Thema: MEINUNG

Eigentlich wollte ich mein eigenes Blog schon im Februar online haben. Leider verzögert sich die Veröffentlichung noch immer. Damit nicht noch mehr Zeit ins Land geht, möchte ich hier gern schon einmal ein paar Gedanken zum Verhältnis zwischen Selbsthilfe und politischer Einflussnahme skizzieren, die mit zu meinem Weggang von Schicksal und Herausforderung beigetragen haben. Über den Vertrauensverlust zum Team habe ich ja in meinem dortigen Abschiedspost bereits geschrieben. Beim Zündfunken für meine letzte Entscheidung aber ging es auch um das Verhältnis zwischen Selbsthilfe und Politik. Um die Frage,

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Gastbeitrag

Ich halte diese Website und WsaM (Anm. d. Red.: unser Anti-Stigmatisierungsprojekt Wir sind auch Menschen) für gut und enorm wichtig! Pädophilie ist eine der meistgehassten Dinge, die es in unserer Gesellschaft gibt. Ein Outing eines pädophilen Menschen wird Verachtung und Stigmatisierung zur Folge haben. Allein eine Meinungsäußerung, die sich nicht gegen Pädophilie richtet, kann in unserer Gesellschaft großen Hass auslösen. Manche Leute wären sogar bereit Pädophile ohne Grund zu ermorden. Deswegen ist es sehr wichtig, gegen das Stigma vorzugehen, und ich finde es toll, dass ihr es macht! Ich hoffe, ihr bekommt viele weitere Mitglieder, die euch supporten und größer machen!

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Über uns

Kinder im Herzen ist ein Weblog zum Thema Pädophilie, der von pädophil empfindenden Menschen betrieben wird, die sich entschieden haben ihre sexuellen Wünsche nie mit Kindern auszuleben. Wir schreiben über diverse Themen im Zusammenhang mit Pädophilie, die uns bewegen.

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Neuste Kommentare

Danke Sirius. Wirklich traurig wie sowas hingenommen wird. Meiner Meinung mach zeigt es das es nicht um Kinder und den Missbrauch geht sondern um Pädophilie. Da lässt man auch Plattformen online, denn es geht ja um "Pädos" jagen. Stattdessen lässt man drei Jahre eine Verbreitung zu.
Ich danke dir für die netten Worte. Gerade, weil das meiste, was wir bekommen Hassbotschaften sind ist es umso schöner zu hören, dass nicht alle so denken.
Ich habe die Berichterstattung über Kidflix natürlich auch mitbekommen und mir ist es auch sofort aufgefallen, dass in jedem Bericht das Wort "Pädophilie" oder "Pädophile" verwendet wurde. Ich lese seit 2-3 Jahren diesen Blog und die WSAM-Website und bin dadurch mittlerweile sehr sensibilisiert in Bezug auf Berichterstattung in den Medien oder auch in Bezug auf die Ausdrucksweise allgemein, wenn es um das Thema Kindesmissbrauch geht (z.B. auch in Kommentaren im Internet) Ich kriege jedes mal Bauchschmerzen und werde auch wütend, wenn wieder mal Pädophilie mit Missbrauch gleichgesetzt wird. Ich bin schockiert darüber, dass selbst ansonsten seriöse Medien mit dieser Ausdrucksweise immer mehr zur Stigmatisierung und zum Hass auf pädophile Menschen beitragen und ich verurteile das aufs schärfste. Das ist vom Prinzip nichts anderes als das, was die #fckAfD mit ihrer Hetze gegen Migrant*innen macht. Gerade in diesen Zeiten, in denen rechte Kräfte immer mehr erstarken, immer mehr Fakenews und Halbwahrheiten verbreitet werden, um Hass auf Minderheiten zu schüren, in denen diese widerwärtigen "Pedojäger" immer mehr aufkommen und noch im Netz dafür gefeiert werden, gerade da bräuchte es seriöse Medien, die aufklären, die sachlich und differenziert schreiben. Herrgott, machen die sich denn ihrer Verantwortung überhaupt nicht bewusst? Und noch ein paar Sätze "offtopic":Ich bin zutiefst entsetzt über die Hassbotschaften, die ihr ertragen müsst. Ich lese auch regelmäßig euren Fragebereicht auf WSAM und ich habe keine Worte dafür, was ich da manchmal zu lesen bekomme. Und ich weiß, dass ihr nur einen kleinen Teil veröffentlicht...Und mir ist bewusst, dass es für euch als direkt betroffene (ich bin "nur" ein*e Unterstützer*in) noch schlimmer sein muss. Ich kann nur sagen, dass ich absolut solidarisch mit euch bin, dass ich ein Stück weit mit euch mitfühle und ich wünschte, ich könnte mehr tun, als euch aus ehrlichem Herzen viel Kraft zu wünschen, das auszuhalten. Aber das möchte ich wenigstens tun! Solidarische Grüße, Mio
"Pädophile Inhalte" ebenfalls nicht und doch wird so etwas genutzt. Was hat das mit irgendwas zu tun? Berichterstattung hält sich nicht zwangsläufig an "juristische" Bezeichnungen, ebenso wenig wie an medizinische, wie man sieht. Auch "Kinderpornographie", was der juristische Begriff ist, wird ja offenbar wenig genutzt, das war also nicht mein Punkt.
Weil es juristisch eben nicht so heißt.