Thema: MÄDCHEN

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Bevor ich auf mein erwähntes Projekt eingehe, möchte ich euch erklären wer Lina ist. Lina ist ein fiktives Mädchen mit dunkelbraunen langen Haaren, braunen Augen und einem süßen Lächeln, welches mir jeden Tag aufs neue Kraft gibt 😊.
Sie lebt nun seit längerer Zeit in meinem Kopf und ich stieß immer wieder auf ein Problem: Ich erlebe viel mit Lina und es ist Toll mit ihr zusammen zu sein. Auch wenn ich diese schönen Erlebnisse für mich erzeugen kann, muss ich immer wieder feststellen, dass es schwierig ist, anderen Menschen Lina zu zeigen, sie zu beschreiben, ihre Persönlichkeit, ihre Beziehungen, ihre Gesundheit, ihre Anatomie, ihre Fähigkeiten, ihre Umgebung und ihre Geschichte. Ich habe mir für so viele Bereiche des Lebens etwas für Lina überlegt und diese möchte ich der Welt zeigen. Ich möchte zeigen, was Lina für mich bedeutet, was eine fiktionale Beziehung in einem Menschen bewirken kann und dass eine Pädophilie nicht zwingend mit trauernder Einsamkeit in Verbindung gebracht werden kann.

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Da es ja das Ziel diese Blogs ist, „ein breiteres Bild zum Thema Pädophilie in die Öffentlichkeit zu tragen“, möchte ich heute, gewissermaßen als Gegenpol zu all den Medienberichten, die Pädophile als empathielose Monster zeigen, einmal von einem Mädchen erzählen, in das ich verliebt war und immernoch bin und was es für mich wirklich bedeutet, pädophil zu sein. Es bedeutet nämlich nicht, dass ich einen krankhaften Trieb in mir habe, den ich nur mit Mühe und unter Qualen kontrollieren kann. Es bedeutet einfach, dass ich mich Hals über Kopf in ein kleines Mädchen verlieben kann und dass ich möchte, dass es ihr gut geht.

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Über uns

Kinder im Herzen ist ein Weblog zum Thema Pädophilie, der von pädophil empfindenden Menschen betrieben wird, die sich entschieden haben ihre sexuellen Wünsche nie mit Kindern auszuleben. Wir schreiben über diverse Themen im Zusammenhang mit Pädophilie, die uns bewegen.

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Neuste Kommentare

Ich find das voll schlimm was da so abgeht! Ich mein wieso machen Leute das? Ich check nich wie man einfach jemanden als „Abschaum“ oder so bezeichnen kann. Okay, ich versteh das manche Leute Angst haben oder so aber heißt das dass man gleich komplett ausrasten muss? Also wenn jemand was falsch macht, gibt’s doch Polizei und so, oder? Aber jemanden zu bedrohen, das ist doch selber falsch. Und dann noch so, dass die sogar sagen, die freuen sich, wenn was Schlimmes passiert? Wtf! Warum sind Menschen so? 😭 Können wir nicht einfach alle mal chillen und versuchen uns besser zu verstehen? Das ist doch viel besser als dauernd nur rumzuhaten. Vielleicht hab ich keine Ahnung von diesen krassen Sachen aber ich glaub echt Hass bringt niemandem was. Man muss doch irgendwie reden können ? Naja, jedenfalls tut mir das echt leid das ihr so behandelt werdet
Hallo Sirius, ich habe mir die betreffende Stelle nochmal angeschaut. Gabo äußert mehrfach ein Nein und schüttelt mehrfach den Kopf, ist aber in einer Zwickmühle gefangen, da er Dave nicht zurückweisen will. Daher ergreift Gabo dann die Initiative, als Dave dann vorgibt von seinem Vorhaben abzulassen, und geht ihm an die Hose. Das ist ganz klar manipulatives Verhalten von Dave. Er setzt ihn subtil unter Druck, auch wenn er vorgibt, Gabos Willen zu respektieren. Letztendlich respektiert er Gabo nicht, da er immer wieder neue Versuche unternimmt und nicht einfach das Thema wechselt oder den Fernseher einschaltet. Danach kommt die Szene, wo Daves und Gabos Füße zu sehen sind. Die Wucht dieses Bildes hat mich echt umgehauen, mir haben sich auch die Füße nach oben gezogen in dem Moment: Sowohl beim ersten Schauen, als auch jetzt. Dave: "Komm, leg' dich hin". Gabo: "Ich möchte nicht". Schnitt. Gabo sitzt vor dem Spiegel und betrachtet sich, er wirkt sehr nachdenklich und in sich gekehrt. Ich denke, wir beide meinen hier mit dem sexuellen Übergriff dasselbe. Ich störte mich nur ein wenig an dem Begriff der Vergewaltigung. Auf Wikipedia (https://de.wikipedia.org/wiki/Vergewaltigung) steht: "Vergewaltigung ist ein sexueller Übergriff oder eine sexuelle Nötigung mit qualifizierten sexuellen Handlungen. [...] Es sind nicht mehr 'einschüchternde Tatmodalitäten (Gewalt, Drohung, Ausnutzung einer schutzlosen Lage)' notwendig für das Bejahen einer Vergewaltigung." Das war mir neu. Nach dieser Definition ist der Begriff der Vergewaltigung korrekt gewählt.
Inwiefern dabei aber eine Vergewaltigung vorliegt, wird im ganzen Film meines Erachtens nach nicht deutlich herausgestellt. Wie sonst soll man es nennen, wenn sich jemand über ein klar und mehrfach geäußertes „nein“ hinwegsetzt und penetrative Geschlechtsakte ausübt? Ich finde, dass es sich hier um eine Vergewaltigung handelt ist einer der eindeutigsten und am wenigsten ambivalenten Aspekte des Films.
Ja, dieser Film handelt nicht von Pädophilie, sondern von einer sexuellen Beziehung eines 15-jährigen Jugendlichen mit einem deutlich älteren Mann. Inwiefern dabei aber eine Vergewaltigung vorliegt, wird im ganzen Film meines Erachtens nach nicht deutlich herausgestellt. Dass der Analverkehr von Dave mit Gabo aber hauptsächlich vom älteren Dave ausgeht, der ihn überredet und auch drängt, das lässt sich aus den Szenen sehr wohl herauslesen und wird in diesem Film auch zu Recht kritisiert. Ich finde es sehr schade, dass dieser Film dem "unwissenden" Fernsehzuschauer als Film über Pädophilie verkauft wird. Denn abgesehen vom schwierigen Coming-In des jungen Gabo wird dessen Pädophilie nur am Rand thematisiert und dient letztendlich nur als Vorwegnahme dessen, was Gabo in seinem jungen Leben einem Kind nicht antun möchte: Seine eigenen sexuellen Wünsche auf die einer jüngeren Person zu übertragen. Von der eigentlichen pädophilen Lebenswelt kommt in dem Film nicht viel herüber, was über die rein visuell-ästhetische Anziehung hinausgeht. Die Schilderungen der Verliebtheitsgefühle von Gabo sind da eher ein kleiner Tropfen, die einem teleiophilen Menschen wohl auffallen, nicht aber im Gedächtnis bleiben werden. Ungeachtet dessen, dass dieser Film auf wahren Tatsachen beruht, möchte ich nochmals herausstellen, dass dieser Film KEINE AUSSAGE über Pädophilie und die Lebensweise pädophiler Menschen enthält. Vielmehr möchte ich die Behauptung aufstellen, dass dieser Film das Selbstwertgefühl und die Integrität von Jugendlichen aufs Heftigste verletzt, die sich gerade in der vulnerablen Phase des Coming-In befinden. Eine Reduzierung des Themas auf das missbraucht-werden und den vermeintlich unausweichlichen Missbrauch eines anderen Menschen durch Gabo selbst ist die zentrale Message, die dem Zuschauer im Kopf bleiben wird. "Gabo ist das Schaf im Wolfspelz, das auf einen Wolf im Schafspelz trifft", ist eine sehr schöne Zusammenfassung der Handlung dieses Films. Dass die meisten Pädophilen aber von dieser Wolf-Schafs-Analogie meilenweit entfernt sind, wird dabei aber bewusst verschwiegen. Da die Filmemacher im GSA-Forum aktiv gewesen sind, hätten sie dem Beachtung schenken müssen. Stattdessen wird wieder fleißig das Bild vom Täter und vom Nicht-Täter bedient. Da der Nicht-Täter dabei aber nur eine Vermeidung des Täterseins darstellt, wird dieser Film nicht zu einer differenzierten Haltung des durchschnittlichen Fernsehzuschauers gegenüber dem Pädophilen im Allgemeinen beitragen. Sehr gut finde ich die letzten Absätze in der obigen Rezension. Den Aspekt der Verwundbarkeit jugendlicher Pädophiler durch die vorhandene Stigmatisierung habe ich so aus dem Film nicht herausgelesen, da ich mich während des Schauens vermutlich zu sehr über die Fokussierung auf das Täter-sein aufgeregt habe.
Letztendlich ist es ganz einfach: Anti-Contacter lehnen sexuelle Handlungen mit Kindern und Missbrauchsabbildungen konsequent ab. Damit sind Anti-Contacter schon laut Definition nicht übergriffig. Nachdem der Begriff erklärt ist, braucht es die Umschreibung "nicht-übergriffig" also gar nicht mehr, denn genau das geht aus der Anti-Contact-Haltung ganz klar hervor. Man kann sagen, Anti-Contacter zu sein, ist sowohl eine innere Überzeugung, als auch eine politische Einstellung. Das bedeutet aber ebenso, dass man sich bewusst dafür entscheidet, genau wie sich andersherum Menschen bewusst dafür entscheiden, der Pro-Contact-Ideologie angehören zu wollen. Anders als die Sexualpräferenz ist die Contact-Stance eine Wahl. Ziel muss sein, möglichst viele Menschen davon zu überzeugen, dass die Anti-Contact-Haltung der richtige Weg ist, weil Sex mit Kindern nicht nur für Kinder gefährlich, sondern - darüber hinaus - für ein erfülltes Sexualleben überhaupt nicht notwendig ist. Legen wir darauf unseren Fokus, anstelle "nicht übergriffig" zu sagen, haben wir zwei Vorteile. Zum einen implizieren wir nicht mehr, dass "nicht übergriffig" ggf. die Ausnahme ist. Zum anderen lenken wir den Fokus damit auf das eigentliche Problem: Die Pro-Contact-Haltungen und den Pädosexualismus. Beides ist nicht nur schädlich für Kinder. Es fördert auch Stigma und Vorurteile und ist damit gesamtgesellschaftlich schädlich.