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Ich spreche von Lügen, wenn aus offensichtlichen Gründen Argumente systematisch nicht gebracht werden. "Systematisch" bedeutet, dass man es generell nirgends in den Medien finden kann, obwohl sie von den Betroffenen regelmäßig vorgebracht werden. Von offensichtlichen Gründen spreche ich, wenn die verschwiegenen Argumente gut genug sind, die offizielle Propaganda zu widerlegen - dann ist der Grund ja offenbar, dass man eben keine Gegenargumente hat, und das Argument deswegen verschweigt. Das bedeutet aber automatisch, dass man auch weiß, dass man die Leute falsch informiert, wenn man die Standardposition darstellt, aber eben verschweigt, dass es Gegenargumente gibt, die diese Standardposition widerlegen. Wer aber bewusst falsche, widerlegte Positionen verbreitet, lügt. Auch wenn die Lüge nur darin besteht, das man wichtiges verschweigt.

Ansonsten können wir uns sicherlich in diesem Fall mal freuen, wenn die generelle Lüge, pro-pädophile Argumente pauschal zu verschweigen, diesmal dazu führt, dass noch schlimmere und hässlichere Lügen unterlassen wurden. Lügen bleiben trotzdem Lügen, und Lüge ist für mich alles, womit anderen bewusst und gezielt Falschinformation vermittelt wird, auch dann, wenn rein formal nur etwas wichtiges weggelassen wird, etwas, was, würde man es ehrlich hinzufügen, den Eindruck völlig verändern würde.

Du merkst das ja auch selbst, mit deinem Beispiel vom Arbeitstag - das wegzulassen würde natürlich gar nichts ändern am Gesamteindruck, und deshalb hast du es ja auch gewählt. Es geht darum, dass gezielt durch das Weglassen ein falscher Gesamteindruck hergestellt werden soll. Das ist es, was ein Weglassen zur Lüge macht.

Ich finde es etwas weit hergeholt, hier von Lügen zu sprechen. In der Chatgruppe wird wohl über alles Mögliche geredet worden sein, was in den Medien nicht erwähnt wurde. Oder ist es auch eine Lüge, wenn nirgendwo erwähnt ist, dass sich die Teilnehmer auch mal darüber beschwert haben, dass sie heute so einen langen Arbeitstag hatten?

Letzten Endes ist es eine Frage danach, worauf der Fokus in der Berichterstattung gelegt wird. Da bleibe ich dabei – meiner Ansicht sollte jeder, der sich gegen die Stigmatisierung von Pädophilie positioniert sehr froh darum sein, dass gerade darauf der Fokus nicht gelegt wurde. Es reicht mir schon, dass permanent von "Pädophilen-Netzwerken" und "Pädophilen-Chats" geredet wird und damit unser Selbsthilfechat und andere legitime Bemühungen zur Selbsthilfe auf eine Stufe mit solchen kriminellen Vereinigungen gestellt werden.

Erstmal sind die Vorschläge ganz eindeutig verfassungswidrig. Denn sie verletzen den Kernbereich privater Lebensgestaltung.

Den definiert das BVerfG folgendermaßen:

Das Bundesverfassungsgericht erkennt [] einen letzten unantastbaren Bereich privater Lebensgestaltung an, der der öffentlichen Gewalt schlechthin entzogen ist (vgl. BVerfGE 6, 32 [41]; 389 [435]; 54, 143 [146]; st. Rspr.). Selbst schwerwiegende Interessen der Allgemeinheit können Eingriffe in diesen Bereich nicht rechtfertigen; eine Abwägung nach Maßgabe des Verhältnismäßigkeitsgrundsatzes findet nicht statt (BVerfGE 34, 238 [245]). Dies folgt einerseits aus der Garantie des Wesensgehalts der Grundrechte (Art. 19 Abs. 2 GG), zum anderen leitet es sich daraus ab, daß der Kern der Persönlichkeit durch die unantastbare Würde des Menschen geschützt wird. BVerfGE 80, 367

Kriterien was dazugehört sind: a) Es kommt zunächst darauf an, ob der Betroffene einen Lebenssachverhalt geheimhalten will oder nicht. Denn dort, wo der Betroffene auf Geheimhaltung selbst keinen Wert legt, ist der Kernbereich schon wegen dieses Umstands in aller Regel nicht berührt. Andererseits läßt sich der Kernbereich des Persönlichkeitsrechts nicht in der Weise bestimmen, daß es allein auf den Willen des Betroffenen zur Geheimhaltung ankommt.

b) Ob ein Sachverhalt dem Kernbereich zugeordnet werden kann, hängt ferner davon ab, ob er nach seinem Inhalt höchstpersönlichen Charakters ist und in welcher Art und Intensität er aus sich heraus die Sphäre anderer oder die Belange der Gemeinschaft berührt. BVerfGE 80, 367a

Zur Entfaltung der Persönlichkeit im Kernbereich privater Lebensgestaltung gehört die Möglichkeit, innere Vorgänge wie Empfindungen und Gefühle sowie Überlegungen, Ansichten und Erlebnisse höchstpersönlicher Art zum Ausdruck zu bringen, und zwar ohne Angst, dass staatliche Stellen dies überwachen. Vom Schutz umfasst sind auch Gefühlsäußerungen, Äußerungen des unbewussten Erlebens sowie Ausdrucksformen der Sexualität. Die Möglichkeit entsprechender Entfaltung setzt voraus, dass der Einzelne über einen dafür geeigneten Freiraum verfügt. 1BvR 2378/98 Rn. 120

Nutzen wird uns dies null komma gar nichts. Wir können zwar eine Verfassungsbeschwerde einlegen im ersten Jahr. Aber das wird uns gar nichts bringen: Politisch unangenehme Verfassungsbeschwerden werden nämlich einfach nicht angenommen. Dazu gibt es BVerfGG § 93d (1) Die Entscheidung nach § 93b und § 93c ergeht ohne mündliche Verhandlung. Sie ist unanfechtbar. Die Ablehnung der Annahme der Verfassungsbeschwerde bedarf keiner Begründung.

Werden Lügen dadurch besser, dass sie uns zufällig auch mal nutzen?

Erstmal wäre die Frage, wieso es überhaupt ein Problem sein sollte, wenn ein Pädo solch einen Chatserver benutzt.

Pädos haben natürlich das Bedürfnis, sich mit anderen Pädos zu treffen und über alles mögliche auszutauschen. Das ist ihr legitimes Menschenrecht. Es gibt aber nun einmal Pädohasser, die sie mit allen Mitteln verfolgen. Um sich vor denen zu schützen, können sie solche einfachen Methoden wie auf ihren öffentlich sichtbaren Seiten zu schreiben "ich bin pädophil" nun einmal nicht nutzen. Sie bräuchten öffentlich bekannte Treffpunkte, die sie ungehindert durch Pädohasser aufsuchen können ohne dabei ihre Identität preisgeben zu müssen. Die Pädohasser wollen dies natürlich verhindern. Es muss somit für die Pädohasser unmöglich sein, solche Treffpunkte zu zerstören, ihre Benutzer zu identifizieren oder das, was sie dort tun, zu überwachen. Wenn dies nicht gegeben ist, ist es für sie sehr gefährlich bis unmöglich, ihr legitimes Bedürfnis nach Kommunikation mit anderen Pädos zu befriedigen.

Und man möchte natürlich als Pädophiler, dass diese Unmöglichkeit nicht nur dadurch zustande kommt, dass der Betreiber des Chatservers halt pädofreundlich ist, einmal weil sich das ja ändern kann, und man andererseits auch nicht sicher sein kann. Es wäre vorzuziehen, wenn es den Pädohassern einfach technisch unmöglich wäre, dies zu tun. Dann hinge es nicht mehr vom guten Willen des Betreibers ab, der könnte dann auch nichts dagegen machen, außer halt den ganzen Server ausmachen.

Aber wenn es ein Chatserver den Pädohassern unmöglich macht, Kommunikation unter Pädophilen zu stören, dann macht er es automatisch auch den Pädophilen unmöglich, Kindervergewaltiger daran zu hindern, sich auch miteinander zu treffen und auszutauschen. Außer eben den Server ganz stillzulegen, für alle.

Hat man das einmal verstanden, akzeptiert man es: Solche Software schützt entweder alle oder gar keinen. Die Antwort ist also, sie landen dort, weil sie nur dort ihre legitimen Bedürfnisse erfüllen können, und sie tolerieren, dass dort andere genau dieselben genauso legitimen Bedürfnisse erfüllen.

Es ist ja, nebenbei, auch nicht schlimm. Denn Leute mit wirklichen, harten antisozialen Neigungen sind alleine viel gefährlicher. Auch ihnen kann eine Gemeinschaft mit Gleichgesinnten dabei helfen, nicht in antisoziale Handlungen reinzugeraten. Sich beispielsweise mit dem Ansehen von Gewaltvideos zu begnügen.

Die Gruppen wo die Mitglieder sich gegenseitig hochpuschen und dann gemeinsam Gewalt gegen andere anwenden, sind ja eben nicht Gruppen von Leuten mit antisozialen Neigungen, im Gegenteil, das sind hochmoralische Gruppen, die angeblich die Interessen größerer Gruppen von Menschen vertreten, nämlich den Menschen mit denen sie die Religion/Ethnie/Rasse/Ideologie teilen, und bereit sind, sich für die Interessen der Gruppe zu opfern. Die sind zwar wirklich gefährlich, aber ihr Bedürfnis nach Kommunikation mit Gleichgesinnten ist genauso legitim wie das der sexuellen Minderheiten.

Vielleicht kommt das in dem Artikel nicht deutlich genug rüber, aber das ist genau die Frage, die ich versuche zu stellen. Unabhängig davon, wie die genaue Infrastruktur der Chats jetzt aussah – da können wir eh nur spekulieren – bleibt die Tatsache, dass sich die Teilnehmer dort aufgehalten haben in dem Wissen, dass dort auch Vergewaltiger anwesend sind und entsprechende Taten geplant und besprochen werden.

Und da stellt sich eben genau diese wesentliche Frage: wieso landen so viele Menschen dort? Eine mögliche Antwort, da stimme ich dir voll zu, ist eben, dass trotz alledem die Chats für einige der möglicherweise einzige Ausweg aus ansonsten vollkommener Isolation und Ausgrenzung war. Und wenn das so ist, dann folgt daraus wiederum, dass die Gesellschaft mit dem Thema Pädophilie grundlegend anders umgehen muss, wenn wir hoffen wollen in der Zukunft den Zulauf für solche Chats dauerhaft austrocknen zu können. Strafverschärfung alleine reicht da meines Erachtens nicht, oder birgt sogar die Gefahr dieses Problem noch zu verschlimmern.

Zum Glück, muss man sagen. Denn das dort zum Teil äußerst extreme Straftaten gegen Kinder geplant und durchgeführt wurden, lässt sich wohl im Angesicht der bereits erfolgten Verurteilungen nicht bestreiten. Das Letzte, was wir gebrauchen können, ist meiner Ansicht nach, dass Anti-Stigma-Botschaften in einem Atemzug mit solchen Fällen genannt werden – denn das würde bei vielen wohl nur die ohnehin schon verbreitete Ansicht verstärken, die Anti-Stigma-Bemühungen dienen nur der Rechtfertigung von Straftaten und dazu, Missbrauch gesellschaftsfähig zu machen.

"Die Schnipsel aus den Chats, die bisher an die Öffentlichkeit gelangt sind, erwecken bei mir den Eindruck, dass dort Menschen anwesend waren, welche die Vorurteile und Ansichten der Gesellschaft über Pädophile aufgesogen haben wie einen Schwamm."

Dass die Medien sich genau die Schnipsel raussuchen, genau das tun sollen, nämlich die Vorurteile und Ansichten der Journalisten bestätigen sollen, versteht sich von selbst. Die dort sicherlich auch vorhandenen Schnipsel darüber, was es so alles an Unrecht gegenüber Pädophilen gibt, werden natürlich nicht gebracht.

Versuchen wir mal ein bisschen was zu klären: "die in diversen Chaträumen". Es gab also verschiedene Chaträume. "Von Menschen, die sich gegenseitig versichern, dass sie niemals gegen den Willen der Kinder handeln und nie Gewalt anwenden würden, während gleichzeitig die missbrauchten Kinder in den Videoaufnahmen "Aua" schreien und nach ihrer Mutter rufen." Diejenigen, die nur gewollten Sex akzeptieren, grenzen sich genauso von Vergewaltigern ab wie das unter Heteros auch selbstverständlich ist. Genauso grenzen sich die, die nur FKK-Kinderbilder tauschen wollen, von denen ab, die sexuelle Handlungen sehen wollen. Dass sich, wenn es verschiedene Chaträume gab, die Einvernehmler im selben Raum befinden, in dem sich die SMler Gewaltvideos austauschen, glaube ich daher nicht. Es wird ja formal auch gar nicht behauptet - es heißt ja eben nur "gleichzeitig" und nicht "im selben Chatraum". Natürlich wird gleichzeitig in verschiedenen Chaträumen was geschrieben und gesendet worden sein, nur halt in verschiedenen Räumen verschiedenes.

"dann stellt sich zwingend die Frage, was passiert ist, dass so viele Menschen sich in diesen Chaträumen versammelt und den zynischen und unmenschlichen Unterhaltungen über missbrauchte Kinder mindestens zugesehen haben."

Und dieses "zumindest" gilt deswegen eben nicht. Die zynischen und unmenschlichen Unterhaltungen werden in den Chaträumen stattgefunden haben wo dieselben Zyniker Vergewaltigungsvideos ausgetauscht haben. Das ist nur das, was die Zeitungsschreiber mit ihrem "gleichzeitig" suggerieren wollten,

Wenn, dann kann man die Frage stellen, wieso diejenigen, die nur einvernehmlichen Sex wollen, oder auch gar nichts illegales wollen, sondern nur mit anderen Pädos quatschen wollen, eine Infrastruktur nutzen, die auch Chaträume für Vergewaltiger zulässt. Die ist aber einfach beantwortet - es gibt für diese Leute halt nichts anderes, sie waren froh, dass sie überhaupt einen Platz gefunden haben, wo sie sich mit Gleichgesinnten in ihrem Chatraum austauschen konnten.

Twitter hat die Regeln geändert, so dass jeder, der Pädophilie als sexuelle Orientierung bezeichnet oder irgendwie normalisiert anstatt sie als verurteilenswerte Störung darzustellen, gebannt wird. Die korrekte Antwort darauf lautet, Twitter komplett zu boykottieren. Man kann einen Kulturkrieg nicht gewinnen, wenn das Medium selbst feindlich ist und einseitig zensiert.

That's so sad :( Der Sirius ist aber auch ein Schlimmer! Ich versuche mein Glück derweil auf GuteFrage von Zeit zu Zeit.

I don't blame you. Mich regen besonders die auf, die große Töne spucken und von anderen alles mögliche erwarten, selbst aber keinen Finger rühren. Bzw. im Gegenteil - alles tun um einen niederzumachen.

hey don´t blame me... Ich versuch auf Twitter schon mein bestes aber seit Sirius gebannt ist bin ich da sehr alleine ;(

Das lässt sich nicht in wenigen Zeilen beantworten und ist auch keine Angelegenheit bei der ich jetzt die alleinige Weisheit gepachtet habe. Man tut ja nicht eine einzige Sache und dann ist plötzlich alles anders - es ist ein langwieriger Prozess und sicher gibt es verschiedene Wege diese Probleme anzugehen.

Absolut unabdingbar wären meiner Meinung nach aber, wie ich in meinem Text ja auch schon schrieb, mehr engagierte Leute und Zusammenhalt innerhalb dieser Gruppe. Weg vom Toxischen, hin zur Offenheit. Das sollten natürlich in erster Linie pädophile Menschen selbst sein, aber auch andere Helfer aus der Gesellschaft. Angehörige pädophiler Menschen, Therapeuten, Kinderschutzorganisationen, Wissenschaftler und auch Politiker. Nur dann hat man Chancen auch langfristig etwas auf höherer Ebene zu bewegen. Die Chance war früher ja durchaus schon einmal da, wurde aber komplett vertan.

Diese Helfer riskieren logischerweise aber nicht für nichts ihren Job und ihre Familie. Wenn es keine pädophilen Menschen gibt, die bereit sind für sich selbst einzustehen, schenkt uns niemand seine Unterstützung die bloß ins Leere führen würde. Mehr Beteiligte bedeutet auch mehr Schutz für einzelne Mitglieder.

Man muss der Gesellschaft zeigen, dass es hier Menschen gibt die Hilfe dabei benötigen ihre Rechte durchzusetzen - und die auch das Recht auf diese Unterstützung haben. Dazu müssen wir den ersten Schritt machen und z.B sehr viel mehr über unser Leben und unsere Gefühle berichten. Zum Beispiel durch regelmäßige Blogbeiträge, (öffentliche!)Posts, Videos (inwiefern man sich dort zeigt, bleibt natürlich jedem selbst überlassen), Emails, offene Briefe etc. Wichtig dabei ist vor allem Regelmäßigkeit, Quantität und Qualität. Und weniger allgemeine "Aufklärung", mehr persönliche Erfahrungen.

Man muss klein anfangen, weil wir einfach in einer ungünstigen Lage sind. Gäbe es aber mehr Leute die wenig tun (1-2 Beiträge im Monat z.B), gäbe es auch viel mehr Content und damit Sichtbarkeit. Im Moment gibt es halt ein paar Leute die versuchen viel zu tun - so funktioniert es aber nicht, weil am Ende wenig Content bei herum kommt.

was muss man Deiner Meinung nach machen um Gesetze und Politik zu verändern?

Puppenspieler

schön geschrieben Anonym. Wir sind jetzt genau da angelangt wo 1933 die Juden standen. In den letzten 15 Jahren ging es beim Umgang mit Pädophilen nie um das Kindeswohl .Denn das war ausreichend durch Gesetze seit 100 Jahren schon geschützt. Es ging in den letzten 15 Jahren einfach nur um eine Gruppe die man öffentlich hassen darf und selbst die körperliche Unversehrtheit von Pädos darf öffentlich in Frage gestellt werden. Hier erinnere ich nur an die jügsten Pädophilenmorde in den Niederlanden und auch in Deutschland. Ich glaub Schneeschnuppe hat das mal zusammengestellt. Oder war Dieter Gießeking? Egal, auf jeden Fall sollte der Fall des letzten Pädophilenmordes der ein Opfer gefordert hat das nicht mal pädophil allem Anschein nach war uns alle aufhorchen lassen. Der Leiter der Ermittlungseinheit der Polizei hat wortwörtlich gesagt "das war halt gut gemeint" und ging zur Tagesordnung über.

Das muss man sich mal vorstellen, wir haben einen Toten der auch kein Pädo war da sein vermeindliches Objekt der Begierde vom Alter her voll entwickelt gewesen wäre. Also ein "Kollateralschaden" und die Polizei sagt nur dazu dass es eben gut gemeint war und geht zur Tagesordnung über.

Wer schaut da nun hin, ob überhaupt gegen die Täter angemessen ermittelt wird? Wer garantiert dass die Täter überhaupt eine Inhaftierung bekommen so wie bei jedem Mord eigentlich üblich?

Wer überwacht eigentlich die Polizei? Z.B. bei Hausdurchsuchungen? Die Staatsanwaltschaften? die Gerichte? Das ist lächerlich wenn es gegen vermeindliche Pädophile geht. Da gibt es keine Hemmschwellen mehr oder Verhältnismäßigkeiten.

Es muss doch irgendwo eine Statistik geben wo die Anzahl der Hausdurchsuchungen pro Jahr festgehalten wird und die auch für Studien herrangezogen werden kann. Denn es muss doch ein Mal geprüft werden wie oft es dann im Verhältnis mit der Hd tatsächlich zu einer Verurteilung gekommen ist. Es muss auch der Grund zu einer solchen Verletzung der Privatsphäre dokumentiert sein und darf nicht in irgendwelche Akten eines Gerichts für immer verschwinden. Betroffene machen das ja niemals öffentlich aus Angst das Bisschen an Achtung dann auch noch zu verlieren auch wenn nach meiner Vermutung in den meisten Fällen ein Freispruch gekommen ist. Oder wohl noch öfters es zu gar keiner Gerichtsverhandlung gekommen ist.

Obwohl der Begriff "Kind" so wie in den USA immer mehr bis zum Alter von 18 Jahren ausgeweitet wird. Obwohl "sexualisierte Gewalt" mittlerweile auch bedeuten kann dass ein vermeindlicher Pädophiler normal angezogene Kinder auf einem Kindergeburtstag der Nicht oder des Neffen fotografiert hat.

Das muss von aussen doch ein Mal beleuchtet werden wie oft das bei Hd vorkommt. Daher braucht es einen Zusammenschluss von Pädos der aktiv Aktivismus betreibt und sich nicht mit der Schaffung einer Graswurzelbewegung verzettelt.

Man stelle sich mal vor heute würde ein angehöriger des jüdischen Volkes von einem wütenden Mob totgeschlagen werden und die Mörder würden öffentlich sagen dass dies gerechtfertigt war da dies einerseits ein Jude war, andererseits dieser Jude Kontakte zu minderjährigen gesucht hatte.

Die Polizei würde kommen und sagen "na ja......war eben gut gemeint" Der Polizist würde sofort vom Dienst suspendiert werden. Obwohl die Verletzung des Rechtsgutes im Prinzip das Gleiche wäre.

Die Gesellschaft will Pädophile verfolgen. Alle anderen Gruppen, die man mal mit Hass und Verfolgung überziehen konnte, wehren sich heute. Es gibt nur noch diese eine, die man wahrlich ungestraft hassen und verfolgen kann. Die Gesellschaft braucht das.

Ja, das ist offensichtlich geworden. Viele Leute im Internet sagen das auch offen. Also dass sie Pädos hassen und dass es ihnen nicht (nur) um den Kinderschutz geht. Bei anderen schwingt es implizit mit oder es wird durch offensichtliche Schutzbehauptungen getragen, wie z.B. dass die Benutzung einer Kindersexpuppe indirekt aber doch kausal zum Schaden realer Kinder beitragen würde, was aber kaum jemand wirklich ernsthaft glauben dürfte und schon gar nicht in einem Maße oder mit einer Wahrscheinlichkeit, dass die Haftandrohung verhältnismäßig wäre. Andere geben einfach ihre ablehnenden Emotionen öffentlich bekannt ("widerliche Schweinerei", "der Anblick nur schwer zu ertragen" usw.), als sei damit schon die Debatte gewonnen. Es war in Wahrheit nie wirklich eine Debatte und schon gar keine, die vom rationalen Kinderschutz getragen worden wäre. Schneeschnuppe vom Pädoblog spricht vom "Feindstrafrecht" und er hat natürlich Recht. Eine außerparlamentarische Opposition gibt es auch nicht; ich konnte keine einzige noch so kleine Partei in Deutschland finden, die sich öffentlich dagegen ausgesprochen hat. Einzig die Piratenpartei spricht sich gegen Massenüberwachung aus, die mit der Jagd nach Kinderpornos begründet wird, aber das hat eher damit zu tun, dass Nicht-Pädos nicht überwacht werden wollen. Und die Piratenpartei bleibt immer deutlich unter 5%.

Guter und aktuell besonders wichtiger Beitrag. Danke dafür, David :)

Es ist leider so verdammt schwer Leuten unsere Situation verständlich nahezubringen. Einfach, weil man die Leute dafür erst mal dazu bringen muss, einmal nur zuzuhören, ohne direkt einen Gegenangriff auf den vermeintlichen Angriff unsererseits zu starten. Vernünftige, weitestgehend sachliche Beiträge tragen dazu hoffentlich ein Stück bei.

Generell ist ruhig und sachlich langfristig gesehen sicherlich effektiver als pöbelnd und hasserfüllt, auch wenn es noch so weh tut sich bewusst nicht auf dieses Niveau zu begeben.

Ungesetzlich agierend

Widerstand gegen gewisse Gesetze ist in vielen Fällen die einzige Möglichkeit, sich seine Freiheit zu bewahren.

Puppenspieler

ein weiterer Beweis dafür dass es nicht mehr um Straftaten geht sondern um das Brandmarken von pädophil empfindenden Menschen. Sie wollen möglichst viele Pädos am Nasenring durch die Manege führen und sie der Öffentlichkeit opfern.

Letzlich aus besonders niedrigen Beweggründen, nämlich den eigenen persönlichen Vorteil daraus zu ziehen. Das muss nicht immer eine Einzelperson sein die das macht das kann eine politische Partei sein oder eben Twitter. Wir Pädos müssen endlich aufstehen und mit einer gemeinsamen Stimme sprechen. Auch juristisch klagen .........klagen..........klagen

Meinen Account haben sie Heute Temporär aufs Eis gelegt. Da ich derzeit keine SIM besitze und Twitter will das ich mich über SMS verifiziere betracte ich den Account derzeit als Tot ... hab nen Neuen aufgemacht mal sehen wann die den killen.

Über uns

Kinder im Herzen ist ein Weblog zum Thema Pädophilie, der von pädophil empfindenden Menschen betrieben wird, die sich entschieden haben ihre sexuellen Wünsche nie mit Kindern auszuleben. Wir schreiben über diverse Themen im Zusammenhang mit Pädophilie, die uns bewegen.

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In einem TAZ-Artikel, welchen ich für sehr sachlich und neutral formuliert hielt (bis auf eine Ausnahme) wurde Kritik an dem Verbot von KI-Inhalten erwähnt und auch die laufenden Verfassungsbeschwerden gegen §184l StGB als Zeichen dafür das es umstritten ist. Das ist m. E. der Erste Mainstream-Artikel der diese Beschwerden erwähnt. Bei dem Autor (Christian Rath, Vorstand der Juristenpressekonferenz Karlsruhe) habe ich mich persönlich bedankt und er hat die Kritik und das Lob auch angenommen und ist sehr an den laufenden Verfassungsbeschwerden interessiert. Habe ihn daher einige Informationen gegeben und auf "Gegen das Puppenverbot" verwiesen.
Soweit ich weiß, behält sich das BVerfG, in Grundrechtsfragen, die letztinstanzliche Rechtsprechung vor, wodurch sichergestellt werden soll, dass das Schutzniveau des dt. Grundgesetzes, nicht durch EU-Recht ggf. unterschritten wird. Es bleibt also spannend. "Man regt sich aber lieber über ein Stück Plastik auf. Ich verstehe die Welt nicht mehr." - Ja, so sind viele Menschen nunmal, wenn es um Themen geht, die ihnen besonders auf emotionaler Ebene "heilig" und "unantastbar" erscheinen. Die sehen das Stück Plastik vielleicht symbolisch als sexuellen Übergriff auf ein echtes Kind bzw. auf ihr echtes Kind und flippen dann aus. So ähnlich, wie die Verbrennung eines religiösen Buches, in manchen Kulturkreisen zu Mord und Totschlag führt, obwohl es sich dabei faktisch nur um bedrucktes Papier mit Märchengeschichten handelt. Rational ist das alles nicht zu erklären.
Vielen Dank für den Einblick in diese wichtige Studie. Ich habe mich schon lange gefragt, was da wohl drinnen steht. Alle anderen Studien zum Thema sind ja frei zugänglich.
Das Puppenthema kocht gerade wieder hoch, weil ein chinesisches Unternehmen in Frankreich solche Puppen angeboten hat. Jetzt fordert Frankreich das die EU gegen dieses Unternehmen vorgeht. Könnte also auch damit enden das entprechende Puppen explizit und unmissverständlich in die anstehene Reform aufgenommen werden. Ein Abgeordneter hatte das in der Entwurfsfassung auch so gefordert. Das BVerfG wäre im Prinzip machtlos, wenn sowas zum Unionsrecht wird und dem EGMR vertraue ich noch viel weniger. Wäre daher wünschenswert wenn endlich mal das Urteil kommt, so dass DE solch ein Gesetz faktisch nie umsetzen kann, auch wenn es Anwendungsrang finden würde. Die Schweiz (SRF) hat ebenfalls darüber berichtet und verteufelt die Puppen nicht sondern gibt ganz neutral die beiden Standpunkte wieder und das man je nach Person den Nutzen einer Puppe abschätze. Hier möchte ich auch anmerken das in Frankreich der Film "Cuties" gedreht wurde, welche viele als Missbrauch empfinden und in einigen Ländern auch entsprechend eingestuft und verboten wurde. Man regt sich aber lieber über ein Stück Plastik auf. Ich verstehe die Welt nicht mehr.
Das Argument hat sowieso kein Sinn ergeben. Stell dir vor man würde bei einem Vergewaltiger hervorheben das dieser Pornos konsumiert hat. Ein Missbrauchstäter kann eben auch KiPo konsumieren UND missbrauchen. Das heißt nicht das sowas ihn dazu verleitet hat. Es ist eig. seit Jahrzehnten wissenschaftlicher Konsens das Hands-Off-Täter sogat eher resilienter sind und seltener Kinder missbrauchen. Aus diesem Grund kann fiktives Material gar nicht "Hemmschwellen" senken. Das Stigma erschwert aber die Wahrbeit dermaßen, weil Aufklärung = Verharmlosung.