Ich habe im Beitrag unter der 2. Methode erläutert, wann es die Grauzone mit Sicherheit überschreitet. Es beruht auf § 184b Abs. 1 Satz 2 StGB. Der reine Besitz fiktiver Bilder ist somit nicht verboten.
Mutig! Aber ein grosser Fehler: ...kein Homosexueller, kein Heterosexueller, kein Pädofiler... brauch ne Therapie wegen seiner Neigung / Veranlagung!!! ---die Therapie sollte für Alle sein, die gewalttätig sind!
Ich auch! Habe gezeichnete Kinderfiguren aus dem Internet geladen um sie für meine Sportklamotten(shop)seite als Schaufensterpuppen zu verwenden. Alle ganz normal angezogen, wurde vom Amtsrichter als "Posing" verurteilt: 1 Jahr und 3 Monate (auf Bewährung) Jetzt muss ich jede Woche mit der Bahn zur sog. "Therapie". Meine Existenz ist zusammengebrochen. Der Auslöser war die Denunziation einer gewerblichen Konkurrentin.... Soweit sind wir jetzt. 1933 lässt grüßen...
Habt Ihr alle keine Ahnung? vom deutschen Strafrecht??? Selbst ungeschickt gezeichnete "harmlose" Bildchen gelten seit 1. 7. 2021 als "kinderpornographische Schriften" und werden mit min. 1nem jahr Knast geahndet...
Echt ein starker Beitrag Sirius!. Insbesondere folgende Passage hat es sehr gut auf den Punkt gebracht.
"Maschinen sind in dieser Hinsicht also nicht neutral, sondern reproduzieren die Diskriminierung, die in der Gesellschaft bereits existiert. "
Ich hoffe sehr, dass diese Chatkontrolle nicht Eintritt. Sie wäre ein massiver Einschnitt in die Grundrechte und ich finde es sehr wichtig, über die Thematik aufzuklären. Insbesondere bzgl der Pädophilie.
Und das schlimme ist auch noch man ist hilflos gegen diese ganze gesichte auch ich fühl mich wegen meiner Veranlagung diskriminiert und wurde auch sehr oft diskriminierend selbst ein Arzt war mal rotz frech zu mir und sagte das ich fremdgefährdet wäre ich so Häh hab doch gar nichts gemacht
Da merkt man einfach mal wieder was für ne arschkarte man eigentlich hat wenn man so Menschen verachtend behandelt wird so gemein dagegen sollte endlich mal vor gegangen werden auch ich würde als fremdgefährdumg hingestelt des so gemein so das Monate lang darüber nachgedacht habe pädopilie sollte endlich im gesetzt vor diskriminirung geschützt werden
Ich sehe dafür keinen wirklichen Grund. Im Beitrag nannte ich die schwammigen Bedingungen für eine Straftat durch gezeichnete Bilder und da halte ich mich in einem sicheren Bereich darunter.
Hast du nicht Angst mit diesem Usernamen aufzutreten nachdem was in Enneptal passiert ist?
Es ist nicht nur eine erhöhte Produktion, die sowas mit sich bringt. Es ist viel mehr das, dass man ein Bild generieren lassen kann, das den eigenen Wünschen entspricht zB. auch Fetische, Orte, Aussehen, Pose, Verhalten der Person/en in den Inhalten. Wie komplex eine Beschreibung ist, macht es dann entsprechend Abhängig davon, wie sehr es den eigenen Vorstellungen entspricht.
Ich habe eine Frage zur 2. Methode: Ich gehe nach dem Text davon aus, dass damit Zeichnungen als Grundlage der KI gemeint sind und keine Texte. Wenn dies der Fall sein sollte, welchen Nutzen hat dann die KI? Nur, dass die Bilder schneller produziert würden? Oder damit diese durch die KI von einer normalen Fotografie nicht mehr zu unterscheiden sind?
Es freut mich für dich, dass du darüber teilweise lachen kannst. Ich wünschte ich könnte es. Stattdessen erfüllt es mich selbst nur mit einem brennenden, lähmenden Hass, der meinen ganzen Verstand seit 2 Jahren vergifftet.
Ich finde diese ganze Art der Leute einfach nur abgrundtief abstoßend und widerwärtig. -Trotz dessen, dass diese Kommentare sind nicht einmal das verkommenste und verstörenste sind, dass ich so gelesen habe. Die NO-MAPs wollen im Großen und Ganzen nur, dass Nicht-Täter sein entstigmatisiert wird. Ob nun manche dabei stolz sind und über ihr AoA reden ist letzten Endes einfach nur sch***egal (Aber daran wird sich eben auch schon aufgehangen). Jedoch sind es ironischerweiße grade genau diese Bemühungen, welche nur noch mehr Hass gegen sie schürrt, was wiederrum die Notwendigkeit von Bemühungen um Entstigmatisierung und Support umsomehr bestätigt. Zu lange über diese ungerechte Ironie und die Unfähigkeit/Unwillenheit der Hassprediger diese zu erkennen nachzudenken, kann einen einfach nur wahnsinnig machen.
Dass diese Hater bedauernswert sind mag ja eine beruhigende Vorstellung sein, aber ich garantiere dir, dass ihr Hass gegen Unschuldige sie in der Tat nicht zerfrisst. Zerfrisst es die meisten Menschen, dass sie ebenfalls unschuldige Pädophile hassen? Also ich bemerke davon nicht viel. Es ist eher wie der Hass gegenüber Vergewaltigern. Es zerfrisst einen ja auch nicht einen Verbecher zu hassen, welcher eine grausame Tat begangen hat. Und in den Gedanken dieser Leute besteht im Hass gegenüber beiden Gruppen eben kein Unterschied.
Toll ist ja auch dieser Satz zu Begin: "Not an anti, not an ally, just a training psychologist with some fucking sense" Ach ja? In was spezialisiert sie sich denn, wenn ich fragen darf? Ich würde eine Wette abschließen, dass sie nicht ein bisschen Erfahrung mit Jenen, die sie so gerne in Therapie stecken will hat. Einfach nur typisch.
Über die Dummheit des "[...] If you’re so proud of being pedophiles then show your fucking faces. But no, you’re all scared cause you know damn well you’ll get your fucking throat slit on sight. [...]"-Kommentars muss man erst gar nicht reden. Jedem Menschen mit einem Funken Verstand im Kopf sollte klar sein, warum dieser Kommentar einfach nur bösartig, zynisch und frei von jedem Inhalt ist.
Dass die Leute weiter unten in der Archivseite sich auch noch wie tolle Kinderschützer fühlen, weil sie irgendweilche (wahrscheinlich zu meist) unschuldige Leute denunziert haben, ist ebenfalls exemplarisch für alles was an dem Verhalten der Leute so verachtenswert ist. -Da kann man sich gegenseitig schonmal wirklich auf den Rücken klopfen über diese "gute Tat" einen auf 31er gegen Unschuldige zu machen, welche lediglich mehr Menschlichkeit sehen möchten. Und all das, während man dabei nicht einen Finger krumm macht für tatsächlichen Kinderschutz. Wahrhaftige Helden! Ich hatte noch ein paar weitere Gedanken, als ich den "Show your face"-Thread sah, aber ich behalte diese mal lieber für mich selbst.
Das Ganze macht mich einfach nur krank und zeigt so plastisch, wie sehr die "Moral" vieler Menschen nicht wirklich auf Prinzipen beruht, sondern auf Instinkten. Welche Prinzipien hat jener, der nicht einmal zwischen schuldig und unschuldig unterscheiden kann/will? Simple Antwort: Keine!
Alles in Allem kann man sagen, dass zwar Vieles auf Ignoranz und Ekel beruht, aber dass das ist sicher nicht alles ist. Viele wollen gar nicht zuhören. Viele verdrehen absichtlich jedes Wort, dass von NO-MAPs und deren Unterstützern kommt. Und einige sind schichtweg bösartig und genießen es einfach menschliche Boxsäcke zu haben, die keiner verteidigen wird. Letztere sind nicht zu erreichen, Erstere schon (zumindest bis zu einem gewissen Grad). Ich frage mich, ob es möglich ist mehr Empathie in der zweiten Gruppe zu wecken, indem man sie mehr für die Unmenschlichkeit der ersten Gruppe sensibilisiert. Statt auf der WSAM-Seite nur die stigmatisierenden Aussagen prominenter Leute zu zeigen, könnte man doch auch zusätzlich noch in einem eigenen Reiter die Crème de la Crème der unmenschlichsten Aussagen auf sozialen Medien zeigen, welche in Bezug zur NO-MAP-Bewegung so geäußert werden. Meint ihr, dass das ein vernüftiger Vorschlag ist?
Abgesehen davon, spreche ich hiermit ebenfalls mein Lob zu diesem wichtigen Artikel aus!
Hab mich mal durch ein paar der in der einen Fußnote verlinkten Hassbotschaften durchgelesen. Bedauernswerte Menschen, die so von Hass zerfressen sind.
Das hier aber brachte mich zum Schmunzeln: „these people say they’re “no contact” and “not proud” but then they clearly state what ages they’re attracted to (that’s what AOA means in the bio), “pride” flags, defending babysitting kids (I thought “no contact” meant NO. GODDAMNED. CONTACT??).“ Irgendwie süß zu sehen, dass da jemand so schlecht aufgepasst hat. „No Contact“ oder „Anti-contact“ beziehensich ja explizit nur auf sexuellen Kontakt.
Tolle Vergleiche, Ilytul! Das mit der Kurve vor allem. Ich vermiss übrigens deine Serie „In dubio pro Pädo“ sehr.
Genauso sehe ich es auch und wünsche mir für Sirius und Ruby, dass sie es doch noch irgendwie schaffen, ihren Wunsch nach eigenen Kindern doch noch nachgehen zu können. Natürlich kann ich die Angst vor dem Verhalten des Jugendamtes sehr gut nachvollziehen - ich kann mir aber nicht vorstellen, dass das Jugendamt nur aufgrund der Neigung ohne einen Anfangsverdacht auf ein geschädigtes Kind präventiv tätig wird. Die Aussagen des ZDF sind diskriminierend und irreführend, aber zum Glück entscheiden in Deutschland die Ämter nach Regeln und nicht nach den Rufen aus den Medien, zumindest hoffe ich das doch sehr.
Wenn es nur irgendwie mal gelingen könnte, in den Medien pädophile Eltern zu präsentieren, die gegenüber ihren Kindern nicht übergriffig geworden sind - dann vermute ich wäre die gesellschaftliche Diskussion eine völlig andere und die Jugendämter würden nicht mehr unter einem solchen gesellschaftlichen Druck stehen. Ich frage mich nur, wie das überhaupt gehen kann. Es ist wirklich eine Schande, dass Projekte wie KTW fast ausschließlich unter dem Aspekt der Prävention betrieben werden bzw. beachtet werden und dass das Wohlergehen von Pädophilen in der Wahrnehmung nach außen so einen geringen Stellenwert hat. Denn die Aussagen von Wissenschaftlern von KTW hätten eine ganz andere Wirkung als die Meinung von Pädophilen, denen immer nachgesagt werden kann, sie würden sich und ihre Neigung schönreden.
Vielen Dank für deinen tollen Beitrag!
Danke für deine Offenheit, etwas über deine Sexualität zu verraten. Sicher, es gibt aus der Sicht des gesellschaftlichen Konsens viele Parallelen zwischen uns, doch wie du richtig festgestellt hast, ist die Art der empfundenen Zuneigung eine gänzlich verschiedene.
Was mich daher interessieren würde: Kannst du Liebe empfinden für andere Menschen? Keine Liebe auf platonischer Ebene, sondern eine erotische Liebe? Bekommst du weiche Knie, wirst du kribbelig, kannst du zeitweise an nichts anderes denken als an ihn oder an sie?
Andreas V. war nicht deshalb ungeeignet weil er pädophil ist. sondern weil er verantwortungslos mit dem Mädchen umging. Ob sexuelle Gewalt im Spiel war wurde nicht direkt erwähnt glaub ich. Jedenfalls: Andreas V. lebte in verwahrlostem Wohnwagen und hätte sich drum bemühen sollen eine menschenwürdige Wohnung zu bekommen. Gerade wenn man ein Pflegekind annimmt soll dieses in einem schönen Zuhause leben und Geborgenheit erfahren.
Es ist nicht ausschlaggebend ob jemand pädophil ist sondern wie er oder wie sie mit einem Kind umgeht. Liebe geben, einem Kind hilfreich zur Seite zu stehen und es niemals zum sexuellen Objekt zu machen sind oberste Priorität. Böse gibt es überall; man siehts ja an dem traurigen Schicksal des Jungen aus Staufen; dessen Mutter ist nicht pädophil und hat den Jungen grausamst sexuelle Gewalt und andere Gewalt angetan. Und an ebenso skrupellose Männer den Jungen vermietet.. Und dank solcher Personen die Verbrechen an Kindern begehen ,sind die Jugendämter so misstrauisch geworden. Und haben die Ansicht das ALLE die pädophil sind so ticken und so wie Andreas V. vom Campingplatz Das tut niemand der Impulskontrolle hat und echte Herzenswärme und Liebe dem Kind gegenüber fühlt.
Wer echte Liebe zu einem Kind hat soll auch eigene Kinder haben und gerade wenn er oder sie pädophil ist erst Recht zeigen das er anders ist -im positiven menschlichen Sinne-als die Gesellschaft es glaubt!!
Entschuldigt bitte, dass ich auf diesen alten Beitrag poste. Aber §184L StGB hätte mich fast in den Suizid getrieben. Wäre meine Mutter am 29.09.2022 nicht in meine Gesamtsituation eingeweiht gewesen, könnte ich diesen Post jetzt nicht mehr schreiben.
Ihr müsst wissen, ich führte etwas mehr als 14 Jahre lang ein Liebesleben mit Puppen, die mir vor kurzem auch noch sexuelle Liebe geben konnten. Allerdings sind es Künstlerpuppen, die ich dafür umbaute und mit hochwertigen Masturbatoren ausstattete. Die ersten hatte ich lange bevor sich reguläre Liebespuppen in Frauengestalt und entsprechende Händlerseiten für Frauenliebespuppen etablierten. Ich bin korophil mit einer Tendenz zur Infantophilie. Mein Herz gehört also kleinen Mädchen und meine Puppenkinder sind somit ebenfalls kleine Mädchen. Meine Korophilie ist Ich-Synton, was schlicht bedeutet, dass meine Mädchenliebe für mich zu meiner Persönlichkeit gehört und meine Kinderliebe keine seelische Belastung für mich ist. Doch auch ich leide natürlich unter der gesellschaftlichen Situation, die mich zumeist zwingt, mich zu meinem eigenen Schutz zu verstecken. Dabei habe ich doch gar nichts zu verbergen, denn ich tue niemandem etwas. Trotzdem habe ich Angst vor Übergriffen und Ausgrenzung.
Weil ich um die Schäden weiß, die es anrichten kann, lehne ich sowohl Sex mit echten Kindern, als auch die Verwendung von Missbrauchsabbildungen strikt ab. Aus diesem Grund suchte ich schon immer nach anderen Wegen, auch den sexuellen Teil meiner Zuneigung zu kleinen Mädchen verantwortungsvoll zu leben, ohne dieses Grundbedürfnis aufgeben und selbst leiden zu müssen. Ging es mir bei meinen Puppenmädchen anfangs tatsächlich noch vorangig um Sex, habe ich durch sie vor allem erlernt, wie wichtig das Kuscheln ist. Schon bald waren sie für mich viel mehr, als einfach nur Puppen, mit denen ich hin und wieder Sex haben konnte. Man kann sagen, ich führte mit ihnen ein alternatives Liebesleben. Vielleicht mag das alles seltsam erscheinen, doch das Prinzip funktioniert so ähnlich, wie eine Kuscheldecke. Eine Decke gibt die eigene Körperwärme zurück. Mit einer Puppe kann man die eigene Liebe fühlen. Sie ist eine wunderbare Projektionsfläche der eigenen Gefühle. Ich habe übrigens vor Kurzem das Buch von Herrn Dr. Ahlers gelesen, der in dem anderen Beitrag aus 2020 hier erwähnt wurde. Er schreibt unter anderem, dass Beziehung nicht zwischen uns, sondern in uns stattfindet. Eine Partnerin oder ein Partner sind also ebenfalls eine Projektionsfläche der eigenen Wünsche und Bedürfnisse. Ich denke das ist tatsächlich so, denn sonst wäre ich mit meinen Puppenmädchen niemals so glücklich gewesen. Das Sexuelle war, gemessen an dem Gesamterlebnis sogar ein relativ kleiner, wenn auch nicht unwichtiger Teil. Meine Puppenmädchen gaben mir vor allem Nähe und Geborgenheit.
Schon immer war ich Ich-Synton, stand meiner Mädchenliebe anfangs aber neutral gegenüber. Heute habe ich meine Mädchenliebe sehr gern. Denn durch jahrelange Entbehrung eines Mädchenkontaktes, vor allem aus Angst vor möglichen Verdächtigungen der Gesellschaft mir gegenüber, hatte ich 2013 angefangen, wenigstens in meiner Fantasie ein kleines Mädchen ein Stück weit auf der Reise durch das Leben begleiten zu dürfen. Daraus ist eine wunderschöne Kindergeschichte geworden. Ich habe vor einigen Jahren einer Kollegin von mir ein kleinen Abschnitt daraus vorgelesen. Nie werde ich vergessen, wie ihre Augen glücklich leuchteten und sie sagte: "So war ich auch mal." Da begriff ich, dass meine Mädchenliebe Menschen glücklich machen kann und was für wundervolle Dinge aus ihr hervorgehen können. Warum sollte ich zu so etwas Positiven nicht stehen können?
Mein einziges Geheimnis, ist also zugleich ein sehr schönes Geheimnis. Das ich kleine Mädchen auch sexuell attraktiv finde, ist nur ein ganz kleiner Teil daraus und den lebte ich schon immer verantwortungsbewusst. Sex ist jetzt allerdings nicht mehr so schön und erfüllend wie zuvor mit meinen Puppenmädchen. Ich könnte zwar einfach so weitermachen, wie bisher, doch ich will nicht gegen Strafgesetze verstoßen. Damit ist das Gesetz nun eine deutliche Einschränkung meiner Lebensqualität geworden. Denn so erfüllt, wie die 14 Jahre meines alternativen Liebeslebens habe ich meine Sexualität sonst niemals erlebt. Es war für mich auf keinen Fall Masturbation. Es war viel mehr. Etwas Gemeinsames. Zunehmend wurde mir dabei wichtig, die schönen Gefühle gedanklich mit meinen Puppenmädchen teilen zu können. Nach anfänglichem Ausprobieren habe ich nämlich schließlich nur vaginalen Sex mit meinen Puppenmädchen erlebt. Auf diese Weise konnte ich mir am besten vorstellen, dass auch meine Puppenmädchen dabei glücklich werden. Das hat bei mir zu einer starken Zuneigung zu bestimmten Puppenmädchen geführt. Ich konnte meine Kleine jeweils schon gar nicht schnell genug wieder sauber bekommen, so sehr sehnte ich mich danach, sie noch den ganzen Abend in den Armen halten zu dürfen. Ich liebte es meine Puppenkinder einzukleiden und zu frisieren. Mit meinen Kleinen verbrachte ich viele wunderschöne Hörspiel-, Lese- und Fernsehabende. Doch die Hörspielabende mit Kindergeschichten waren immer das Schönste davon, denn dabei konnte ich meine kleinen Mädchen anschauen und das machte mich glücklich. Wann immer sie bei mir waren, konnte ich konnte das Zusammensein und die Nähe spüren. Dieses alternative Liebesleben mit meinen Puppenmädchen gab mir sehr viel Halt im Leben. Endlich existierte etwas in meinem Leben, das mich glücklich statt betrübt machte. So gaben mir meine Mädchen den Mut, niemals aufzugeben, egal wie schwer die Angst vor Hass und Ausgrenzung auf mir lastete.
Auch ich habe 2020 von den "Kindersexpuppen" und der gesellschaftlichen Forderung nach einem Verbot erfahren. Ich habe die hübschen Puppenmädchen sogar auf Amazon gesehen und mich gefragt, warum man sie dort in Sexposen posieren ließ. Diese Reduktion auf Sex, mit der der Anbieter mit diese Puppenkinder anbot, ist die selbe Reduktion auf Sex, mit der die Gesellschaft auch Kinderliebende sieht. Das wird weder den Puppen noch den Kinderliebenden gerecht. Wären die Puppen wie Künstlerpuppen angeboten worden, hätte es wahrscheinlich auch das tragische Ergebnis nicht gegeben. Auch ich habe damals das Statement von Herrn Dr. Ahlers gelesen. Zudem habe ich noch ein Statement von einem Rechtsanwalt für Strafrecht gelesen, der darlegte, dass dem Strafrecht immanent sei, dass jemandem Schaden zugefügt wird, oder zumindest zugefügt werden soll. Wer nun ein Verbot von "Kindersexpuppen" fordere, habe zum einen den Sinn von Strafe nicht verstanden und zum anderen beraube man Pädophile letzter Möglichkeiten, sich rechtstreu zu verhalten. Das beruhigte mich. In den Medien kam auch nichts auffälliges und so habe ich noch zwei Jahre weiterhin mit meinen Puppenmädchen gelebt. Eben bis zu jenem 29.09.2022, als ich durch Zufall von der Gesetzesänderung erfuhr. Für mich war es ein Schock. Ich konnte noch nicht einmal mehr richtig erfassen was ich da las, nachdem ich mich das aktuelle StGB heruntergeladen hatte. Meine Puppenmädchen bedeuten mir alles. In meinem Schock stellte es sich für mich so dar, dass ich das Liebste, was ich habe, am besten bis zur Unkenntlichkeit zerstören und im Müll entsorgen muss. Das konnte ich nicht. Für mich war in diesem Moment klar, in Deutschland gibt es keinen Platz mehr für mich. An jenem Abend war ich fest entschlossen, mir die Pulsadern aufzuschneiden. Ich konnte noch nicht einmal mehr weinen. Nur von meiner Mutter wollte ich mich noch verabschieden. Wie betäubt ging ich hinunter zu ihr. Sie behielt die Nerven und tat das, was ich nicht mehr konnte. Sie dachte über eine einfache Lösung nach und die bestand darin, dass ich meinen Puppenmädchen die Vaginen entferne. Dann waren meine Mädchen nicht mehr zum sexuellen Gebrauch bestimmt, denn dann haben sie keine Sexualfunktion mehr. Diese Idee hat zwar mein Leben gerettet, aber etwas ist an diesem Tag in mir zerbrochen. Ich bin nun nicht mehr der verträumte Mensch, der ich zuvor war. Anstelle mit Kinderfilmen und -hörspielen, habe ich mich mit Rechtsthemen, Demokratie, Ethik und Freiheit beschäftigt. Wochenlang habe ich sehr viel geweint, sogar auf der Arbeit. Aber wenigstens sind meine geliebten Mädchen noch bei mir. Aber das Vorurteil hielt ich von nun an beim Kuscheln in meinen eigenen Armen. Dieses Unrecht nagt an mir, vor allem weil ich weiß, dass §184L nur mein Liebesleben zerstörte, aber keinem einzigen Kind in ganz Deutschland helfen wird. Das wissen wir von Herrn Dr. Ahlers. Es ist wissenschaftlich erwiesen. Ich bin fest entschlossen, diesen Wahnsinn mit friedlichen demokratischen Mitteln zu beenden. Ich weiß noch nicht wie, aber ich möchte mit Menschen aus Wissenschaft, Politik, Antidiskriminierungsstellen, Vereinen und Medien sprechen. Es ist ein großes Risiko für mich. Aber so kann und will ich nicht mehr weitermachen. Es muss doch einen Weg geben, die Menschen aufzuklären. Ich möchte einfach nicht mehr schweigen. Wohin soll das denn alles noch führen? Gesetze die Menschen ins Gefängnis bringen, ohne dass jemandem ein Leid zugefügt wurde, passen nicht in ein Deutschland, dessen Werte einst Einigkeit, Recht und Freiheit waren.
Kinder im Herzen ist ein Weblog zum Thema Pädophilie, der von pädophil empfindenden Menschen betrieben wird, die sich entschieden haben ihre sexuellen Wünsche nie mit Kindern auszuleben. Wir schreiben über diverse Themen im Zusammenhang mit Pädophilie, die uns bewegen.
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