Thema: MENSCHLICHKEIT

Hier findest du alle auf Kinder im Herzen veröffentlichten Beiträge zum Thema MENSCHLICHKEIT.

Alle Beiträge zum Thema

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Willst du einen Menschen zerstören
Dann sag ihm, dass er nicht sein darf
Verurteile ihn für jeden seiner Atemzüge
Für die freche Widerspenstigkeit seines Herzschlags
Lass ihn spüren, dass der Puls in seinen Adern
Dich quält wie die Schläge eines Folterhammers
Zeig ihm, dass sein Leben ein Affront gegen jede Moral ist
Eine Blasphemie gegen die Natur, eine eiternde Wunde der Evolution
Dann lass ihn um sein Recht zu existieren betteln
Gewähr' es ihm wenn, dann nur widerwillig
Und du kannst vielleicht einen Menschen zerstören

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Über uns

Kinder im Herzen ist ein Weblog zum Thema Pädophilie, der von pädophil empfindenden Menschen betrieben wird, die sich entschieden haben ihre sexuellen Wünsche nie mit Kindern auszuleben. Wir schreiben über diverse Themen im Zusammenhang mit Pädophilie, die uns bewegen.

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Man braucht eine identifizierbare Gruppe denen man die Schule geben kann. Denn dann kann man Maßnahmen und Ziele ganz simpel definieren. Wenn man mit der Einstellung herangeht das es nicht die eine Tätergruppe sondern diese sich über sämtliche Gesellschaftsschichten zieht ist es halt schwer das Problem zu identifizieren. Menschen brauchen jemanden auf den sie zeigen können.
Mich würde mal interessieren, ob es überhaupt therapeutische Ansätze für Ersatzhandlungstäter*innen gibt. Vielleicht ist es aber auch eher eine gesamtgesellschaftliche Aufgabe darauf hinzuweisen, dass der meiste Missbrauch innerhalb der Familie geschieht und oft Macht- und Überlegenheitsgefühle die Ursachen für den sexuellen Missbrauch an Kindern sind. Leider möchte sich die Gesellschaft dieser Herausforderung nicht annehmen, weil damit auch bestimmte Formen des Umgangs mit Kindern kritisch beleuchtet werden müssen. So gibt man lieber den Pädos allgemein die Schuld, Hauptsache man muss sich nicht mit sich selber beschäftigen.
Geschlechtsverkehr unterliegt nicht dem Kernbereich privater Lebensgestaltung? Steile These. Ok, wenn Personen ihren Geschlechtsverkehr öffentlich zelebrieren, mag das stimmen, aber gerade von Personen, deren Sexualleben kriminalisiert ist, dürfte das eher nicht zu erwarten sein. Im Übrigen, wird der Kernbereich privater Lebensgestaltung nicht allein dadurch verlassen, dass eine andere Person hinzugezogen oder eingeweiht wird. So ist vertrauliche Kommunikation, etwa mit Angehörigen, Ärzten und anderen Vertrauenspersonen ebenfalls dem Kernbereich privater Lebensgestaltung zuzuordnen. Ein Sozialbezug, durch den dieser Kernbereich verlassen wird, ergibt eher daraus, ob bzw. wie weit man dabei in die Öffentlichkeit tritt.
Es ist wirklich Schade das KTW entweder sehr zurückhaltend oder ziemlich negativ ggü. alternativen eingestellt ist. In Finnland ist es viel besser, da es keine Therapiestelle nur für Pädophile gibt, sondern eine große Organisation die sich um alle Patienten kümmert inkl. Pädophilen. Sie ist auch viel offener ggü. Ersatzmaterial und hat es mehrmals verteidigt. Deswegen empfinde ich das KTW für den durschnittlichen Pädophilen mehr Schaden anrichtet, als nutzen. Für Menschen mit einer pädophilen Störung mag es hilfreich sein, aber das ist nicht die Mehrheit, aber wird durch große Köpfe von KTW propagiert. Es gibt gute Menschen in KTW, aber Beier zieht leider wirklich alles immer runter.
Dazu muss man den Antrag denke ich auch strategisch verstehen. Die AfD ist gut darin, das Thema Kinderschutz zu instrumentalisieren, um damit politisch Stimmung zu machen, sich als familien- und kinderfreundlich zu inszenieren und Mitglieder anzuwerben. Der Antrag gibt der Partei die Gelegenheit, sich selber weiter als Kinderschutzpartei darzustellen und den anderen Parteien Versäumnisse vorzuwerfen, da sie als einzige (halbwegs) fristgerecht einen Verlängerungsantrag gestellt haben. Die anderen Parteien wiederum sind jetzt im Zugzwang: falls sie das Projekt weiter finanzieren wollen, müssen sie entweder die Brandmauer aufgeben und zum ersten Mal in der Geschichte der AfD einem ihrer Gesetzesvorschläge zustimmen, oder innerhalb von drei Monaten ihren Antrag ablehnen, um dann einen eigenen zu stellen. Sollte es das Ziel gewesen sein, die Finanzierung einfach still auslaufen zu lassen, wurde dies mit dem Antrag ebenfalls deutlich erschwert.