Thema: BIOS

Hier findest du alle auf Kinder im Herzen veröffentlichten Beiträge zum Thema BIOS.

Alle Beiträge zum Thema

Liebe Leser,

die letzten Wochen und Monate wurden erschüttert von der Aufdeckung großflächiger Missbrauchsnetze, hitzigen politischen Debatten, Rufen nach Gesetzesänderungen und härteren Strafen. In diesem Klima ist es so ziemlich unmöglich, einen ruhigen Diskurs zum Thema Pädophilie zu führen, und das Thema getrennt von Kindesmissbrauch zu betrachten. Über Pädophilie wird zwar auch sonst meistens nur im Kontext von Straftaten und Prävention berichtet, aber diese Assoziation scheint im Moment ganz besonders stark in den Medien verbreitet zu sein. Das zeigen auch die Fundstücke, die ich diese Woche in meiner Kiste gesammelt habe.

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Sehr geehrte Frau Allard,

ich möchte mit dieser Mail Bezug auf Ihr kürzlich erschienenes Interview für die News-Website „watson“ nehmen. Es würde mich sehr freuen, wenn Sie sich ein paar Minuten Zeit dafür nehmen würden meine Worte zu lesen.

Ich bin eine Frau mit pädophiler Neigung und lebe in einer festen Partnerschaft mit meinem ebenfalls pädophilen Freund. Wir beide sind nicht kernpädophil und haben ein durchaus erfüllendes, gemeinsames Sexleben. Aussagen wie,

Der Großteil, die anderen 80 Prozent, haben eher Probleme damit, sich jemandem auf Augenhöhe sexuell zu nähern. Sie schaffen es einfach nicht, Kontakt aufzubauen und Erwachsene zu beeindrucken und wenden sich daher an Kinder

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Eine weitere Woche geht zu Ende, und damit ist es wieder einmal Zeit meine Kiste aus ihrem Versteck zu holen und auszupacken. Diese Woche gab es besonders viel Tumult zum Thema Pädophilie, und zum ersten Mal musste ich tatsächlich eine Auswahl treffen, welche Sachen ich in die Kiste packe und was ich aus Platzgründen rauslassen muss. Die meisten meiner Fundstücke sind leider – wieder einmal – eher negativ, vor allem scheinen es viele Medien einfach nicht zu schaffen den Unterschied zwischen Pädophilie und Kindesmissbrauch richtig darzustellen. 

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Über uns

Kinder im Herzen ist ein Weblog zum Thema Pädophilie, der von pädophil empfindenden Menschen betrieben wird, die sich entschieden haben ihre sexuellen Wünsche nie mit Kindern auszuleben. Wir schreiben über diverse Themen im Zusammenhang mit Pädophilie, die uns bewegen.

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Neuste Kommentare

Wie ich dieses Dilemma hasse, dass man als Pädophiler entweder die Wahl hat, zu einem Präventionsprojekt für Kindesmissbrauch (obwohl Missbrauch größtenteils von nicht-Pädophilen begangen wird, aber dennoch wir angesprochen und addressiert werden), dort aber wenig Spuren von Therapie bei Stigma sind, wo auch noch hinzukommt, was Beier als Kopf des Projekts sowie andere Angestellte von verschiedenen Standorten so von sich geben oder zum gewöhnlichen Psychotherapeuten, der höchstwahrscheinlich ein Problem mit Pädophilen hat und entweder einen nicht behandeln will oder einen melden würde, zu gehen. Schlussendlich muss ich sagen, dass die Suche nach einem Therapeuten sowie das Finden von Zeit für Termine so ein Stress sind, dass ich mein Leiden mit mir selbst bestreiten muss. Davon ganz zu schweigen, dass man bei Therapeuten auch lieber vorsichtig sein soll, dass der Diagnoseschlüssel für Pädophilie keineswegs in den Unterlagen notiert werden soll. Bis vor einigen Monaten hätte ich mir auch nie gedacht, das zu bedenken, dass man extra fragt, damit die behandelnde Person nicht den Diagnoseschlüssel notiert.
Prostasia hat sich leider aufgelöst, da sie bis heute immer wieder öffentlich diffammiert und attackiert wurden teils von großen bekannten Figuren wie Tucker Carlson, Ted Cruz etc.
Danke für diese gute Aufarbeitung. Ich bin sogar der Meinung das Problem begann mit Nick Hein, der eine große Show daraus macht, Geld dafür nimmt. Keine Reaktion von ihm auf Kritik, selbst wenn diese von Opferschutzorganisationen selbst kommt, z.B. E.V.A. Er nimmt es in Kauf Opfer zu triggern, mit seinen vermutlich auf Projektion basierenden Lockschreiben im Chat. Natürlich ruft das immer mehr "Kinderschützer" auf den Plan, die so richtig Schindluder mit dem Thema betreiben. Der Sammler von Krefeld hat gezeigt wo dieser Antrieb eher herkommen mag.
Naja, es gibt ja Leute, die sich genau das für sich selber wünschen würden - und wenn sich jemand bewußt und informiert für eine solche Manipulation entscheiden würde, wäre das völlig ok. Grundsätzlich sollte jeder mit seinem Körper - und dazu zählt auch das Gehirn - machen können, was er will. Gefährlich wird es nur, wenn versucht würde, Menschen durch Druck oder sogar Zwang, zu einer solchen Behandlung zu bewegen.
Eine kleine Anekdote zum Thema Frauen: selbst Krafft-Ebing hat schon 1886 in seiner Psychopathia sexualis erkannt, dass „diese Paedophilia erotica auch beim Weibe vorkommt“. Er beschrieb dort unter anderem den Fall einer exklusiv pädophilen jungen Frau, bei der der bloße Anblick eines Kindes, in das sie sich verliebt hatte ausreichte, um sie zum Orgasmus (inklusive Ejakulation) zu bringen. Knapp 150 Jahre später erzählen uns jetzt anerkannte Experten wie Schiltz, Beier oder Graf, dass es angeblich keine pädophilen Frauen (zumindest in relevanter Anzahl) geben würde. Manchmal fühlt es sich so an, als ob sich im Bereich Pädophilie die Entwicklung und der Wissensstand sei Jahrzehnten rückwärts entwickelt.