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Ich bin ganz deiner Meinung Kiz, was keinem schadet gehört auch nicht verboten (bin mir sicher das gilt nicht wirklich immer, aber du weißt was ich meine). Wir in Deutschland reden immer davon das wir ein "freies" Land sind. Leider fühle ich mich als Teil einer verachteten Minderheit eben nicht "frei". Denke aber so geht es vielen die durchaus für was Sie sind oder was Sie tun verachtet werden. Ich für meinen Teil kann nur hoffen das sich dies einmal ändern wird. Vielleicht nicht mehr in meinem Leben aber vielleicht für die kommende Generation nur so können wir Menschen aber auch Kindern helfen.

Selbstverständlich sollte der absurde Unrechtsparagraph § 184l StGB ersatzlos gestrichen werden. Er ist allerdings nicht der einzige.

Huhu Bernd. Ja, wir haben STRG_F schon vor längerer Zeit geschrieben und nur eine sehr knappe Antwort erhalten, in der sie schreiben, dass sie den Titel angepasst hätten. Der Beschreibungstext ist nach wie vor der gleiche und einfach in eine angepinnte Antwort verschoben worden. Unsere Anmerkungen dazu wurden nicht verstanden, da sie weiterhin von "pädokriminellen Foren" sprechen.

Guter Artikel! Mich würde interessieren, ob sich jemand schon deswegen bei STRG_H gemeldet hat, und wenn ja, wie die Antwort aussieht.

Hervorragend auseinander genommen! Man lernt: Augen immer offen halten. Kritisch hinterfragen. Sätze sezieren. Ich möchte den Autoren dieser Videobeschreibung eher Unwissenheit als Absicht unterstellen. Sie viel Boshaftigkeit kann doch nicht geplant sein, oder? Vielen Dank für diese bitter-amüsante Lektüre!

Vielen Dank für diesen super aufgearbeiteten Artikel!

Es ist tatsächlich unglaublich, wie viele Falschaussagen und Konfusion in so wenige Sätze passen und ich frage mich, ob es sich dabei nur um Unwissenheit handelt oder ob diese Verwirrung nicht wirklich ganz bewusst kreiert wurde.

Stellt man am Ende alle Begriffe gleich, kann man ja auch nicht aus Versehen ins Fettnäpfchen treten und womöglich irgendetwas verharmlosen - mag da vielleicht der Vater des Gedankens gewesen sein.

Dass es bei näherer Betrachtung am Ende dann zwar überhaupt keinen Sinn mehr ergibt, ist anscheinend nicht so wichtig. Danke dafür, dass du das näher betrachtet hast und allen vor Augen führst, wie falsch und beleidigend diese Videobeschreibung in diesen wenigen Sätzen ist!

Am Ende spielt dann eine weitere, letzte Falschaussage dann auch keine Rolle mehr:

[...] da eine sexuelle Handlung mit Minderjährigen grundsätzlich eine Straftat darstellt.

Regenbogenfischin

Wie immer super gut geschrieben. Ich hoffe, dass in Zukunft mehr Menschen dir/euch den verdienten Respekt entgegenbringen. Das wäre mein Wunsch an die Gesellschaft: Mehr Respekt, mehr Toleranz, weniger Ausgrenzung und Hass. Gib niemals auf

Inwiefern sollen wir einen "Knall" haben?

Da es ein häufig zu hörender "Wunsch" der Gesellschaft ist, die Pädophilie "auszurotten", stimme ich unserem Gastautor zu, dass man die Gesellschaft dafür sensibilisieren müsste, dass dies eben nicht möglich ist und es immer pädophile Menschen geben wird und man daher besser schauen sollte, wie man diese Menschen auch respektvoll behandelt.

Es wird immer Pädophile geben. Sie alle auszumerzen bleibt Wunschdenken.

habt ihr nen knall?

Ich meine vor kurzem mal gelesen zu hasen, dass sich die GFF explizit nicht diesem Thema annehmen möchte. Echt traurig, wie viele Bürgerrechtsvereine bereit sind ihre Prinzipen über Bord zu werfen, wenn es um "unangenehme" Themen geht.

Ich sehe hier das Problem nicht einmal bei möglichen Vorurteilen, denn ob nun die Sexualität von Erwachsenen und Kindern oder die von Menschen und (anderen) Tieren kompatibel ist oder nicht, ist für mich keine Frage von "fehlendem Wissen", sondern hier prallen einfach zwei verschiedene Haltungen aufeinander, die auf keinen Fall kompatibel sind. Das gilt für Pädophile mit dieser Haltung ebenso wie für Zoophile mit der gleichen Haltung.

zoon logon echon

Kompatibel heißt nicht gleich. Gleich heißt nicht kompatibel. Richtig, dass es nicht automatisch heißt, weil ein erwachsenes Tier und ein erwachsener Mensch beide erwachsen sind, ist die Sexualität des Tieres mit der des Menschen kompatibel. Aber nur, weil ein Tier kein Mensch ist, heißt es nicht automatisch, dass seine Sexualität mit der von Menschen inkompatibel ist.

Man soll sich nicht beschweren über Vorurteile von Zoophilen wenn man selbst Vorurteile hat.

Mir kam noch der Gedanke, dass es einen wesentlichen Unterschied zwischen den beiden Paraphilien gibt: Pädophile können selbst Kinder zeugen, Zoophile nicht. Mich würde interessieren, welchen Stellenwert dieser Fakt bei zoophilen Menschen in Bezug auf den Leidensdruck hat?

Naja, ist doch eigentlich unerheblich. Man wird ja kein Elternteil, weil man auf seinen Nachwuchs "steht", sondern weil man Elternteil sein möchte. Das sollte bei Zoophilen genauso sein wie bei Pädophilen.

Hallo Ruby, ein wirklich gelungener Artikel. Ich sehe und fühle auch sehr viele Ähnlichkeiten zwischen Pädophilie und Zoophilie. Umso bedauerlicher ist, dass nicht an einem Strang gezogen und gemeinsam für mehr Akzeptanz gekämpft wird. Mir kam noch der Gedanke, dass es einen wesentlichen Unterschied zwischen den beiden Paraphilien gibt: Pädophile können selbst Kinder zeugen, Zoophile nicht. Mich würde interessieren, welchen Stellenwert dieser Fakt bei zoophilen Menschen in Bezug auf den Leidensdruck hat? Entsteht dadurch vielleicht auch Neid gegenüber pädophilen Menschen?

Ursprünglich nur einer xD

Aufgrund des Umfangs wurde dann aus einem Teil erst zwei, dann aus dem geplanten zweiten Teil nochmal zwei Teile. Wenn alles nach Plan läuft, wird der dritte Teil dann der letzte.

Wie viele Teile sind denn geplant?

Huhu ddv, danke für deinen Kommentar :) Die Idee ist nicht schlecht, allerdings würde ich dann doch eher noch etwas eigenes schreiben, dazu ist dieser Beitrag meiner Meinung nach nicht ganz geeignet. Ich habe schon einmal in so ein Forum geschaut, dort war die Ablehnung ziemlich stark vorhanden. Aber das heißt natürlich nicht, dass das überall der Fall sein muss und jeder zoophile Mensch so denkt. Einen Versuch ist es sicherlich wert. lG

Guter Artikel. Habt ihr versucht, das als offenen Brief abzuschicken? Vielleicht an ein Forum für solche Menschen? Bezweifle, dass die zuhören werden. Oft sind solche Leute so dermaßen festgefahren in ihrer Strategie, dass man sie nicht zur Reflexion bewegen kann. Wie war das noch? "Immer schön nach unten treten und dabei nach oben schauen." Aber einen Versuch ist es vielleicht wert.

Mir kommt gerade auch der Gedanke, dass das für unsereins eigentlich gut ist, oder? Wenn die sich durch so kontroverse Aussagen selbst ins Aus schießen und sich dann auch noch von Pädos distanzieren, machen sie sich damit ja nur selbst lächerlich. Ich wage fast, dem Allgemeinbürger zuzutrauen, das auch zu sehen. Tut mir nur leid, um die ganzen Zoos, die nicht mit diesen beiden übereinstimmen und von ihren Aussagen mit ins Aus geschossen werden.

Über uns

Kinder im Herzen ist ein Weblog zum Thema Pädophilie, der von pädophil empfindenden Menschen betrieben wird, die sich entschieden haben ihre sexuellen Wünsche nie mit Kindern auszuleben. Wir schreiben über diverse Themen im Zusammenhang mit Pädophilie, die uns bewegen.

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Man muss das schon etwas neutraler betrachten, was durch diese ganze Empörung und Stigmatisierung aber unmöglich ist. Der Gesetzgeber hat mit dem Gesetzespaket vom 2021 das Schutzalter für Gleichaltrige flexibler gestaltet, so dass bspw. ein 14 Jähriger nicht mehr automatisch zu einem Sexualstraftäter wird, wenn er mit einer 12/13 Jährigen verkehrt. Über solche Konstellation muss und sollte man sprechen, denn durch diese angst wurden Jahrzehentelang sehr viele Jugendliche unnötig kriminalisiert. Ein großer Teil von "sexuellem Missbrauch" an Kindern im Ausland, also Hands-On-Delikte, werden übrigens an 14+ Jährigen verübt (ca. 17-40%), diese Fälle sind in DE nicht immer illegal. Ob es den Jugendlichen hier mit diesem Schutzalter jetzt schlechter, oder besser geht als bspw. in Amerika kann ich nicht beurteilen.
Zu Monika Frommel muss man der Vollständigkeit halber allerdings auch erwähnen, dass sie sich noch 2013 bei der humanistischen Union einige fragwürdige Äußerungen getätigt und sich für ein Schutzalter von 12 Jahren ausgesprochen hat: Zum anderen wird seit etwa einem Jahrzehnt versucht, den juristischen Begriff des Kindes als „Person unter 18 Jahren“ zu definieren, um ein flächendeckend hohes Schutzalter in der Europäischen Union zu etablieren. Dieser Strategie kann man nicht mehr Homophobie vorwerfen, aber unter der Flagge des „Kinderschutzes“ wird die Infantilisierung der Gesellschaft angestrebt. […] Es droht eine moralisierende Ideologie, welche „Opferschutz“ sagt und eine verklemmte Sexualmoral meint. So gesehen sollten alle Diskutanten die Steine behalten, da sie alle im Glashaus sitzen. Unstreitig müssen Kinder (ein realistisches Schutzalter wäre 12 Jahre) absolut geschützt werden, 12-14jährige bedürfen eines starken Schutzes, Aber die Phase zwischen 15 und 18 Jahre bleibt schwierig. Es ist ein mit strafrechtlichen Mitteln unlösbares Dilemma, dass sie als sexuelle Subjekte zwar das Recht haben sich zu entfalten, zugleich aber noch nicht die Reife und Erfahrung, die nötig wäre, um tatsächlich nur das auszuleben, was ihnen zuträglich ist. https://www.humanistische-union.de/publikationen/vorgaenge/203-vorgaenge/publikation/paedosexualitaet-und-sexualpolitik-der-parteien/ Es ist ein seltsamer Text, finde ich, der zwar einen interessanten historischen Überblick gibt und viele richtige Dinge sagt, aber sich an einigen anderen Stellen auch in sehr komische Richtungen verirrt. Die HU selber ist da leider auch vorbelastet und war einst in die Pro-C Bewegung integriert - zu den Beiratsmitgliedern zählte u.a. Helmut Kentler, für den noch 2008 ein von Rüdiger Lautmann verfasster Nachruf von der HU publiziert wurde. Erst so ab 2010 fing die HU an, sich von Pro-C Ansichten öffentlich zu distanzieren.
@UwU Es ist schon etwas merkwürdig, so im Nachgang die privaten Kommentare von Fr. Frommel zu lesen. Sie war auf jeden Fall eine Frau die ihre Meinung hart raushaut und gerne Menschen beleidigt (was ich amüsant finde). Schade, denn genau solche Menschen brauchen Minderheiten: https://taz.de/!ku41876/ Die dort hinterlegte Mail-Adresse stimmt mit der von der Universität Kiel überein (https://www.uni-kiel.de/en/law/research/criminal-sciences) https://www.jstor.org/stable/27283547 Dort stellt sie folgendes fest: Im Folgenden geht es nur um die Tathandlung des Besitzes; denn Besitzstrafbarkeit ist in besonderem Maße begründungspflichtig. Dass die Rechtsordnung sittenwidrige Geschäfte nicht duldet und ggf. bestraft, ist leicht zu begründen. Aber eine reine Besitzstrafbarkeit ist weder unter dem Gesichtspunkt des Rechtsgüterschutzes legitimierbar noch ist ersichtlich, welche soziale Norm strafrechtlich stabilisiert werden soll, denn sexuelle Handlungen mit oder unter Benutzung von Puppen sind weder schädlich noch stören sie die gesellschaftliche Ordnung, da sie privat bleiben. Sie propagieren nicht, dass strafbare Handlungen des sexuellen Missbrauchs „normal“ seien, sondern folgen einer tragischen sexuellen Orientierung. [...] Pädophilie ist ein tragisches Schicksal. Die Gesellschaft verlangt aus gutem Grund von Menschen mit dieser Veranlagung Abstinenz. Aber wieso darf dann eine Kompensation mit einem Spielzeug strafrechtlich verboten werden? Deswegen gehe ich auch davon aus das §184l StGB nur in Teilen aufgehoben wird. Ein legaler Besitz ist bei einem physischen Objekt natürlich nicht viel Wert, da die Anschaffung illegal wäre, aber Fr. Frommel argumentiert eben mit der gesellschaftlichen Ordnung als Rechtsgut, so dass man da durchaus sowas verbieten könnte.
Ja, das es solche Diskussionen überhaupt gibt zeigt ja schon gut auf, wie es um das Bestimmtheitsgebot geht. Wenn es nur ein Paar Privatleute sind dann ist das ja i. O., denn Gesetze kann nicht jeder verstehen. Aber das erstreckt sich ja schon auf Gerichte, wo jemand wegen dem Handel mit Schaufensterpuppen verurteilt wurde. Ein Strafverteidiger aus Niedersachsen berichtet auch von skurillen Polizeieinsätzen, wo die Beamten zur Hausdurchsuchung ein Maßband mitbringen und die Puppe an Ort und Stelle vermessen lt. dem Anwalt hat sich wohl eine Größe unter 150cm als Verdachtsfall etabliert. Meine 25 Jahre alte Schwester ist mit 146cm damit ein Kind in den Augen von Günther und Thomas. Das ist einfach nur lächerlich mittlerweile und nichts weiter als pädophobe, als auch rassistische Politik.
Man kann Gesetze unterschiedlich interpretieren. Wenn ich vom (vorgeschobenen) Sinn und Zweck des Gesetzes ausgehe, also der "Verhinderung des Einübens von Geschlechtsverkehr mit Kindern", dann verstehe ich es so, dass es für die Anwendung der Strafnorm nicht ausreicht, dass irgendwelche Kinderpuppen theoretisch zur Vornahme irgendwelcher sexueller Handlungen geeignet sein könnten, oder auch praktisch dazu genutzt werden, sondern dass die Bestimmung zur Vornahme sexueller Handlungen sich direkt aus entsprechenden Eigenschaften hinsichtlich ihrer Beschaffenheit ableitet, die diese Puppen letztlich als Sexpuppen qualifizieren. (Kinderspielzeug und Sammlerpuppen, hatte der Gesetzgeber dabei sicher nicht im Visier.) Außerdem beschreibt "Beschaffenheit" ja nun eindeutig einen Ist-Zustand und keinen "Könnte-vielleicht-werden-Zustand". Ändert natürlich nichts daran, dass die Strafnorm insgesamt Schrott ist und schnellstmöglich abgeschafft gehört.