt, um Kindesmissbrauch zu bekämpfen: es bringt wenig, um das Problem zu lösen und ist darüber hinaus noch zutieft inhuman.
Ich stimme dir zu. Es läuft immer nach dem gleichen Muster ab: Die Erkenntnisse aus der Wissenschaft werden ignoriert. Die Leute, die die Macht haben, glauben es besser zu wissen. Die Medien berichten lieber das, was die Leute hören wollen und bereits glauben, anstatt sich mit dem Thema ernsthaft auseinanderzusetzen und Aufklärung zu betreiben. Diese Puppen könnten das Leben von vielen Menschen verbessern, denen nun die Möglichkeit auf Sexualität und Partnerschaft verwehrt bleibt. Das ist traurig.
Der Vergleich zur Ausländerkriminalität hinkt. Das Argument, es läge an den Lebensumständen, das Migranten häufiger kriminell werden gehört zu den liebsten der politischen Linken. Allerdings behauptet kaum jemand, das Ausländer inhärent krimineller als Deutsche wären. Wir sind nicht mehr im Jahr 1933. Ein paar ewig gestrige wird es am rechten Rand schon geben aber das repräsentiert nicht die große Masse an konservativ bis rechts denkenden Menschen. Es ist gewissermaßen ein Strohmannargument. Der wesentliche Unterschied zu Pädophilen ist, das Migration eine politische Entscheidung ist. Deutschland kann die Umstände, unter denen Migranten einwandern, selbst bestimmten. Ein großer Teil der Kriminalität wäre also potentiell verhinderbar, wenn man Einwanderung deutlich strickter regulieren würde. Damit kommen dann wieder andere Probleme, aber die stehen auf einem anderen Papier. Das lässt sich so nicht einfach auf Pädophilie übertragen. Das lässt sich überhaupt nicht auf das Thema Pädophilie übertragen.