Beiträge von Januar 2021

Vor einiger Zeit machte in der Community die Hetzrede der AfD-Abgeordneten Iris Dworeck-Danielowski die Runde. Und im Zuge dessen dürfte einigen auch der Name Arndt Klocke ein Begriff sein. Richtig. Es handelt sich um den Mann, der sich die gesamte Hetzrede stumm anhörte und bei der ersten Erwähnung von Homosexualität, gegen Ende, die Fassung verlor. Es scheint ihm ungeheuerlich, wie jemand gegen Homosexualität hetzen kann. Hetze gegen Pädophilie ist für ihn dabei jedoch scheinbar eine Selbstverständlichkeit.

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Gastbeitrag

Vorwort:

Dieses Verbot hat ja einige Auffälligkeiten. Hier nur zwei von diesen, viele andere sind hier auf KiH schon genannt worden:

1) Durch den Verkauf und die Benutzung kommt niemand zu Schaden. Ich halte die Strafbarkeit für juristisch problematisch.

2) Es erfolgt hier eine Umdrehung der Kausalität: Es ist ja nicht so, dass jemand durch Zufall in Besitz einer Kinder-Sexpuppe gerät und an dieser dann pädophil wird. (Dass ein Japaner in seiner beengten Wohnung womöglich ein Größenproblem bei der Verstauung hat, möchte ich hier mal vernachlässigen.) Es ist vielmehr umgekehrt: Ein Pädophiler ist sich darüber im Klaren, dass er seine Neigung nicht praktisch geltend machen kann, und verschafft sich ersatzweise Erleichterung mit solch einer Puppe.

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Dr. Sara Jahnke von der Åbo Akademi Universität in Turku / Finnland rekrutiert aktuell Frauen und Männer mit sexuellem Interesse an Kindern für eine Onlinebefragungsstudie.

Darin geht es um die Themen sexuelle Interessen, Labels und Selbstbezeichnungen, Einstellungen zu und Erfahrungen mit Therapie sowie psychische Gesundheit, Stigma und Wohlbefinden. Die Teilnahme dauert zwischen 10 und 20 Minuten und ist vollständig anonym. Es können auch Menschen teilnehmen, welche niemals Therapie in Anspruch genommen haben oder die keine Therapie suchen oder benötigen.

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Über uns

Kinder im Herzen ist ein Weblog zum Thema Pädophilie, der von pädophil empfindenden Menschen betrieben wird, die sich entschieden haben ihre sexuellen Wünsche nie mit Kindern auszuleben. Wir schreiben über diverse Themen im Zusammenhang mit Pädophilie, die uns bewegen.

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Neuste Kommentare

Ja, zugegebenermaßen war das etwas plakativ ausgedrückt, aber es ging mir ja im Grunde nur darum, dass es ein Unding ist, das man überhaupt gefeuert werden kann, nur weil man pädophil ist. Für andere sexuelle Orientierungen gibt es ja entsprechenden Diskriminierungsschutz, z. B. kann kein Arbeitgeber einen schwulen Arbeitnehmer allein deswegen entlassen, weil der Arbeitgeber oder ein Teil der Belegschaft ziemlich queerfeindlich ist. Zudem ist es ja auch Teil der Aufgaben des Staates, die Bürger vor Diskriminierung zu schützen, und das muss auch für Pädophile gelten. Alles andere ist menschenunwürdig. Was die Gründe für den Ausschluss von Pädophilie aus dem AGG betrifft, glaube ich nicht, dass dabei solche Umstände, wie du benannt hattest, konkret bedacht wurden. Es ist m. E. wahrscheinlicher, dass es einfach an den altbekannten Vorurteilen liegt, wie z. B. der Gleichsetzung von Pädophilie und sexuellem Kindesmissbrauch. Selbst dieses Infoskript zum AGG bezeichnet Pädophilie als "unter Strafe gestellte sexuelle Neigung" (S. 18), obwohl Pädophilie an sich ja keine Straftat ist.
Ich habe mir den ganzen Artikel nicht durchgelesen, weil zu lang. Der ganze politische Diskurs könnte sich drastisch vereinfachen, wenn jemand mit verfassungsrechtlicher Kompetenz und Verständnis von linker und rechter Politik er schafft, eine Formulierung für GG oder Gleichstellungsgesetz zu finden, die alle Einwände berücksichtigt. Dabei darf auch nicht vor Umstrukturierung des GG zurückgeschreckt werden. Derzeit ist doch ohnehin alles eine Abwägungsfrage. Wieviel Abwägung und Priorisierung will man dem Gericht noch in Eigenermessung zumuten? Oder wenn wir das Gericht brauchen um die Abwägung von Rechten durchzuführen, warum kodifizieren wir dies nicht? Das GG und die Gesetzgebung ist etwas verstaubt. Die Allgemeine Handlungsfreiheit ist nur deshalb heute nicht ausreichend, weil der politische Zeitgeist diese ohnehin nicht zu respektieren gewillt ist. Daher benötigt es wohl eine GG-Erweiterung. Sexuelle Eigenschaften und Krankheiten sollten geschützte Eigenschaften hinsichtlich der Menschenwürde und der allgemeinen Handlungsfreiheit sein. Aus dem GG-Text muss klar werden, dass ein darüber hinausgehender Umfang durch das GG ausgeschlossen ist und auch jenes Recht nicht absolut ist sondern gegenstand von Abwägunge ist und durch Gesetze eingeschränkt werden kann. Meinungsfreiheit verlangt danach, Pädophilie als üble Krankheit bezeichnen zu dürfen. Industrialisierung verlangt danach - in Bezugnahme zum Nixda Kommentator - auf der Arbeit nicht von Pädos durch ihre pure Anwesenheit belästigt zu werden. Dass die Gesellschaft durch Diskriminierung einen hohen Preis bezahlt ist ein anderes Thema.
Tobias Kritschel sucht aktuell Lebensgeschichten von jungen Menschen und hat im GSA-Forum auch pädophile dazu eingeladen ihm persönliche Stories einzusenden, wenn man zwischen 18-35 Jahre alt ist. Es sollte keine zu düstere Story sein, da es hauptsächlich darum geht Gleichgesinnten ein Funken Hoffnung zu geben: https://www.quarterlife-coaching.de/post/teile-deine-geschichte-aus-dem-quarterlife Ich denke das ich etwas einsende, aber ich persönlich würde dort gerne die Story von Klase sehen. Denn auch wenn sie tragisch ist, so endet sie dann doch mit Hoffnung.
"The doll's size, its very clear sexual characteristics and suggestive lingerie make it a sexual object rather than a toy," Hm, ich weiss nicht, wie die Gerichte das sehen werden, würde aber bezweifeln, dass schon eine hineininterpretierte "Anzüglichkeit" ausreichen soll, um eine Puppe in Deutschland als Sexpuppe unter den §184l fallen zu lassen.
Jetzt werden auch Puppen verfolgt, die nicht für sexuelle Zwecke produziert werden sondern auch lebensgroße Austellungsstücke für allerlei Zwecke: In some European countries, including France, Germany and Britain, selling or facilitating access to childlike suggestive dolls is deemed illegal, irrespective of their functionality. Es handelt sich um Anime-Puppen ohne sexuelle Funktion (keine Löcher) und die in der Szene auch nicht als Sexpuppen bekannt sind, sondern um sie zu kleiden und Cosplay darzustellen. Reuters hat denen nicht geglaubt und permanent genervt bis sie einfach nachgegeben haben. https://www.reuters.com/business/retail-consumer/aliexpress-bans-chinese-sex-doll-seller-after-reuters-investigation-2025-11-26/