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Toller Artikel. Ich hab mit allen Kategorien schonmal zu tun gehabt, leider war Kategorie 1 die häufigste und 5 die seltenste. Was mir ausserdem aufgefallen ist, ist dass Personen der Kategorie 3 zwar unheimlich gern von "Therapie" sprechen, aber meist absolut keinerlei Ahnung haben, wie Therapie aussieht und was sie überhaupt zu bezwecken hat. Meistens wirkt es so, als wären sie der Überzeugung, Therapie würde Pädophilie "heilen". Das vedutzt mich allerdings sehr, weil diese Personen sich meist bewust sind dass Pädephilie nicht "heilbar" ist. Veilleicht denken sie bei "Therapie" auch einfach an die Flaggelanten die währen der Pest selbstgeißelnd durch die Straßen zogen. Und noch eine Kleinigkeit: Es gibt auch noch eine äußerst seltene Kategorie 6: "Ich aktzeptiere euch und finde einvernehmliche Sexualität zwischen Pädophilen und Kindern sollte erlaubt sein" Äußerst selten, aber solche Personen existieren tatsächlich immer noch.

Ja, ich verstehe das auch nicht. Leben Telos ihre Sexualität auch aus, indem sie Kontakt zu Menschen ihrer Präferenz haben? Ich glaube, man kann solche Vergleich nicht oft genug ziehen.

Ja, das stimmt leider. Das hatte ich beim Schreiben gar nicht so bedacht, würde für mich aber auch in die 3. Kategorie fallen. Die 5. ist mehr den seltenen Leuten reserviert, die uns auch gönnen glücklich zu sein und Kontakt zu Kindern zu haben, solange wir unsere Sexualität von ihnen fernhalten.

Super Artikel, gut zusammengefasst. :) Bei der letzten Kategorie fällt mir leider oft auf, dass viele "ausleben" auch auf den bloßen, normalen sozialen Kontakt zu Kindern beziehen. Sie sind bereit, mit mir zu sprechen und sagen, sie akzeptieren mich, aber sobald ich sage, dass ich Erzieher bin, sind sie schockiert, werfen mir vor, ich würde es ja doch ausleben und ich müsse gefälligst ganz einsam sein, um ein moralisch vertretbares Leben zu führen. Also so ziemlich die dritte und fünfte Kategorie gemischt.

Sehr gut zusammengefasst, den gleichen "Kategorien" begegne ich auch immer mal wieder. Besonders der Umgang mit der 3. fällt mir schwer. Der Ansatz ist ja da, aber dann lässt das Verständnis nach und es wird auf Durchzug gestellt. Ich versuche es immer mal wieder, aber vielleicht sollte man an dieser Stelle die öffentliche Kommentarfunktion gegen ein privates Gespräch eintauschen, sofern sie sich darauf einlassen.

[Anmerkung Redaktion: Zitate stammen aus Artikel in Punkt 1] „‚Kein Täter werden‘ versteht sich deshalb als präventiver Opferschutz.“ — Da hat aber jemand geschlafen. Das ist zwar nicht notwendigerweise Teil der Aussagen des Bamberger Projektleiters aber KTW betont seit Jahren, dass sie eine Art Re-Branding vorhaben, deswegen sogar ein Wechsel des Titels „Kein Täter werden“ im Raum stand und die Betonung ganz klar weniger auf „Wir wollen machen, dass ihr keine Kinder missbraucht“ liegen solle sondern mehr auf „Wir sehen in euch mehr als nur ‚potentielle Täter‘ und bieten euch Hilfe, wenn ihr sie braucht“. So jedenfalls die Gedankengänge hinter „Du träumst von ihnen“ und „Troubled Desire“ sowie der Neugestaltung ihrer Webseite als sie unser Team um Feedback baten. Der Artikel erweist dem Projekt einen Börendienst — oder die Haltungen, die Vertreter des Netzwerks an den Tag legen, sind bei weitem nicht so klar abgesprochen und einheitlich wie es bisher dargestellt wird.

[Anmerkung Redaktion: Zitate stammen aus Artikel in Punkt 1]

„Können Pädophile ihre sexuellen Neigungen ausleben, ohne Kindern und Jugendlichen zu schaden? Die einzige uns bekannte Möglichkeit ist die sexuelle Fantasie.“ — Lüge. Zeichnungen? Puppen? Sozialer nicht-sexueller Kontakt zu Kindern? Feige Antwort, falls dies die ganze Antwort war.

„Bei Patienten mit einem sehr stark ausgeprägten sexuellen Trieb kommt darüber hinaus die Möglichkeit einer medikamentösen Triebdämpfung ins Spiel. Das erleben viele Patienten auch als entlastend. Sie können dann wieder an einem Spielplatz vorbeilaufen, ohne sofort an Sex zu denken.“ — Das Problem mit diesem Interview ist großteils entweder die Art dieses Mannes, sich auszudrücken oder wie seine Worte zurechtgeschnitten wurden. Hier, wie an anderen Stellen steht zuerst einschränkend ganz klar „ Bei Patienten mit einem SEHR STARK ausgeprägten sexuellen Trieb“. Kurz darauf sind es dann aber wieder „VIELE Patienten“, die „dann wieder an einem Spielplatz vorbeilaufen [können], ohne sofort an Sex zu denken.“ Also jetzt doch VIELE der gerade einmal 100 Patienten, die sonst nicht am Spielplatz vorbei kommen ohne an Sex zu denken? Oder beispielsweise 10 von insgesamt 15 mit extrem starkem Sexualtrieb unter den 100? Die Aussagen widersprechen sich und haben sehr unklare Bezüge untereinander. Ein Wissenschaftler sollte auf klarere Aussagen im fertigen Artikel achten.

Bei mir hinterließ dieser Artikel einen vielschichtigen bitteren Nachgeschmack. So viele kleine Gemeinheiten und unsachliche Details. Traurig.

Genau das sagt das Zitat in meinen Augen aus. Alleine die Fähigkeit, etwas zu tun, sei es gut oder schlecht, macht uns noch nicht zu guten oder schlechten Menschen. Wie wir uns entscheiden, also ob wir die Fähigkeit auch einsetzen, um tatsächlich Gutes oder Schlechtes zu tun, ist das, was uns definiert.

Hallo David, jeder Pädo und Mensch mit Unrechtsbewusstsein kann was machen. In wie weit damit ein Outing verbunden ist hängt doch immer vom Fall ab. Du kannst z.B. mit einem Pseudonym in Chats und Foren mitdiskutieren. Besser noch, Du kannst Hasskommentare zur Anzeige bringen. Auf https://paedoseite.home.blog/ erklärt der Forenbetreiber sehr gut warum und wie so was geht und weshalb das so wichtig ist (wichtige Gegenrede und Gegenaktionen gegen Hass gegen eine Gruppe - in dem Fall Pädo´s) Er führt z.B. die Meldeplattform "Hassmelden" ins Feld als Bsp. da diese Plattform großspurig von sich behauptet dass sie jeglichen Hass zur Anzeige bringen würde.

Nach einer Anfrage von ihm hat die Plattform auch schriftlich bestätigt dass auch Hass gegen pädophil empfindende Menschen zu Anzeige gebracht werde sollten Diese gemeldet werden. Es gibt aber auch noch viele andere Plattformen wo man Hass im Netz melden kann.

Noch wichtiger wäre auf Meta Ebene in der Realität mit Menschen selbst mitzudiskutieren was sicherlich eine gewisse Überwindung kostet. Auch Nerven und schlaflose Nächte und.......Angst, ganz klar.

Aber viele Menschen die in der Weltgeschichte Ungerechtigkeiten beseitigt haben und dessen Statuen irgendwo herumstehen, machten sich vor Angst erstmal in die Hose.

Juden hatten z.B. 1938 sehr viel Angst kurz bevor der für sie verpflichtende Judenstern eingeführt wurde. Heute haben Pädos sehr viel Angst weil immer mehr Politiker eine Meldepflicht für pädophil empfindende Menschen einfordern. Doch nichts zu tun ist so ziemlich das Dümmste was man machen kann. Gepaart mit Erkenntnissen wie dass Pädos niemals eine einheitliche Front gegen Hater bilden könnten weil irgendwelche Ansichten von Pädos kontrovers zu Ansichten von anderen Pädos wären. Hass gegen Pädos mag kein Pädo. Das wär dann mal ein gemeinsamer Nenner. Bleiben dann noch 100 Andere.

Ich kann Dir nur raten David setz Dich mit dem Libertarismus auseinander und lass Dich niemals von Ideologen oder Gutmenschen vereinnahmen. Ideologien wechseln manchmals schneller als Die Ansichten und Launen von kleinen Kindern. ^ Pädophilie ist (noch?) nicht strafbar. Selbst wenn ein Betroffener keine Therapie aufsuchen möchte oder sie benötigt.
Du kannst übrigens auch Argumente für oder gegen Autos und Straßen in den Raum stellen ohne jemals ein Auto besessen zu haben. Oder denkst Du dass ein in dieser Richtung Diskutierender sich automatisch verdächtigt macht irgendwo heimlich ein Auto in der Garage zu haben?

Wie soll ich eine Entscheidung treffen, wenn mir die Fähigkeit fehlt? Es sind die Fähigkeiten und die daraus resultierenden Entscheidungen, die unser Handeln bestimmen. Denn die Fähigkeit einen Menschen zu lieben, bedeutet leider nicht, auch mit ihnen richtig umzugehen.

Was meinst du mit "in die Köpfe anderer Pädos blicken"? Das ist nicht der Grund. Keiner von uns lässt sich diesen Mist aus Politik und Bevölkerung freiwillig gefallen. Ich würde sofort was unternehmen, wenn das nicht mit einem Outing verbunden wäre. Und da ich im Falle eines Outings um mein Leben fürchten müsste, kann ich mich nicht wehren. Das ist der einzige Grund.

Ja, deswegen LIEBE ich dieses Lied seit ich es das erste Mal gehört habe, irgendwann Ende der Neunziger.

Das Narrenschiff ist, insbesondere dieser Tage, genial gewählt. Es fasst perfekt die Unfähigkeit des Menschen zusammen, zu erkennen, was eigentlich mehr als offensichtlich ist. Wir sehen es als Paradebeispiel in der Verfolgung der Pädophilen, aber auch im Hass gegen Migranten oder dem Ignorieren des Klimawandels. Es ist immer so gewesen. Und es hat schon immer zu großem Leid geführt. Wann werden die Menschen endlich schlauer sein?

Danke für die Klarstellung. :) Eine offizielle Formulierung war zum Zeitpunkt des Artikels noch nicht vorhanden. Nur das Gelaber der Politiker als Richtwert. Jetzt, wo was Offizielles da ist, kann man natürlich beruhigt aufatmen. Oder auch nicht. Einige Aspekte finde ich immer noch äußerst gruselig.

Ich möchte hier gar nicht auf alles eingehen. Deshalb nur kurz und allgemein: In der Rhetorik der letzten Wochen scheint für mich eines ganz deutlich durch. Die Leute wollen ernst machen. Einzelne Formulierungen sind regelrechte Kampfansagen. Politik und Presse machen da mit. Es bleibt abzuwarten, wie viel (auch im Hinblick auf unsere Verfassung) letztendlich auch so kommen kann. Und wie viel, wie du klarstellst, nur leeres Geschrei ist. Ich bin dennoch der Meinung, dass wir bei einer solchen Entwicklung nicht tatenlos zusehen sollten.

Denn auch früher schon konnte man Kinder nicht umarmen und mit ihnen spielen, ohne Angvst vor der Strafverfolgung zu haben. Der oben verlinkte Aschersleben-Fall, wie auch andere Fälle beweisen, dass man durchaus verfolgt werden kann, ohne eine Straftat zu begehen. Einfach weil man pädophil ist. Durch die wachsende Hysterie und die steigenden Strafen, wird das in Zukunft mehr werden.

Die härteren Strafen halte ich zudem auch aus anderem Grund für gefährlich. Eine Strafe sollte die Tat widerspiegeln. Wenn einer ein einziges völlig legales Stockfoto von einem bekleideten Kind auf dem Handy hat, das die Behörden in ihrer Hysterie mal eben als Posing werten, ist es vollkommen unverhältnismäßig, diese Person für Jahre in den Knast zu schicken und ihn sein Leben lang als schweren Sexualstraftäter zu brandmarken (Stichworte: Einstufung als Verbrechen, mindestens ein Jahr Gefängnis, keine Verjährung). Wer garantiert denn dann eigentlich, dass aufgrund der hysterischen Rhetorik und der hochkochenden Emotionen nicht auch der Strafrahmen für Fiktives in Zukunft eher ausgeschöpft wird, als heute noch? Da bringt es auch nichts, dass in dem Reformpaket scheinheilig von Verhältnismäßigkeit gesprochen wird.

Seit Jahren wird munter verschärft und mittlerweile nimmt das lächerliche Ausmaße an. Das ist auch im Hinblick darauf äußerst gefährlich, dass die Gefahr besteht, dass Pädos, die ohnehin schon über die Willkür und Hysterie den Kopf schütteln, Gesetze in Zukunft einfach nicht mehr ernst nehmen können. Wer sich dann unsicher ist, moralisch nur schwer einschätzen kann, was richtig und was falsch ist und eigentlich das Gesetz als Hilfestellung bräuchte, wird allein gelassen. Stattdessen sagt das Gesetz nur eines: "Sieh zu, wie du selber damit klarkommst." Viele Leute werden dabei genauso ethisch und moralisch denken und handeln können, wie die meisten anderen auch. Einige können es nicht. Die Missbrauchsrate wird also steigen. Als Reaktion darauf werden die Schreie lauter, die Strafen härter, der Strafrahmen erweitert. Was dazu führt, dass die Missbrauchsrate steigt. Wodurch die Strafen härter werden. Wodurch der Missbrauch steigt. Wodurch die Strafen härter werden. Ein Teufelskreis. Bis uns das ganze System irgendwann gewaltig um die Ohren fliegt. Hoffen wir, dass die Gesellschaft vorher nachdenkt. Sonst blühen uns allen grausame Zeiten.

Deine Art Dinge auf den Punkt zu bringen Sirius ist beeindruckend. Leider ließt das hier außer ein paar Gleichgesinnte und speziell Interressiert kaum jemand. Du/ihr wolltet einmal einen Verein gründen - leider war das scheinbar nur Wunschdenken.

Mit Deiner Aufarbeitung der Dinge köntest Du in der Politik vielleicht tatsächlich was bewegen. Als Sprecher eine Vereinigung pädophil empfindender Menschen z.B

Was ein Verbot von kindlich aussehenden Puppen angeht möchte ich noch zu bedenken geben dass es sogar ein Menschenrecht auf Masturbation verbrieft wurde wenn Diese natürlich niemanden schadet. Was Frau Pantel einfordert ist nichts anderes als ein Masturbationsverbot für pädophil empfindende Menschen. Und zwar auch dann wenn sicher kein anderer Mensch davon betroffen ist

Weiters möchte ich sagen, dass erst in den Köpfen von Menschen eine Kinderpuppe zu einer Kindersexpuppe wird. Ich frage mich, ob ich meine Kinder bei solchen Menschen lassen würde die in einem Stück Silikon das nach einem Kind geformt wurde ein sexualisiertes Objekt sehen. Alle Kinderpuppenbesitzer die ich kenne Aufgrund meiner Recherchen verwenden Diese als Fotomotive, zum kuscheln, ziehen sie an und aus oder können keine eigene Kinder haben Aufgrund z.B. von körperliche Gebrechen.

Sehr viele körperlich behinderte Menschen kaufen sich auch kleine Puppen zwischen 100 und 120 cm. Teilweise werden dann trotzdem noch Aufgrund des Gewichtes der Kopf weggelassen und dann kann man immer einem kleinen Puppenkörper als Kind sehen und sich emotional empören. Rießen Glocken an einem kleinen Puppenkörper ist halt Fantasie wie Puppen mit Elfenohren. Und nicht jeder steht auf Fantasiepuppen.

Das was Pantel da alles aussagt ist auf jeden Fall strafrechtlich relevant weil es Volksverhetzung ist. Sie nutzt auch noch ihr Amt in der Politik dazu. Doch solange Pädos so was nicht zur Anzeige bringen weil sie damit beschäftigt sind in andere Pädoköpfe hineinblicken zu wollen wird sich an der allgemeinen Lage von Pädos weiter nichts ändern

Das man in die Köpfe von Pädos nicht blicken kann ist übrigens mittlerweile überholt. Immer mehr Mediziner sind regelrecht stolz darauf mittels Kernspinaufnahmen vom Gehirn .....gepaart mit dem Schwellumfang des männlichen Geschlechtsteils bei der zwanghaften Betrachtung von Kinderbilder nachzuweisen ob jemand pädophile ist oder nicht. Und eins steht fest........das kommt auch.......nur noch eine Frage der Zeit bis diese verpflichtenden Untersuchungen für Männer es geben wird.

Weil Pädos lassen sich ja alles gefallen. Treten niemals als Gruppe auf. Man stelle sich vor schwule Sadomasochisten würden von der Schwulenbewegung ausgeschlossen werden.

Ich nehme mal an, dass sich deine Angst aus der unglücklichen Formulierung im taz-artikel speist. Die offizielle Formulierung ist unter https://www.bmjv.de/SharedDocs/Downloads/DE/News/Artikel/010720_Reformpaket_Missbrauch.pdf?__blob=publicationFile&v=1 zu finden, dort steht nichts von Berührung in sexueller Absicht und auch nichts davon, dass die §176 ff. StGB weiter gefasst werden sollen. Es geht um sexuelle Handlungen bzw. sexuelle Gewalt, wie auch bisher, diese solen härter bestraft werden. Du kannst also weiter Kinder umarmen und mit ihnen spielen, ohne Angst vor der Strafverfolgung haben zu müssen :). Aber da geht gerade viel durcheinander, man kann leicht den Überblick verlieren.

Alles Gute und lass dich nicht unterkriegen gilga

Es gab aber doch keinen Freispruch und keinen Richter. Der Fall ist gar nicht erst vor Gericht gekommen. Die Staatsanwaltschaft hat sich diese Mühe nicht gemacht, und du kannst wohl davon ausgehen, dass der Grund dafür nicht Sympathien mit dem Pädo waren, sondern, dass das Material einfach wirklich nicht strafrechtlich relevant war.

Dass in diesem Fall überhaupt ermittelt wurde, liegt ja auch nur daran, dass der ehemalige Arbeitgeber eine Strafanzeige gestellt hat, nachdem das Zeug auf dem Dienstrechner(!) gefunden wurde.

Natürlich ist Vorsicht besser als Nachsicht, gerade für unsereins. Aber so schlimm wie von dir dargestellt ist es in der Realität (noch) gar nicht. Ich mein ja nur.

Sollte es nicht eher darum gehen, ob die Kinder echt sind und nicht, ob sie wirklichkeitsnah sind? Ja, klar. Ich weiß auch nicht, warum das so blöd formuliert wurde.

Was wirklichkeitsnah ist, muss in letzter Instanz ein Richter entscheiden. Aber alleine, dass in so einem Fall ermittelt wird, kann das ganze Leben einer Person durcheinanderwürfeln, sodass ein Freispruch zum Schluss auch nicht mehr viel Erleichterung bringt. Auch in dem von dir zitierten Fall ist der Mitarbeiter entlassen worden, und da er nun in den Medien steht als jemand, der "Comic-Pornos mit Kindern" und "Darstellungen von Kindern beim Sex" besessen hatte, kann man sich vorstellen, dass er so schnell auch keinen Job mehr finden wird.

Der Punkt ist: sobald man Zeichnungen besitzt, begibt man sich auf dünnes Eis und muss mit einer Strafverfolgung rechnen. Und die Frage ist: warum sind solche Sachen, bei denen keine realen Kinder involviert sind, überhaupt verboten? Sollte es nicht eher darum gehen, ob die Kinder echt sind und nicht, ob sie wirklichkeitsnah sind?

Ganz genau. Da sehe ich auch das Problem darin, wenn jetzt alles zum Einheitsbrei wird. Anfertigen von Geschichten, Nutzung von Puppen, Besitz von Kinderpornographie, sexuelle Belästigung, gewaltsame Penetration… wenn alles zum Verbrechen und hart bestraft wird, kann ich mir vorstellen, dass viele, die sich eigentlich mit harmlosen Sachen wie Puppen und Zeichnungen zufriedengeben würden, sich dann sagen: "was solls, wenn es eh alles unter Strafe steht kann ich auch gleich echte Kinderpornographie nehmen."

Man könnte auf den Gedanken kommen, als habe sie die absurde Ansicht, Missbrauchstäter würden sich mit kindlicher Anatomie überhaupt nicht auskennen und müssen daher erst einmal Puppen studieren, um die richtigen Körperteile zu lokalisieren.

:D Schöner Beitrag mal wieder und eine ganz "grauenhafte" Frau. Einem Menschen jede nur erdenkliche, unschädliche, Art seine Fantasien zu kanalisieren abzusprechen, ist gefährlich.

Man könnte fast meinen es ginge ihr gar nicht darum Kinder zu schützen, ganz im Gegenteil. Sie sorgt mit solchen Forderungen aktiv dafür, dass mehr Übergriffe begangen werden, weil es fast keine legalen Wege mehr gibt.

Wenn das also durchkommt geifert sie wahrscheinlich regelrecht nach begangenen Übergriffen, damit sie hinterher sagen kann "Seht ihr, ich hab euch gesagt wie gefährlich die sind!" Ich empfinde einen tiefen Ekel vor Menschen wie Frau Pantel.

Über uns

Kinder im Herzen ist ein Weblog zum Thema Pädophilie, der von pädophil empfindenden Menschen betrieben wird, die sich entschieden haben ihre sexuellen Wünsche nie mit Kindern auszuleben. Wir schreiben über diverse Themen im Zusammenhang mit Pädophilie, die uns bewegen.

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@Hoffnung Die Verfassungsbeschwerden greifen auch konkret nur das Inverkehrbringen, den Erwerb und Besitz an (s. Wortlaut der Zusammenfassung unter geplante Entscheidungen 2025), da es sich bei den Beschwerdeführern um Pädophile und nicht um Händler handelt. Ob das Gericht daher überhaupt das ganze Gesetz formal kippen kann weiß ich gar nicht, weil ja nicht das gesamte Gesetz angegriffen wurde.
Man muss das schon etwas neutraler betrachten, was durch diese ganze Empörung und Stigmatisierung aber unmöglich ist. Der Gesetzgeber hat mit dem Gesetzespaket vom 2021 das Schutzalter für Gleichaltrige flexibler gestaltet, so dass bspw. ein 14 Jähriger nicht mehr automatisch zu einem Sexualstraftäter wird, wenn er mit einer 12/13 Jährigen verkehrt. Über solche Konstellation muss und sollte man sprechen, denn durch diese angst wurden Jahrzehentelang sehr viele Jugendliche unnötig kriminalisiert. Ein großer Teil von "sexuellem Missbrauch" an Kindern im Ausland, also Hands-On-Delikte, werden übrigens an 14+ Jährigen verübt (ca. 17-40%), diese Fälle sind in DE nicht immer illegal. Ob es den Jugendlichen hier mit diesem Schutzalter jetzt schlechter, oder besser geht als bspw. in Amerika kann ich nicht beurteilen.
Zu Monika Frommel muss man der Vollständigkeit halber allerdings auch erwähnen, dass sie sich noch 2013 bei der humanistischen Union einige fragwürdige Äußerungen getätigt und sich für ein Schutzalter von 12 Jahren ausgesprochen hat: Zum anderen wird seit etwa einem Jahrzehnt versucht, den juristischen Begriff des Kindes als „Person unter 18 Jahren“ zu definieren, um ein flächendeckend hohes Schutzalter in der Europäischen Union zu etablieren. Dieser Strategie kann man nicht mehr Homophobie vorwerfen, aber unter der Flagge des „Kinderschutzes“ wird die Infantilisierung der Gesellschaft angestrebt. […] Es droht eine moralisierende Ideologie, welche „Opferschutz“ sagt und eine verklemmte Sexualmoral meint. So gesehen sollten alle Diskutanten die Steine behalten, da sie alle im Glashaus sitzen. Unstreitig müssen Kinder (ein realistisches Schutzalter wäre 12 Jahre) absolut geschützt werden, 12-14jährige bedürfen eines starken Schutzes, Aber die Phase zwischen 15 und 18 Jahre bleibt schwierig. Es ist ein mit strafrechtlichen Mitteln unlösbares Dilemma, dass sie als sexuelle Subjekte zwar das Recht haben sich zu entfalten, zugleich aber noch nicht die Reife und Erfahrung, die nötig wäre, um tatsächlich nur das auszuleben, was ihnen zuträglich ist. https://www.humanistische-union.de/publikationen/vorgaenge/203-vorgaenge/publikation/paedosexualitaet-und-sexualpolitik-der-parteien/ Es ist ein seltsamer Text, finde ich, der zwar einen interessanten historischen Überblick gibt und viele richtige Dinge sagt, aber sich an einigen anderen Stellen auch in sehr komische Richtungen verirrt. Die HU selber ist da leider auch vorbelastet und war einst in die Pro-C Bewegung integriert - zu den Beiratsmitgliedern zählte u.a. Helmut Kentler, für den noch 2008 ein von Rüdiger Lautmann verfasster Nachruf von der HU publiziert wurde. Erst so ab 2010 fing die HU an, sich von Pro-C Ansichten öffentlich zu distanzieren.
@UwU Es ist schon etwas merkwürdig, so im Nachgang die privaten Kommentare von Fr. Frommel zu lesen. Sie war auf jeden Fall eine Frau die ihre Meinung hart raushaut und gerne Menschen beleidigt (was ich amüsant finde). Schade, denn genau solche Menschen brauchen Minderheiten: https://taz.de/!ku41876/ Die dort hinterlegte Mail-Adresse stimmt mit der von der Universität Kiel überein (https://www.uni-kiel.de/en/law/research/criminal-sciences) https://www.jstor.org/stable/27283547 Dort stellt sie folgendes fest: Im Folgenden geht es nur um die Tathandlung des Besitzes; denn Besitzstrafbarkeit ist in besonderem Maße begründungspflichtig. Dass die Rechtsordnung sittenwidrige Geschäfte nicht duldet und ggf. bestraft, ist leicht zu begründen. Aber eine reine Besitzstrafbarkeit ist weder unter dem Gesichtspunkt des Rechtsgüterschutzes legitimierbar noch ist ersichtlich, welche soziale Norm strafrechtlich stabilisiert werden soll, denn sexuelle Handlungen mit oder unter Benutzung von Puppen sind weder schädlich noch stören sie die gesellschaftliche Ordnung, da sie privat bleiben. Sie propagieren nicht, dass strafbare Handlungen des sexuellen Missbrauchs „normal“ seien, sondern folgen einer tragischen sexuellen Orientierung. [...] Pädophilie ist ein tragisches Schicksal. Die Gesellschaft verlangt aus gutem Grund von Menschen mit dieser Veranlagung Abstinenz. Aber wieso darf dann eine Kompensation mit einem Spielzeug strafrechtlich verboten werden? Deswegen gehe ich auch davon aus das §184l StGB nur in Teilen aufgehoben wird. Ein legaler Besitz ist bei einem physischen Objekt natürlich nicht viel Wert, da die Anschaffung illegal wäre, aber Fr. Frommel argumentiert eben mit der gesellschaftlichen Ordnung als Rechtsgut, so dass man da durchaus sowas verbieten könnte.
Ja, das es solche Diskussionen überhaupt gibt zeigt ja schon gut auf, wie es um das Bestimmtheitsgebot geht. Wenn es nur ein Paar Privatleute sind dann ist das ja i. O., denn Gesetze kann nicht jeder verstehen. Aber das erstreckt sich ja schon auf Gerichte, wo jemand wegen dem Handel mit Schaufensterpuppen verurteilt wurde. Ein Strafverteidiger aus Niedersachsen berichtet auch von skurillen Polizeieinsätzen, wo die Beamten zur Hausdurchsuchung ein Maßband mitbringen und die Puppe an Ort und Stelle vermessen lt. dem Anwalt hat sich wohl eine Größe unter 150cm als Verdachtsfall etabliert. Meine 25 Jahre alte Schwester ist mit 146cm damit ein Kind in den Augen von Günther und Thomas. Das ist einfach nur lächerlich mittlerweile und nichts weiter als pädophobe, als auch rassistische Politik.