Vielen Dank für deinen tollen Beitrag!
Danke für deine Offenheit, etwas über deine Sexualität zu verraten. Sicher, es gibt aus der Sicht des gesellschaftlichen Konsens viele Parallelen zwischen uns, doch wie du richtig festgestellt hast, ist die Art der empfundenen Zuneigung eine gänzlich verschiedene.
Was mich daher interessieren würde: Kannst du Liebe empfinden für andere Menschen? Keine Liebe auf platonischer Ebene, sondern eine erotische Liebe? Bekommst du weiche Knie, wirst du kribbelig, kannst du zeitweise an nichts anderes denken als an ihn oder an sie?
Andreas V. war nicht deshalb ungeeignet weil er pädophil ist. sondern weil er verantwortungslos mit dem Mädchen umging. Ob sexuelle Gewalt im Spiel war wurde nicht direkt erwähnt glaub ich. Jedenfalls: Andreas V. lebte in verwahrlostem Wohnwagen und hätte sich drum bemühen sollen eine menschenwürdige Wohnung zu bekommen. Gerade wenn man ein Pflegekind annimmt soll dieses in einem schönen Zuhause leben und Geborgenheit erfahren.
Es ist nicht ausschlaggebend ob jemand pädophil ist sondern wie er oder wie sie mit einem Kind umgeht. Liebe geben, einem Kind hilfreich zur Seite zu stehen und es niemals zum sexuellen Objekt zu machen sind oberste Priorität. Böse gibt es überall; man siehts ja an dem traurigen Schicksal des Jungen aus Staufen; dessen Mutter ist nicht pädophil und hat den Jungen grausamst sexuelle Gewalt und andere Gewalt angetan. Und an ebenso skrupellose Männer den Jungen vermietet.. Und dank solcher Personen die Verbrechen an Kindern begehen ,sind die Jugendämter so misstrauisch geworden. Und haben die Ansicht das ALLE die pädophil sind so ticken und so wie Andreas V. vom Campingplatz Das tut niemand der Impulskontrolle hat und echte Herzenswärme und Liebe dem Kind gegenüber fühlt.
Wer echte Liebe zu einem Kind hat soll auch eigene Kinder haben und gerade wenn er oder sie pädophil ist erst Recht zeigen das er anders ist -im positiven menschlichen Sinne-als die Gesellschaft es glaubt!!
Entschuldigt bitte, dass ich auf diesen alten Beitrag poste. Aber §184L StGB hätte mich fast in den Suizid getrieben. Wäre meine Mutter am 29.09.2022 nicht in meine Gesamtsituation eingeweiht gewesen, könnte ich diesen Post jetzt nicht mehr schreiben.
Ihr müsst wissen, ich führte etwas mehr als 14 Jahre lang ein Liebesleben mit Puppen, die mir vor kurzem auch noch sexuelle Liebe geben konnten. Allerdings sind es Künstlerpuppen, die ich dafür umbaute und mit hochwertigen Masturbatoren ausstattete. Die ersten hatte ich lange bevor sich reguläre Liebespuppen in Frauengestalt und entsprechende Händlerseiten für Frauenliebespuppen etablierten. Ich bin korophil mit einer Tendenz zur Infantophilie. Mein Herz gehört also kleinen Mädchen und meine Puppenkinder sind somit ebenfalls kleine Mädchen. Meine Korophilie ist Ich-Synton, was schlicht bedeutet, dass meine Mädchenliebe für mich zu meiner Persönlichkeit gehört und meine Kinderliebe keine seelische Belastung für mich ist. Doch auch ich leide natürlich unter der gesellschaftlichen Situation, die mich zumeist zwingt, mich zu meinem eigenen Schutz zu verstecken. Dabei habe ich doch gar nichts zu verbergen, denn ich tue niemandem etwas. Trotzdem habe ich Angst vor Übergriffen und Ausgrenzung.
Weil ich um die Schäden weiß, die es anrichten kann, lehne ich sowohl Sex mit echten Kindern, als auch die Verwendung von Missbrauchsabbildungen strikt ab. Aus diesem Grund suchte ich schon immer nach anderen Wegen, auch den sexuellen Teil meiner Zuneigung zu kleinen Mädchen verantwortungsvoll zu leben, ohne dieses Grundbedürfnis aufgeben und selbst leiden zu müssen. Ging es mir bei meinen Puppenmädchen anfangs tatsächlich noch vorangig um Sex, habe ich durch sie vor allem erlernt, wie wichtig das Kuscheln ist. Schon bald waren sie für mich viel mehr, als einfach nur Puppen, mit denen ich hin und wieder Sex haben konnte. Man kann sagen, ich führte mit ihnen ein alternatives Liebesleben. Vielleicht mag das alles seltsam erscheinen, doch das Prinzip funktioniert so ähnlich, wie eine Kuscheldecke. Eine Decke gibt die eigene Körperwärme zurück. Mit einer Puppe kann man die eigene Liebe fühlen. Sie ist eine wunderbare Projektionsfläche der eigenen Gefühle. Ich habe übrigens vor Kurzem das Buch von Herrn Dr. Ahlers gelesen, der in dem anderen Beitrag aus 2020 hier erwähnt wurde. Er schreibt unter anderem, dass Beziehung nicht zwischen uns, sondern in uns stattfindet. Eine Partnerin oder ein Partner sind also ebenfalls eine Projektionsfläche der eigenen Wünsche und Bedürfnisse. Ich denke das ist tatsächlich so, denn sonst wäre ich mit meinen Puppenmädchen niemals so glücklich gewesen. Das Sexuelle war, gemessen an dem Gesamterlebnis sogar ein relativ kleiner, wenn auch nicht unwichtiger Teil. Meine Puppenmädchen gaben mir vor allem Nähe und Geborgenheit.
Schon immer war ich Ich-Synton, stand meiner Mädchenliebe anfangs aber neutral gegenüber. Heute habe ich meine Mädchenliebe sehr gern. Denn durch jahrelange Entbehrung eines Mädchenkontaktes, vor allem aus Angst vor möglichen Verdächtigungen der Gesellschaft mir gegenüber, hatte ich 2013 angefangen, wenigstens in meiner Fantasie ein kleines Mädchen ein Stück weit auf der Reise durch das Leben begleiten zu dürfen. Daraus ist eine wunderschöne Kindergeschichte geworden. Ich habe vor einigen Jahren einer Kollegin von mir ein kleinen Abschnitt daraus vorgelesen. Nie werde ich vergessen, wie ihre Augen glücklich leuchteten und sie sagte: "So war ich auch mal." Da begriff ich, dass meine Mädchenliebe Menschen glücklich machen kann und was für wundervolle Dinge aus ihr hervorgehen können. Warum sollte ich zu so etwas Positiven nicht stehen können?
Mein einziges Geheimnis, ist also zugleich ein sehr schönes Geheimnis. Das ich kleine Mädchen auch sexuell attraktiv finde, ist nur ein ganz kleiner Teil daraus und den lebte ich schon immer verantwortungsbewusst. Sex ist jetzt allerdings nicht mehr so schön und erfüllend wie zuvor mit meinen Puppenmädchen. Ich könnte zwar einfach so weitermachen, wie bisher, doch ich will nicht gegen Strafgesetze verstoßen. Damit ist das Gesetz nun eine deutliche Einschränkung meiner Lebensqualität geworden. Denn so erfüllt, wie die 14 Jahre meines alternativen Liebeslebens habe ich meine Sexualität sonst niemals erlebt. Es war für mich auf keinen Fall Masturbation. Es war viel mehr. Etwas Gemeinsames. Zunehmend wurde mir dabei wichtig, die schönen Gefühle gedanklich mit meinen Puppenmädchen teilen zu können. Nach anfänglichem Ausprobieren habe ich nämlich schließlich nur vaginalen Sex mit meinen Puppenmädchen erlebt. Auf diese Weise konnte ich mir am besten vorstellen, dass auch meine Puppenmädchen dabei glücklich werden. Das hat bei mir zu einer starken Zuneigung zu bestimmten Puppenmädchen geführt. Ich konnte meine Kleine jeweils schon gar nicht schnell genug wieder sauber bekommen, so sehr sehnte ich mich danach, sie noch den ganzen Abend in den Armen halten zu dürfen. Ich liebte es meine Puppenkinder einzukleiden und zu frisieren. Mit meinen Kleinen verbrachte ich viele wunderschöne Hörspiel-, Lese- und Fernsehabende. Doch die Hörspielabende mit Kindergeschichten waren immer das Schönste davon, denn dabei konnte ich meine kleinen Mädchen anschauen und das machte mich glücklich. Wann immer sie bei mir waren, konnte ich konnte das Zusammensein und die Nähe spüren. Dieses alternative Liebesleben mit meinen Puppenmädchen gab mir sehr viel Halt im Leben. Endlich existierte etwas in meinem Leben, das mich glücklich statt betrübt machte. So gaben mir meine Mädchen den Mut, niemals aufzugeben, egal wie schwer die Angst vor Hass und Ausgrenzung auf mir lastete.
Auch ich habe 2020 von den "Kindersexpuppen" und der gesellschaftlichen Forderung nach einem Verbot erfahren. Ich habe die hübschen Puppenmädchen sogar auf Amazon gesehen und mich gefragt, warum man sie dort in Sexposen posieren ließ. Diese Reduktion auf Sex, mit der der Anbieter mit diese Puppenkinder anbot, ist die selbe Reduktion auf Sex, mit der die Gesellschaft auch Kinderliebende sieht. Das wird weder den Puppen noch den Kinderliebenden gerecht. Wären die Puppen wie Künstlerpuppen angeboten worden, hätte es wahrscheinlich auch das tragische Ergebnis nicht gegeben. Auch ich habe damals das Statement von Herrn Dr. Ahlers gelesen. Zudem habe ich noch ein Statement von einem Rechtsanwalt für Strafrecht gelesen, der darlegte, dass dem Strafrecht immanent sei, dass jemandem Schaden zugefügt wird, oder zumindest zugefügt werden soll. Wer nun ein Verbot von "Kindersexpuppen" fordere, habe zum einen den Sinn von Strafe nicht verstanden und zum anderen beraube man Pädophile letzter Möglichkeiten, sich rechtstreu zu verhalten. Das beruhigte mich. In den Medien kam auch nichts auffälliges und so habe ich noch zwei Jahre weiterhin mit meinen Puppenmädchen gelebt. Eben bis zu jenem 29.09.2022, als ich durch Zufall von der Gesetzesänderung erfuhr. Für mich war es ein Schock. Ich konnte noch nicht einmal mehr richtig erfassen was ich da las, nachdem ich mich das aktuelle StGB heruntergeladen hatte. Meine Puppenmädchen bedeuten mir alles. In meinem Schock stellte es sich für mich so dar, dass ich das Liebste, was ich habe, am besten bis zur Unkenntlichkeit zerstören und im Müll entsorgen muss. Das konnte ich nicht. Für mich war in diesem Moment klar, in Deutschland gibt es keinen Platz mehr für mich. An jenem Abend war ich fest entschlossen, mir die Pulsadern aufzuschneiden. Ich konnte noch nicht einmal mehr weinen. Nur von meiner Mutter wollte ich mich noch verabschieden. Wie betäubt ging ich hinunter zu ihr. Sie behielt die Nerven und tat das, was ich nicht mehr konnte. Sie dachte über eine einfache Lösung nach und die bestand darin, dass ich meinen Puppenmädchen die Vaginen entferne. Dann waren meine Mädchen nicht mehr zum sexuellen Gebrauch bestimmt, denn dann haben sie keine Sexualfunktion mehr. Diese Idee hat zwar mein Leben gerettet, aber etwas ist an diesem Tag in mir zerbrochen. Ich bin nun nicht mehr der verträumte Mensch, der ich zuvor war. Anstelle mit Kinderfilmen und -hörspielen, habe ich mich mit Rechtsthemen, Demokratie, Ethik und Freiheit beschäftigt. Wochenlang habe ich sehr viel geweint, sogar auf der Arbeit. Aber wenigstens sind meine geliebten Mädchen noch bei mir. Aber das Vorurteil hielt ich von nun an beim Kuscheln in meinen eigenen Armen. Dieses Unrecht nagt an mir, vor allem weil ich weiß, dass §184L nur mein Liebesleben zerstörte, aber keinem einzigen Kind in ganz Deutschland helfen wird. Das wissen wir von Herrn Dr. Ahlers. Es ist wissenschaftlich erwiesen. Ich bin fest entschlossen, diesen Wahnsinn mit friedlichen demokratischen Mitteln zu beenden. Ich weiß noch nicht wie, aber ich möchte mit Menschen aus Wissenschaft, Politik, Antidiskriminierungsstellen, Vereinen und Medien sprechen. Es ist ein großes Risiko für mich. Aber so kann und will ich nicht mehr weitermachen. Es muss doch einen Weg geben, die Menschen aufzuklären. Ich möchte einfach nicht mehr schweigen. Wohin soll das denn alles noch führen? Gesetze die Menschen ins Gefängnis bringen, ohne dass jemandem ein Leid zugefügt wurde, passen nicht in ein Deutschland, dessen Werte einst Einigkeit, Recht und Freiheit waren.
das ist mir auch schon so oft auf gutefrage net passiert fasst nur hasskommentare die wenigsten wahren mit verständis oder ansatzweise sachlich es his dan immer nur null tolerantz für sowas
ich stimme dir voll und ganz zu vor allem die die sich als kinderschützer ausgeben aber im endeffekt wollen sie nur eins die pädophilen vernichten und weiter stigmatisieren das kann man schon an gutefrage erkennen nichts als hass kommentare wenn man dann noch schreibt dass ja nichts gemacht hat und auch nichts machen will interessiert die meisten nicht es ist ihnen egal es geht nicht darum kinder zu schützen sondern den hass gegen pädophile zu schüren, die politik und die gesellschaft sind die geistigen brandstifter
Du solltest erst einmal "nicht-übergriffiger" streichen, weil das den Eindruck vermittelt, als sei es nicht der Normalfall für einen Pädophilen, so etwas nicht zu machen. Ein Pädophiler hat einfach nur Gefühle für Kinder. Daraus ergeben sich keine illegalen Handlungen.
Das ist ein guter Vorschlag. Eine Flut von Briefen (falls dies in diesen 2 Jahren nicht schoneinmal passiert ist) könnte durchaus eine deutlichere Botschaft sein. Ein Versuch wäre es immerhin wert.
Korrektur: "[...], dass es dies ist mit dem Sirius hier ein Problem hat."
(Wenn es geht bitte verbessern und diesen Kommentar hier löschen. Danke :) Tut mir leid, ich glaube ich bin grade zu müde zum schreiben.)
Ok, streich den Punkt "Ich hoffe du verteidigst diese Leute nicht". Ich sehe weiter unten, dass du das scheinbar doch nicht tust. Sorry
Du wirst dies hier wahrscheinlich nicht mehr lesen, aber ich antworte dennoch.
Es geht darum, dass man auf dieser Platform die graumsamsten und abstoßendsten Kommentare über unschuldige Menschen rausrotzen darf und man sogar obendrein noch für die "Frechheit" bestraft wird sich dagegen zur Wehr zu setzen. Und ich denke du weißt genau, dass es dies ist mit dem Ruby hier ein Problem hat.
Natürlich hat Reddit das Hausrecht. Und weiter? Macht dies das oben gezeigte akzeptabel? Nein!
Ich hoffe wirklich das du diese Leute nicht verteidigst. Denn es gibt dort nichts zu verteidigen. Es sollte nicht länger auch nur ein einziger nicht-übergriffiger Pädophiler diese Art von Behandlung in Kauf nehmen müssen. Und bis sich dahingehend nichts geändert hat, wirst du auch weiterhin von Menschen hören, welche versuchen die Pädophile zu de-stigmatisieren. Gewöhn dich also schonmal dran!
Ein super Text von Dir, Regenbogenfisch, der die Dinge wirklich auf den Punkt bringt! Besonders gut gefällt mir, dass Du deutlich aussprichst, was die momentane Gesetzeslage zu virtueller Kinderpornographie und Sexpuppen ist. Ein massiver Grundrechtseingriff in das Leben von Pädophilen, der nicht zu rechtfertigen ist, weil es keinen nachweisbaren oder möglichen Schaden gibt. Das Argument, das von den Befürwortern der Gesetzeslage immer herangezogen wird, kann ich nur wenig nachvollziehen. Ein Videospiel, bei dem sein Gegenüber erschießt, lässt auch nicht die Gefahr größer werden, dass man zum Amokläufer wird. Und so sieht es meiner Meinung nach mit virtueller Kinderpornographie aus. Auch ich finde es besonders widerlich, wenn Leute, die kein Problem damit haben, sich Frauen gegenüber in der Öffentlichkeit sexistisch zu verhalten, Pädophilen das Recht, ihre Neigung an virtuellem Material auszuleben und dabei niemanden zu schaden, absprechen. Ich denke, dass sich das erst ändern wird, wenn Pädophile von einer Mehrheit der Bevölkerung nicht automatisch als krank und pervers angesehen werden.
Nein, man muss zwar „tolerieren“ (also aushalten und Vertreter dieser Ansicht nicht misshandeln), dass es Leute gibt, die meinen auch Sex mit Kindern wäre ein legitimes Ziel (egal ob heute oder in der Zukunft), aber niemand muss das akzeptieren, gutheißen, neutral bewerten/behandeln oder es als legitim anerkennen. Es geht hier schließlich nicht um die Frage, ob man blaue, braune oder bunte Socken mag, ob man Investitionen in diesen oder jenen Wirtschaftszweig für sinnvoll erachtet, sondern ob man sich der Illusion hingibt (und als Ziel verfolgt) es wäre irgendwie irgendwann mal okay, Kinder zu ficken. Auch da in dem Zuge immer wieder üblen Missbrauchstätern (Ilja Schmelzer etwa) ein respektabler Platz geboten wird und die scheußlichen Dinge, die Kinder erlebt habe, verhöhnt werden als „das sind doch nur alte Bilder“ oder „eingeredet“. Und ja, unsere Gesellschaft ist ziemlich krank und macht auch selbst einen Teil des Schadens aus (bzw macht ihn nicht besser) und versündigt sich tagtäglich an uns NO-MAPs durch die Stigmatisierung. Doch das ändert nichts an den übrigen Tatsachen.
Danke für diesen richtig richtig tollen Artikel Ruby, Sirius und Regenbogenfisch!
Hallo Gilgamesh,
du kennst dich mit dem Rechtsaspekt sicher besser aus als ich, aber ja, auch für mich scheint es sich um ein Fehlurteil zu handeln. Es wäre natürlich wünschenswert, dass der Verurteilte in Revision geht, allerdings bezweifle ich das. Der Mann wird kein Interesse daran haben, noch mehr öffentliches und mediales Interesse auf sich und den Fall zu ziehen. Und selbst wenn das Urteil verworfen würde, glaube ich nicht, dass das ein wirklichen Schlusstrich unter die Debatte ziehen würde, was genau unter "wirklichkeitsnah" fällt und was nicht. Und im Zweifelsfall begründet der Besitz nicht wirklichkeitsnaher Darstellungen halt einen Anfangsverdacht und die Aufnahme von Ermittlungen.
Das Urteil ist wirklich der Hammer und aus meiner Sicht klar rechtsfehlerhaft. Dass gezeichnete Bilder keine wiklichkeitsnahen Darstellungen sind, sollte offensichtlich sein und entspricht auch eigentlich der ständigen Rechtsprechung der Gerichte. Hoffen wir, dass Rechtsmittel eingelegt werden.
Als eine Unterstützerin (aktiv bei SuH/ GSA) möchte ich mich kurz äußern und v.a. den Leuten von kinder-im-herzen danken, dass Ihr Euch immer wieder so klar abgrenzt, die problematischen Dinge klar benennt und Euch nicht vereinnahmen lasst von Menschen die das Ziel verfolgen, Sex mit Kindern zu legalisieren oder solchen, die es ... wie soll ich sagen... einfach nicht so genau nehmen wollen, die immer die "Ausnahmen" betonen etc.
Hinweisen möchte ich auf einen Begriff über den ich beim Lesen der Kommentare fassungslos gestolpert bin, in diesem Zitat von Dave_C: "genauso wie ihr dafür kämpft anerkannt zu werden kämpft auch Dieter und sicher einige andere ebenfalls für Anerkennung, nur eben nicht als noMAP, sondern als aktive Pädophile.".
Aktive Pädophile??? Ich denke dieser Begriff alleine bringt gut auf den Punkt, weshalb es hier keine Gemeinsamkeiten geben kann und solche Ansichten dem Ziel der Entstigmatisierung der pädophilen Neigung absolut entgegenstehen.
Wenn ich davon ausgehe, dass ein Pädophiler wenn er "aktiv" ist sexuelle Übergriffe auf Kinder begeht (und JEDE sexuelle Avance, möge sie noch so "zärtlich" und "aus Liebe geschehen" sein ist ein Übergriff) - dann steigt automatisch die Gefahr die von pädophilen Menschen für Kinder ausgeht an. Denn wer garantiert, dass ein "passiver" Pädophiler immer passiv bleibt? Dass er nicht wie ein "Schläfer" plötzlich seine Verwandlung zum aktiven Terroristen durchmacht, irgendwann im Leben doch mal "aktiv" wird. "Aktiv" hat im Deutschen auch eher positive Konnotationen, "passiv" negative. Der Begriff "aktive Pädophile" lässt also auch mitschwingen, dass es gut sein könnte, wenn jemand "sein eigentliches Selbst" "aktiv" auslebt. Puh.
Dass man sich mit solch einer Einstellung und solchen Begriffen mit Siebenmeilenstiefeln davon entfernt, irgendwann mal als sexuelle Minderheit als schützenswert gesehen zu werden, auch rechtlich, ist klar. Finde ich jedenfalls - und ich gehöre einem recht gut informierten Teil der Bevölkerung an.
Wenn ich mit Leuten über Pädophilie rede - und manchmal tue ich das mit ganzen Fortbildungsgruppen - dann kann so ein Satz alles wieder kaputt machen, was sich bei den Leuten durch Aufklärungsarbeit verändert hat und sie sind schnell wieder bei "alle einsperren, die sind per se gefährlich, wenn nicht jetzt, dann irgendwann und alles andere ist pure Maskerade".
trotzdem werdet ihr akzeptieren müssen, dass es auch Pädophile gibt, die eben anderer Ansicht sind als ihr und für eben "mehr" kämpfen, die das nicht so sehen dass jeder Kontakt abzulehnen ist nur weil er evtl. vielleicht potentiell irgendwie mal schädlich sein könnte.
Du versuchst zwar die Gefahr mit all den Wörtern wie "vielleicht" und "irgendwie mal" zu relativieren, aber sogar du streitest nicht ab, dass diese Gefahr da ist. Und trotzdem stellst du/stellt ihr eure sexuellen Bedürfnisse über das Wohl von Kindern.
was bitte bringt es denn als Pädo anerkannt zu sein, wenn man die Zuneigung und sexuelle Anziehung zu Kindern eh nie ausleben darf und können wird? genau - nüx!
Was es bringt? Es bringt, dass man als pädophile Person nicht mehr für seine Neigung gehasst wird und gesagt bekommt, dass man eine immerwährende Gefahr für Kinder ist und am besten tot sei. Es bringt, dass Pädophile nicht mehr das Stigma der Gesellschaft internalisieren und beginnen, sich selbst zu hassen und als Monster zu sehen, sondern im Reinen mit ihrer Neigung sein können und ihre Fantasien ohne schlechtes Gewissen genießen können. Es bringt, dass unschädliche Möglichkeiten, die Pädophilie auszuleben wie gezeichnete Pornografie oder entsprechende Sexpuppen, wieder erlaubt werden. Es bringt, dass niemand davor Angst haben muss, dass das bekannt werden der eigenen Neigung, den sozialen Tod bedeuten würde.
Du tust mir Leid, wenn Sex mit Kindern für dich das einzige ist, wofür du kämpfst und worin du einen Wert siehst. Aber danke dass deine Aussagen einmal mehr zeigen, dass wir abgesehen von der Neigung wirklich gar keine Gemeinsamkeiten haben.
außerdem stellt Dieter in seinem Blog auch klar, dass er diese Flagge vor dem Kölner CSD und der Berichterstattung überhaupt nicht kannte, also damit auch gar nichts zu tun hat. er selbst war überhaupt gar nicht auf dem Kölner CSD, und ich auch nicht. das waren nur 2 User aus dem K13 Forum, die aber dort nicht zur Redaktion, zum "Staff" gehören, sondern einfach nur angemeldete Benutzer sind.
Wir haben nicht geschrieben, dass er selbst auf dem CSD gewesen ist. Er hat über diese K13-Mitglieder, die dort waren, berichtet, deren Forderungen befürwortet und es war auch die MAP-Flagge in seiner Berichterstattung zu sehen. Letztlich spielt es keine Rolle, ob er persönlich dort war oder nicht. Die Haarspalterei lenkt nur von unserer eigentlichen Aussage ab. Es geht nicht darum, ob wir die Tatsache akzeptieren, dass es Pädophile mit anderen Ansichten gibt, sonder dass niemand, der sich dazu bekennt, Sex mit Kindern legalisieren zu wollen, das Recht hat, eine Flagge zu schwenken, die für das genaue Gegenteil steht.
trotzdem werdet ihr akzeptieren müssen, dass es auch Pädophile gibt, die eben anderer Ansicht sind als ihr und für eben "mehr" kämpfen, die das nicht so sehen dass jeder Kontakt abzulehnen ist nur weil er evtl. vielleicht potentiell irgendwie mal schädlich sein könnte. genauso wie ihr dafür kämpft anerkannt zu werden kämpft auch Dieter und sicher einige andere ebenfalls für Anerkennung, nur eben nicht als noMAP, sondern als aktive Pädophile. was bitte bringt es denn als Pädo anerkannt zu sein, wenn man die Zuneigung und sexuelle Anziehung zu Kindern eh nie ausleben darf und können wird? genau - nüx! außerdem stellt Dieter in seinem Blog auch klar, dass er diese Flagge vor dem Kölner CSD und der Berichterstattung überhaupt nicht kannte, also damit auch gar nichts zu tun hat. er selbst war überhaupt gar nicht auf dem Kölner CSD, und ich auch nicht. das waren nur 2 User aus dem K13 Forum, die aber dort nicht zur Redaktion, zum "Staff" gehören, sondern einfach nur angemeldete Benutzer sind.
Vielen Dank, Chain :) Sowohl inhaltlich als auch wie er geschrieben ist ein toller Beitrag. Ich denke da ganz ähnlich wie du, weshalb ich einmal einen Beitrag über Zoophilie hier veröffentlicht habe, in denen ich auch auf Ähnlichkeiten eingehe.
Ich finde es mutig, dass du dich mit dieser Thematik auseinandersetzt und das -natürlich - auch kritisch. Das ist aus meiner Sicht auch genau richtig so, niemand muss ungeprüft übernehmen was wir sagen, aber uns auf Augenhöhe zu begegnen, kann man finde ich schon erwarten. Auch verstehe ich, wenn dir bei bestimmten Beschreibungen oder Gedanken mulmig wird - das geht mir z.B bei Nekrophilie auch so, aber dennoch würde ich niemals jemanden dafür verurteilen, wie er empfindet. Da ist eben wo die Toleranz beginnt und sich vor einigen Dingen zu ekeln ist normal, wichtig ist nur den Menschen dabei nicht zu entmenschlichen.
Wenn du magst, schau gerne mal bei uns im Chat auf p-punkte.de vorbei :)
Problem ist, dass sein Aktivismus ganz direkt schädlich für uns ist. Dank Menschen wie Gieseking (damit meine ich insbesondere auch die pädophilen Aktivisten bei den Grünen und aus den Anfängen der Schwulenbewegung) besteht ein ständiger Generalverdacht gegen uns, dass wenn wir keine Kinder direkt Missbrauchen, so doch zumindest Kindesmissbrauch legalisieren wollen. Das macht es uns so viel schwerer, überhaupt Gehör zu finden. Wir wurden schon an vielen Stellen abgewiesen, weil die Leute Bekanntschaft u.a. mit der K13 gemacht haben oder an die sog. "Pädophilen-Debatten" bei Organisationen wie den Grünen denken und Angst hatten, für die Legalisierung von sexuellen Kontakten von Kindern instrumentalisiert zu werden.
Genau deswegen ist das keine Sache von "wir verfolgen bis auf ein, zwei Detailfragen die gleichen Ziele". Er arbeitet gegen uns, ob er es will oder nicht.
Kinder im Herzen ist ein Weblog zum Thema Pädophilie, der von pädophil empfindenden Menschen betrieben wird, die sich entschieden haben ihre sexuellen Wünsche nie mit Kindern auszuleben. Wir schreiben über diverse Themen im Zusammenhang mit Pädophilie, die uns bewegen.