Neuste Kommentare

Hi Xerxes,
ich hab den Tatort selber nicht gesehen, wenn du möchtest kannst du ja gerne mal was dazu schreiben, wie die Darstellung dort ist.

Lieber Sirius,

Du differenzierst die Pädoszene die ohnehin kaum existent ist und tust so als ob sich die Pädoszene es sich leisten könnte aufgespalten zu werden.

Tatsache ist doch dass ich seit an die 40 Jahren in der Szene unterwegs bin und mir ist so gut wie kein einziger Fall bekannt der heute öffentlich für die Legalisierung von Sex mit Kindern in welcher Form auch immer öffentlich eintritt. Ein Edelpädo ist nicht jemand der Sex mit Kindern ablehnt denn das macht so gut wie jeder Pädo zumindest öffentlich. Ein Edelpädo ist ein Pädo der seine eigene Sexualität selbst ablehnt und dies auf alle anderen Pädos übertragen möchte. Der sich selbst als gestört sieht und dies auf alle anderen Pädos übertragen möchte. Er erhebt sich über Andere und möchte gar nicht Pädophile als Community verstehen was so wichtig wäre um ein gemeinsames Ziel vorran zu bringen und dies als sexuelle Orientierung z.B. zu sehen. Oder um Stigmatisierung wirkungsvoll bekämpfen zu können.

Um dies zu verdeutlichen müssen wir uns einfach Diskussionen z.B. auf internationaler Ebene uns anschauen. Oftmals geht es um wichtige Dinge um gefährliche Dinge wie Krieg und Diplomatie der Staaten untereinander. Aber wie wird hier diskutiert um zu einem Ergebnis zu kommen?

Es werden vor allem Themen die kontrovers sind zunächst mal zurückgestellt und ausgeklammert und dann die Themen behandelt wo leichter ein Konsens gefunden werden kann. So macht man es auch in einer Prüfung. Man widmet sich zuerst den Fragen wo man leicht beantworten kann und kommt dann erst später auf die Fragen die schwierig werden.

Genau so müssen es Pädophile auch machen. So gut wie bei jeder andern Sexualität, bei jeder anderen Neigung gibt es Vereinigungen sogar bei sexuelle minderjährige Sadisten gibt es ganz offiziell Vereinigungen. Nur in der Pädophilie gibt es Diese nicht. Und wieder sind es vor allem die Pädos selber die das scheinbar in der Mehrzahl gar nicht wollen.

Nur wenn sich Pädos offiziell organisiern und gemeinsam auftreten können Pädos was bewegen, können Pädos die Politik beeiflussen.

Du beschwerst Dich selber wie Medien mit Pädos umgehen und schreibst aber dann im selben Beitrag dass es Dir egal ist wie andere Pädos denken und Du im Prinzip keine Notwendigkeit einer Pädobewegung siehst und Dir andere Pädos weitgehend egal sind. Wer so denkt lieber Sirius darf sich nicht beschweren wenn er Morddrohungen ganz offiziell als Pädo bekommt. Und da haben wir schon das nächste Problem. Wenn Du heute sagst, dass es Dir egal ist ob jemand im Internet Dir als Pädo den Tod an den Hals wünscht wird das auch nie aufhören dass Pädos öffentlich als Schmutzabtreter der Nation gesehen werden. Schau Dir auf You Tube oder auf Facebook oder Twitter an was da für Drohungen gegen Pädos ausgesprochen werden. Glaubst Du Homos oder Heteros würden dass heutzutae noch durchgehen lassen? Warum klagen Pädos nicht mal vor Gericht wenn so was im Internet steht, machen doch alles andere Vereinigungen auch. Pädos machen das nicht weil es keine Vereinigung von Pädos gibt. Weil sie selbst den Kopf hinhalten müssen und das in einer Zeit und in einem Land woe die Hälfte der Bevölkerung Pädos den Tod wünschen und zwar auch dann vor allem dann wenn sie niemals straffällig werden. Dass da niemand klgagt ist klar. Daher braucht es eine Pädovereinigung die auf nationaler Ebene vielleicht sogar auf europäischer Ebene aktiv ist. Und wo ihre Mitglieder zunächst auch nicht mit Klarnamen sich outen müssen. Pädos die nicht straffällig werden haben ein recht auf eine geschützte Gruppe........warum nicht?

Wenn die Pädophile eine sexuelle Störung ist, darf auch niemand Pädos im allgemeinen beleidigen und stigmatisieren und schon erst recht keine Morddrohungen ausstoßen. Wenn Pädophilie eine Orientierung ist dann widerspricht das ganz klar Diskriminierungsgesetze. egal wie Sirius, es gibt keine rechtliche Rechtfertigung für diese Sachen und die einzigen die dagegen aufstehen können sind Pädophile selber. Doch wer als Pädo sagt das es ihm persönlich egal ist dann ist das wie ein Faustschlag für die Community.

Mir ist es immer noch schleierhaft warum so viele Pädos so ein Problem damit haben sich als Community zu sehen. Homos machen das und haben Vereinigungen, Masochisten haben Vereinigungen und sogar Zoophile haben Vereinigungen. Nur Pädos machen kaum Anstalten und zerreisssen sich in Gesinnungsgrabenkämpfe.

Pädos müssen auf den kleinsten gemeinsamen Nenner kommen und das ist dass Pädos vorpupertierende Köprer erotisch finden. Nicht mehr und nicht weniger.

Und dies sollte als sexualle Orientierung auch so anerkannt sein. Denn nirgends steht in Stein gemeisselt dass eine sexualle Orientierung nur dann als Solche gelten darf wenn sie real auslebbar ist. Und selbst wenn dies in irgendein Katalog drin stehen sollte haben das Menschen die gar nicht pädophil sind so festgelegt und kann daher auch hinterfragt werden.

Die Pädophilie kann nämlich auch sehr wohl ausgelebt werden mittels virtueller Kiipo z.B. oder mittels Kinderpuppen und eben auch bald Kinderroboter die aber nicht entwickelt werden weil die Pädophilie nicht als sexuelle Orientierung gilt und somit beisst sich die Katze in den Schwanz.

Ob der einzelne Pädo dann es gut findet oder nicht wenn er mit Kinderpuppen kuschelt, sie begattet oder doch virtuelle Kipo am Bildschirm gut findet oder nicht, ob er es gut findet dass ein Pädo in einem Kindergarten arbeiten sollte oder nicht, sind dann Fragen die kann man später noch mal erörtern. Aber zunächst muss man doch zusammenstehen und gemeinsam eine Entstigmatisierung der Pädophilie vorran treiben.

Es ist auch kein Pädo dafür verantwortlich ob irgendwo auf der Welt ein Kind missbraucht wird oder nicht. Mir ist es völlig unverständlch warum so viele Pädos ständig meinen sie hätten eine besondere Verantwortung was die Gesetzgebung anbelangt und dann doch komischerweise mitreden wenn es gegen die eigene Sexualität geht. So behaupten ständig Pädos dass ihre sexuelle Orientierung die sie ja als Krankheit wahrnehmen zu irgendwelchen moralischen oder ethischen Problemen der Gesellschaft führen würde wenn man die Pädophile als sexuelle Orientierung sehen würde. Und vergessen dabei dass es die Moral und die Ethik ist die für die meisten Kriege und und Auseinandersetzungen der Menschen untereinander verantwortlich waren. Ich für meinen Teil habe Ethik und Moral vor langer Zeit schon abgelegt und reflektiere dafür unmittelbar was mein Handeln und mein Wirken bei meinem Gegenüber für Auswirkungen hat. Denn kein Mensch kann wissen was in einer fernen Zukunft sein wird.

Solidarität unter Pädos ist das Stichwort lieber Sirius und nicht die HInterfragung der Gesinnung des Einzelnen. Anhand der in sich widersprechenden Gesetze siehst Du ja selber das es manchmal nötig ist bestehende Gesetze zu hinterfragen. Nur gemeinsam sind Pädos stark!!!

Lieber Sirius, Teil 1 ich muss erstmal ein Lob aussprechen für dieses Projekt das Du oder Ihr da ins Leben gerufen habt. Vor allen Deine Beiträge finde ich meist gut geschrieben und bei Vielen kann ich auch mitgehen. Du erwähnst in einem anderen Beitrag das Projekt KTW positiv und zitierst hier allerdings Herrn Osterheider als Therapeut bei KTW und seine auch für mich höchst problematische Aussage dass es im Prinzip nicht gut sei und hohe Risiken birgt wenn pädophil empfindende Menschen sich beruflich mit Kindern abgeben.

Hier sieht man sehr schön dass das Projekt KTW für Pädophile auch Nachteile birgt. Es mag sein, dass dieses Projekt bei einzelnen Pädophilen die meinetwegen hochproblematisch sind positive Effekte haben kann. Doch die Mehrheit von Pädophilen braucht meiner Ansicht nach keine Therapie und wird auch nie auffällig. Doch genau diese Aussagen von Therapeuten bei KTW sollen eine verdeckte Botschaft der Gesellschaft zukommen lassen, nämlich das Pädophile tickende Zeitbomben sind wenn sie keine Therapie machen. Und das ist auch nachvollziehbar denn diese Therapeuten leben davon die Pädophilie unbehandelt zu stigmatisiern. Auch kein Täter werden würde niemals auf die Idee kommen Pädophile die keine Therapie brauchen zu thematisieren. Wie gesagt ist nachvollziehbar - keine Frage.

Doch für die allermeisten Pädophilen kontraproduktiv. da die Stigmatisierung im Allgemeinen dadurch gefördert wird.

Gerade Dr. Beier wehrt sich entschieden die Pädophilie als eine sexuelle Orientierung zu sehen und Diese ausschließlich als Krankheit .....verpackt als "sexuelle Störung" darzustellen. Die Gesellschaft sieht eine sexuelle Störung als Krankheit ich denke dass wissen wir alle. Ein Pädokrimineller hat für mich keine pädophile Störung sondern ausschließlich eine Verhaltensstörung oder eine Kontrollstörung wie jeder Nichtpädophile der einen anderen Menschen vergewaltigt z.B. Letzlich ist das überhaupt die Hauptproblematik beim gesamten Pädophilen Thema, nämlich die Ausweitung, Verdrehung und bewusste Stigmatisierung von Begriffen.

Und genau das wird bei den meisten Pädophilen vor lauter Angst vor Stigmatisierung dann auch selber nicht angesprochen oder dagegen vorgegangen. So sind Pädos weiterer Stigmatisierung ausgesetzt und die Hetzmedien machen immer weiter und weiter.

Vor allem der Begriff "sexuelle Störung" ist hier zu nennen da sich nun mal die meisten Pädophilen nicht als "gestört" bezeichenen oder sich so sehen. Die meisten werden auch niemals übergriffig wobei man auch hier den Begriff "Übergriff" erstmal definieren muss denn auch dieser Begriff ist in den letzten Jahrzehnten komplett aus dem Zusammenhang gerissen worden.

Das Dümmste ist natürlich das Argument dass man dies als sexuelle Störung bezeichnen muss da es negative und nicht sozial verträgliche Probleme mitbringen kann.

[Gelöscht von der Redaktion – wir wollen hier keine Diskussionen darüber anfangen, ab wann Handlungen mit Kindern Missbrauch sind]

Natürlich wird mein Beitrag der kritisch sich zu einzelnen Meinungen sich äußert nicht veröffentlicht, aber ich schreibe trotzdem. Es klingt für mich immer etwas lustig wenn jemand sagt dass er zwar pädophil ist aber keinerlei Bedürfnis hat mit Kindern Sex zu erleben. Wer an die Pädophilie wirklich glaubt, muss auch daran glauben, dass die Pädophilie eine sexuelle Orientierung ist wie die Hetero oder Homosexualität. Man stelle sich vor, dass ein heterosexueller Mann öffentlich aussagt dass er zwar eine hübsche junge Blondine erotisch findet aber sobald sie ihm gegenübersteht in real keinerlei Bedürfnis hätte mit ihr Sex zu erleben. Kein Mensch würde ihm glauben. Und pädophile Zeitgenossen sagen also dass sie zwar Kinder sexuell attraktiv finden aber keinerlei Bedürfnis hätten mit einem Kind Sex zu erleben und genau da liegt die Crux begraben. Meiner Meinung nach ist bei diesen Leuten der Comming In Prozess nie abgeschlossen worden. Und Pädophile werden so allgemein als unglaubwürdig abgestempelt die nur so "tun" als ob. Und dabei ist es vielleicht sogar gut möglich dass jemand dieses Bedürfnis nicht hat mit einem Kind Sex zu erleben doch dann ist die Wahrscheinlichkeit pädophil zu sein sehr klein und Derjenige hat vielleicht andere Probleme. Mein Fazit: wer wirklich pädophil ist, der findet Kinder auch erotisch sonst ist er nicht pädophil sondern vielleicht einfach nur kinderlieb was Jeder Mensch sein sollte ......keine Frage. Findet er aber Kinder und vorpupertierende Körper erotisch hat er auch ein Bedürfnis Sex mit dem Kind erleben zu wollen. Erst der Kopf sagt dann in 2. Instanz das das nicht geht, genau so wie bei vielen Nichtpädo´s die ebenfalls oftmals auf Sex mit einer bestimmten Person verzichten müssen Ganz schräg wird´s dann wen jemand behauptet er wäre pädophil aber würde niemals zu Fantasien und legalen Bildern oder Videos masturbieren .....das wäre dann Stoff für ein anderes Thema

Ich sehe hier kein "Mundtotmachen". Aufgrund der derzeitigen Ansicht haben die sich dafür entschieden Pädophilie keinen positiven Raum zu geben. Ist nunmal ihr gutes Recht. Ihr nehmt euch auch das Recht zu entscheiden, was ihr gut oder schlecht empfindet und verhaltet euch dann genauso! Man kann ja auch woanders weiterschreiben ... Das Einzige was mMn wirklich hilft, ist nunmal eine Aufklärung und ein ehrlicher Umgang mit sich, der Neigung und den Bedingungen.

Das kann ich gut verstehen. Ich glaube Leute die sowas über uns sagen haben gar keine Vorstellung von dem was sie von uns eigentlich erwarten und wie unrealistisch ihre Forderungen sind. Es geht nur darum ihrem Ärger (worüber genau eigentlich?) Luft zu machen.

Im Prinzip wird uns gesagt "Ihr seid krank, macht was dagegen, sucht euch Hilfe". Diese "Hilfe" besteht für sie allerdings darin, dass uns Therapeuten einreden sollen, wie falsch wir per se sind, dass wir uns von sämtlichen Kindern fernzuhalten haben und keine einzige Sekunde an sie denken dürfen. Zusätzlich egal, ob rein fiktiv oder nicht-sexuell.

Uns wird also allerhöchstens "gestattet" irgendwo am Rande der Gesellschaft einsam vor uns hinzuvegetieren und die Klappe zu halten und sollen darüber noch froh sein, dass wir nicht kastriert, gefoltert, hingerichtet oder eingesperrt werden. So sieht doch die "humane" Vorstellung von denen aus, wenn wir mal von den gewaltverherrlichenden Kommentaren absehen.

Ich habe noch nie eine vernünftige Reaktion darauf erhalten, wenn gesagt wurde, dass jemand bereits in Therapie war oder eben keine braucht und kein Problem mit der Neigung hat. Wir dürfen nicht zufrieden mit uns sein, es wird erwartet, dass wir uns schlechtfühlen, das ist die "Strafe" dafür, dass wir Kinder attraktiv finden.

Dieses mundtot machen finde ich tatsächlich wesentlich schlimmer als diese Beiträge an sich. Ich kann damit umgehen, dass mir Leute den Tod oder eine grausame Folter wünschen – solange ich mich wenigstens verbal wehren kann.

Ich kann es nur schwer ertragen, wie sehr es sich etabliert hat, dass jeder über uns reden kann – ob wir krank, gestört oder doch nur etwas anders orientiert sind, ob wir den Tod verdient haben oder man uns gnädigerweise doch am Leben lassen könnte, vorausgesetzt wir suchen uns Hilfe usw… aber sobald sich jemand von uns mal zu Wort meldet, und Anteil an dem Diskurs haben möchte werden wir ausgesperrt.

Das Gleiche gilt auch im "echten Leben" da draußen. Mir ist es relativ egal, wenn in einer Diskussion jemand sagt, Pädophilie sei "krank" und "gehe gar nicht" (letztens erst wieder geschehen). Aber anstatt nur antworten zu können mit "naja, ich hab gehört es gibt ja auch Pädophile die ganz in Ordnung sind…" möchte ich einmal, nur einmal darauf antworten können, was ich denke: dass mich solche Aussagen als selber pädophilen Menschen verletzen und ich gerne mal wissen möchte, warum die Person denkt ich sei ein schlechter Mensch, nur alleine aufgrund meiner Sexualität.

Die Begründung für die Sperre ist ebenfalls ein Schlag ins Gesicht. Die Botschaft, die meiner Ansicht nach dahinter steckt ist: dass unsere bloße Existenz schon eine Form von Kindesmissbrauch ist. Alleine dadurch, dass es uns gibt, sexualisieren wir Kinder und schaden ihnen damit.

Zu 1: Werd mir den Tatort auf jeden fall ansehen, mal sehen wie sich das dort dastellt. Zu 4: Auf jeden Fall eines meiner Lieblingslieder

Hallo mein Wolf.

Wir haben uns über deinen Beitrag im Grunde ja schon unterhalten, aber ich möchte mich hier trotzdem nochmal kurz dazu äußern.

Ich finde es an sich gar nicht mal so schlimm, dass wir nicht überall erwünscht sind. Fair ist dies nicht und in meinen Augen auch schlichtweg Diskriminierung.

Was ich aber weitaus bedenklicher daran finde ist der vorgeschobene Grund um uns (und in diesem Fall insbesondere dich) auszuschließen. Die Admins/Mods von reddit könnten wenigstens so ehrlich sein und sagen, dass sie Unseresgleichen nicht mögen und uns deswegen keine Plattform bieten wollen - das wäre legitim, ist ja ihre Seite.

Stattdessen unterstellen sie dir hier etwas, was du nicht getan hast - was natürlich auch deine Reaktion erklärt. Mir bereitet der Gedanke Bauchschmerzen, dass es so leicht ist uns unfair zu behandeln, was soll man gegen so eine Behandlung schon groß tun?

Umso wichtiger sind Beitrage wie deiner. Selbst wenn ihn nicht so viele Leute lesen wie es angemessen wäre, so lesen ihn immerhin ein paar und eventuell trägt das ja schon dazu bei, dass einige merken dass Pädos auch menschliche Wesen mit Gefühlen sind.

Leider hinkt Amerika Deutschland in der Hinsicht noch etwas weiter hinterher - nimms also nicht zu schwer.

Worüber beschwerst Du Dich? Sie nutzen genauso Ihr Hausrecht, wie der GSA, SUH oder die Pädobärenband ihr Hausrecht nutzt, um unliebsame Personen los zu werden.

Zwischen liebevoll und gruselig liegt in meinen Augen oft ein sehr schmaler Grat, der nicht selten auch vollständig außerhalb der Kontrolle desjenigen liegt, der handelt. Viel mehr bestimmen die Empfindungen des Anderen, wie die Situation tatsächlich ist. Und das macht es eben unmöglich, sagen zu können, dass man die Kompetenz hat, mit einem Kind sexuell so umzugehen, dass es sich dabei gut fühlt. Weil es eben nicht in der eigenen Macht liegt. Im hier beschriebenen Fall war das Ganze gerade gegen Ende auch für mich schon sehr creepy, aber ich glaube, selbst wenn der Herr subtiler vorgegangen wäre, wäre es nicht ausgeschlossen, dass du irgendwann gemerkt hättest, was er vorhat, was direkt zu einem Gefühl von creepyness und Unwohlsein geführt hätte.

Das kenne ich mit den „zufälligen“ Berührungen. Ekelhaft. Allein sie haben von ihrer Wirkung her schon etwas von Ghosting: man wird wie automatisch verleitet, die eigenen Empfindungen abzutun und gute Mine zum bösen Spiel zu machen. Verleitet sich selbst zu misstrauen.

Eine kleine Anekdote: als Kind habe ich es GEHASST am Hals gestreichelt zu werden. Weil ich da so kitzlig war. Meine Eltern aber haben bei Streicheleinheiten oft den Hals mit einbezogen. Ich habe mich (aus meiner Sicht) gewehrt, mich sogar überaus offensichtlich gewehrt. Was bitte sonst soll die-Hand-des-Erwachsenen-immer-und-immer-wieder-dort-wegnehmen bedeuten? Dass man sie gleich wieder dort hintun soll? Hm, nein, aber muss wohl missverständlich gewesen sein, denn das taten meine Eltern dann fast immer. Das mag klein und unbedeutend klingen, hat aber ausgereicht nicht nur als Kind suuuper unangenehm zu sein für mich sondern bis heute negative Auswirkungen auf mein Verhalten und Empfinden zu haben.

Jetzt könnte man sagen „Was für selbstsüchtige Eltern!“ was vielleicht sogar stimmt, aber Ignoranz halte ich für wahrscheinlicher. Wenn man selbst etwas SO offensichtliches ausblenden kann, braucht mir niemand mit den von Sirius und Ruby genannten Argumenten kommen.

Ich habe mal gehört, dass die 5% von einer Kinderschutzorganisation verbreitet wurden, leider habe ich aber bisher noch keine Quelle dafür finden können. 20% als Obergrenze ist das, was ich persönlich am ehesten noch vertreten kann, weil ich dafür tatsächlich Studien in der Hand habe, die das belegen.

Man könnte an dieser Stelle ein wenig in Verschwörungstheorien abschweifen… das Problem bei KTW ist es, dass sich das Projekt über die Prävention von Missbrauch rechtfertigt. Damit liegt es aber ein Stück weit im Interesse von KTW, nicht allzu niedrige Zahlen hier zu nennen, denn wenn sie sagen würden dass nur 5% der Zielgruppe des Projekts tatsächlich an Missbrauch beteiligt ist könnte man ja die durchaus berechtigte Frage stellen, ob es da nicht bessere Stellen gibt, an denen man eher ansetzen sollte.

Das finde ich einen erbärmlichen Missstand diese Unsicherheit. Zahlen, die ich bisher gehört habe, da war alles dabei von 10% bis zu 50%. Am häufigsten allerdings die 40% der Charité. 5% hab ich heute zum ersten Mal gelesen. Könnte damit evtl von allen sexuellen Straftaten gemeint sein?

Aber selbst diese Spanne ist ja eine Aussage: ALLERHÖCHSTENS bzw NICHT MAL die Hälfte der Missbrauchstaten geht auf das Konto tatsächlich pädophiler Personen.

Oft ist es leider so das viele Menschen in der Gesellschaft denken das ALLE Pädophile entweder ungepflegte alte Männer seien oder trieb gesteuerte skrupellose Männer die quasi "über Leichen gehen",In Fernsehkrimis und in den Medien kommen leider oft diese Art von Pädophilen vor. Schreiben Journalisten über die sogenannte "Pädoszene" liest man nur über negative Charaktere: egoistisch,skrupellos,machtgeil,sexbesessen,empathielos gegenüber den Kindern... Über andere pädophile Menschen die verantwortungsvoll leben schreibt leider kaum einer. Oft wird auch vergessen das in vielen Vergewaltigungsfällen oder gar Mordfällen die Straftäter nicht pädophil sind. Keiner der pädophil ist, ist zu einem unglücklichen Leben verdammt jeder kann das Beste aus seinem Leben machen. Und wenn er verantwortungsvoll mit seinen Gefühlen und Sehnsüchten umgeht so kann er auch beruflich oder privat mit Kindern zusammensein. Es gibt ein altes Sprichwort "Behandle einen Menschen wie einen Verbrecher und er wird einer werden. Behandle ihn menschlich und schenke Freundschaft so wird er auch ein glücklicher Mensch sein." Lieber Gruß

Siehe meine Quelleangabe:

National Rapporteur on Trafficking in Human Beings (2014). On solid ground. Tackling sexual violence against children in the Netherlands. The Hague: National Rapporteur.

Das Wesentliche zu der Frage steht auf Seite 64ff.

Die Frage, wie viele Missbrauchstäter pädophil sind wäre auch mal einen eigenen Blogbeitrag wert. Kurz gesagt: die von KTW zitierten 60% stammen im Wesentlichen aus einer Studie, die diagnostische Kriterien so gewählt hat dass auch 15% einer Kontrollgruppe als pädophil eingestuft werden würde. Definiert man die Kriterien etwas strenger, sodass von der Kontrollgruppe nur noch 10% als pädophil gelten würde (was immer noch sehr viel ist), dann sind es schon nur noch 27% der Straftäter, die pädophil sind. Andere Studien finden konsistent eher niedrigere Zahlen von <20%; ich habe sogar schon gehört, dass von nur 5% gesprochen wurde.

Ich überlege. Es gibt ein Banner der kTw in der Charitê, wo 50% nichtpädophiler Kindesmissbrauchstäter dargestellt werden. In der Reportage "Rabiat" spricht Dr. Gieseler von kTw von 60% nichtpädophiler Missbrauchstäter. Wo kommen Deine 80% nun her?

Gute Frage… ich bin einfach mal davon ausgegangen, dass die meinen dass ein Gutachter während des Gerichtsverfahrens bestellt wurde, der bei dem Angeklagten eine pädophile Neigung diagnostiziert hat. Aber wer weiß ¯_(ツ)_/¯

Häufig - so mein Eindruck - ist die stereotypische Darstellung der pädophilen Charaktere auch ein Versuch des Autors, sich selbst von dieser Person zu distanzieren oder aber überdeutlich darzustellen, welche Meinung er selbst über dieses Thema hat mit dem Ziel, den Leser zur gleichen Meinung zu bringen. Es darf ja niemals passieren, dass der Leser zu anderen Schlussfolgerungen kommt!!!

Eine nicht-stereotype Darstellung birgt das Risiko, dass der komplexe Charakter des (pädophilen) Menschen gute und weniger gute Handlungen dieses Menschen bewirkt, wodurch es für den Autor ggf. schwerer wird, die eigene Position darzustellen, ohne "Disclaimer", in welchen die "schlechten" Handlungen "verurteilt" werden. Es besteht die Gefahr, dass der Leser zu anderen Schlussfolgerungen kommen könnte ...

Weiterhin ist es schwer, in der aktuellen Medienlandschaft Texte unterzubringen, die eben nicht "Meinungs- bildend", auch mal etwas länger sowie konträr zu allgemeinen Stimmung sind. Man will ja den Leser nicht überfordern... ;)

Punkt 3, der mir bei dem Urteil auch noch auffällt: „die mit dem Urteil festgestellte Pädophilie des Verurteilten“ — Seit wann genau stellen Gerichte Diagnosen? Noch dazu sexualmedizinische? O.o

Über uns

Kinder im Herzen ist ein Weblog zum Thema Pädophilie, der von pädophil empfindenden Menschen betrieben wird, die sich entschieden haben ihre sexuellen Wünsche nie mit Kindern auszuleben. Wir schreiben über diverse Themen im Zusammenhang mit Pädophilie, die uns bewegen.

Suche

Neuste Kommentare

Danke für die Rezension, das hat man sich bei der art von Film und dem vorher auf der Website gezeigtem "es gibt keine beweise" schon vorher denken können, aber gut das ihne jemand neutrales gesehen hat
Habe den Post entsprechend bearbeitet. Die Zitate sind alle von der jeweiligen Muttersprache des Abgeordneten ins Englische übersetzt. Am besten gerne über Google-Translate der übersetzt ganze Seiten auch wenn verschiedene Sprachen enthalten sind. Es wird keine wirkliche Verhandlung geben, denn es herrschte absoluter Konsens. Gesprächsbedarf gab es lediglich bei dem Blocken von Webseiten, da die Filtertechnologie missbraucht werden könnte, und das es einigen nicht weit genug geht.
Hi, kannst du die Quelle (auch für die Zitate von den Abgeordneten) einmal verlinken? Wenn ich das richtig sehe ist die letzte Entwicklung die Abstimmung vom Juni im EU-Parlament, wo der Vorschlag angenommen wurde. Jetzt müsste die Verordnung seit Ende Juni im Trilog mit der Kommission verhandelt werden, ich habe da aber noch keine weiteren Informationen zu gefunden.
Hey Sirius, die EU-Richtlinie über den Kampf gegen Kindesmissbrauch wurde beschlossen und einigen Abgeordneten geht es nicht weit genug, so dass es nochmal an die Kommission ging. Fiktives Material und reales Material wird in Zukunft gleich behandelt, so dass es für Täter, die nur auf sich achten und kein Problem mit Ethik etc. haben keinen Grund mehr gibt sich auf fiktives Material zu beschränken. Wenn man sich das Menschenbild was die von Pädophilen haben anschaut dann verwundert das alles nicht; automatische Abschiebung von Migranten sofern sie eine pädophile Identität haben etc. Ich habe das alles ausführlich auf Englisch hier auf Prostasia beschrieben: https://forum.prostasia.org/t/eu-is-officially-introducing-a-mandatory-ban-on-clsd/4350/19
Dass manche der Fragen bei einer positiven Antwort zu einem höheren Ergebnis führen, finde ich echt schräg. Zb Frage 10. "Ein Kind zärtlich zu streicheln, wird ihm nicht so sehr schaden, wie mit ihm Geschlechtsverkehr zu haben." Natürlich habe ich da voll zugestimmt. Wenn Eltern ihr Kind streicheln ist das doch etwas völlig anderes als Vergewaltigung. Sondern etwas Positives, Fürsorgliches, NOTWENDIGES. Aber ich denke das ist jedem Klar. Die Aussage ist nur scheiße formuliert. Da sollte noch ein "im Genitalbereich" oder "mit sexuellen Hintergedanken" rein... Und auch dann noch: Ich würde lieber seelisch gequält werden, als seelisch UND körperlich. Nur weil man sieht, dass es verschieden schlimme Ausmaße von Kindesmissbrauch gibt, heißt das doch noch lange nicht, dass man die am wenigsten furchtbaren Handlungen auch nur ansatzweise für vertretbar halten würde.