Thema: INFANTOPHILIE

Titelbild zu  Nepiophile - Die Randgruppe unter Randgruppen

Lasst uns doch einmal über ein Thema reden, das selbst innerhalb der Pädophilencommunities eher wenig Beachtung findet: die sogenannte Nepiophilie oder auch Infantophilie. Der Name sagt es eigentlich schon, es handelt sich hierbei um die sexuelle und/oder romantische Anziehung zu den jüngsten in unserer Gesellschaft - Babys und Kleinkinder.

Wie andere Gruppen Nepiophilie sehen:

Ganz allgemein kann man wohl sagen, dass Nepiophile in der gesellschaftlichen Hierarchie  noch unter den restlichen Pädophilen (ja, die Nepiophilie ist eine Form der Pädophilie) stehen. Die meisten Teleiophilen (das ist die Norm, also Menschen, die sich zu Erwachsenen hingezogen fühlen) dürften mit dem Begriff nichts anfangen können, da er selten verwendet wird. Wenn sie aber an Leute denken, die sich zu Babys und Kleinkindern hingezogen fühlen, verbinden sie diese vermutlich als erstes mit dem Darknet - mit Missbrauchsringen, dem gravierendsten Missbrauchsmaterial, das sie sich vorstellen können und in erster Linie mit Sadismus und Gewalt.

Weiterlesen…

Über uns

Kinder im Herzen ist ein Weblog zum Thema Pädophilie, der von pädophil empfindenden Menschen betrieben wird, die sich entschieden haben ihre sexuellen Wünsche nie mit Kindern auszuleben. Wir schreiben über diverse Themen im Zusammenhang mit Pädophilie, die uns bewegen.

Suche

Neuste Kommentare

@Sarah Die zweite Studie ist eher positiv, weil das Ergebnis dort ist das es kaum bis keine Unterschiede zu teleiophilen gibt. Dort wird dann zwischen Pädos mit Missbrauchsvergangenheit und ohne unterschieden. Abnormale Hirnaktivitäten haben Missbrauchstäter, auch ohne Pädophile neigung. Zumal dort auch steht: To the best of our knowledge, this is the first study to differentiate brain structural anomalies in pedophiles with and without a history of CSO. Consistent with the conceptualization of the DSM-5, which specifies CSO as most the prominent criterion that differentiates pedophilia from pedophilic disorder, there were no significant differences between the GM volumes of the non- offending pedophiles and the teleiophilic controls.
Ich finde deine Kritik nicht polemisch. Das ist eine völlig angemessene Kritik aus Sicht eines pädophilen Menschen, der dort ungewollt mit kranken Menschen nicht nur verglichen, sondern auf eine Stufe gestellt wird. Und selbst wenn jemand Schwierigkeiten im Umgang mit seiner Pädophilie hat (tatsächlich, ich rede nicht von Ersatzhandlungstätern), ist dieser selbstgerechte Schiltz wohl die letzte Person, zu der man damit gehen sollte, wenn man nicht schon durch seine bloße Existenz wie ein Schwerverbrecher betrachtet werden will, noch bevor man überhaupt etwas getan hat. Dass er sich Begriffe aus dem Hintern zieht, die ich als selbst nepiophile (so ist der korrekte Begriff, Herr Schiltz) Frau noch nie gehört habe und die auch in der Wissenschaft nirgends genutzt werden, nur um so zu tun als wäre das ein Begriff den jeder kennt und nutzt, ist irgendwie peinlich. Dieses "Über uns reden" führt immer mehr zu psychoanalytischem Geschwurbel, das dann von keiner Stelle aus korrigiert wird (denn die Medien und geneigte Zuschauer wissen darüber noch weniger und wagen es nicht einem Therapeuten/Psychologen, pardon, "Experten, zu widersprechen). Tatsächliche Experten sind Menschen, die selbst pädophil sind und wissen wie es ist pädophil zu sein, weil es Teil ihres Alltags ist. Man lernt bei diesem "Über uns" halt nichts neues, man wiederholt stigmatisierende Floskeln und mischt diese mit den eigenen Vorurteilen, weil man eben auch nur Leute anspricht auf die diese zutreffen. Es wird vergessen, dass Straftäter, wenn man explizit mit diesen arbeitet, nicht mit der Normalbevölkerung gleichzusetzen sind. Wenn man etwas über Heterosexualität erforschen will, dann fragt man auch nicht den Frauenvergewaltiger im Knast, sondern den normalen Typen auf der Straße. Und man schließt nicht von Vornherein aus, dass es "auch Frauen gibt, die heterosexuell sind" Dieser Bias wird dann durch extra passend gestellte Fragen für angeblich "neutrale" Studien untermauert. Logisch, wenn man Suggestivfragen stellt und schon mit dem gewünschten Ergebnis an die Studie herangeht, kann es gar keine neuen Erkenntnisse geben. Erst Recht nicht, wenn man nie mit tatsächlich pädophilen Menschen spricht (die keine Straftäter sind und auch keinen Hang dazu haben).
Aktenzeichen XY fußt ohnehin auf einem eher konservativen Gesellschaftsbild und dazu ist dieses Format immer automatisch mit den Themen Straftaten, Kriminalitätsbekämpfung, Verbrechensaufklärung etc. verknüpft. In diesem Kontext entspricht die Sendung ungefähr meiner (sehr niedrigen) Erwartungshaltung an solche Formate. Die Aussagen dieses Professor-Doktors sind natürlich unterirdisch, aber undifferenzierte Äußerungen und gefühlte Wahrheiten zum Thema Pädophilie sind ja, sagen wir mal, leider nicht ungewöhnlich und lassen sich medial offenbar auch besser vermarkten. Vermeintliche Qualitätsmedien des ÖRR sind da kaum mehr besser, als die Privaten. Na ja, nichts für ungut.
Zu der ersten Studien "Patterns of risk—Using machine learning and structural neuroimaging to identify pedophilic offenders". Wie kann das bitte durch die Ethikkommission? Bei Sexpuppen ist eine Forschung "ethisch unmöglich"? Eine Forschung die das Ziel hat Menschen präventiv eine Gefahr zuschreibt basierend auf ihrer Gehirnstruktur ist also eine Welt die okay ist? Warum nicht gleich für alle Straftaten einführen, oder ist Kindermord nicht schlimm? Einfach die Gehirne von allen präventiv und permanent scannen.
Ne, das wird nicht passieren. Seine Forschungsrichtung spricht eine klare Sprache: https://www.researchgate.net/profile/Kolja-Schiltz Wie z. B. eine Identifikation von pot. Pädophilen Straftätern anhand von Gehirnscans. "Predictive Profiling" aus Minority-Report: https://www.researchgate.net/publication/370170491_Patterns_of_risk-Using_machine_learning_and_structural_neuroimaging_to_identify_pedophilic_offenders?_tp=eyJjb250ZXh0Ijp7ImZpcnN0UGFnZSI6InByb2ZpbGUiLCJwYWdlIjoicHJvZmlsZSJ9fQ Oder; Pädophile die kein Missbrauch begehen wollen haben ebenfalls "defekte" Gehirne: https://www.researchgate.net/publication/316664995_Gray_matter_anomalies_in_pedophiles_with_and_without_a_history_of_child_sexual_offending?_tp=eyJjb250ZXh0Ijp7ImZpcnN0UGFnZSI6InByb2ZpbGUiLCJwYWdlIjoicHJvZmlsZSJ9fQ