Da es ja das Ziel diese Blogs ist, „ein breiteres Bild zum Thema Pädophilie in die Öffentlichkeit zu tragen“, möchte ich heute, gewissermaßen als Gegenpol zu all den Medienberichten, die Pädophile als empathielose Monster zeigen, einmal von einem Mädchen erzählen, in das ich verliebt war und immernoch bin und was es für mich wirklich bedeutet, pädophil zu sein. Es bedeutet nämlich nicht, dass ich einen krankhaften Trieb in mir habe, den ich nur mit Mühe und unter Qualen kontrollieren kann. Es bedeutet einfach, dass ich mich Hals über Kopf in ein kleines Mädchen verlieben kann und dass ich möchte, dass es ihr gut geht.

Das Kennenlernen

Kennengelernt habe ich sie während meines freiwilligen Jahres in einem Kindergarten. Auch wenn ich sie von Anfang an gemocht habe und sie mich, war es nicht unbedingt Liebe auf den ersten Blick. Es war eher ihre beste Freundin, die ich zu Beginn sehr ins Herz geschlossen hatte. Es hatte den Anschein, dass sie (und wohl auch ich) etwas Zeit gebraucht haben, uns vorsichtig einander anzunähern. So kam es, dass sie erst mit der Zeit immer anhänglicher wurde und, obwohl sie ja als Vorschulkind schon eine der „Großen“ war, immer mehr mit mir kuscheln wollte. Diese Erinnerungen, wie sie sich an mich gekuschelt hat, wie sie ihre Arme um mich geschlungen und ihren Kopf an mich geschmiegt hat und ich ihr durch die Haare gestreichelt habe, sind wohl die schönsten meines bisherigen Lebens. Natürlich konnte ich nicht nur mit ihr spielen, denn da waren ja noch andere Kinder in der Gruppe, die ich natürlich auch gemocht habe und die auch mit mir spielen wollten, aber dennoch habe ich wirklich viel Zeit mit ihr verbracht und sie wollte sowieso auch die meiste Zeit nur bei mir sein. 

Verliebt sein

Nachdem ich wieder einmal Abends mit einem Lächeln im Bett lag und an dieses ganz besondere Mädchen dachte, da fiel mir zum ersten Mal auf, dass diese Gefühle, die ich für sie hatte, sich im Grunde nicht davon unterschieden, wenn ich früher während der Schulzeit in Mädchen aus meiner Klasse verliebt gewesen bin. Mit dem Unterschied vielleicht, dass die Gefühle, die ich für meine Kleine hatte, noch stärker waren und dass sie, zum ersten Mal in meinem Leben, von ihr auf ihre Art auch erwidert wurden. Ich bin der Meinung, dass man Kinder und ihre Gefühle ernst nehmen und nicht kleinreden sollte, und da sie mir des öfteren gesagt hat, dass sie mich liebt, glaube ich schon, dass sie mich auf ihre kindliche Art eben auch geliebt hat. 

Eine sexuelle Anziehung hat bei ihr eigentlich kaum eine Rolle gespielt, auch nicht nachdem ich mir eingestanden habe, dass ich kleine Mädchen grundsätzlich sexuell anziehend finden kann. Es war mehr so, dass ich sie einfach wunderschön fand und ihre ganze Art geliebt habe, die Art, wie sie gelacht hat und wie sie auch mich zum Lachen bringen konnte, ihren Tatendrang, ihre vielen Ideen, die sie immer hatte und natürlich auch, wie sie immer wieder auf meinen Schoß gehüpft ist und sich an mich gekuschelt hat. Niemals wäre mir eingefallen, ihr Vertrauen auszunutzen, indem ich sie irgendwo anfasse, wo man es nicht sollte. Damit hätte ich schießlich unsere Freundschaft und ihre Zuneigung aufs Spiel gesetzt. Und schießlich geht es, zumindest meiner Auffassung nach, wenn man eine Person liebt, auch darum, dass man will, dass diese Person glücklich ist.

Abschied

Eine viel zu kurze Zeit lang waren wir dann wirklich glücklich. Und dann kam mit dem Ende meines freiwilligen Jahres mein Abschied vom Kindergarten und von ihr. Es waren durchaus auch viele der anderen Kinder, von denen mir der Abschied schwer fiel, aber irgendwie konnte ich mich damit trösten, dass ich, wenn ich Erzieher werde, ja wieder andere Kinder kennenlernen würde. Nur bei ihr hat das nicht funktioniert. Dafür war sie einfach zu besonders, zu einzigartig. Dementsprechend traurig war ich in dieser Zeit und nicht wenige Tränen sind geflossen. Und auch wenn der Abschied von ihr bereits ein halbes Jahr her ist, habe ich ihn noch immer nicht ganz verarbeitet und manchmal überkommt mich immernoch eine große Welle der Trauigkeit, wenn ich daran denke, dass ich sie wohl nie mehr sehen und nie mehr mit ihr spielen oder kuscheln werde. Dennoch bin ich froh, dass ich diese Zeit mit ihr hatte und dass ich dank ihr gar nicht erst auf den Gedanken gekommen bin, dass es schlimm sein könnte, Kinder zu lieben. Denn solange ich meine Sexualität von ihnen fernhalte und sie nicht mit meiner Liebe erdrücke, glaube ich, dass ich gerade durch meine Liebe zu Kindern und mein ehrliches Interesse an ihnen, eine Bereicherung in ihrem Leben sein kann.

Ein kleines Fazit

Natürlich kann ich nicht in die Köpfe anderer Menschen schauen, aber wenn andere Erwachsene davon erzählen, wie sie sich verlieben oder wenn man in Büchern darüber liest, scheint sich das, was ich für dieses Mädchen empfunden habe und immernoch empfinde, nicht groß davon zu unterscheiden. Und ich frage mich, wieso es denn so schlimm sein soll, dass ich diese Gefühle für sie habe. Vielleicht kann sich jeder mal selbst fragen, was an dieser Liebe denn so schlimm und falsch sein soll.