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"die Gedanken sind frei" wird durch das Themenkomplex "Pädophilie" leider ausgehöhlt und keiner traut sich dagegen was zu sagen, denn dann wird man halt einfach diffamiert mit "du findest sexuelle Fantasien mit Kindern in Ordnung!!!??!?!?"

Mal abgesehen davon das die Gedanken niemanden etwas angehen; was ist denn die Alternative? Es kann ja nur die Kontrolle der Gedanken sein. In keinem anderen Kontext würde jemand von Gedankenverbrechen sprechen und das auch noch rechtfertigen.

Vielen Dank für diesen Artikel, Sirius.

Die Unterstützung von "Schicksal und Herausforderung" für diese Verschwörungstheorie hat den Verein in meinen Augen endgültig disqualifiziert als adäquate Repräsentanz pädophiler Menschen.

Ich habe ihnen damals auch geschrieben, mit welchem Unsinn sie sich da gemein machen und dass ich es für die Patienten, aber auch für Pädophile für gefährlich halte, wenn sich diese fiktiv-mythologischen Erzählungen weiterverbreiten. Die Gründe, warum, hast du oben ja sehr gut dargelegt. Und darüber hinaus noch viele weitere kluge Gedanken formuliert. 1A.

Oha, die Zitate sind teils wirklich heftig. Dabei scheint es aber weniger spezifisch gegen Pädophilie zu gehen, sondern mehr das Thema genutzt zu werden, um damit gegen andere Minderheiten zu hetzen (LGBT, Migranten). Das ist typische rechte Propaganda, erschreckend finde ich vor allem, wie verbreitet diese inzwischen im EU-Parlament zu sein schein.

Bitter finde ich vor allem diesen Redebeitrag einer litauischen Abgeordneten:

Ich möchte aber auch darauf hinweisen, dass wir hier in diesem Saal, wenn wir über die sexuelle Ausbeutung von Kindern, über Pädophilie, über ein so brutales Verbrechen sprechen, plötzlich anfangen, unsere Reden gegen die Menschenrechte, gegen sexuelle Minderheiten zu richten, ohne zu begreifen, dass auch heterosexuelle Menschen schreckliche Verbrechen begehen, ebenso wie eine kleine Zahl von homosexuellen Menschen.

Sirius, vielen lieben Dank für diesen Beitrag! Ich hatte meine Bedenken über die Unterstützung von SuH im öffentlichen Bereich von GSA geäußert, aber der Beitrag wurde leider nie freigeschaltet.

Auch wenn SuH ein wichtiger Verein ist, so fühle ich mich hier und bei WsaM deutlich wohler. Für mich bist du das "Gesicht" hinter diesen Projekten und daher ein echtes Vorbild.

Zum Film an sich kann ich leider nichts großartiges sagen außer das sich meine Befürchtungen bewahrheitet haben.

Danke für die Rezension, das hat man sich bei der art von Film und dem vorher auf der Website gezeigtem "es gibt keine beweise" schon vorher denken können, aber gut das ihne jemand neutrales gesehen hat

Habe den Post entsprechend bearbeitet. Die Zitate sind alle von der jeweiligen Muttersprache des Abgeordneten ins Englische übersetzt. Am besten gerne über Google-Translate der übersetzt ganze Seiten auch wenn verschiedene Sprachen enthalten sind.

Es wird keine wirkliche Verhandlung geben, denn es herrschte absoluter Konsens. Gesprächsbedarf gab es lediglich bei dem Blocken von Webseiten, da die Filtertechnologie missbraucht werden könnte, und das es einigen nicht weit genug geht.

Hi, kannst du die Quelle (auch für die Zitate von den Abgeordneten) einmal verlinken? Wenn ich das richtig sehe ist die letzte Entwicklung die Abstimmung vom Juni im EU-Parlament, wo der Vorschlag angenommen wurde. Jetzt müsste die Verordnung seit Ende Juni im Trilog mit der Kommission verhandelt werden, ich habe da aber noch keine weiteren Informationen zu gefunden.

Hey Sirius,

die EU-Richtlinie über den Kampf gegen Kindesmissbrauch wurde beschlossen und einigen Abgeordneten geht es nicht weit genug, so dass es nochmal an die Kommission ging. Fiktives Material und reales Material wird in Zukunft gleich behandelt, so dass es für Täter, die nur auf sich achten und kein Problem mit Ethik etc. haben keinen Grund mehr gibt sich auf fiktives Material zu beschränken. Wenn man sich das Menschenbild was die von Pädophilen haben anschaut dann verwundert das alles nicht; automatische Abschiebung von Migranten sofern sie eine pädophile Identität haben etc.

Ich habe das alles ausführlich auf Englisch hier auf Prostasia beschrieben: https://forum.prostasia.org/t/eu-is-officially-introducing-a-mandatory-ban-on-clsd/4350/19

Dass manche der Fragen bei einer positiven Antwort zu einem höheren Ergebnis führen, finde ich echt schräg. Zb Frage 10. "Ein Kind zärtlich zu streicheln, wird ihm nicht so sehr schaden, wie mit ihm Geschlechtsverkehr zu haben."

Natürlich habe ich da voll zugestimmt. Wenn Eltern ihr Kind streicheln ist das doch etwas völlig anderes als Vergewaltigung. Sondern etwas Positives, Fürsorgliches, NOTWENDIGES. Aber ich denke das ist jedem Klar. Die Aussage ist nur scheiße formuliert. Da sollte noch ein "im Genitalbereich" oder "mit sexuellen Hintergedanken" rein...

Und auch dann noch: Ich würde lieber seelisch gequält werden, als seelisch UND körperlich. Nur weil man sieht, dass es verschieden schlimme Ausmaße von Kindesmissbrauch gibt, heißt das doch noch lange nicht, dass man die am wenigsten furchtbaren Handlungen auch nur ansatzweise für vertretbar halten würde.

Habe die Tipps von Klase angwendet und musste mir anhören, das es zu meinem besten ist meine Fantasien zu unterdrücken und in Therapie gehen soll, wenn ich damit ein Problem habe.

Ich kann es verstehen wenn man damit Hands-on Delikte, (Cyber-)Grooming oder den Konsum von realem Material meint. Alles andere verstehe ich nicht, da es bei der Fiktion kein Opfer (Darsteller) gibt und ich Missbrauch in allen Formen bereits ablehne.

Das Problem ist primär dieses massive Stigma, was einem in den sozialen Untergrund treibt. Immer schön still sein, wenn Pädophilen der Tod gewünscht wird, oder man das Wort für Missbrauchstäter nutzt. Wissenschaftler die gegen ankämpfen werden diffamiert, so das es für jeden der gegen den Strom schwimmt sein Leben riskiert.

Für was? Für anonyme Pädophile, die man nicht kennt? Dessen Leid unsichtbar ist? Personen wie Frau Mathäus und Frau Dr. Jenny Lederer sind selten und werden aktiv auf Twitter/X diffammiert.

Wir kämpfen gegen das Puppenverbot und am Ende kommt es wieder durch eine EU-Regulatorik herein. Die Tatsache das ich noch Lebe habe ich Seiten und Gegenstimmen wie dieser zu verdanken, denn dieser Sturm um einen herum ist mittlerweile nicht mehr zu ignorieren. Egal wohin ich gehe sehe ich einen aktiven Kampf gegen unsere bloße Existenz und jeglichen Ausdruck unserer Identität.

https://www.spiegel.de/netzwelt/netzpolitik/internet-watch-foundation-zahl-der-ki-videos-von-sexuellem-kindesmissbrauch-nimmt-zu-a-c376628b-d801-42fe-9aba-15bf854a3e3d

Die Tatsache das man das negativ sieht und dann auch noch "Es ist Zeit, die fehlen könnte, wenn die Ermittler in den beschlagnahmten Datenbergen nach Belegen für einen noch laufenden Missbrauch suchen, um die Übergriffe in der echten Welt zu stoppen."

Das hält die doch auch bei Puppen und anderen Inhalten nicht auf. Daher ist es denen ja völlig egal, ob es real ist oder nicht. Das Puppenverbot, sollte es gekippt werden, bringt hoffentlich vernunft in dieses Thema. KI wird weiter wachsen und am Ende wird man sich nur damit befassen. Es gibt eben keinen Anreiz KI zu regulieren, wenn es 1:1 gleich behandelt wird.

@Endlich

Aktuell sieht es so aus das die Beschwerden nach Reihenfolge abgearbeitet werden. Die Beschwerde zu § 184l StGB ist unter Offenloch in der 4. Position und die ersten beiden wurden bereits bearbeitet (aber noch nicht veröffentlicht, da auf einen Beschluss verwiesen wird ohne Verlinkung).

Ich rechne daher aktuell mit einer Entscheidung bis frühestens September. Wenn die Entscheidung negativ ausfällt dann werde ich meine Auswanderung vorbereiten, das Ersparte und die Dokumente wurden über die Jahre vorbereitet...

Ich würde das so auch nicht sagen. Ich sage immer, es fehlt eigentlich ein Extrawort dafür. Spaßeshalber habe ich das mal "wöllen" genannt. Ich würde Sex mit Kindern wollen, wenn das real problemlos möglich wäre. Da es das nicht ist, will ich es auch nicht wirklich, sondern es ist ein Fantasiekonstrukt. Mit dem neuen Wort wäre es also "Ich wöllte es, aber ich will nicht."

"Es ist aber richtig, dass alle Pädophilen Sex mit Kindern wollen. So ist das definiert. Ob es derjenige dann tatsächlich macht, ist wieder eine andere Sache."

Ich meinte "wollen" im Sinne von "ausleben wollen", nicht im Sinne von "sich wünschen".

Ja, sorry. Das Zitat findet sich hier:

"The Pedophilia and Orientation Debate and Its Implications for Forensic Psychiatry" https://jaapl.org/content/48/2/146

Hier mal ein Zitat aus einer Studie, die absolut menschenverachtend ist:

Ich habe das Zitat in der Studie nicht finden können. Die Arbeit scheint von einem Pädophilen geschrieben zu sein, der sich für eine humanere Behandlung von Pädophilen einsetzt. Hast du die Quelle vielleicht verwechselt?

Es ist aber richtig, dass alle Pädophilen Sex mit Kindern wollen. So ist das definiert. Ob es derjenige dann tatsächlich macht, ist wieder eine andere Sache.

"Es gibt viele Pädophile, die sich und seine Gefühle (sowohl romantische, als auch sexuelle) akzeptieren und gleichzeitig keine realen Kinder damit belästigen, sondern alles auf der Fantasieebene belassen möchten."

Wär ja schön, wenn dieser Umstand anerkannt, bzw. überhaupt erstmal zur Kenntnis genommen würde. Leider dominieren gefühlte "Wahrheiten", wie: "alle Pädophilen wollen Sex mit Kindern und falls es überhaupt Ausnahmen gibt, dann nur aufgrund des gesellschaftlichen Stigmas und der absoluten Unterdrückung auf allen Ebenen".

Außerdem erzeugt es doch "so ein schönes Wir-Gefühl", wenn es eine Menschengruppe gibt, auf die man "guten Gewissens" (und gesellschaftlich weitestgehend unwidersprochen) druffkloppen kann und sich dabei auch noch "garantiert" auf der "richtigen Seite" wähnen darf. Für einen Hammer sieht dann eben alles wie ein Nagel aus. Tja, was soll man da machen..

Ich sehe Beier auch eher als Opportunisten, der sagt, was er halt sagen muss um seinen Einfluss und den Einfluss seines Projekts zu erhalten. In den letzten Jahren hat sich die gesellschaftliche Einstellung gegen Pädophile halt noch einmal deutlich verschlechter, und Beier weiß es durchaus, sich diesem veränderten Klima anzupassen.

Selbst die obersten deutschen Gerichte sind sehr negativ Pädophilen gegenüber ausgerichtet.

Hier mal Beispiele: Das Bundesverwaltungsgericht zitiert 2020 den Bundesgerichtshof, das Pädophile ihre Triebe unterdrücken müssen andernfalls ist es eine seelische Abartigkeit i.S.d. § 20 StGB:

"Dabei kommt es darauf an, ob die sexuellen Neigungen die Persönlichkeit des Täters so verändert haben, dass er nicht die zur Bekämpfung seiner Triebe erforderlichen Hemmungen aufzubringen vermag (vgl. BGH, Beschluss vom 10. Januar 2019 - 1 StR 574/18 - NStZ-RR 2019, 168 m.w.N. [...] Der Sachverständige X hat aber überzeugend dargelegt, dass beim Soldaten im Tatzeitraum keine progrediente Zunahme und Überflutung durch dranghafte paraphile Impulse mit ausbleibender Befriedigung festzustellen sei."

"Auch hat der Soldat die zur Bekämpfung seiner Triebe erforderlichen Hemmungen aufzubringen vermocht."

Über uns

Kinder im Herzen ist ein Weblog zum Thema Pädophilie, der von pädophil empfindenden Menschen betrieben wird, die sich entschieden haben ihre sexuellen Wünsche nie mit Kindern auszuleben. Wir schreiben über diverse Themen im Zusammenhang mit Pädophilie, die uns bewegen.

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@Nixda Das ist doch nicht das Problem und auch keine Rechtfertigung? Mit der gleichen Logik hätte man die Diskriminierung von Schwulen aufrechterhalten müssen, da auch genau das gleiche passiert wäre.
Wenn man manche Kommentare zu dem Thema z. B. auf social media liest, könnte man zu dem Schluss kommen. Vielen fehlt aber vielleicht auch einfach nur die Bereitschaft, mal nicht reflexhaft immer in dieselbe Richtung zu denken. Nicht nur auf Social Media. Vielleicht ist es nicht unbedingt so, dass die Leute da gar nicht unterscheiden können, aber viele setzen Pädophile trotzdem pauschal auf eine Stufe mit Missbrauchstätern. Und durch Ausdrücke wie z.B. "pädophile Handlungen" (die man z. B. auch oft von Politikern aller Parteien oder sogar in Infobroschüren zum Thema sexueller Kindesmissbrauch lesen kann), wird diese Gleichsetzung nur gefördert - was irgendwann wirklich dazu führen kann, dass da nicht mehr unterschieden wird und die Begriffe "Pädophilie" und "sexueller Kindesmissbrauch" in den Augen vieler Leute komplett zu Synonymen werden. Ich kann nicht beurteilen, ob es wirklich die Mehrheit der Leute ist, die so denken, aber es sind definitiv nicht wenige. Das Problem geht definitiv weit über Social-Media-Kommentare hinaus.
@Anonym Wenn ein Teil der Belegschaft die Arbeit niederlegt, um die Entlassung eines bestimmten Arbeitnehmers zu verlangen, kann es durchaus zu sogen. Druckkündigungen kommen. Kündigungsgrund, wäre dann nicht explizit die pädophile Sexualpräferenz des Arbeitnehmers, sondern die Drucksituation des Arbeitgebers, durch innerbetriebliche Verwerfungen und Störungen im Betriebsablauf. Daraus kann man schon ableiten, dass ein, durch das AGG stärker geschützter pädophiler Arbeitnehmer, nicht im Interesse von Arbeitgebern sein kann. @Breaky "Gerade beim Thema Pädophilie können das viele Leute aber offensichtlich nicht." Wenn man manche Kommentare zu dem Thema z. B. auf social media liest, könnte man zu dem Schluss kommen. Vielen fehlt aber vielleicht auch einfach nur die Bereitschaft, mal nicht reflexhaft immer in dieselbe Richtung zu denken.
@Sirius Dieser Anstieg wird dann aber widerum mit der Verfügbarkeit von Puppen und anderen opferlosen Ersatzhandlungen begründet, obwohl immer mehr kriminalisiert wurde in der letzten Zeit - es faktisch also besser hätte werden müssen. Ich nehme gerne immer Japan als Vergleich, weil Ersatzmaterial dort in einer sehr großen Konzentration existiert und staatlich geschützt wird. Schauen wir uns daher doch mal an, wie es den Kindern in Japan so geht, obwohl dort die vermeintlich gefährlichen Ersatzhandlungen legal sind: Children’s Rights Index (RCRI) Deutschland - Platz 12 Japan - Platz 14 Sexueller Kindesmissbrauch im Jahre 2024: Deutschland - 15.520 Hands-On-Delikte (Bevölkerung: 83 Millionen) Japan - 2649 Hands-On-Delikte (Bevölkerung: 122.8 Millionen) Global Peace Index (GPI): Deutschland - Platz 20 Japan - Platz 12 Die Zahl der Missbrauchsfälle spricht denke ich für sich. Einige meinen dann gerne "die Japaner melden sowas ungern!" Solche Taten werden auch hierzulande nicht immer gemeldet. Man geht davon aus das 1/3 der Kinder nicht von ihrem Missbrauch erzählen - trotzdem ist die Zahl so riesig. Die Bewertung im Peace Index und den Kinderrechten zeigt das diese Dunkelziffer nicht sonderlich anders sein sollte, denn ansonsten müsste bereits das Hellfeld aufgrund der großen und leichten Verfügbarkeit von Ersatzmaterial signifankt größer sein. Allein schon wegen einer um 40 Millionen größeren Bevölkerung...
Wenn es wenigstens so wäre, dass es keine echten Probleme mehr für Kinder hierzulande gibt. https://www.zeit.de/politik/deutschland/2025-12/statistisches-bundesamt-kindeswohlgefaehrdung-hoechststand-gxe :( Aber klar, Puppen sind das drängendste Problem aktuell.