Thema: ZUGEHÖRIGKEIT

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Gastbeitrag

Guten Tag alle miteinander.

Vor einigen Wochen kam in meinem Bekanntenkreis das Thema Pädophilie auf - natürlich dachte ich nur "Igitt, die vergewaltigen alle Kinder, auf den flammenden Scheiterhaufen mit ihnen!". ... Doch dann fiel mir plötzlich wieder ein: "Ach, warte Mal! Ich bin selber eine Sadistin, wie komme ich dazu, solche Vorurteile zu äußern, wenn ich selbst davon betroffen bin und mich nie richtig informiert habe über Pädophilie?". Also stellte ich einige Recherchen an und änderte meine Meinung rapide.

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Kinder im Herzen ist ein Weblog zum Thema Pädophilie, der von pädophil empfindenden Menschen betrieben wird, die sich entschieden haben ihre sexuellen Wünsche nie mit Kindern auszuleben. Wir schreiben über diverse Themen im Zusammenhang mit Pädophilie, die uns bewegen.

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Auf die Studie bin ich dank Netzpolitik.org heute auch gestoßen. Dass für fiktive Inhalte überhaupt wertvolle Ressourcen aufgewendet werden ist schon ein Unding für sich, und die logische Schlussfolgerung wäre in der Tat eher, sich für eine globale Legalisierung einzusetzen, um weniger Arbeit zu haben. Das verbiete sich aber natürlich schon alleine deshalb, da diese Inhalte wieder einmal undifferenziert unter dem monströsen Begriff der „Missbrauchsabbildungen“ subsummiert werden - ein Wort, das schon lange keine Wirklichkeit mehr beschreibt, sondern sie versucht zwanghaft zu definieren. Die Darstellung der Rechtslage in Deutschland ist in großen Teilen einfach falsch. Fiktive kinderpornografische Texte sind in Deutschland zum Beispiel völlig legal, erst vor kurzem hat das OLG Stuttgart eine Verurteilung deswegen aufgehoben, werden aber als angeblich immer illegal gelistet. Dazu kommt, dass eine „Verherrlichung von Pädophilie“ als Kategorie gelistet wird, die in Deutschland angeblich ebenfalls strafbar sei, scheinbar ohne dass irgendwo erklärt ist, was damit gemeint ist. Die Einzelantworten der Organisationen lassen vermuten, dass jeder darunter wohl etwas anderes versteht. Schade, die Homepage von INHOPE hat auf mich eigentlich einen ganz vernünftigen Eindruck gemacht, der durch diese Publikation allerdings völlig zerstört wurde.
Ich finde sehr interessant, dass es so viele intelligente Menschen gibt, die alles besser wissen und gewusst haben. Aber es gibt so wenige, die es auch besser MACHEN.
Wenn ich eine Sache nennen müsste, die mich an dem Film positiv überrascht hat, dann, dass er wenigstens nicht explizit von Pädophilie redet. Ich möchte nicht überheblich sein, doch ich könnte mir vorstellen, dass meine Gespräche mit Liz Wieskerstrauch mit dazu beigetragen haben. ... dass solche Debatten unter dem Namen des deutschlandweit einzigen Pädophilen-Vereins Schicksal und Herausforderung e. V. stattfinden, dessen Logo prominent im Abspann des Films platziert ist. ... unter dem Namen ... Das verstehe ich jetzt nicht so ganz. Es kann daran liegen, dass bei meinem Besuch des Films nicht über den Verein gesprochen wurde. Und als "Pädophilie" ins Gespräch kam, konnte ich korrigierend eingreifen. Dass WsaM ebenfalls nicht ganz unbekannt ist, zeigen mir die Telefonate, die ich diesbezüglich beantworte. Wenn ein angreifender Mensch einen Aufhänger sucht, findet er ihn. Um eine prominente Platzierung von SuH-e.V. festzustellen, müsstest du dich schon sehr darauf fokussiert haben. Die genannten Debatten fanden also unter vielerlei Namen statt.
Es geht nicht um Kinder, sondern um die Gedanken und Fantasien. Das wird doch schon am Wording deutlich. In den Schilderungen wird der Ekel immer an der sexuellen Erregung und nicht den Persönlichkeitsrechtverletzungen festgemacht. Man hat den Eindruck das für viele dieser Leute Kinder nur eine Projektionsfläche sind und mehr nicht. Das sieht man auch wieder an diesem INHOPE-Papier was die Definition und Legalität von CSAM international vergleicht: https://inhope.org/media/site/3d8e81440d-1728893673/executive-summary-global-csam-legislative-overview-2024.pdf#page=43 Das Fazit bezieht sich darauf das Fiktion im internationalen Vergleich am wenigsten kriminalisiert wird und das die Arbeit erschwert, man bevorzuge es wenn weltweit alles strafbar ist damit man keine Prüfung mehr durchführen muss, denn das würde die entlasten. Das ergibt keinen Sinn, da durch eine Ausweitung mehr Inhalte bearbeitet werden müssen und reales/realistisches Material immer weiter nach hinten rückt. Diese Logik tut wirklich weh. In der ausführlichen Fassung wird auch deutlich das für Deutschland nur Jugendschutz.net die Rechtslage korrekt dargestellt hat. Die beiden anderen deutschen Stellen haben atemberaubende Verharmlosung und Inkompetenz bewiesen.
Eine langjährige Online-Freundschaft hat sich dazu entschlossen im Ausland die Sterbehilfe in Anspruch zu nehmen, da er Anfang 2025 für den jahrelangen Besitz einer Liebespuppe zu einer Geldstrafe verurteilt wurde. Er war in Vergangenheit bei KTW und konnte nichts von dort mitnehmen und fühlte die Gefahr die Therapheuten als auch die durch deren "Studien" auf ihn projizierten. Seine Puppe war in seinen Augen ein vollwertiger Partner und kein "Ersatzmaterial", oder ähnliches. Morgens nach dem aufstehen und Abends nach der Arbeit - sie war immer für ihn da. Sie zu kleiden, mit ihr zu sprechen und natürlich auch zu verkehren haben ihn sehr erfüllt. Warum er all das verlieren sollte indem er plötzlich Kinder missbraucht und entsprechend den Zugriff für Jahre, wenn nicht ewig, verliert ergab für ihn keinen Sinn. Denn er hatte auch ohne Puppe keine Intention Missbrauchsabbildungen zu konsumieren, oder Hands-on-Delikte zu tätigen. Wie viele Betroffene wollte er einfach einen Umgang mit seinen Bedürfnissen finden, die niemandem Schaden. Durch die von der Gesellschaft geforderte Unterdrückung und Internalisierung "Ich bin Krank", "Ich bin pervers", "Meine Gedanken sind nicht gefährlich" war er bereits zuvor kurz davor aus Trotz entsprechende Bilder zu konsumieren, aber er bringe sich lieber um, als so tief zu sinken. Das ist schon die zweite Person die ich persönlich kenne und die aufgrund einer Puppe mit der Justiz in Kontakt kam. Das erste mal war ein Bekannter aus Dänemark. Ich wollte das hier aufgrund des Inlandbezuges teilen und um das Leid zu zeigen das "die Unsichtbaren" erleiden. Man muss sich das wirklich von einem Betroffenen in Sprache anhören, denn nur so wird das Ausmaß und das staatlich verursachte Traumata erst klar; da kommen Beamte und dringen in deine Intimsphäre ein, zerstören etwas das du wirklich liebst und outen dich in einem Prozess vor Gericht. Die Staatsanwaltschaft habe sich wohl gegen einen Strafbefehl entschieden, um durch den sozialen Druck eine Wiederholungstat zu verhindern. Natürlich wird nicht jeder allein deswegen Suizid begehen, aber es fördert solche Wünsche eben. Wenn es dann Menschen trifft, die bereits eine Vorgeschichte diesbezüglich haben erst Recht. Die Puppe war für ihn emotional und romantisch so viel Wert, wie es für "normale" der Ehepartner hat. Diese Tatsache ist für viele bereits Grund genug solche Verbote aufrechtzuerhalten, denn "er braucht Hilfe" und "das ist nicht Gesund". Auf die Idee das es der Gesellschaft nichts angeht, solange keiner verletzt wird spielt für viele keine Rolle mehr. Ich bin auch nicht glücklich mit meinem Leben, aber mein Name ist Programm und spätestens mit einer Niederlage vor dem BVerfG kann es wieder anders aussehen.