Thema: MISSBRAUCHSBETROFFENE

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Titelbild zu Verständnis für Missbrauchsopfer - Eine Einbahnstraße?

Ich möchte mich in diesem Beitrag einem (erneut eher kontroversem) Thema widmen, das mir schon lange im Kopf herumgeht. Durch eine Mail die uns kürzlich erreicht hat, wurde mir nun der nötige Anstoß dafür gegeben, auch tatsächlich einen Beitrag dazu zu schreiben: Das Verhalten (nicht-pädophiler) Missbrauchsbetroffener, pädophilen Menschen gegenüber.

Als pädophile Frau, die sich mit der Seite "Wir sind auch Menschen" in erster Linie an nicht-pädophile Menschen richtet und bereit ist, sich mit diesen auseinanderzusetzen, werden mir (und natürlich auch den anderen Teammitgliedern) gerne Vorwürfe gemacht, Taten und Charaktereigenschaften zugeschrieben und ganz allgemein die Fähigkeit abgesprochen, Mitgefühl für von Missbrauch Betroffene zu empfinden oder einen, ihrer Ansicht nach, angemessenen Umgang mit der Thematik zu haben. Gern wird mir auch persönlich unterstellt, ich wäre verantwortlich dafür, was (mitunter) andere pädophile Menschen, eigentlich: Missbrauchstäter, ihnen oder anderen Kindern angetan haben oder tun. 

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Über uns

Kinder im Herzen ist ein Weblog zum Thema Pädophilie, der von pädophil empfindenden Menschen betrieben wird, die sich entschieden haben ihre sexuellen Wünsche nie mit Kindern auszuleben. Wir schreiben über diverse Themen im Zusammenhang mit Pädophilie, die uns bewegen.

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Neuste Kommentare

@Kitsune Weiß nicht was ich dazu sagen soll. Ich gehe leider davon aus das so einige Kinder deswegen zum Opfer werden. Es gibt sicherlich Menschen, wo dieser Mangel und Stress missbrauchsfördernd sein wird. Die aktuellen Studien zeigen ja alle in genau diese Richtung. Macht mich echt traurig gerade, aber es war zu erwarten. Wenn es um Hentai geht dann sind lt. einer japanischen Statistik die meisten Kunden, die entsprechende Animationen kaufen, hauptsächlich in den USA und Europa angesiedelt. Die hören doch nicht von heute auf morgen einfach auf. Wenn immer mehr verboten wird, dann werden sicherlich einige auf reales Material ausweichen, da sie ohnehin in den Knast wandern. Der Preis für reales Material wurde damit "günstiger", weil der "Preis" von Fiktion durch Verbote herangeführt wird. Das gleiche mit Puppen. Hier werden Menschen gerade durch solche radikalen Einschnitte emotional sehr stark belastet, was absolut missbrauchsfördernd ist. Zu unserem Puppenverbot; bringt ja nichts wenn es legal wird aber nirgendswo hergestellt wird.
Sehr gut! Auch ich finde, dass das sehr wichtig ist. Gerade KTW wird immer wieder als Quelle verwendet, zitiert und verlinkt. Und Correctiv hat sicherlich Reichweite. Vielen Dank Euch beiden.
Anscheinend haben die Puppenhersteller in China nun die Produktion von "zu kleinen" Puppen eingestellt: https://celesdolls.com/small-doll-apocalypse-chinas-rapid-factory-crackdowns/
Ich hatte Correctiv ebenfalls angeschreiben, und habe ebenfalls eine Antwort erhalten. Zudem bin ich in meiner Mail auch auf den Unterschied zwischen Pro-Contact und Anti-Contact eingegangen, und auch das hat Correctiv im Artikel ergänzt! Habe mich richtig gefreut, als ich die Antwort gelesen habe. Sowas motiviert mich, weiter gegen das Stigma anzukämpfen.
"Offenbar besteht schlicht kein politischer Wille, die Verfügbarkeit von Missbrauchsabbildungen zu verhindern." Naja, die - dank FDP - gescheiterte "Leyen-Sperre", war ja ein (untauglicher) Versuch, die Verfügbarkeit von Missbrauchsabbildungen (nicht deren Existenz im Web) durch Zensur einzuschränken. Es gibt ja auch Stimmen aus der CDU, die TOR verbieten wollen. Das liefe dann in dieselbe Richtung. Vielleicht wird die Existenz von Missbrauchsabbildungen, auch aus ermittlungstaktischen Gründen - szsg. als "kleineres Übel" - stillschweigend in Kauf genommen, weil man sich erhofft, bei Tausch- und Verbreitungshandlungen, auch auf aktuell laufende bzw. noch unbekannte Missbrauchsfälle zu stoßen, um die Betroffenen Kinder aus diesen befreien zu können.