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Sollte das umgesetzt werden, wäre es ebenfalls gut, wenn man erhaltene Bilder auf Legalität prüfen lassen könnte. Es sollte möglich sein, illegale Bilder dann zu melden. Vielleicht könnte man daraus sogar eine Verpflichtung machen. Dann würden die Behörden sogar noch effektiv darin unterstützt, echte Inhalte zu verfolgen, sofern Leute, die das melden, für die gemeldeten Inhalte Amnestie erhalten - zumindest sofern sie tatsächlich unschuldig daran geraten sind.

Es wird geduldet weil man es nicht unter Päsophilie versteht. Viele "Lolicons" sehen sich auch nicht als pädophil und hetzen gegen sie.

Einer der größten Twitch-Streamer lehnte öffentlich ein Verbot mehrmals ab, obwohl er Konsumenten als Pädos bezeichnet (Asmongold). Und auch deutsche Musik Videos, wie das zeigen es juckt niemanden:

https://youtu.be/OxmiGDSq05s?si=W5X09N2-HqZJ-QFm

Cornelius

Mich würde mal interessieren, woher die Vermutung kommt, dass es viele Menschen gibt, die gegen ein Verbot von kindlichen Liebespuppen und virtueller KP sind. Positive Einstellungen zur Legalisierung von diesen Ersatzmaterialien finde ich ausschließlich innerhalb der pädophilen Community. Selbst Therapeut*innen, die sich sonst gegen die Diskriminierung von pädophilen Menschen aussprechen, sind bei diesem Thema fast unisono gegen eine Legalisierung. Was ich kritisiere ist die Tatsache, dass es dazu nicht einmal ansatzweise eine offene Debatte gibt. Beim Verbot von kindlichen Liebespuppen wurde von denjenigen, die das Verbot nicht unterstützt haben, tunlichst vermieden, sich auch nur ansatzweise positiv zu dem Thema zu äußern. Ich habe auch noch in Erinnerung, wie bei der Edathy-Affäre ein Politiker der Grünen meinte, Edathy hätte sich zu seiner Pädophilie bekennen sollen und damit ein Vorbild für viele Pädophile sein. Doch welcher Politiker würde schon mit diesem Bekenntnis an die Öffentlichkeit gehen, um dann als Freiwild gejagt zu werden und sich nicht mal auf die Unterstützung der Grünen verlassen zu können?

Der Post erinnert mich an die Modellregionen des Cannabisgesetzes. In Hannover ist die erste Modellregion mit 4000 Studienteilnehmern gestartet, die legal Cannabis im Geschäft kaufen können. Begründet wird das so:

""Wir wollen uns damit von Vermutungen und ideologischen Debatten entfernen. Darüber hinaus können wir auf diese Weise in einen direkten Kontakt mit den Konsument*innen treten und sofern notwendig in Beratungsangebote überleiten“, erläuterte Sozialdezernentin Sylvia Bruns.""

Das gleiche hätte man auch bei den Puppen machen können, wenn man sich denn für Wissenschaft wirklich interessiert.

So schlimm ist es jetzt auch nicht. Fakt ist das es auch viele Menschen gibt, die das Verbot von Puppen oder virtueller Pornographie ebenfalls nicht aktiv unterstützen würden. Es ist ihnen aber auch nicht wichtig genug, um sich dagegen zu positionieren wenn andere Bürger ein Verbot durchsetzen wollen.

Die Mehrheit der Menschen kann leider bei dem Thema nicht rational nachdenken. Übrigens wenn man von CDU/CSU Politikern oder so mal dieses Argument mit "die Grünen wollten Pädophilie legalisieren" hört dann einfach daran erinnern das die CDU/CSU sich so Anfang 2000 gegen die EU positioniert hatte und regelrecht ein Verbot von Jugendpornographie abgelehnt hat, weil man mit Jugendlichen auch legal Sex haben kann.

Cornelius

Ich würde diesen Paradigmenwechsel sehr begrüßen. Leider glaube ich nicht, dass dieser in näherer Zukunft kommen wird. Dafür gibt es aus meiner Sicht zwei Gründe: Erstens sind wir auch als Anti-C-Pädos einfach viel zu wenige, damit sich die Gesellschaft für uns überhaupt interessiert. Zweitens unterstellt man unserer Präferenz eine grundsätzliche Gefährlichkeit, die sich einerseits darin äußern würde, dass wir als Anti-Pädophile nur unsere wahren Ziele, den sexuellen Kontakt mit herzustellen, verschleiern würden, andererseits die Ersatzmaterialien (virtuelle KP und kindliche Liebespuppen) eine Art Einstiegsdroge für den sexuellen Missbrauch mit Kindern sei. Dass es für diese angebliche Kausalkette keinerlei fachliche und logische Anhaltspunktze gibt (dass es in Einzelfällen so sein kann, ist überhaupt kein allgemeiner Beweis) wird konsequent ignoriert. Man kann darüber nicht einmal eine öffentliche Debatte führen, obwohl sonst über fast jedes Thema in Deutschland offen gesprochen wird, weil wir durch den faktischen Zwang zur Anonymisierung außerhalb der Community mundtot gemacht werden und sich sonst niemand mit diesem Thema auseinandersetzen möchte. Solange sich daran nichts ändert, werden wir nie die Chance haben, dass ein Paradigmenwechsel kommt. Die einzige kleine Möglichkeit zu einer geringen Verbesserung unserer Lage sehe an die Fähigkeit der Menschen zu Empathie zu wecken. Deshalb finde ich die Artikel-Reihe von Euch "Wie sieht ein würdevolles Leben als Pädophiler aus?" super und hoffe, dass dadurch wenigstens ein bisschen Empathie vermittelt wird. Diese empathische Fähigkeit, Pädophilen, die sich gegen sexuellen Kontakt mit Kindern und dem Konsum von realer KP (im Gegensatz zur virtueller KP), ein würdevolles Leben zu ermöglichen, könnte dann wiederum eine Grundlage sein, um die Debatte zur virtueller KP und kindlichen Liebespuppen, die momentan außerhalb der Community nicht stattfindet, möglichst offen und ohne Vorurteile zu führen.

Das ist eine gute Idee. Aber sie kann nur funktionieren, wenn es den Entscheidungsträger:innen wirklich um Kinderschutz geht. Ich habe leider oft das Gefühl, dass es ihnen wichtiger ist, unsere Minderheit zu diskriminieren, als faire Politik zu machen, die letztlich allen Menschen in Deutschland zugute kommt, insbesondere auch Kindern.

Aktuell herrscht offenbar die Ansicht vor, alles was schlecht für unsere Minderheit ist, ist gut für Kinder. Die Kriminalisierung über das notwendige Maß hinaus und die aktuellen Kriminalististikem zeigen ganz deutlich, dass diese Rechnung nicht aufgeht. Man wird das Problem nicht lösen können, wenn man die Zusammenhänge ausblendet.

Es ist zudem hinreichend bekannt, dass längst nicht jeder Pädo für diese Taten verantwortlich ist - wahrscheinlich sogar die allerwenigsten, wie ich mittlerweile denke, denn ich habe inzwischen sehr viele vernünftige Leute unserer Minderheit kennenlernen dürfen, die Sex mit Kindern und auch Missbrauchsabbildungen strikt ablehnen. Oder wie Dr. Ahlers schonmal treffend schrieb: Der gewaltige „Markt“ von Missbrauchsabbildungen wäre selbst dann nicht zu erklären, wenn alle Menschen unserer Minderheit rund um die Uhr Missbrauchsabbildungen verwenden würden. Das schauen sich also offensichtlich noch viele andere Leute an.

Daher nutzt es auch rein gar nichts, in diesem Zusammenhang unausgesetzt von „pädophilen Taten“ und „pädophilen Inhalten“ zu schreiben und uns damit zum Sündenbock zu erklären. Man könnte, sollte und müsste es eigentlich besser wissen.

Ich hatte mal eine CLSD gehabt, Jahre bevor es illegal wurde und alles war super, tatsächlich hatte die CLSD mich so gut therapiert, dass ich eine ganze Zeit gar kein Interesse mehr an kindern und der CLSD hatte, darauf hatte ich sie dann bevor es illegal wurde verkauft an einen Leidensgenossen. ca. 6 bis 12 Monate später habe ich gemerkt das ich einen riesen Fehler gemacht hatte und traute mich nicht mir eine neue zu kaufen da gerade ein Verbot verabschiedet werden sollte.

Jetzt sitze ich hier ein paar Jahre und bekämpfe meine immer stärker werdenden inneren Dämonen... Ich kann nur hoffen, dass das Verbot in naher Zukunft aufgehoben wird, zumindest bevor ich keine andere Möglichkeit sehe das Risiko eines DLSD kaufs in kauf zu nehmen. Denn echte Kinder kommen für mich nicht in Frage so lange ich irgendeine andere Chance sehe. Denn mich an einem Kind zu vergehen möchte ich weder einem Kind noch mir selbst zumuten.

Einige Ergänzungen zu deinem Artikel:

Der gewaltige Anstieg von Missbrauchsabbildungen hat mehrere Gründe und ruht nicht alleine auf einem realen Zuwachs. Zunächst einmal wurde die Definition immer weiter ausgebaut, so wurden im Jahre 2015 sog. "Posing"-Darstellungen unter Strafe gestellt und diese machen bis heute den Großteil der erfassten Inhalte aus. Außerdem ist das Thema stärker in den Fokus gerückt, da staatliche Stellen auch ausgebaut wurden und bspw. automatisiert mit einem Crawler das Netz durchsuchen.

Der Graph wird aufgrund der Verfügbarkeit von KI-Modellen einen riesigen Sprung machen, welchen wir noch nicht sehen werden, da die Politik und Justiz sehr zäh arbeitet.

Außerdem: deinen Gedankenexperiment braucht man gar nicht. Es ist rein ethisch viel fragwürdiger Bilder von jung aussehenden Erwachsenen mit sexuellem Kindesmissbrauch gleichzusetzen und diese privaten Bilder von Erwachsenen in Datenbanken zu sammeln, in einen Hash umzuwandeln und dann der gesamten Welt zur Verfügung stellen. Schlimmer ist es, wenn man sich bewusst macht das die Definiton von "Kind" Personen unter 18 Jahre (nicht unter 14 wie in Deutschland) meint. Es ist jetzt kein großes Geheimnis das auch 18 Jährige noch wie unter 18 aussehen können. Asiatische Pornodarsteller sind absoluter Graubereich, weil sie mit einem Körper geboren wurden der für viele aufgrund von Vorurteilen sehr jung aussieht.

Ich finde in Anbetracht dessen auch sehr amüsant das seit Jahrzehnten eine der beliebtesten Kategorien auf den größten Pornowebseiten "Teen" heißt. Wo bleibt da der Aufschrei und warum geht man da nicht ran? Stattdessen besuchen viele Bürger solche Webseiten.

Natürlich haben Betroffene von Missbrauch entsprechende Empathie und Schutz verdient, aber es ist auch kein Freifahrtschein. Sonst könnte man jegliche Gesetzesvorhaben und anderes Unrecht darauf begründen.

Ein Unrecht rechtfertigt kein anderes Unrecht. Das solche moralisierenden Empörungen mehr Schaden anrichten als gewollt hat die Reform con §184b StGB geheigt, die direkt wieder korrigiert werden musste. Vielen ist es aber egal. Man kann nicht sachlich sein ohne das plötzlich ein Missbrauchsopfer auftaucht und alle Mundtot macht. Ja, es gibt nämlich auch Menschen die es frei erfinden. Das ist realen Opfern ggü. eine unverschämtheit, aber solange Moral und soziale Optik wichtiger ist werden Menschen die Missbrauchsopfer ausnutzen.

Dankeschön, Rubi. Deine Worte kann ich nur 1:1 so unterschreiben, gerade auch aus dem Grund, weil ich das selber gar nicht besser formulieren könnte.

Ich finde es sehr schade, dass Leute so stur sind. Obwohl Missbrauch die gesamte Gesellschaft betrifft und es uns Pädophilen auch passiert ist, dass einige von uns missbraucht wurden. Die direkte Ansprache davon fehlte mir nämlich.

Pädophile, die missbraucht wurden, werden nämlich aus Foren/Gruppen, die sich mit Missbrauch beschäftigen, ausgeschlossen. Das ist ein sehr alarmierendes Problem, denn:

  • Empathie und Unterstützung nur für bestimmte Opfer.

  • Pädophilie wird mit Bereitschaft zum Begehen von Missbrauch gleichgesetzt.

  • Kein Dialog zwischen nicht-Pädophilen und Missbrauchsopfer, die pädophil sind.

  • Entweder wird der Missbrauch oder die Neigung abgesprochen. Oder man wird als Troll abgestempelt.

  • Es werden einem böse Motive unterstellt.

So können wir uns als Gesellschaft nicht mit Missbrauch auseinandersetzen, denn es wird alles über einen Kamm geschert, indem man nicht differenziert und kritisch die Sache angeht, dass Neigungen nicht zwangsläufig in die Tat umgesetzt werden, dass es Ersatzhandlungstäter (natürlich gibt es die in männlich, weiblich, divers) gibt und dass es genauso Pädophile gibt, die Missbrauch ablehnen. Manchen Leuten muss man sogar erklären, dass nicht alle Pädophilen auch Missbrauchsopfer sind, so wie es in rechtsextremen Kreisen häufig gelehrt wird. Aber da zweifle ich dran, dass man die überhaupt erreichen kann.

Im Unterschied zu Juden oder Homosexuellen passen die Vorurteile gegen uns scheinbar perfekt. Denn wir "stehen" ja tatsächlich - auch sexuell - auf Kinder. Dass das nicht zwangsläufig gleichbedeutend mit sexuellen Handlungen mit tatsächlichen Kindern ist, versuchen wir nun Menschen zu erklären, die alle sexuellen Möglichkeiten haben und sich gar nicht vorstellen können, wie man sich so einschränken kann, wie wir das scheinbar müssen. Ich schreibe "scheinbar", weil wir lediglich keinen Sex mit realen Kindern haben können. Aber absolut nichts spricht dagegen, sexuelle Fantasien und Selbstbefriedigung erfüllt zu erleben.

Ich zweifele oft, dass dies wirklich der "Angst" vor Übergriffen auf Kinder geschuldet ist. Es mutet schlicht unlogisch an, dass ein sexuell befriedigter Mensch gefährlicher sein soll, als ein sexuell unbefriedigter. Bei allen anderen Menschengruppen gilt Sexualität als etwas für die Gesundheit Wichtiges. Bei unserer Minderheit geht es der Gesellschaft allerdings nie um unser gesundheitliches Wohl, selbst dann nicht, wenn gar keine realen Menschen in sexuellen Handlungen pädophiler Menschen involviert sind. Wenn wir genannt werden, geht es allenfalls um den Schutz von Kindern vor uns, aber niemals um das Wohl von Menschen unserer Minderheit. Man spricht uns also nicht nur unsere Sexualität, sondern auch unsere Gesundheit und unser Menschsein immer ab - ganz egal in welchem Kontext. Und damit spricht man uns ab, als Menschen genauso viel wert zu sein, wie jeder andere Mensch auch. Das ist es, was daran entwürdigend und auch menschenverachtend ist.

Ja das stimmt aber bei Homosexuellen war des doch früher auch so und jetzt auch nicht mehr oder bei den juden und Hexen im Mittelalter

Es bringt nichts, auf Staat oder Gesellschaft zu warten. Warum sollten diese auch ihre Ansichten ändern? Beide haben nur Vorteile von den fortgesetzten Stigmatisierung und Diskriminierung Pädophiler, und keinerlei Nachteile.

Was wir bräuchten um überhaupt etwas zu ändern, wären Demonstrationen im großen Stil. Wir müssen darauf aufmerksam machen, dass wir existieren, und dahin kommen, dass wir so laut sind, dass es unmöglich wird uns noch zu ignorieren. Leider sehe ich nicht, dass in absehbarer Zeit eine derart große Bewegung aus der Pädophilenszene hervorgehen kann.

Ja was soll man da tun auswandern oder was weil ändert die ja nie anscheinend

In einem funktionierenden Rechtsstaat könnte sich jeder outen und sich sicher fühlen, aber das gibt es nicht. Selbst die Polizei und Richter haben Vorurteile. Man kann pädophile als Gruppe ohne konsequenzen mit Hetze übersehen und ihnen den Tod wünschen und es ist aus unerklärlichen Gründen keine Volksverhetzung.

@Klase

Nein eben nicht. Die Polizei entscheidet im übrigen gar nichts sondern die Staatsanwaltschaft. Ab wann eine Puppe strafbar ist offen, denn sexuelle Handlungen sind auch mit Cosplaypuppen o. Ä. möglich.

Das Bestimmtheitsgebot ist genau deswegen gebrochen. Glaubst du wirklich was du von dir gibts? Glaubst du wirklich du kannst realistische Puppen verkaufen mit dem einzigen Unterschied das sie kein Loch haben? Man kann trotzdem sex mit ihnen haben und das wird keiner riskieren.

Entweder ist eine Puppe erlaubt, oder sie ist es nicht. Mal erlaubt und mal verboten - je nach Kontext - gibt es nicht. Ich finde es schlimm, dass immer wieder Gerüchte verbreitet werden, die Menschen auch hinsichtlich normaler Puppen verunsichern, die definitiv keine "Sexpuppen" sind.

Damit eine Puppe nach §184l StGB verboten ist, muss sie von ihrer Beschaffenheit für sexuelle Handlungen bestimmt sein. So lautet der Gesetzestext. Es geht also nicht darum, ob Sex mit ihr theoretisch möglich ist, sondern darum, ob sie so beschaffen ist, dass sie für sexuelle Zwecke bestimmt ist. Es gibt sogar einen Fall, von dem ich weiß, wo ein Pädophiler eine Künstlerpuppe hat und die Polizei sie ihm nicht weggenommen hat, als sie davon erfuhr - eben weil sie nicht unter das Gesetz fällt.

@Anonym Das Buch hört sich interessant an. Vielleicht werde ich mir das auch noch kaufen.

Was "bestimmt" in diesen Zusammenhang bedeuten kann, war mir auch noch nicht klar. Vielen Dank für die Erklärung.

@Klase

Das Gesetz beschreibt nicht genau ab wann eine Puppe oder körperliche Nachbildung strafbar ist. Der einzige Faktor ist ein kindliches Erscheinungsbild und für "sexuelle Handlungen" bestimmt. Sexuelle Handlungen sind auch ohne Körperöffnungen möglich (reiben bspw.).

Das Wort "bestimmt" muss sich auch nicht auf das Objekt an sich beziehen sondern kann auch vom Nutzer abgeleitet werden, welchen Zweck die Puppe für ihn hat. So können bspw. auch legale Bilder von Kindern strafbar sein, wenn diese für Masturbationszwecken verwendet werden und dadurch indirekt pornografischen Charakter erhalten. Ja, das ist ernst gemeint und wurde so von Sachverständigen als Vorteil genannt, wie man nicht pädophile wegen Strandbilder etc. verschonen kann, da diese das Bild nicht entsprechend verwenden.

Über uns

Kinder im Herzen ist ein Weblog zum Thema Pädophilie, der von pädophil empfindenden Menschen betrieben wird, die sich entschieden haben ihre sexuellen Wünsche nie mit Kindern auszuleben. Wir schreiben über diverse Themen im Zusammenhang mit Pädophilie, die uns bewegen.

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Ich sehe Beier auch eher als Opportunisten, der sagt, was er halt sagen muss um seinen Einfluss und den Einfluss seines Projekts zu erhalten. In den letzten Jahren hat sich die gesellschaftliche Einstellung gegen Pädophile halt noch einmal deutlich verschlechter, und Beier weiß es durchaus, sich diesem veränderten Klima anzupassen.
Selbst die obersten deutschen Gerichte sind sehr negativ Pädophilen gegenüber ausgerichtet. Hier mal Beispiele: Das Bundesverwaltungsgericht zitiert 2020 den Bundesgerichtshof, das Pädophile ihre Triebe unterdrücken müssen andernfalls ist es eine seelische Abartigkeit i.S.d. § 20 StGB: "Dabei kommt es darauf an, ob die sexuellen Neigungen die Persönlichkeit des Täters so verändert haben, dass er nicht die zur Bekämpfung seiner Triebe erforderlichen Hemmungen aufzubringen vermag (vgl. BGH, Beschluss vom 10. Januar 2019 - 1 StR 574/18 - NStZ-RR 2019, 168 m.w.N. [...] Der Sachverständige X hat aber überzeugend dargelegt, dass beim Soldaten im Tatzeitraum keine progrediente Zunahme und Überflutung durch dranghafte paraphile Impulse mit ausbleibender Befriedigung festzustellen sei." "Auch hat der Soldat die zur Bekämpfung seiner Triebe erforderlichen Hemmungen aufzubringen vermocht."
Ich glaube das sich die Medienlandschaft einfach geändert hat. Heute gibt es Pedo-hunter, rechtsextreme die Kinderschutz instrumentalisieren usw. usf. Das Bild des Pädophilen hat sich immens verschlechtert auf der internationalen Bühne. Er arbeitet ja auch mit der EU zusammen und die EU-Kommisarin hat in ihrer Tour durch die EU immer wieder betont man müsse gegen Pädophile kämpfen. Nicht Kindesmissbrauch, oder Missbrauchstäter sondern Pädophile. Er akzeptiert die Realität um sich, denn auf der jetzigen Weltbühne eine abweichende Haltung einzunehmen gefährdet sowohl ihn persönlich als auch sein Projekt. Geld ist ihm wichtiger, da opfert man gerne mal seine Grundprinzipien und fordert die Abschaffung vieler Grundrechte.
Hier mal ein Zitat aus einer Studie, die absolut menschenverachtend ist: Patients in the Royal's Sexual Behaviours Clinic groups are always reminded not to think or refer to themselves as “pedophiles,” as that is an identity they will change. In progress notes, to remind the reader of the fact that these are people with a condition for which treatment is being received, they are referred to as “people with pedophilia,” instead of “pedophiles.” It is a treatment aim that people with pedophilia will cease having sexual interests in children. Quelle: The Pedophile as a Human Being: An Autoethnography for the Recognition of a Marginalized Sexual Orientation, 29 Apr 2022 Diesen Weg wird auch irgendwann KTW gehen, wenn Beier diesen Kurs hält. Den Wunsch "geheilt" zu werden basiert für viele auf dem gesellschaftlichen Stigma und der absoluten Unterdrückung in allen Ebenen. Es gibt viele Pädophile, die sich und seine Gefühle (sowohl romantische, als auch sexuelle) akzeptieren und gleichzeitig keine realen Kinder damit belästigen, sondern alles auf der Fantasieebene belassen möchten.
Beier hat es tatsächlich geschafft - in meinen Augen - vom Held der Pädophilen, der gegen das Stigma kämpft und uns helfen möchte, zum Antihelden, der uns wie Puppen und Nummern in einem perversen Spiel behandelt, zu wandeln. Vielleicht ist ihm der Ruhm und das Ansehen so zu Kopf gestiegen, dass er nun den völligen Bezug zur Realität verloren hat. Wäre interessant, mal nachzuforschen, was im Hintergrund bei ihm abläuft. Sicherlich hätte er doch kein Problem damit, wenn er schon so um sich brüllt, dass gefälligst alle überwacht und bestraft gehören.